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AutorBeiträge
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Vergessen sollte man auch nicht die letzten beiden Alben von Scott Walker (The Drift, 2006 und Tilt, 1995). Eingeschränkt empfehlenswert ist auch der Vorgänger Climate Of Hunter (1984) und das letzte Walker Brothers-Album Nite Flights (1978), zumindest die von Scott geschriebenen Stücke (v.a. The Electrician).
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WerbungSollte es etwas geben was annähernd so düster, schaurig und wunderbar ist wie die I Have a Special Plan for This World EP von Current 93, lasst es mich bitte wissen.
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By the Way fallen mir noch Retitled und Autoportrait von den holländischen Mecano ein, sehr autarkes Zeugs.Freunde von Ausnahme Kapellen wie Joy Division oder Comsat Angels sollten da mal ein Öhrchen riskieren..:wow:
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MuetiSollte es etwas geben was annähernd so düster, schaurig und wunderbar ist wie die I Have a Special Plan for This World EP von Current 93, lasst es mich bitte wissen.
Ich lasse es Dich wissen, aber mit „I Have a Special Plan…“ liegt die Messlatte schon verdammt hoch. Nun, dann werfe ich auf die Schnelle mal das „Ars Regia“-Album von Ain Soph, sowie LashTal und Lustmord (kennst Du ja aber schon…) in diesen dunklen Threadtunnel. Ausführlicheres kommt bei Gelegenheit.
(Übrigens, „Earthling“ ist kein Zweitnick von mir, bevor falsche Gerüchte entstehen…)
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I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sadJerry Goldsmith – Ave Satani (Das Omen)
Krzysztof Penderecki – Cellokonzert Nr. 2
Alfred Schnittke – Klavierkonzert & Concerto Grosso
Anton Webern – Passacaglia--
Tout en haut d'une forteresse, offerte aux vents les plus clairs, totalement soumise au soleil, aveuglée par la lumière et jamais dans les coins d'ombre, j'écoute.Bob Dylan – Time out of Mind
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Well I'm going where the water tastes like wine We can jump in the water, stay drunk all the time.MongolomNein, aber das wär glatt ’ne Idee! Für den Anfang reicht aber das Repertoire von diesem Ding hier: http://www.soporaeternus.de Die Lyrics können das härteste Zwerchfell spalten, wenn auch unfreiwillig :lol:
Auf Deutsch sollte man Sopor Aeternus tatsächlich besser nicht hören.
Aber Alben wie „Songs From The Inverted Womb“ oder „Dead Lovers‘
Sarabande“ sind musikalisch ausgezeichnet.--
NatsumeAuf Deutsch sollte man Sopor Aeternus tatsächlich besser nicht hören.
Es gibt keine Sprache der Welt, die Sopor Aeternus hörenswert/erträglich macht.
Aber Alben wie „Songs From The Inverted Womb“ oder „Dead Lovers‘
Sarabande“ sind musikalisch ausgezeichnet.Du machst mir Angst!
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I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sadAuch wenn mir höchstwahrscheinlich der liebe Bender gleich wieder an die Kehle springt…
Fields of Nephilim ~ Mourning sun
Unheimlich düster, konsequent umgesetzte Songs, homogenener Gesamteindruck. Mal emporhebend, dann wieder tief nieder zerrend, aber konstant bedrohlich. Mit weitem Abstand die beste Arbeit, dieses (mittlerweiligen) Ein-Mann Projekts. Auch nach Jahren noch eines meiner liebsten Alben.
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Hold on Magnolia to that great highway moonIrrlichtAuch wenn mir höchstwahrscheinlich der liebe Bender gleich wieder an die Kehle springt…
Meine Güte, gibst Du immer noch keine Ruhe? Du mußt mir nicht ständig und bei jeder Gelegenheit mit diesem Album hinterher laufen. Hätte vollkommen genügt, wenn Du es hier als Deinen speziellen irrlichternden Düstertipp des Jahres abgesondert hättest, ohne meine Person zum x-ten Male im Zusammenhang mit diesem Machwerk zu nennen. Und gut wäre gewesen…
Oder denkst Du, davon würde es besser werden – und alleine durch die Erwähnung, daß der „unsägliche“ Bender die Fields Of The Nephilim richtig Kacke findet, könntest Du meine „Gegner“ damit motivieren, sich für diese Band zu interessieren? Auch ein schöner Plan – wenn er denn funktioniert…Zu „düsterer Musik“ ein kurzes aber grundlegendes Statement von mir:
Gerade die auf Teufel komm raus bemüht „düsteren“ Machwerke und auf sinister designten Bands und Alben, mit fest umrissener Zielgruppe im Visier stehen bei mir nicht besonders hoch im Kurs. So kann ich über diverse Gothic-Acts wie Sopor Aeternus, Fields Of The Nephilim, etc. nur lachen.
