Die Mutter aller Listen – gypsy goes jazz

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  • #7872059  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 68,254

    MPS? Meinst Du bei Universal? Hast Du einen Link dazu? Oder die Namen der betreffenden Alben?

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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    #7872061  | PERMALINK

    alexischicke

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    #7872063  | PERMALINK

    tejazz

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    Beiträge: 1,100

    Danke für den link zu Doug Payne.
    Den hatte ich schon völlig aus den Augen verloren. Ich habe ihn früher gern wegen der Kenyon Hopkins und McFarland & Co. – Platten zu Rate gezogen.
    Die Clarke-Boland-Seiten hatte er bei meiner letzten Visite schon, aber das habe ich vergessen gehabt. Und meine Disco von denen ist einfach zu unvollständig (aber besser als nichts, Danke, Herr Frohne!).

    --

    #7872065  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 68,254

    alexischickeBitte sehr Gypsy!
    http://www.jazzecho.de/aktuell/artikeldetail/article/161254/aktion-bring-back-the-originals/

    Oh, danke!
    Toll, die „Most Perfect Sound“ Reihe war ja seit einiger Zeit tot… dachte nicht, dass nach den Boxen und Doppel-CDs (Mangelsdorff, George Duke, Herbolzheimer, Shearing, Art Van Damme, Baden Powell, Francy Boland – letztere muss ich unbedingt noch haben!) noch was kommen würde.

    Schön auch, dass die Collector’s Edition von der Jazz in Paris Reihe auch noch ausserhalb Frankreichs erscheinen wird! Da will ich sehr hoffen, dass die dann auch wirklich in den Läden auftauchen – habe bisher nur „Jazz Boom N°1“ und „I Dig Dancers“ von Quincy Jones, auf letzterem sind zwei oder drei Stücke, die Mosaic leider übersehen haben, als sie ihre Quincy Jones Box zusammengestellt hatten). Weitere Infos dazu finden sich z.B. hier.
    Was Differenzen zu den bisherigen Jazz in Paris Releases betrifft, so habe ich hier mal ein wenig zusammengetragen.

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    #7872067  | PERMALINK

    tejazz

    Registriert seit: 25.08.2010

    Beiträge: 1,100

    Kaum gucke ich zwei Wochen nicht beim Jazzecho rein, schon steht da endlich etwas von Interesse.
    Mal gucken, was UNIVERSAL als LP pressen läßt! Ich bin da ja nicht so optimistisch, weil es sicher die üblichen Dauerbrenner sind. Aber ich will das nicht madig machen. Schön, daß man sich dort mal wieder zur Beschäftigung mit dem Backkatalog aufraffen konnte! Denn zumindest bei den CDs ist ordentlich was für mich dabei. Aber Universal Frankreich tickt auch anders…

    --

    #7872069  | PERMALINK

    alexischicke

    Registriert seit: 09.06.2010

    Beiträge: 1,776

    Ich hab mir mal die Clarke-Boland CDS mal günstig bei uns im Plattenladen erstanden.Ich freue mich schon auf neue Alben,mir fehlt da noch einiges.

    --

    #7872071  | PERMALINK

    ferry

    Registriert seit: 31.10.2010

    Beiträge: 2,379

    @gypsy

    Danke für diese schöne Liste, in die ich bestimmt noch öfter reinschauen werde um mir Anregungen zu holen.
    Im Bereich der Compilations fände ich es extrem hilfreich, wenn Du auch die jeweils beste, Dir bekannte Compilation listen würdest. Das würde auch den Wert der Liste noch steigern.
    Wäre schön, wenn Du das nachpflegen würdest wenn Du Zeit hast.

    --

    life is a dream[/SIZE]
    #7872073  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 68,254

    ferryIm Bereich der Compilations fände ich es extrem hilfreich, wenn Du auch die jeweils beste, Dir bekannte Compilation listen würdest. Das würde auch den Wert der Liste noch steigern.
    Wäre schön, wenn Du das nachpflegen würdest wenn Du Zeit hast.

    Das kann ich gelegentlich mal nachholen, wird aber teils frustrierend sein, weil’s manche der Compilations nicht mehr oder nur noch teuer gibt – daher hab ich die Einträge ursprünglich allgemein gehalten, weil vieles auf unterschiedlichem Wege zu finden ist.

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    #7872075  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 68,254

    Also, ich versuch’s mal… kann nur CD-Angaben machen, es gibt bestimmt in den meisten Fällen auch mehrere Varianten, wie man die Aufnahmen auf Vinyl finden kann:

    :: 20er ::

    New Orleans Rhythm Kings: 1922-1925
    „New Orleans Rhythm Kings: 1922-1925 The Complete Set“ (Retrieval CD)

    King Oliver’s Creole Jazz Band (1923/24)
    z.B. in „Intégrale Louis Armstrong / The Complete Louis Armstrong Vol. 1 – Chimes Blues – 1923-1924“ (Frémeaux 3CD) oder „King Oliver’s Creole Jazz Band – The Complete Set“ (Retrieval 2CD)

    Fletcher Henderson – A Study in Frustration (1923-38)
    das ist ein Sony 3CD-Set mit recht üblem No-Noising, aber vermutlich noch immer der beste Einstieg in Fletcher Hendersons Musik… möglicherweise ist „The Indispensable Fletcher Henderson (Jazz Tribune No. 30)“ (RCA 2CD) aus Frankreich (gab’s in deselben Form wohl auch als Doppel-LP) besser geeignet weil sie besser klingt, es gibt aber weniger Musik und auch nicht das tolle Booklet der 3CD-Box

    Louis Armstrong: Hot Fives & Hot Sevens (1925-30)
    die am besten klingende Version ist wohl jene von JSP, es gibt auch eine sehr hübsch gemachte Sony 4CD-Box (die ich habe) und natürlich sind all die Aufnahmen auch in der Frémeaux „Intégrale“ zu haben (die hab ich bisher bis erst bis Vol. 3, es gäbe aber später enorm viele Überschneidungen mit dem Sony Hot Fives/Sevens Set, einem Dutzend Chronological Classics, dem RCA 4CD-Set, dem Mosaic-Set, das ich noch haben will… daher weiss ich nicht, ob ich noch mehr Frémeaux-Sets kaufen werde)

    Jelly Roll Morton: Victor Recordings (1926-30)
    5CD-Set von RCA… aber anscheinend klingt die JSP-Variante auch hier besser (kenne ich aber nicht)

    Eddie Lang & Joe Venuti – The New York Sessions 1926-1935 (JSP)
    hier gab’s eine grosse Mosaic-Box (8CD), die ich verpasst hatte – das JSP-Set wird aber den meisten mehr als reichen (mir auch)

    Frankie Trumbauer & Bix Beiderbecke (1927-29)
    hier hab ich die Mosaic-Box „The Complete OKeh and Brunswick Bix Beiderbecke, Frank Trumbauer and Jack Teagarden Sessions (1924-36)“, (7CD) – auch hier gibt’s als Alternative eine JSP-Box

    Jabbo Smith’s Rhythm Aces: Brunswick Sessions (1929)
    ich hab diese Aufnahmen auf der Chronological Classis „1929-1938“ (sie enthält neben den 1929er Stücken noch eine Session von 1938, dazwischen gibt’s nichts von Jabbo), die Retrieval CD „1929 – The Complete Set“ dürfte aber in jeder Hinsicht besser sein (also klanglich und was die Dokumentation betrifft)

    Henry „Red“ Allen and His New York Orchestra: Victor Sessions (1929/30)
    auch hier hab ich die Classics CD („1929-1933“) – falls Interesse besteht müsste ich hierzu mal ausgiebiger suchen, wo die Aufnahmen sonst greifbar sind, ich weiss es nicht… kann man vielleicht auch selbst via Allmusic rauskriegen?

