Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Von Abba bis ZZ Top › Electric Light Orchestra (ELO) – Jeff Lynne
-
AutorBeiträge
-
FlashbackSoweit ich weiß wurde die verschoben,einen VÖ kenne ich aber nicht.
Wird wohl „Sommer“ laut Lynn Hoskins. Allerdings hat sie nicht gesagt welches Jahr
--
"I believe in love ... but it don't believe in me!" (Rhett Miller)
Highlights von Rolling-Stone.deFesselnde Bankraub-Serien auf Netflix: Achtung, das ist ein Überfall!
Die 50 besten Doppel-Alben aller Zeiten
Alle Schlagzeuger von The Who: Keith Moon, Zak Starkey und Co.
Die 100 besten Hardrock- und Metal-Alben: die komplette Liste
Der wilde, aber romantische Westen: „Der mit dem Wolf tanzt“
Kritik: „Black Mirror“ auf Netflix – alle Episoden im Ranking
Werbungelo4evermattWird wohl „Sommer“ laut Lynn Hoskins. Allerdings hat sie nicht gesagt welches Jahr
Wäre ja schlau das jetzige Interesse mitzunehmen und es DIESEN Sommer zu veröffentlichen.
(Nicht dass ich aus Eigennutz spreche…):sonne:
--
l'enfer c'est les autres...Vor wenigen Tagen gab Jeff Lynne Garry Graff für den Detroiter Classic-Rock-Sender 94.7 WCSX ein Interview zum in Arbeit befindlichen Album mit neuen Eigenkompositionen, das hier schon mehrfach erwähnt wurde. Die interessantesten Punkte:
– Lynne spricht zwar weiterhin von etwa 7-8 Songs, die er dafür mehr oder weniger fertig hat, deutet aber an, dass er das Album am liebsten noch bis zum Ende dieses Jahres herausbringen würde. An angefangenen Songs mangelt es nicht, würde er die alle fertigstellen, könnte er tausende neuer Stücke haben.
– Das Album wurde definitiv von der Arbeit an „Long Wave“ beeinflusst. Besonders hebt der Künstler die Akkordfolgen hervor, an denen er nun noch viel härter arbeite. Er vermeide vor allem das zu Offensichtliche und bevorzuge es, wenn es etwas befremdlicher klänge. Sein Songwritingmethode habe sich seit „Long Wave“ fraglos etwas gewandelt.
Gelesen auf elo-fanclub
--
livin´thing68An angefangenen Songs mangelt es nicht, würde er die alle fertigstellen, könnte er tausende neuer Stücke haben.
Zu diesem Punkt sollte Jeff Lynne vielleicht noch mal in sich gehen, er muss sich verzählt haben. Wahrscheinlich sind es doch wohl Millionen neuer Stücke!
Und irgendwann in den nächsten zwanzig Jahren kommt dann ein Album mit zwölf neuen Titeln auf den Markt. :roll:--
Japan-Bonustracks
Wer die Japan-Editionen nicht hat, sollte mal auf youtube vorbeischauen.
Lucky Motel
http://www.youtube.com/watch?v=9JXugX4wZ3U
Jodie
http://www.youtube.com/watch?v=7_nHuMzM0QUPS: Nicht so pessimistisch, alter Optimist
!
--
Der „alte Optimist“ ist doch optimistisch wenn er von einer CD mit 12 neuen Songs schreibt,auf Zoom und Long Wave waren es weniger
--
Jeff Lynne`s ELO on WhatsApp !Flashback… auf Zoom und Long Wave waren es weniger
Prüf das lieber nochmal nach, Flashback
--
"I believe in love ... but it don't believe in me!" (Rhett Miller)
Nicht so pessimistisch, alter Optimist
Ein Optimist ohne Realitaetssinn ist ein Fantast
--
elo4evermattPrüf das lieber nochmal nach, Flashback
Ups auf „Zoom“ waren es sogar 13 Songs,scheiss Alkohol :bier:
--
Jeff Lynne`s ELO on WhatsApp !Jeff Lynne gewinnt den Eurovision Song Contest
!
Okay, okay, ich brauchte einen Aufhänger. Aber es ist sicher interessant, dass der Siegertitel der Dänin von der Songschreiberin Lise Cabble stammt. Die war Mitglied bei Miss B.Haven, welche Jeff Lynne Anfang der Neunziger produzierte. Wir erinnern uns: später lud er die Drummerin, Mette Mathiesen, ein, auf „Armchair Theatre“ zu trommeln.