Manchmal kann ein normaler Popsong wahre Verzweiflung besser beschreiben und dadurch wahrhaftig düsterer sein, als z.B. die halbe Dark-Ambient-Mischpoke mit ihrem vorhersehbaren katakombigen Horrorfilm-Gespensterkettengerassel. Hui Buh, mal gucken, wie wir noch düsterer können, wenn wir zum x-ten Male uns auf Aleister Crowley berufen und seine Stimme schon wieder schön schaurig samplen. Kinderkram!
Im Übrigen verhält es sich mit „düsterer Musik“ ähnlich wie mit jedem Genre, das sich auf speziellerem Terrain bewegt: die aufregendsten Dinge wurden schon ausgelotet, was machbar ist, bereits mindestens einmal realisiert.
Im Moment ödet mich „düstere“ Musik, die nur um der plakativen Düsternis willen entstanden ist, komplett an. Und wenn mir heuer mal verzagt ums Herzelein wird – und ich möchte schön im nächtlichen Zimmerlein an der Welt verzweifeln, so lege ich mir entweder eine Jazz-Platte auf oder die Sorte wohl ausgesuchter E- oder U-Musik, die am weitesten von allen klischeehaften Plattitüden entfernt ist. Puren Goth Rock höre ich dann (und zwar selten genug), wenn ich Spaß haben will, das Tanzbein schwingen möchte – oder beim Autofahren…--
I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sadBender RodriguezZu „düsterer Musik“ ein kurzes aber grundlegendes Statement von mir:
Gerade die auf Teufel komm raus bemüht „düsteren“ Machwerke und auf sinister designten Bands und Alben, mit fest umrissener Zielgruppe im Visier stehen bei mir nicht besonders hoch im Kurs. So kann ich über diverse Gothic-Acts wie Sopor Aeternus, Fields Of The Nephilim, etc. nur lachen.
designte Bands insgesamt, sind die Hölle! (egal welche Richtung)
damit das jetzt nicht nur ein zustimmungspost ist:
der Alien soundtrack von Jerry Goldsmith ist schwer zu empfehlen.
ist aber leider nur schwer erhältlichhuch, die Würsteln sind fertig.
Mahlzeit--
fargodesignte Bands insgesamt, sind die Hölle! (egal welche Richtung)
Nun, diese „Faustregel“ kann ich nicht ganz mit unterschreiben. Durchdesignte Popalben wie z.B. „Lexicon of Love“ von ABC oder FGTHs „Welcome To The Pleasuredome“ fallen durch Perfektion und absolut gelungene Produktion auf – und bereiten immenses Hörvergnügen, während die Musik von vielen Gothic- oder Dark-Ambient-Acts einfach nur peinlich und aufgesetzt wirkt – im besten Falle vielleicht (un-)freiwillig albern (was natürlich in wenigen Fällen auch charmant und witzig sein kann, aber dann auch nur noch als Soundtrack zu Halloween oder Kindergruftparties dient…).
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I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sadBender RodriguezMeine Güte, gibst Du immer noch keine Ruhe ? Du mußt mir nicht ständig und bei jeder Gelegenheit mit diesem Album hinterher laufen. Hätte vollkommen genügt, wenn Du es hier als Deinen speziellen irrlichternden Düstertipp des Jahres abgesondert hättest, ohne meine Person zum x-ten Male im Zusammenhang mit diesem Machwerk zu nennen. Und gut wäre gewesen…
Oder denkst Du, davon würde es besser werden – und alleine durch die Erwähnung, daß der „unsägliche“ Bender die Fields Of The Nephilim richtig Kacke findet, könntest Du meine „Gegner“ damit motivieren, sich für diese Band zu interessieren? Auch ein schöner Plan – wenn er denn funktioniert…Da interpretierst Du jetzt natürlich reichlich viel rein (wo an und für sich kaum was ist). Unter uns: Hätte ich es unkommentiert „abgesondert“, hätte der „unsägliche“ (diese Äußerung kommt ja sicher nicht von mir, aber okay) Bender mit hoher Wahrscheinlichkeit um die Ecke kommend mit dem nächstbesten Beil draufeingehämmert.
Bender RodriguezZu „düsterer Musik“ ein kurzes aber grundlegendes Statement von mir:
Gerade die auf Teufel komm raus bemüht „düsteren“ Machwerke und auf sinister designten Bands und Alben, mit fest umrissener Zielgruppe im Visier stehen bei mir nicht besonders hoch im Kurs. So kann ich über diverse Gothic-Acts wie Sopor Aeternus, Fields Of The Nephilim, etc. nur lachen.
