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talking headEs fährt ein Zug (oder auch mehrere) nach nirgendwo … z.B. von Dachau (Bayern, Deutschland) nach Auschwitz (besetztes Polen).
PS. Deine Argumentation, dass die Juden und viele andere nicht in einem Deutschen KZ, sondern im besetzten Ausland vergast wurden, finde ich etwas befremdlich.
Vielleicht solltest du dich erst mal ein wenig informieren, bevor du hier herummeinst.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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motörwolfVielleicht solltest du dich erst mal ein wenig informieren, bevor du hier herummeinst.
Inwiefern?
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Für mein musikalisches Tabakskollegium wähle ich Talking Head, den ich knebeln, an einen Stuhl fesseln und dann in Endlosschleife mit ‚Silence is golden‘ beschallen würde.
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nail75Das war auch nicht das Ziel von KZs in Nazi-Deutschland. Dazu dienten die Vernichtungslager im besetzten Polen. Also passt der Vergleich doch.
Denn da gibt es eine Menge offensichtlicher Parallelen, nämlich die Versklavung einer Bevölkerungsgruppe zum Arbeitseinsatz, wie das bei russischen Kriegsgefangenen geschah. Eine andere Parallele wären die Kolonisierungspläne des „slawischen Osteuropas“, das die Nazis germanisieren wollten, während die Slawen als Sklavenvölker für die Deutschen arbeiten sollten.
Ich finde den Vergleich des Antebellum-Südens mit der realen NS-Diktatur durchaus problematisch. Unter anderem wegen des Kriegs-Kontexts und der Kürze der NS-Zeit. Es gab schließlich keinen deutschen Wohlstand und keine deutsche Kultur, die nur auf Zwangsarbeit und KZs beruhten und die ohne diese Dinge nicht denkbar wären. Was allerdings die ideologisch vorgesehenen künftigen Strukturen „im Osten“ und auch die potentielle „Nutzung“ der slawischen Völker im Nachkriegs-Deutschland betrifft, sehe ich das wie Du.
Was allerdings von der Situation her auch durchaus passen könnte, sind die Zustände im privaten Umfeld des höheren Lagerpersonals. Da wurde ja nach Feierabend auch schönstes Familienidyll gelebt.
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Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away. Reality denied comes back to haunt. Philip K. Dicktalking headInwiefern?
In Bezug auf Konzentrations- und Vernichtungslager. Da gibt es, wie schon von Nail an-, von dir aber mißgedeutet, große Unterschiede. Gaskammern z.B. gab es nur in wenigen KZ, und dort wohl nicht vornehmlich zur Tötung von Juden.
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And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the fame
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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motörwolfIn Bezug auf Konzentrations- und Vernichtungslager. Da gibt es, wie schon von Nail an-, von dir aber mißgedeutet, große Unterschiede. Gaskammern z.B. gab es nur in wenigen KZ, und dort wohl nicht vornehmlich zur Tötung von Juden.
Das ganze ist so ziemlich irrelevant, denn, wie ich da oben schon (mehrfach) postete:
Insofern, als die Sklavenbesitzer keine Vernichtung der Sklaven insgesamt oder ihre Endlösung im Sinn hatten.
Egal wohin Nail die Judenvernichtung verlagern will … sie war im Bezug auf die Sklaven so nie geplant.
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Willst du es nicht verstehen oder kannst du es nicht? Niemand hat behauptet, es wäre in den USA um die Vernichtung der Schwarzen gegangen. Deswegen schrieb Nail auch von KZ, nicht etwa Vernichtungslagern. Und KZ gab es unzählige im Deutschen Reich. Und zwar lange vor Beginn des Holocaust. Und diese KZ dienten nicht in erster Linie der Vernichtung der Juden, auch wenn in deinem und vielen anderen Köpfen diese Verknüpfung festgeschrieben scheint. Das Lagersystem im III. Reich ist deutlich vielfältiger. Die ersten Insassen in den KZ waren übrigens noch nicht mal Juden, sondern politische Gegner der Nazis.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Hm … haben die Sklavenplantagenbesitzer auf ihren Besitztümern politische Gegner zur Arbeit gezwungen?