    Duke Ellington – 1926-1962
    tja… what can I say…
    – Early Ellington – The Complete Brunswick and Vocalion Recordings, 1926-31 (GRP 3CD)
    – The OKeh Ellington (2CD)
    – The Ellington Centenary Edition – The Complete RCA Victor Recordings (24CD)
    – die beiden Mosaic-Sets mit den Columbia Small Group und Big Band Sessions der 30er
    – sowie diverse Alben aus den 50ern bis hin zu „Money Jungle“ (1962)
    – und vieles mehr, z.B. die DETS-Serie („Duke Ellington Treasury Series“), die Storyville „Duke-Box“, die Carnegie Hall-Konzerte bei Prestige

    Mögliche Alternativen:
    Das Billig-Label Naxos hat eine ganz beachtenswerte Ellington-Reihe zusammengestellt (ich besitze nur eine, ein Zufallskauf, „Blue Abandon – 1946 Radio Transcriptions and Concert Recordings“), die gut ausgewählt und passabel dokumentiert sind.
    Oder sonst kann man die 40CD-Box von History/Membran vielleicht noch auffinden (ich hab sie vor zwei Jahren in den Ferien in Budapest gefunden), diese hier (50€ ist ein guter Preis, so sie denn lieferbar ist… ich hab wohl eher um die 70€ bezahlt) – Dokumentation ist minimal und die Box reicht nur bis 1947 und ich glaub gegen Ende, in den 40ern, ist sie nicht mehr lückenlos, davor enthält sie mehr oder weniger alles, was auch auf den Chronological Classics jener Jahr abgedeckt ist – es fehlen also fast alle Transcriptions, Broadcasts und Live-Konzerte… aber dafür sind ja dann die DETS Doppel-CDs, die Carnegie-Box oder die Duke-Box da
    Kann sein, dass auch diese 3CD-Box ein guter Einstieg ist… nach meiner Erfahrung mit solchen Boxen (von Sony hab ich z.B. die Johnny Cash 4CD-Box) dürfte die jedenfalls gut sein.
    Weitere Beratung gerne im Ellington-Thread

    :: 30er ::

    James P. Johnson: 1928-44 (Small Groups und Solos)
    schwierig… ich hab einen Freund, der ein halbes Dutzend der Chronological Classics hat…

    Luis Russell – The Luis Russell Story (Retrieval, 1929-34)
    wieder mal Retrieval – ein absolut umwerfendes 2CD-Set!

    Chick Webb: 1929-39
    kommt demnächst in einer umfangreichen Mosaic-Box wieder… ich hab die beiden Chronological Classics, die restlichen Stücke wurden auf der 3CD „Complementary Tracks“ veröffentlicht – in der Mosaic-Box wird’s auch viel mit Ella Fitzgerald geben, die als Sängerin von Webb ihre Sporen abverdiente

    Billie Holiday: Columbia (1933-44)
    entweder die grosse teure Sony-Box oder die neuere billige – beide heissen „Lady Day: The Complete Billie Holiday On Columbia“ – was den Inhalt betrifft abgesehen vom Booklet vermutlich identisch, ich hatte die grosse schon längst, als 2009 die billige Version rauskam

    Art Tatum: Decca Solos (1934/37)
    hier gibt’s verschiedene Optionen… eine alte GRP-CD, die Proper-Box mit einigem anderen, die auf 4CDs einen recht guten Einblick in Tatums frühes Werk bietet, oder eine Definitive 4CD-Box mit allen Decca-Aufnahmen (die Proper enthält auch das Gene Norman Konzert und einiges von den Capitol Sessions, geht also weniger in die Tiefe)… Chrono Clasiscs gäb’s wohl auch noch… wirklich empfehlen kann man davon nichts (weil ausser GRP in allen Fällen Boot und alles, inkl. GRP, wohl eher schlecht klingt… ich hab die Definitive und Proper 4CD-Sets)

    Jimmie Lunceford: Decca Sessions (1934-38)
    auch hier gibt’s eine neue Mosaic-Box, die demnächst erscheinen wird… einen guten Einstieg auf 2CD bietet die „Essential“ von Frémeaux, oder bieten auch die beiden GRP-CD „For Dancers Only“ und „Stomp It Off“… die Mosaic-Box wird aber hoffentlich klanglich alles bisherige in den Schatten stellen… es gab (wohl auch bei anderen Musikern oben und unten) auch eine komplette Serie von den französischen Masters of Jazz CDs, die bis Vol. 8 (1940-1941) ging, bevor das Label verschwand… aber das ist wohl keine Option, es sei denn, man will richtig tief ins Portemonnaie greifen… ich hab sie zusammengesucht, aber mit Hilfe eines Freundes, der die fantastischen Secondhand-Läden in Paris vor der Haustür hat…

    Django Reinhardt & Stéphane Grappelli: Quintette du Hot Club de France (1934-39)
    Django gibt’s komplett auf 40 2CD-Sets bei Frémeaux, die zum Centennial in drei Boxen (bloss Papphüllen um die Doppel-CDs herum) als „Saison 1“ bis „Saison 3“ erschienen sind – zu unschlagbaren Preisen notabene… sonst gibt’s eine grosse Box von Chant du Monde und die – unveränderte – Djangologie-Box bei EMI, wie auch eine Reihe von JSP-Boxen, eine Mosaic-Box mit den Swing/HMV-Aufnahmen, eine Reihe von Jazz in Paris CDs, von denen „Swing from Paris“ und „Swing 39“ wohl die besten sind… ein Dschungel – weitere Beratung gerne an anderer Stelle oder per PN

    Benny Goodman: RCA Victor Trio/Quartet Sessions (1935-39)
    3CD-Set von RCA

    Mildred Bailey (& Red Norvo): Columbia Sessions (1935-42)
    hier gab’s eine sehr tolle Mosaic-Box mit ganzen 10CDs, eine der grössten, und ich hab lange gezweifelt, war dann aber von der Musik sehr begeistert (und bin’s immer noch) – weiss hier spontan keine Alternativen, müsste ich abklären…

    Andy Kirk: Decca Sessions (ab 1936)
    hier hab ich ein paar Chronological Classics… es sind die ersten, die am wichtigsten sind – u.a. mit Mary Lou Williams am Klavier – auch hier kann ich spontan keine Alternativen nennen

    Lester Young: Small Group Sessions (1936-50, Columbia, Savoy, Aladdin, Commodore, Keynote etc., als Sideman mit den Kansas City Six, Count Basie, Sammy Price, Johnny Guarnieri etc.)
    Ein paar gute Releases (ohne Überschneidungen)
    – The “Kansas City” Sessions (GRP CD mit den Commodore-Sessions)
    – The Complete Aladdin Recordings of Lester Young (Blue Note 2CD)
    – The Complete Savoy Recordings (Savoy 2CD)
    – 100 Years – Forever Young (neue Storyville live 2CD)
    Von den späteren Verve-Aufnahmen (nicht mitgemeint in meiner Liste, aber wenn ich schon beim „essential Pres“ bin…) sollte man auch noch einige haben, es muss aber nicht zwingend die Box sein (von der 2007 eine ziemlich billig zu findende neue Version erschienen ist), an einzelnen CDs würd ich unbedingt zum Album mit Oscar Peterson (1952) raten, wie auch zu „Pres & Teddy“ mit Teddy Wilson (1956).
    Den Einstieg in Youngs Musik sollte man aber UNBEDINGT via Basies Aufnahmen für Decca und/oder Columbia machen, was letztere betrifft ist die Mosaic 4CD-Box „Classic Columbia, Okeh and Vocalion Lester Young with Count Basie“ sehr, sehr empfehlenswert! Mehr zu Basie unten

    Coleman Hawkins: w/Django Reinhardt, Benny Carter (1937)
    Auf der Blue Note CD von Django Reinhardt mit dem Titel „All Star Sessions“

    Dicky Wells: w/Django Reinhardt (1937)
    z.b. auf der „Americans Swinging in Paris“ CD von Wells… oder – wie auch die Sessions mit Hawkins – auf dem 4CD Set von Definitive mit all den Aufnahmen, die Django mit Amerikanern gemacht hat… oder in der Intégrale von Frémeaux… und wohl auch in den anderen Boxen zu finden, nehme ich an, aber das hab ich nicht überprüft

    Bunny Berigan: Victor Sessions 1937/38
    die scheinen derzeit recht unmöglich zu finden zu sein… ich hab die Chronological Classics, es gab auch eine JSP-Box… die Mosaic-Box deckte die frühere Zeit ab – alles vergriffen, eine Schande!