Manchmal kann ein normaler Popsong wahre Verzweiflung besser beschreiben und dadurch wahrhaftig düsterer sein, als z.B. die halbe Dark-Ambient-Mischpoke mit ihrem vorhersehbaren katakombigen Horrorfilm-Gespensterkettengerassel. Hui Buh, mal gucken, wie wir noch düsterer können, wenn wir zum x-ten Male uns auf Aleister Crowley berufen und seine Stimme schon wieder schön schaurig samplen. Kinderkram!
Im Übrigen verhält es sich mit „düsterer Musik“ ähnlich wie mit jedem Genre, das sich auf speziellerem Terrain bewegt: die aufregendsten Dinge wurden schon ausgelotet, was machbar ist, bereits mindestens einmal realisiert.
Im Moment ödet mich „düstere“ Musik, die nur um der plakativen Düsternis willen entstanden ist, komplett an. Und wenn mir heuer mal verzagt ums Herzelein wird – und ich möchte schön im nächtlichen Zimmerlein an der Welt verzweifeln, so lege ich mir entweder eine Jazz-Platte auf oder die Sorte wohl ausgesuchter E- oder U-Musik, die am weitesten von allen klischeehaften Plattitüden entfernt ist. Puren Goth Rock höre ich dann (und zwar selten genug), wenn ich Spaß haben will, das Tanzbein schwingen möchte – oder beim Autofahren…Punkt. Und mit dem Gros stimme ich ja auch überein (wie bisher immer, weißt Du ja…). Die Fieldies werden für mich dennoch ausgeklammert, da herrscht wohl auf Ewigkeit Uneinigkeit.
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Hold on Magnolia to that great highway moonIrrlichtDa interpretierst Du jetzt natürlich reichlich viel rein (wo an und für sich kaum was ist).
Unter uns: den Dämpfer hast Du Dir schon lange mal verdient…
Hätte ich es unkommentiert „abgesondert“, hätte der „unsägliche“ (diese Äußerung kommt ja sicher nicht von mir, aber okay) Bender mit hoher Wahrscheinlichkeit um die Ecke kommend mit dem nächstbesten Beil draufeingehämmert.
Daß Du allerdings dem ganz schmeichelhaften Prädikat „unsäglicher Bender“ mit einem Kommentar mehr oder weniger zugestimmt hast (ohne selber etwas Sinnvolles besagtem Thread beitragen zu können), ist nicht von der Hand zu weisen – aber Schwamm drüber, ich weiß, wie ich bestimmte User hier zu geniessen habe…
Nochmals unter uns: zweimal übte ich Kritik an besagtem Album, für ein drittes Mal ist mir sogar das Wetzen des Beils die Mühe nicht mehr wert.
Außerdem möchte nicht ich derjenige sein müssen, der Dir die Freude an diesem Album nimmt…Punkt. Und mit dem Gros stimme ich ja auch überein (wie bisher immer, weißt Du ja…).
Tja, manchmal sondert auch der „unsägliche Bender“ dann und wann etwas Brauchbares ab…
Die Fieldies werden für mich dennoch ausgeklammert, da herrscht wohl auf Ewigkeit Uneinigkeit.
Mal schauen, wie lange diese „Ewigkeit“ dauert. In spätestens fünf Jahren sprechen wir nochmals darüber…
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I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sadBender RodriguezUnter uns: den Dämpfer hast Du Dir schon lange mal verdient…
Bender RodriguezDaß Du allerdings dem ganz schmeichelhaften Prädikat „unsäglicher Bender“ mit einem Kommentar mehr oder weniger zugestimmt hast (ohne selber etwas Sinnvolles besagtem Thread beitragen zu können), ist nicht von der Hand zu weisen – aber Schwamm drüber, ich weiß, wie ich bestimmte User hier zu geniessen habe…
Ich habe nur zugestimmt, dass der Beitrag auf Dich gemünzt war, nicht aber dem Inhalt. Aber gut.
Bender RodriguezNochmals unter uns: zweimal übte ich Kritik an besagtem Album, für ein drittes Mal ist mir sogar das Wetzen des Beils die Mühe nicht mehr wert.
Außerdem möchte nicht ich derjenige sein müssen, der Dir die Freude an diesem Album nimmt…Das ist lieb.
Bender RodriguezTja, manchmal sondert auch der „unsägliche Bender“ dann und wann etwas Brauchbares ab…
Sogar des öfteren, lese Deine Beiträge eigentlich wirklich gerne.
Bender RodriguezMal schauen, wie lange diese „Ewigkeit“ dauert. In spätestens fünf Jahren sprechen wir nochmals darüber…
Deal.
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Hold on Magnolia to that great highway moon -
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