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talking headDas ganze ist so ziemlich irrelevant, denn, wie ich da oben schon (mehrfach) postete:
Ich bitte dich den Teil weiter unten, wo du meinen Namen nennst, so sprachlich zu modifizieren, so dass nicht mehr da steht, dass ich nicht mehr als Akteur des „Verlagerns“ da stehe. Danke.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Der Begriff Konzentrationslager steht seit der Zeit des Nationalsozialismus für die Arbeits- und Vernichtungslager des NS-Regimes. Die Konzentrationslager wurden im Deutschen Reich und in den besetzten Gebieten von Organisationen der NSDAP errichtet. Es waren schließlich rund 1000 Konzentrations- und Nebenlager sowie sieben Vernichtungslager.[1][2] Sie dienten der Ermordung von Millionen Menschen, der Beseitigung politischer Gegner, der Ausbeutung durch Zwangsarbeit, medizinischen Menschenversuchen und der Internierung von Kriegsgefangenen. Das Lagersystem stellte ein wesentliches Element der nationalsozialistischen Unrechtsherrschaft dar. Weite Zweige der deutschen Industrie profitierten direkt oder indirekt von ihm.
(…)https://de.wikipedia.org/wiki/Konzentrationslager
Wer das mit Plantagen in den Südstaaten gleichsetzt und was hier noch für Unsinn geschrieben wird, verharmlost den Nationalsozialismus und deren Verbrechen. Passt aber prima zum zZ leider weitverbreiteten braunen Zeitgeist in Deutschland.
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Nicht_vom_ForumIch finde den Vergleich des Antebellum-Südens mit der realen NS-Diktatur durchaus problematisch. Unter anderem wegen des Kriegs-Kontexts und der Kürze der NS-Zeit. Es gab schließlich keinen deutschen Wohlstand und keine deutsche Kultur, die nur auf Zwangsarbeit und KZs beruhten und die ohne diese Dinge nicht denkbar wären. Was allerdings die ideologisch vorgesehenen künftigen Strukturen „im Osten“ und auch die potentielle „Nutzung“ der slawischen Völker im Nachkriegs-Deutschland betrifft, sehe ich das wie Du.
Was allerdings von der Situation her auch durchaus passen könnte, sind die Zustände im privaten Umfeld des höheren Lagerpersonals. Da wurde ja nach Feierabend auch schönstes Familienidyll gelebt.
Absolut. Ich finde übrigens auch eine Antwort auf den ersten Teil. Schließlich haben die Deutschen im 2. Weltkrieg vor allem deshalb nicht unter schlimmer Knappheit von Nahrungsmitteln leiden müssen, weil die Nazis das besetzte Europa planmäßig ausgeplündert haben. Und auch die Kriegsproduktion wäre ohne Sklavenarbeit nicht möglich gewesen. Sicher, die Zeit war viel kürzer, aber die Mechanismen sind gar nicht so unähnlich, wobei die Brutalität der (deutschen) Nazis um ein vielfaches höher war.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Zappadong!Der Begriff Konzentrationslager steht seit der Zeit des Nationalsozialismus für die Arbeits- und Vernichtungslager des NS-Regimes. Die Konzentrationslager wurden im Deutschen Reich und in den besetzten Gebieten von Organisationen der NSDAP errichtet. Es waren schließlich rund 1000 Konzentrations- und Nebenlager sowie sieben Vernichtungslager.[1][2] Sie dienten der Ermordung von Millionen Menschen, der Beseitigung politischer Gegner, der Ausbeutung durch Zwangsarbeit, medizinischen Menschenversuchen und der Internierung von Kriegsgefangenen. Das Lagersystem stellte ein wesentliches Element der nationalsozialistischen Unrechtsherrschaft dar. Weite Zweige der deutschen Industrie profitierten direkt oder indirekt von ihm.
(…)https://de.wikipedia.org/wiki/Konzentrationslager
Wer das mit Plantagen in den Südstaaten gleichsetzt und was hier noch für Unsinn geschrieben wird, verharmlost den Nationalsozialismus und deren Verbrechen. Passt aber prima zum zZ leider weitverbreiteten braunen Zeitgeist in Deutschland.
Noch so jemand, der nicht wirklich lesen kann.
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And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the famemotörwolfNoch so jemand, der nicht wirklich lesen kann.
Und sich auch noch überaus dämlich anstellt, indem er die Diskutanten in die rechte Ecke stellen will.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Hm … eure Verbohrtheit bei diesem Thema ist … exorbitant.
Zappadong hat da mit seinem Wiki-Zitat etwas klarstellen wollen … und ihr wollt das partout ignorieren.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
nail75Und sich auch noch überaus dämlich anstellt.
Ui, da nimmt aber jemand das Maul verdammt voll.
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Schlagwörter: Quentin Tarantino
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