    Eddie Condon: Commodore & Decca Sessions der 30er und 40er
    auch hier hab ich die Chronological Classics – einzelnes gibt’s bestimmt anderswo, z.B. auf den GRP/Commodore CDs von Pee Wee Russell („Jazz Original“) und Wild Bill Davison („The Commodore Master Takes“) oder in Quadromania-Sets der beiden (und auch im selbigen von Bobby Hackett)… komplett sind die Aufnahmen allerdings nur in den alten Mosaic LP-Boxen mit ALLEN (!!!) Commodore-Sessions zu finden oder eben alle Master Takes auf den Chronological Classics…

    Stuff Smith & His Onyx Club Boys: Vocalion & Decca Session 1936/37
    auch hier hab ich eine Chronological Classics CD und kann spontan grad keine Alternativen nennen

    Benny Goodman: Sextet w/Charlie Christian (Columbia 1939-41)
    hier gab’s zwei alte CDs (80er) von Goodman bzw. Christian, die dann von einem deppert verpackten aber musikalisch grossartigen 4CD-Set abgelöst wurden… Alternativen gibt’s bei Definitive, JSP etc… insgesamt sind’s ca. 8 CDs, je vier Studio und vier Live, ich hab Studio in der Sony-Box und Live von Definitive – und auch hier gab’s alles bei Masters of Jazz

    Count Basie: Decca Sessions (1937-39)
    GRP 3CD-Set „The Complete Decca Recordings“

    Frankie Newton: 1937-39 (Complete Recordings)
    wieder mal hab ich nur die Classics-CD und kenne spontan keine Alternativen

    Chu Berry: Commodore Sessions (1938/41)
    zu hören auf der Coleman Hawkins/Chu Berry CD „Tenor Giants“ (je zwei Sessions, die beiden spielen nicht gemeinsam, es fehlen – danke Herr Keepnews – ein paar Takes)

    Port of Harlem Jazzmen / Port of Harlem Seven (Blue Note 1939)
    gab’s auf einer Mosaic-LP und einer Blue Note CD

    Lee Wiley: 1939/40 Sessions (w/Max Kaminsky, Joe Bushkin, Bunny Berigan, Paul Weston, Eddie Condon)
    hm… einiges gab’s auf dem verschwundenen seltsamen Label Devil’s Music, bei Definitive gibt’s ein 4CD-Set oder auch zwei 2CD-Sets, glaub ich… nicht ganz einfach, hier Ratschläge zu geben!

    Count Basie: Columbia/Vocalion Sessions, besonders jene mit Pres (z.B. in „America’s Band #1“ u.a. mit der Jones/Smith Inc Session und dem fantastischen Famous Door, NYC, 1939-07-15 Broadcast… oder das Mosaic 4CD-Set)
    hier hab ich die Hinweise ja schon gegeben… zwischen dem Lester Young Mosaic 4CD-Set und dem „America’s Band #1“ 4CD Set gibt’s zwar ein paar Überschneidungen, aber beide sind super! Von Definitive gab’s die kompletten Master Takes auf einem 4CD und einem 3CD Set, aber in grottenschlechtem Sound

    Teddy Wilson: Brunswick & Columbia Sessions
    vieles davon ist auf dem „Lady Day“ Set von Billie Holiday zu hören… sonst gibt’s CDs bei Chronological Classics oder Masters of Jazz (wie üblich vergriffen), und es gibt welche bei Hep… da ich die „Lady Day“ Box habe, ist mir selber noch nicht klar, was ich hier wirklich noch kaufen muss…

    John Kirby – Columbia & RCA Victor (1939-41)
    2CD-Set bei Definitive (hab ich) oder Chronological Classics (hat der schon erwähnte Freund, falls ich mal noch mehr brauche…)

    :: 40er ::

    Billie Holiday – The Complete Commodore Recordings (1939/44)
    GRP/Commodore 2CD-Set, gibt auch die Master Takes auf einer einzelnen CD – „Strange Fruit“!

    Meade Lux Lewis – Solo Recordings (1939-44)
    hier hab ich einen Fehler gemacht in der Liste… die essentielle CD ist die erste Chronological Classics („1927-1939“)! ob man die Aufnahmen sonstwo kriegt, weiss ich nicht

    Coleman Hawkins & The Chocolate Dandies (Commodore 1940)
    siehe Chu Berry oben…

    Jay McShann: Decca Sessions (1941/42)
    „Blues from Kansas City“ (GRP CD)

    Edmond Hall: Blue Note Sessions (1941-44)
    „Profoundly Blue“ (Blue Note CD)

    Coleman Hawkins: Signature Sessions (1943)
    Chronological Classics („1943-1944“) – möglich, dass die im geplanten Mosaic-Set auch enthalten sein werden, weiss ich grad nicht…

    George Lewis & His New Orleans Stompers (American Music 1943)
    American Music ist das Label, die CD heissen „George Lewis & His New Orleans Stompers Vol. 1“ und „George Lewis & His New Orleans Stompers Vol. 2“

    Tiny Grimes: Savoy Session w/Charlie Parker (1944)
    zu finden auf allen Complete Savoy Sets von Bird, s.u.

    Coleman Hawkins – The Complete Keynote Recordings (1944)
    Keynote 4CD-Box, vergriffen aber unbedingt empfehlenswert (und wird nicht im Mosaic-Set sein, denke ich, da dieses sich auf die Columbia-Label-Familie beschränken wird)

    Coleman Hawkins – Apollo Sessions (Delmark CD „Rainbow Mist“ 1944)
    Infos schon da für einmal – essentielle CD, neben dem Keynote-Set vielleicht das beste von Hawk!

    George Lewis with Kid Shots / George Lewis – Trios & Bands (American Music 1944/45)
    auch hier ist alles schon da an Infos, sind zwei CDs, eben „George Lewis with Kid Shots“ und „Trios & Bands“

    Bunk Johnson – 1944 + 1944/45 (American Music)
    drei CDs: „1944“, „1944 (Second Masters)“ und „1944-1945“

    Artie Shaw – 1944-45 (The Metronome Series) (Hep 3CD)
    auch hier sind alle Infos da… von Shaw gibt’s natürlich weiteres sehr gutes, etwa die 3CD-Box „King of the Clarinet. Live: 1938-39“ (Hindsight) – und zum Einstieg ist auch die billige Membran 10CD-Box „Begin the Beguine“ sehr gut und ziemlich vollständig, was die frühen Jahre betrifft… diskographische Infos enthalten diese Membran „Wallet“-Boxen nie, kann ich aber liefern bei Interesse

    Mary Lou Williams: 1944/45 Sessions (Asch)
    auch hier kenn ich nur die Chronological Classics – von Williams müsste es mal eine riesige, wunderschöne Box geben, sie hätte es verdammt nochmal verdient wie kaum sonst jemand!

    Billie Holiday – The Complete Original American Decca Recordings (1944-50)
    GRP 2CD-Box, oder die Master Takes mit den Commodores zusammen in einer neuen Box von Hip-O-Select, die ich aber nicht kenne – die alte GRP-Box enthält aber schon ein enorm umfangreiches Booklet, bei Hip-O kriegt man grösseres Format und wohl weniger Text zugunsten eines schöneren Layouts und von Fotos…

    Dizzy Gillespie: Guild/Musicraft Sessions (w/Charlie Parker) (1945)
    zu finden u.a. in der kompletten Savoy/Dial 8CD-Box von Parker, s.u.

