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AutorBeiträge
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Originally posted by sparch@25 Jul 2002, 07:59
Mit diesem ganzen Gothic Quatsch kann ich aber überhaupt nichts anfangen. Ich finde das meist ziemlich lächerlich.Aber das ist doch gerade das Gute daran! Das darf man halt nicht allzu ernst nehmen und dann is es gar nicht so schlimm,z.B. Him mag ich sehr gerne.
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WerbungOriginally posted by norge87@14 Jul 2004, 21:18
…z.B. Him mag ich sehr gerne.Mit Pille Palle und Co. kann man prima mein Fluchtverhalten studieren…
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
was ist denn an Him düster…?
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Ich habe mal die Regale quer durchstöbert und dies und das rausgezogen, was ich mit dem Begriff *düster* in Verbindung bringe (aus der Erinnerung heraus und natürlich rein subjektiv). Orientiert sich kaum an irgendwelchen Stilrichtungen/Modeströmungen.
here we go…
Anne Clark: The Sitting Room/Changing Places/Joined up writing
Peter Hammill: And close as this
Holger Czukay: Moving Pictures
Tom Waits: Bone Machine
David Sylvian: Blemish
Sylvian/Czukay: Flux&Mutability / Plight&Premonition
Joe Zawinul: Mauthausen…vom großen Sterben
Workshop: Meiguiweisheng Xiang
Element of Crime: Try to be Mensch
George Harrison: Wonderwall Music
The Cure: Seventeen Seconds
Peter Gabriel: Birdy--
Nun gründe nicht gleich ein Wrack-Museum, wenn Dir ein Hoffnungs-Schiffchen sinkt!Im letzten Beitrag dann doch noch „The Cure“, obwohl ich die an erster Stelle (gut, vielleicht doch nach Joy Division oder Cocteau Twins) erwartet hätte. 17 Seconds, Faith oder Pornography sind für mich unerreicht und kreieren ihre Atmosphäre ohne Peinlichkeiten. Auch wenn die folgenden zahlreichen Pop-Kompromisse eine andere Sprache sprechen, muss man sie auf jeden Fall zu den Pionieren zählen. In Hinsicht auf das äußere Erscheinungsbild natürlich als alleinige Vorväter.
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Clock DVA(Thirst + Advantage),Section 25,A Certain Ratio,Random Hold, düster und gut, aus den 80ern,aber immer mit dem Beigeschmack der Attitüde.
Von Jetzt und ohne Beigeschmack,Johnny Dowd.Mag sich im Laufe der Zeit ändern.
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Originally posted by Mongolom@14 Jul 2004, 21:45
Mit Pille Palle und Co. kann man prima mein Fluchtverhalten studieren…LOOOOOOOOOOOOOOOL @Pille Palle
naja, das einzig gute an dem Typen… er sieht schon irgendwie knuffig aus.
Aber die Mucke…… (wieso haben wir hier kein Brechsmiley?)
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Es sind 106 Meilen nach Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel, und wir tragen Sonnenbrillen.Originally posted by Mongolom@14 Jul 2004, 20:45
Mit Pille Palle und Co. kann man prima mein Fluchtverhalten studieren…War ja klar,dass so was kommen musste,wie wärs mit sich-seinen-Teil-denken-es-aber-akzeptieren-ohne-seinen-Senf-dazuzugeben?
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~Even if you know me, don´t say hallo, got too many thoughts in me head now, just wanna sit and watch them grow.~Originally posted by Blutbild@17 Jul 2004, 21:56
naja, das einzig gute an dem Typen… er sieht schon irgendwie knuffig aus.*kopfschüttel* :hau
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~Even if you know me, don´t say hallo, got too many thoughts in me head now, just wanna sit and watch them grow.~Originally posted by NiteOwl@14 Jul 2004, 20:46
was ist denn an Him düster…?Gegenfrage: Was ist an dem anderen hier genannten Zeugs düster? Ich denke,das kommt immer drauf an,was man sonst so gewohnt ist.
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~Even if you know me, don´t say hallo, got too many thoughts in me head now, just wanna sit and watch them grow.~
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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uthiSachen von Gang of Four, Comsat Angles, Magazin, Rupert Hine. Die 80er bieten viel Düsteres mit Klasse. Für mich fallen auch Songs von Velvet Underground in diese Kategorie. Venus in Furs zum Beispiel. Und Eternal von Joy Division ist das Reinste und Beste, was ich in dieser Klasse kenne.
Den scheint auch niemand mehr zu kennen. Höchstens noch als Produzent von Chris de Burgh oder Howard Jones.
Er hat aber auch selber Musik gemacht. Mit seiner Band Thinkman (3 Alben v 86 – 90) für die breite Masse, was aber aufgrund anscheinend zu hoher Qualität nicht ganz klappte, und auch unter eigenem Namen.
Die Alben: Immunity (81); Waving not Drowing (82); The Wildest Wish To Fly (83) und „The Deep End“ (94) sind nicht allzu düster und bieten reichlich Abwechslung, Experimentierfreude und dennoch Harmonie.Ich jedenfalls möchte sie nicht missen, und finde es sehr schade, daß Rupert Hine seit „The Deep End“ nichts eigenes mehr veröffentlicht hat. :(
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Rupert Hine habe ich als fast so düster in Erinnerung wie die Pet Shop Boys…
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Nennenswert wäre sicherlich noch Woven Hand, das Projekt von David Eugene Edwards.
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pavor nocturnusMir fallen in diesem Zusammenhang noch THE HANDSOME FAMILY mit dem Album „Through the trees“ oder dem poe-esken Song „Poor, poor Lenore“ ein. Goth-Country, meintwegen.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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NiteOwlRupert Hine habe ich als fast so düster in Erinnerung wie die Pet Shop Boys…
Als wirklich dunkeldüster ist er ja auch nicht zu bezeichnen, aber „Pet Shop Boys“?? Dann kennst Du aber einen wesentlichen Teil seines Schaffens nicht!!
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