Miss B.Haven: http://www.youtube.com/watch?v=1_x2nb_PAko
--
Von den Jeff Lynne und E.L.O. Verehrer : Neil Hannon (Divine Comedy) und Thomas Walsh (Pugwash)
Sollte man unbedingt mal reinhören http://www.amazon.co.uk/Sticky-Wickets/dp/B00CUL7SXY/ref=mb_oe_o
--
Alte und neue Artikel
1. Wer Lust auf ein altes Interview mit Jeff und Fußballerkumpel Trevor Francis hat, kann sich bei der Discovery-Seite (siehe eingangs bei Auflistung der Internetseiten) das komplette, lange Interview downloaden. Ich fand js besonders interessant, dass Lynne die Erkennungsmelodie für Olympische Spiele Moskau 1980 schreiben sollte. Wurde wohl nichts draus wegen dem Boycott???
2. Positive bis recht gute Kritiken der aktuellen VÖ finden sich in der aktuellen „Good Times.“ Auch der RS hat die Reissues und „ELO live“ in seiner neuesten Printausgabe Juni 2013 rezensiert. Arne Wilander vergibt ** 1/2 Sterne für „Zoom“, ** für „Live“ und *** für „Armchair Theatre“. Leider steckt die Kritik wieder voller Klischees und punktueller Fehler, die ich an anderer Stelle bereits angesprochen habe:
[Quote] Electric Light Orchestra-Kritik
Ein Stern, der meinen Namen trägt … ach nein, gleich 2 1/2 Sterne für mein ELO Scherz beiseite. Zwar finde ich es nett, dass mal wieder etwas rezensiert wurde, aber leider steckt die Rezension von Arne Wilander wieder voller Klischees und Halbwahrheiten. Ein paar Korrrekturen:1. Das Zoom-Cover ist das von 2001 (Sony) und nicht das leicht andere von der Frontiers Records-Wiederveröffentlichung. Da der Autor auch nicht wirklich auf dieses Album eingeht, frage ich mich natürlich, ob er es sich überhaupt angehört hat.
2. ELO, die „Studio-Geburt“: Ist so nicht richtig. Anfangs beinhaltete schon der Name Electric LIGHT Orchestra die Idee, das Projekt live mit einer Lightshow auf die Bühne zu bringen. Ein wichtiger Grund, warum Jeff und Roy eine Band mit Streichern wollten, war, weil sie LIVE von den immer selben Instrumenten gelangweilt waren und sich da mehr Möglichkeiten erhofften. Am Anfang wurden die Songs auch so geschrieben, dass sie sich gut auf der Bühne umsetzen ließen. Erst ab „Eldorado“ mit dem Orchestereinsatz wandelte sich der Fokus beim Songschreiben, und Lynne nahm keine Rücksicht mehr darauf, ob der Song auch live funktionieren könnte. Was ihn dann vor Probleme stellte, als genau das vom Publikum erwartet wurde.
3. ELO-Livealbum: Ich zitiere mal „Hier ließ Lynne noch einmal die Jukebox spielen“. Dies ist unwahr. Schon die Gerüchte, dass ELO bei ihrer OOTB-Tour Playbackshows ablieferten, sind falsch, denn sie haben lediglich wie andere Bands damals bei manchen Songs mit Bändern arbeiten müssen, die aber im Normalfall nur leise mitliefen. Das ursprüngliche Wembley-Video ist kein Maßstab, denn für das Video wurde die Studiospur nach vorne geholt, was aber nicht dem Konzert entsprach. Ich werde das irgendwann ausführen, hier sind viele Lügen im Umlauf.
Die Konzerte 2001 waren KOMPLETT live und einfach innovativ. Was bloß keiner gemerkt hat, weil’s der gute Jeff nicht an die große Glocke hängt. Schon mal gemerkt, dass Marc Mann keine gewöhnliche Gitarre spielt. Hier ein Auszug aus einem Text von mir:Und Marc Mann half mit zusätzlichen Keyboards und Gitarrenklängen aus. Doch genügte das wirklich? Wo lag das Geheimnis?