    Dizzy Gillespie & Charlie Parker – Town Hall, New York City, June 22, 1945 (Uptown)
    genau, unbedingt die Uptown CD kaufen und nicht etwa der blatand rip-off von Definitive!

    Red Norvo: Comet/Dial Session w/Dizzy Gillespie & Charlie Parker (1945)
    auch die Session findet sich in der Parker 8CD-Box… oder im 2CD-Set „The Modern Red Norvo“ (Savoy)

    Sir Charles Thompson: Apollo Session w/Charlie Parker & Dexter Gordon (1945)
    auf Thompsons Delmark-CD „Takin‘ Off“ (mit Aufnahmen vom Apollo-Label von 1945-47 – grossartige Musik!)

    Dexter Gordon: Savoy & Dial Recordings (1945-47)
    „Settin‘ the Pace“ (Savoy CD) + „On Dial – The Complete Sessions“ (Spotlite CD), oder wohl auch zum grössten Teil im Proper-Set von Gordon zu finden… und wohl auch bei Definitive, sicher auf ChronoClassics CDs und bei Masters of Jazz

    Coleman Hawkins – Hollywood Stampede (Capitol 1945-47)
    Capitol-CD mit der Bop-Band von 1945 (mit Howard McGhee und Max Roach, drei Capitol Session), sowie einer Aladdin-Session mit Miles

    Illinois Jacquet: Apollo, ARA, Savoy, Aladdin & Victor Sessions (1945-47)
    hier gab’s eine Mosaic-Box mit allen Hawkins-Aufnahmen von 1945-50 (4CD), eine passable Alternative ist wohl das Quadromania-Set, allerdings sind diese Dinger so ärgerlich gemacht und entbehren jeglicher Notes (abgesehen von Aufnahme-Infos, aber die sind nicht 100% verlässlich), dass ich sie nur ungern empfehle…

    Charlie Parker: Savoy Studio Sessions (1945-48)
    hier sind also die Savoy-Sessions… es gab eine schöne 5LP-Box aus der Arista-Zeit (glaub ich zumindest, hol sie jetzt nicht aus dem Regal) und es gab dann v.a. die 8CD-Box mit den kompletten Savoy und Dial Studio-Aufnahmen von Parker (auf der auch die verschiedenen Sessions zu finden sind, bei denen ich oben schon auf diese 8CD-Box verwiesen habe… um alle Zweifel auszuräumen, ich meine diese Box hier – es gibt auch Master Take Ausgaben davon und diverse Boot-Version von Definitive und Konsorten… Master Takes reichen bei Parker nicht! Die Dials gibt’s auch in einer schönen Spotlite 4CD-Box

    Dodo Marmarosa: Solos, Trios & Small Group Sessions aus Kalifornien (1946/47)
    hier bin ich auch etwas ratlos… Trios gibt’s auf einer Original Jazz Classics CD und einer Savoy CD, manches hier hab ich auch nicht richtig…

    Charlie Parker: Dial Sessions (1946/47)
    siehe oben

    Lennie Tristano: Keynote Sessions (1946/47)
    im Falle von Tristano scheint die Proper-Box ein sehr guter Einstieg zu sein, sie enthält die Capitol und Keynote Sessions und sonst einiges wichtiges aus dessen frühen Jahren

    Peggy Lee: Capitol Transcriptions w/Dave Barbour (1946-49)
    gab’s in einer Mosaic-Box mit June Christys Capitol Transcriptions und danach glaub ich bei Definitive…

    Stan Getz – Roost, Prestige, Sittin‘ In, Clef/Norgran Sessions (1946-1952)
    die essentielle Packung hier ist „The Complete Roost Recordings“ (Blue Note 3CD), sehr schön auch das kürzlich erschienene (in meiner Liste noch nicht berücksichtigte) Hip-O-Select 3CD-Set „Stan Getz Quintets – The Clef & Norgran Studio Albums“ (1952-55, mit einer falschen Version von „Flamingo“, die von „At the Shrine“, einer Live-Aufnahme stammt, die korrekte Studio-Version findet sich auf „Stan Getz and the Cool Sounds“ (gab’s in der Verve LPR Serie)
    Die Prestige-Sessions sind zerstreut auf „Early Stan“, „Quartets“ und „Prezervation“ zu finden, auf „The Brothers“ (mit Zoot Sims) findet sich zudem eine Session von Getz mit Zoot Sims, Al Cohn, Allen Eager und Brew Moore (sowie eine Sims/Cohn-Session)
    Genaueres gerne anderswo… aber die Roost 3CD-Box ist das MUST HAVE unter den erhältlichen Releases (ist allerdings glaub ich vergriffen)

    Dizzy Gillespie – Showtime at the Spotlite, 52nd Street, New York City, June 1946 (Uptown)
    Uptown 2CD

    Woody Herman – At Carnegie Hall, 1946 (Verve)
    Verve Master Edition 2CD

    Dizzy Gillespie – Complete RCA Victor Recordings (1946-49)
    RCA 2CD

    Charlie Parker – Royal Roost Broadcasts (Savoy 1947/48)
    Savoy 4CD-Set „The Complete Live Performances on Savoy“ mit drei CDs aus dem Royal Roost (mit Miles und Kenny Dorham, Al Haig, Max Roach u.a., zumeist aber im Quintett mit Miles oder KD) sowie auf CD4 der Parker/Gillespie Portion des Carnegie Hall Konzertes von 1947 und einem Teil der grossartigen Live-Aufnahmen aus Chicago 1952 mit George Freeman an der elektrischen Gitarre

    Thelonious Monk: Blue Note Sessions (1947-52)
    – The Genius of Modern Music Volume 1 (Blue Note, Rudy Van Gelder Series)
    – The Genius of Modern Music Volume 2 (Blue Note, Rudy Van Gelder Series)
    – Milt Jackson: Wizard of the Vibes (Blue Note, Rudy Van Gelder Series – enhält auch eine Jackson-Session mit Lou Donaldson ohne Monk)
    es gab auch eine alte 4CD-Box, die frühen Sessions (auf obigen drei CDs) klingen schlechter, aber auf CD4 ist die einzige korrekt-laufende Version des Monk/Coltrane Mitschnittes vom Five Spot zu finden, zudem mit korrigiertem Datum/Line-Up… die Einzel-CD davon heisst „Discovery“ und läuft zu schnell oder zu langsam, gibt 19157 statt 1958 und eine falsche Rhythmugruppe an.
    Weil diese Musik in den späten 70ern nicht greifbar war, wurde das Label Mosaic Records von Michael Cuscuna und Charlie Lourie ins Leben gerufen, ihre erste LP-Box war den Monk Sessions für Blue Note gewidmet!

    Bud Powell: Blue Note Sessions (1947-53, Roost Session 1947)
    – The Amazing Bud Powell, Vol. 1 (Blue Note, Rudy Van Gelder Series)
    – The Amazing Bud Powell, Vol. 2 (Blue Note, Rudy Van Gelder Series)
    – Bud! The Amazing Bud Powell Vol. 3 (Blue Note, Rudy Van Gelder Series)
    – Time Waits (Blue Note, Rudy Van Gelder Series)
    – The Scene Changes (Blue Note, Rudy Van Gelder Series)
    die ersten beiden sind absolut essentiell!
    es gab auch eine 4CD-Box mit schlechterem Klang aber mit den beiden Roost-Sesssions (und gutem Booklet) – davor alles auch bei Mosaic

    Miles Davis – Birth of the Cool (Capitol 1949)
    Lennie Tristano: Capitol Session (1949)
    gibt’s entweder auf der CD „Intuition“ (die überdies ein Warne Marsh/Ted Brown Album enthält) oder eben in der schon erwähnten Proper-Box

    Lee Konitz – Subconsious-lee (Prestige 1949/50)
    Prestige/OJCCD gleichen Namens

    Bud Powell: Clef/Norgran Sessions (1949-51)
    ich hab die Complete Verve 5CD-Box, weiss grad nicht, ob’s die frühen Verve-Sessions sonstwo gibt, nehme an schon…

    Sonny Stitt – Stitt’s Bits: The Bebop Recordings, 1949-1952 (Prestige 3CD)
    3CD-Box, die relativ neu ist und u.a. die grossartigen acht Stücke enthält, die Stitt mit dem Trio Bud Powell/Curly Russell/Max Roach aufnahm

    Wardell Gray – alles, zumindest bis ca. 1952!
    zum Einstieg wohl die beiden „Wardell Gray Memorial“ CDs (Prestige/OJCCD)

    :: 50er ::

    Tony Fruscella – Complete Studio & Live Recordings (1948-55)
    Definitive-Box selbigen Namens… das beste aus dem Studio ist wohl das Atlantic-Album „Tony Fruscella“ (auch einzeln greifbar), das beste Live-Material stammt aus dem Open House und ist bei Spotlite auf Vinyl oder ich glaub auch CD zu finden

    Charlie Parker – Birdland 1950 (w/Fats Navarro)
    eine legendäre unter Parkers unzähligen Live-Sessions – keine Ahnung, wo die überall erschienen ist, ich hab zwei lausige Cicala LPs und hab die Musik ebenfalls in der 4CD-Box „Complete Bird at Birdland 1950-51 Volume 1“ (Fat Boy Jazz/Ember), die weitere tolle Aufnahmen enthält

    Lee Wiley & Bobby Hackett with Joe Bushkin – A Night in Manhattan (Columbia 1950)
    kriegt man wohl auch bei Definitive… wohl am einfachsten in der erwähnten 4CD-Box – kann aber bei Bedarf gerne genauer nachschauen

    Stan Kenton – The Innovations Orchestra (Capitol 1950-51)
    Capitol 2CD

    George Wallington – Savoy & Prestige Trios (1951-53)
    Denon/Savoy-CD, hab ich auch nur von einem Freund kopiert…

    Ahmad Jamal- The Legendary Okeh & Epic Recordings (1951-55)
    Sony CD

    Tony Fruscella – Brooklyn Jam 1952 (Marshmallow)
    Marshmallow CD, kriegt man auf Gene di Novis Website

    Charlie Parker – In Chicago 1952 (w/George Freeman)
    endlos faszierende Aufnahmen mit dem Gitarristen-Bruder vom verehrten Von Freeman… die Qualität ist schlecht, die Musik unglaublich spannend! Ich hab die CD „In Chicago“ (Ember), gibt’s aber sicher auch anderswo, und eben teils auch im Savoy Live 4CD-Set

    Gerry Mulligan – The Original Quartet with Chet Baker (Pacific Jazz 1952-53, 2CD)
    West Coast Classics 2CD von Blue Note/Pacific Jazz

    Benny Carter: Verve Sessions (1952-54)
    – Cosmopolite – The Oscar Peterson Verve Sessions
    – New Jazz Sounds – The Urbane Sessions (2CD)
    – 3, 4, 5 – The Verve Small Group Sessions
    Vier CDs mit wunderbarem Small Group Swing und (die Hälfte von „The Urbane“) mit Streichern

    Art Blakey – A Night at Birdland (Blue Note 1953)
    zwei Blue Note CDs in der Rudy Van Gelder Reihe

    Kenny Dorham Quintet (Debut 1953)
    The Eminent J.J. Johnson Volume One (Blue Note 1953)
    Lee Konitz & Gerry Mulligan Quartet – Konitz Meets Mulligan (Pacific Jazz 1953)
    (alle drei selbsterklärend)

    Count Basie: Dance Sessions (Clef 1953/54)
    zu finden auf dem Mosaic 8CD-Set „Complete Clef/Verve Count Basie Fifties Studio Recordings“ (1952-57), keine Ahnung, ob’s die irgendwo sonst gibt… Fresh Sound hat sich in der letzten Zeit hinter den Verve-Katalog gemacht (Hodges, Peterson), vielleicht gibt’s dort was oder kommt was

    Art Tatum – The Complete Pablo Solo Masterpieces (Verve/Clef/Pablo 1953-55)

    Chet Baker: Pacific Jazz Studio & Live Sessions mit Russ Freeman (1953-56)
    gab’s in einer Mosaic-Box, kann man sich mit den Paciific Jazz Reissues von Blue Note/EMI zusammensetzen… mehr Infos gern anderswo

    Martial Solal: Vogue Recordings (Complete) (1953-58)
    vier einzelne CDs aus der BMG-Reihe „The Original Vogue Masters“

    Louis Armstrong Plays W.C. Handy (Columbia 1954)
    Miles Davis – Walkin‘ (Prestige 1954)
    Miles Davis – Bags‘ Groove (Prestige 1954)
    Miles Davis & The Modern Jazz Giants (Prestige 1954)
    Al Haig – Jazz Will-O-The-Wisp (Esoteric 1954)
    Helen Merrill with Quincy Jones and His Orchestra (EmArcy 1954)
    Thelonious Monk – Portrait of an Ermite (Vogue 1954)
    Bernard Peiffer – Plays Standards (Barclay/EmArcy 1954)
    Jimmy Raney – Visits Paris (Vogue 1954)
    Horace Silver & the Jazz Messengers (Blue Note 1954)
    Richard Twardzik: Pacific Jazz Session (1954)
    Julius Watkins – New Faces, New Sounds (Blue Note 1954)
    (alle selbsterklärend)

    John La Porta – Complete Debut Recordings (Debut/Lonehill, 1954/55)
    2CD – und für einmal eine fast grossartige Veröffentlichung von Lonehill, sogar mit Musik, die zuvor nie greifbar war… „fast“ sag ich, weil das Fantasy-Album noch draufgepappt wurde, um die CDs zu füllen… das ist dämlich, denn Fantasy hat das Album selbst neu auf CD aufgelegt und dabei eine unveröffentlichte Session angehängt, die bei Lonehill fehlt! Dieser Drang, CDs aufzufüllen, hat bei Lonehill was zwanfhaftes und nervt mich immer wieder!

    Lennie Tristano – Tristano (Atlantic 1954/55)

    Clifford Brown / Max Roach Quintet (EmArcy 1954-56)
    die Alben sind: „Brown and Roach Incorporated“, der überragende Klassiker „Study in Brown“ und „At Basin Street East“, mehr Musik ist auf der CD „More Study in Brown“ erschienen, alles ist auf dem 10CD-Set „Brownie: The Complete EmArcy Recordings“ zu finden (mit anderen Brownie-Aufnahmen, darunter „Clifford Brown with Strings“, die tollen Alben mit Helen Merrill und Sarah Vaughan, sowie vershiedene Jams mit Dinah Washington, Herb Geller, Maynard Ferguson, Clark Terry etc

    Art Tatum – The Complete Pablo Group Masterpieces (Verve/Clef/Pablo 1954-56)
    Sacha Distel – Jazz Guitarist (Jazz in Paris Hors Série 01) (EmArcy 1954-1968)
    (beide selbsterklärend)

    Count Basie Swings and Joe Williams Sings (Clef 1955)
    ist auch Teil der erwähnten Mosaic-Box

    Eddie Bert – Encore (Savoy 1955)
    ist mit zwei anderen tollen Savoy-Alben von Bert auf einer Freshsound 2CD zu finden – J.R. Monterose!