„Ich spiele bei 80% der Songs Gitarre und bei den restlichen Keyboards“, setzte Marc Mann in einem Interview zu einer Erklärung an. „Es sieht nicht gerade nach einer Unmenge an Geräten aus“, gab er zu. Aber der Schein trügt, denn bei den so konventionell wirkenden Instrumenten, die der Technikfreak im Gepäck hatte, handelte es sich in Wirklichkeit durch ihre Kombination mit der Computertechnologie um ganz besondere Innovationen aus den mittleren bis späten Neunzigerjahren. Das wichtigste Arbeitsgerät war vielleicht der VG-8-Gitarrenprozessor: „Ich kann daraus eine große Bandbreite an elektrischen und akustischen Gitarrenklängen hervorzaubern. Und dass ich dabei in der Lage bin, unverzüglich hin- und herzuwechseln, ist entscheidend.“ Ebenso häufige Anwendung fanden ein GR-33-Gitarrensynthesizer (insbesondere für verschiedene Violinen- und Celliklänge) sowie der Roland JV-2080, ein digitaler Synthesizer, der sich gemäß der Devise „ein Synthesizer – viele Sounds“ mit diversen Expansion Boards für typische Synthesizerklänge unterschiedlichster Provenienz füttern ließ. Doch selbst damit nicht genug: Einen weiteren bedeutenden Beitrag zur klanglichen Perfektionierung leisteten eine XP-50-Music Workstation sowie der Roland S-760 Digital Sampler. Die Möglichkeiten der Technologie wurden zweifellos vollstens ausgeschöpft.4. Nach Wilander versucht Lynne mit „Armchair Theatre“ wieder nur, wie McCartney zu klingen. Er spricht von Pastiche. Auch das stimmt so nicht. Erstens merkt man, dass das Long-Wave-Projekt am RS vorbeigegangen ist, denn sonst würde er wissen, dass Lynnes Einflüsse vielfältiger sind. Armchair Theatre ist vielmehr der Versuch von „Otis Wilbury“, die Prinzipien dieser Supergruppe auf sein eigenes Werk umzusetzen. Es geht auch um Raumsounds; Diedrich Diederichsen, der damals für die Spex schrieb, lobte die innovative, weil systematische Umsetzung der Raumsoundidee. Lynne, der nur ein PaulMcCartney-Imitat ist, das ist schlechte Recherche. Vielleicht war er, was Beatles betrifft, manchmal viel stärker von Lennon beeinflusst. Mit McCartney eint ihn einiges, ich könnte aber auch viele Unterschiede nennen. Ein wichtiger: McCartney’s Neigung zum Fragmentarischen, Lynne’s Neigung zur Perfektion.
Ich verstehe schließlich auch nicht, wieso der RS sich nicht wenigstens mal im Forum kundig macht, bevor solcher Unsinn verzapft wird.
Ergänzend möchte ich noch den leicht veralbernden Ton bemängeln, der den Eindruck aufkommen lässt, Lynne hätte einfach mal so nebenher mit ein paar Null-Acht-Fünfzehn- Songs Geld verdient und es sich ansonsten gutgehen lassen). Und die Klassifizierung als Retroart verkennt den für ELO typischen Spagat zwischen Rückblick und Futurismus. Was auch übersehen wird (mal abgesehen von der bewusst gesetzten Disco-Bemerkung), ist die elektronische Komponente und die immer vorhandene Inspiration durch aktuelle Trends (ohne sie zu imitieren).
Meine Wertung für Wilanders Kritik: **.--
Ich weiß schon warum ich den RS nicht lese.
:burn:
--
l'enfer c'est les autres...Glaubt denn hier echt jemand, dass sich der RS-Kritiker Arne Wilander eine der Veröffentlichungen angehört hat. Mich nervt schon lange, dass in den beiden Springer-Musikzeitschriften ME und RS, die immer gleichen Duddel-Künstler hochgejubelt werden. Warum soll Herr Wilander recherchieren, wenn er ein wenig seiner Abneigung fröhnen kann. Manche, der lieben Kritiker sind halt immer noch beleidigt, dass die Beatles Jeff Lynne an die Regler gelassen haben. Tja – so ist das Leben und jetzt ist es Musikgeschichte! Aber ich kann verstehen, dass das bohrt.
--
Natürlich gibt es neben Jeff Lynne noch andere großartige Künstler. Aber es scheint wohl ziemlich „uncool“ zu sein, ELO / Jeff Lynne zu mögen. Ganz speziell bei den Kritikern. Klar, Jeff Lynne macht seine Musik. Er hatte in den Jahrzehnten geniale und auch mal durchschnittliche Musik gemacht. Wilanders Kritik ist da aber schon ziemlich negativ gehalten. Was solls, davon wird Jeffs Musik ja nicht schlechter…
--
-
Schlagwörter: Doku, DokumentatiEon, ELO, Jeff Lynne, TV Tipp
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.