    Art Blakey – At the Cafe Bohemia (Blue Note 1955)
    auch hier wohl am ehesten die Rudy Van Gelder CDs… ich hab zwar noch die alten (Birdland 1954 hab ich in der Clifford Brown 4CD-Box mit dessen Blue Note/Pacific Jazz Aufnahmen)

    Bobby Jaspar – Modern Jazz Au Club St-Germain (Barclay 1955)
    Lee Konitz & Warne Marsh (Atlantic 1955)
    Hal McKusick – East Coast Jazz/8 (Bethlehem 1955)
    Hank Mobley Quartet (Blue Note 1955)
    René Urtreger joue Bud Powell (Barclay/EmArcy 1955)
    (alle selbsterklärend)

    Julius Watkins – Julius Watkins Sextet Vol. 2 (Blue Note 1955)
    gab’s auf einer grossartigen Blue Note CD in der kurzlebigen 10″ Reissue-Serie mit Watkins‘ Vol. 1

    Miles Davis – Round About Midnight (Legacy Edition) (1955/56)
    die Doppel-CD, enthält auf CD2 die berühmte „Comeback-Version“ des Titelstücks (das natürlich in Wahrheit nur ‚Round Midnight heisst) sowie das Gene Norman Konzert aus Pasadena, 1956, das zuvor nicht offiziell veröffentlicht worden ist… in der Miles/Coltrane 6CD-Box sind allerdings noch weitere Stücke von den Studio-Sessions zu finden

    Miles Davis – The Legendary Prestige Quintet Sessions (1955/56)
    tolles 4CD-Set, das die Alben „Miles“, „Steamin’…“, „Cookin’…“, „Workin’…“ und „Relaxin‘ with the Miles Davis Quintet“ enthält, sowie auf CD4 drei Live Sessions: Steve Allen „Tonight Show“ 1955, Blue Note Philadelphia 1956 und Café Bohemia 1958 (mit Bill Evans – eigentlich deplaziert hier, aber wie alle drei Sessions zuvor nirgendwo offiziell veröffentlicht)

    Hampton Hawes – The Trio: Complete Sessions (Contemporary/Gambit 1955/56)
    hier hab ich für einmal zur Gambit 2CD gegriffen statt zu den drei Fantasy CDs…

    Herbie Nichols: Blue Note Recordings (1955/56)
    ein grossartiges 3CD-Set… auch diese Musik ist erstmals bei Mosaic in der kompletten Form erschienen, davor gab’s bei Blue Note zwei 10″ LPs und dann eine 12″ LP, später dann eine braune Doppel-LP

    John Carisi – The RCA Victor Jazz Workshop (1956 – auf CD „The RCA Victor Jazz Workshop – The Arrangers“, 1989)
    diese CD ist längst vergriffen… Carisi ist nur eine Fussnote, aber ich hab in meiner Liste ja einige solche Fussnoten drin, die mir persönlich wichtig sind!

    Hoagy Carmichael Hoagy Sings Carmichael (Pacific Jazz 1956)
    Serge Chaloff – Blue Serge (Capitol 1956)
    Teddy Charles – Word from Bird (Atlantic 1956)
    selbsterklärend – von Charles gibt’s auch Fresh Sound Releases, ich hab die Koch-CD, brauche da noch mehr, muss das mal genauer anschauen…

    Nat „King“ Cole – The Complete After Midnight Session (Capitol 1956)
    bitte die Capitol CD und nicht irgendwelche Boot-Versionen! Wunderbare Musik aus der Zeit, in der Cole eigentlich nicht mehr Klavier spielte… sein Trio wird von Lee Young (d) und Jack Costanzo (bgo) ergänzt und vier Solisten gesellen sich jeweils für drei, vier Stücke dazu: Willie Smith (as), Stuff Smith (violin), Juan Tizol (vtb) und Harry Edison (t) (es spielt immer nur einer von ihnen mit… wäre Granz im Studio gewesen, wäre das ganze bestimmt in einen irren Jam ausgeartet… aber Capitol war ja Johnny Mercers Pop-Label, da wurde ordentlich und gesittet produziert ;-) )

    Chris Connor (Atlantic 1956)

    Kenny Dorham – ‘Round About Midnight at the Cafe Bohemia (2CD) (1956)
    die Doppel-CD aus der Rudy Van Gelder Reihe bei Blue Note! Nochmal: J.R. Monterose!

    Harry Edison – Sweets (Verve 1956)
    The Swinging Guitar of Tal Farlow (Verve 1956)
    The Jimmy Giuffre Clarinet (Atlantic 1956)
    The Jimmy Giuffre 3 (Atlantic 1956)
    Johnny Griffin – The Congregation (Blue Note 1956)

    The Original Chico Hamilton Quintet (Pacific Jazz 1956)
    ich hab das tolle Mosaic-Set mit allen Pacific Jazz Sessions des Hamilton Quintetts (minus die „Original Ellington Suite“ mit Dolphy, die erst ein paar Jahre später wundersam entdeckt wurde und auf einer einzelnen CD greifbar ist). Fresh Sound und Lonehill haben bezüglich Hamilton momentan einiges anzubieten, das originale Quintett ist jenes mit Buddy Collette und Jim Hall – eine sehr tolle Band, die von Dick Bock sowohl im Studio als auch live mitgeschnitten wurde

    Lionel Hampton and his All-Stars: Complete Jazztone Recordings (Jazztone/Fresh Sound 1956)
    auch das eine verdiente Freshsound-Veröffentlichung… eine zerdellte LP hatte ich schon mit 14 oder 15 von einem Freund mal geliegehn gehabt, vor ein paar Jahren hat Fresh Sound die ganzen Sessions auf einer 2CD herausgebracht – mit Ray Copeland (t), Jimmy Cleveland (tb), Lucky Thompson (ts), Oscar Dennard (p), Oscar Pettiford (b) und Gus Johnson (d)

    Quincy Jones – This Is How I Feel About Jazz (ABC 1956)
    ist auch in der schönen Mosaic 5CD-Box zu finden… oder bei Lonehill auf einem Twofer mit „Go West“, einem seltsamen Konzeptalbum… die Mercury CD ist längst vergriffen

    John Lewis & Sacha Distel – Afternoon in Paris (Atlantic 1956)
    CD bei Koch Jazz

    Thelonious Monk – Brilliant Corners (Riverside 1956)
    Art Pepper – The Art of Pepper (aka Modern Art – The Complete Aladdin Recordings Vol. 3) (Onyx/Omega/Blue Note 1956)

    The Oscar Pettiford Orchestra in Hi-Fi (ABC-Paramount 1956)
    gab’s bei GRP und gibt’s bei Lonehill auf einem Twofer mit dem zweiten Pettiford-ABC-Big Band-Album

    Sonny Rollins – Tenor Madness (Prestige 1956)
    George Russell – The Jazz Workshop (RCA 1956)

    Lucky Thompson: Trios mit Skeeter Best & Oscar Pettiford (ABC 1956)
    gibt’s auf der GRP-CD „Tricotism“ und auch auf einer Lonehill-CD, beide enthalten die beiden Trio und die beiden Quintett-Sessions, die Thompson mit Pettiford für ABC eingespielt hat

    Mel Tormé & The Marty Paich Dek-Tette – Lulu’s Back in Town (Bethlehem 1956)

    Milt Jackson & Lucky Thompson: Savoy & Atlantic Sessions (1956/57)
    die Savoy-Sessions sind zerstreut auf einigen Jackson-Alben erschienen… bis auf ein fehlendes Stück ist alles im Proper-Set von Jackson zu hören (das fehlende ist im Booklet angegeben, aber fälschlicherweise ist ein anderes Stück doppelt zu hören)… es gibt auch eine Avid-2CD mit fast allem davon (ev. gibt’s dort sogar das fehlende Stück? weiss ich grad nicht, müsste ich in Ruhe nachschauen), die Atlantic-Session findet sich auf der Hälfte des wunderbaren „Plenty, Plenty Soul“ von Jackson (auf dem auch „Sermonette“ mit Cannonball Adderley zu hören ist)… das gab’s auf CD bei Atlantic und jetzt mit irgendwelchen Füllseln bei einem der Spanischen Boot-Labels

    Lucky Thompson & Martial Solal: 1956-1960 (auch unter Leitung von Gérard Pochonet und Kenny Clarke)
    das ist auch etwas schwierig… zwei Jazz in Paris CDs, zwei Vogue-CDs (einiges davon aber mit Henri Renaud), dann einiges auf den „Americans Swinging in Paris“ CDs von Thompson und von Kenny Clarke… Details in der Lucky Thompson Discography

    Mose Allison – Back Country Suite (Prestige 1957)
    Bob Brookmeyer – Traditionalism Revisited (Pacific Jazz 1957)
    The Great Ray Charles (Atlantic 1957)
    Sonny Clark Trio (Blue Note 1957)
    Red Garland – Red Garland’s Piano (Prestige 1957)
    Johnny Griffin – Way Out (Riverside 1957)
    Jim Hall – Jazz Guitar (Pacific Jazz 1957)
    Coleman Hawkins – The Hawk Flies High (Riverside 1957)
    Coleman Hawkins Encounters Ben Webster (Verve 1957)
    John Jenkins / Clifford Jordan / Bobby Timmons – Jenkins / Jordan / Timmons (Prestige 1957)
    Lambert, Hendricks & Ross Sing a Song of Basie (ABC 1957)
    Yusef Lateef – Jazz for Thinkers (Savoy 1957)
    Herbie Mann – Sultry Serenade (Riverside 1957)
    Charles Mingus – East Coasting (Bethlehem 1957)
    Charles Mingus – Tijuana Moods (RCA 1957 – Bluebird First Editions 2CD)
    Hank Mobley & His All Stars (Blue Note 1957)
    Herbie Nichols – Love, Gloom, Cash, Love (Bethlehem 1957)
    Red Rodney – 1957 (aka „Fiery“, „The Red Arrow“) (Signal/Savoy 1957)
    Sonny Rollins – Way Out West (Contemporary 1957)

    Sonny Rollins – A Night at the Village Vanguard (Complete) (Blue Note 1957)
    Jimmy Smith – Groovin‘ at Smalls‘ Paradise (Blue Note 1957)
    beides 2CD-Sets in der Rudy Van Gelder Edition von Blue Note

    Sarah Vaughan at Mister Kelly’s (Mercury 1957)

    Thelonious Monk: 1957/58 Sessions w/Coltrane (Monk with Coltrane, Monk’s Music) (Riverside, Blue Note)
    die Riverside-Sessions gibt’s in einer guten 2CD-Ausgabe, die Blue Note Aufnahme war ein sensationeller Fund, ein Konzert live aus der Carnegie Hall

    Jimmy Smith – House Party & The Sermon (Complete) (Blue Note 1957/58)
    die Rudy Van Gelder CDs sind unvollständig – nicht nötig, den Streit mit nail nochmal aufzubauschen… die alten CDs sind von der Reihenfolge her verbockt, die RVGs weil Musik fehlt… zweimal versagt…

    Cannonball Adderley – Somethin‘ Else (Blue Note 1958)
    Art Blakey – Moanin‘ (Blue Note 1958)
    Sonny Clark – Cool Struttin‘ (Blue Note 1958)
    John Coltrane – Soultrane (Prestige 1958)
    Miles Davis – Milestones (Columbia 1958)
    Hampton Hawes – For Real! (Contemporary 1958)
    Coleman Hawkins – Soul (Prestige 1958)
    Ahmad Jamal – But Not for Me (Argo 1958)
    Michel Legrand – Legrand Jazz (Philips 1958)
    Thelonious Monk – Misterioso & Thelonious in Action (Riverside 1958)
    James Moody – Last Train from Overbrook (Argo 1958)
    „Fathead“ – Ray Charles Presents David Newman (Atlantic 1958)
    Sonny Rollins – Freedom Suite (Riverside 1958)

    Cannonball Adderley Quintet In San Francisco (Riverside 1959)
    die Keepnews Edition enthält ein zusätzliches Stück

    Art Blakey – At the Jazz Corner of the World (Blue Note 1959)
    Dave Brubeck – Time Out (Columbia 1959)

    Eddie Costa – House of Blue Lights (Dot 1959)
    wird kaum auzutreiben sein, leider, hab ich auch nur dank einem Freund…

    Miles Davis – Kind of Blue (Columbia 1959)
    Bill Evans – Portrait in Jazz (Riverside 1959)
    Elmo Hope Trio (Contemporary 1959)

    Thad Jones – Motor City Scene (United Artists 1959)
    gab’s in einem Mosaic-Set mit Jones‘ Blue Note, Roulette und UA-Alben – Lonehill hat es mit dem gleichnamigen Album von Donald Byrd/Pepper Adams gepaart als „Motor City Scene-Complete Recordings“

    Wynton Kelly – Kelly Great (Vee Jay 1959)
    Harold Land – The Fox (Hifijazz 1959)

    Shelly Manne – At the Blackhawk (Contemporary 1959)
    fünf Volumes, original nur einzeln erschienen, ich glaub eins der Euro-Boot-Labals hat eine Box draus gemacht – grossartige Band!

    Charles Mingus – Blues and Roots (Atlantic 1959)
    Charles Mingus – Mingus Ah Um (Columbia 1959)
    The Thelonious Monk Orchestra at Town Hall (Riverside 1959)
    Thelonious Monk – Thelonious Alone in San Francisco (Riverside 1959)
    J.R. Monterose – The Message (Jaro 1959)
    Anita O’Day – Cool Heat (Verve 1959)
    Art Pepper & Eleven – Modern Jazz Classics (Contemporary 1959)
    Jerome Richardson – Roamin‘ with Richardson (Prestige 1959)
    Max Roach – The Many Sides of Max (Mercury 1959)
    The Fantastic Frank Strozier (Vee Jay 1959)
    Sun Ra – Jazz in Silhouette (Saturn 1959)
    Ben Webster Meets Oscar Peterson (Verve 1959)

    Barney Wilen – Barney – At the Club Saint-Germain (Paris 1959) (RCA 2CD)
    die Doppel-CD ist rare as hen’s teeth, „Barney“, die erste CD daraus, ist aber einzeln zu finden, und hie und da taucht „More from Barney“, die zweite CD, auch mal auf… alles unter 25€ ist da ein Schnäppchen!

    Miles Davis – Sketches of Spain (Columbia 1959/60)
    Jackie McLean – Jackie’s Bag (Blue Note/RVG CD 1959/60)

    Ornette Coleman – Beauty Is a Rare Thing: The Complete Atlantic Recordings (Atlantic 1959-61)
    die meisten Alben gibt’s auch einzeln:
    – The Shape of Jazz to Come
    – Change of the Century
    – This Is Our Music
    – Free Jazz
    – Ornette!
    – Ornette on Tenor
    sowie drei Alben, die mit Resten derselben Sessions gefüllt wurden:
    – The Art of the Improvisers
    – Twins
    – To Whom Who Keeps a Record
    Die Box enthält zudem jene Stücke von John Lewis‘ „Jazz Abstractions“, an denen Coleman beteiligt war

    Terry Gibbs Dream Band (Fantasy + Verve 1959-61)
    fünf Fantasy-CDs plus „Swing Is Here!“ (Verve, in der Originals-Reihe greifbar)

    :: 60er ::

    Nat Adderley – Work Song (Riverside 1960)
    Lou Bennett – Amen! (RCA 1960)
    Tina Brooks – True Blue (Blue Note 1960)
    Oscar Brown Jr. – Sin and Soul (Columbia 1960)
    John Coltrane – Coltrane’s Sound (Atlantic 1960)
    Hank Crawford – More Soul (Atlantic 1960)

    Miles Davis – Live in Stockholm (Dragon 1960 – mit Coltrane)
    Miles Davis – Live in Paris (Trema/Europe1 1960 – mit Coltrane)
    zwei grossartige 4CD-Sets, die jeweils die März-Konzerte mit Coltrane und die Oktober-Konzerte mit Sonny Stitt enthalten

    Eric Dolphy – Out There (Prestige 1960)
    Eric Dolphy – Far Cry (Prestige 1960)
    Gil Evans – Out of the Cool (Impulse 1960)
    Joe Harriott – Free Form (Jazzland/Redial 1960)
    Freddie Hubbard – Open Sesame (Blue Note 1960)
    Etta Jones – Don’t Go to Strangers (Prestige 1960)
    Charles Mingus Presents Mingus Charles Mingus (Candid 1960)
    Hank Mobley – Soul Station (Blue Note 1960)
    The Incredible Jazz Guitar of Wes Montgomery (Riverside 1960)
    Gerry Mulligan – Concert Jazz Band at the Village Vanguard (Verve 1960)
    Anita O’Day – Incomparable (Verve 1960)
    Art Pepper – Intensity (Contemporary 1960)
    Freddie Redd – Shades of Redd (Blue Note 1960)
    We Insist! Max Roach’s Freedom Now Suite (Candid 1960)
    George Russell – Jazz in the Space Age (Decca 1960)
    Jo Stafford – Jo + Jazz (Columbia 1960)
    The World of Cecil Taylor (Candid 1960)
    René Thomas – Guitar Groove (Jazzland 1960)
    Randy Weston – Uhuru Afrika (Roulette 1960)
    Joe Harriott – Abstract (Columbia/Redial 1960/61)
    Barry Harris – Preminado (Riverside 1960/61)
    Lennie Tristano – The New Tristano (Atlantic 1960/61)

    Daniel Humair / René Urtreger / Pierre Michelot – HUM (1960-99)
    ein 3CD-Set, das auf CD1 und CD2 Reissues der beiden HUM-Alben von 1960 (Véga, live) und 1979 (Carlyne), und auf CD3 eine neue Einspielung des famosen Trios von 1999 enthielt – das Label hiess Sketch und ist schon längst wieder verschwunden (es wurde von Minium abgelöst, auch das ist Geschichte, soweit ich weiss)

    Gene Ammons – Jug (Prestige 1961)

    Louis Armstrong & Duke Ellington – The Great Summit (Complete Sessions) (1961)
    es gab zwei Alben – Ellington ersetzt den Pianisten von Armstongs All-Stars… beide auf CD1 oder auch einzeln zu haben, auf CD2 finden sich enorm faszinierende Rehearsals (einzeln glaub ich nicht zu haben)

    Dave Brubeck – Time Further Out (Columbia 1961)
    Donald Byrd – Free Form (Blue Note 1961)
    Sonny Clark – Leapin‘ and Lopin‘ (Blue Note 1961)
    John Coltrane – Olé Coltrane (Atlantic 1961)

    John Coltrane – The Complete Africa/Brass Sessions (Impulse 1961)
    2CD-Release – lohnt sich enorm gegenüber dem originalen Album!
    Findet sich alles auch in der 4CD-Box „First Impulse – The Creed Taylor Collection“, in der auch das Gil Evans Album „Out of the Cool“ (s.o.), das Oliver Nelson Album „Blues and the Abstract Truth“ (s.u.) sowie je ein Album von Kai Winding, Ray Charles, sowie von J.J. Johnson & Kai Winding zu finden ist, und als Zückerchen noch drei kurze Fragmente von einer Demo-Session für „Africa/Brass“ von Coltrane

    John Coltrane – The Complete 1961 Village Vanguard Recordings (Impulse)
    grossartige 4CD-Box

    Eric Dolphy – Live at the Five Spot (Prestige 1961)
    Kenny Dorham – Whistle Stop (Blue Note 1961)
    Teddy Edwards & Howard McGhee – Together Again! (Contemporary 1961)
    Booker Ervin – That’s It (Candid 1961)
    Art Farmer & Benny Golson – The Jazztet & John Lewis (Argo 1961)
    Oliver Nelson – The Blues and the Abstract Truth (Impulse 1961)
    Oliver Nelson – Straight Ahead (Prestige 1961)
    Mal Waldron – The Quest (Prestige 1961)

    Bill Evans – The Complete Village Vanguard Recordings, 1961 (Riverside)
    3CD Box mit gutem Remastering – ebenfalls auf den CDs „Waltz for Debby“ und „Sunday at the Village Vanguard“ zu finden, aber die Box klingt besser und ist sinnvoller programmier

    Stan Getz – Focus (Verve 1961)

    Jimmy Giuffre – 1961 (Verve/ECM – Fusion + Thesis)
    zwei Verve-Alben, die von ECM auf einem 2CD-Set neu aufgelegt wurden

    Dexter Gordon – Doin‘ Alright (Blue Note 1961)
    Clifford Jordan – Starting Time (Jazzland 1961)

    Lee Konitz – Motion (Verve 1961)
    in der Verve Elite Edition gab’s ein sehr tolles 3CD-Set mit weiteren Sessions zum Album, aber Elvin Jones ist nur auf der ersten CD zu hören und er ist schon zentral für den Erfolg des fertigen Albums… dennoch lohnt sich das 3CD-Set, wenn man’s finden kann!

    Yusef Lateef – Eastern Sounds (Prestige/Moodsville 1961)
    Abbey Lincoln – Straight Ahead (Candidd 1961)
    Jack McDuff – The Honeydripper (Prestige 1961)
    Bud Powell – Portrait of Thelonious (Columbia 1961)
    Ike Quebec – Blue and Sentimental (Blue Note 1961)
    Max Roach – Percussion, Bitter Sweet (Impulse 1961)
    George Russell – Ezz-thetics (Riverside 1961)

    Bud Shank – New Groove (Pacific Jazz 1961)
    keine Ahnung, ob man das einzeln finden kann… ich hab’s im tollen Mosaic 5CD-Set von Shank

    Cecil Taylor & Buell Neidlinger – New York City R & B (Candid 1961)

    Lucky Thompson – Lord, Lord, Am I Ever Gonna Know (Candid 1961)
    eine gewichtige Fussnote zu den oben schon gelisteten Thompson/Solal-Sessions!

    Stanley Turrentine – Up at Minton’s (Blue Note 1961)
    2CD-Set

    Baby Face Willette – Face to Face (Blue Note 1961)
    vielleicht DAS Orgeljazz-Album schlechthin?

    Grant Green – The Complete Quartets with Sonny Clark (Blue Note 1961/62)
    2CD-Set mit drei Alben (mit Sam Jones am Bass): „Nigeria“ (mit Art Blakey und der tollsten Version ever von „It Ain’t Necessarily So“), „Gooden’s Corner“ und „Oleo“ (beide mit Louis Hayes)

    Paul Desmond – The Complete RCA Victor Recordings featuring Jim Hall (1961-65)
    das Streicher-Album „Desmond Blue“ sowie die Quartett-Alben „Take Ten“, „Easy Living“, „Glad to Be Unhappy“ und „Bossa Antigua“ (alle mit Jim Hall und Drummer Connie Kay sowie den Bassisten George Duvivier, Gene Cherico, Gene Wright und Percy Heath)

    Cannonball Adderley – Cannonball in Europe (Capitol 1962)
    Gil Cuppini – What’s New? (Meazzi/Right Tempo Classics 1962)
    Walt Dickerson – To My Queen (Prestige/New Jazz 1962)
    Jimmy Giuffre – Free Fall (Columbia 1962)
    Roy Haynes – Out of the Afternoon (Impulse 1962)
    Freddie Hubbard – Ready for Freddie (Blue Note 1962)
    Sheila Jordan – Portrait of Sheila (Blue Note 1962)
    Jimmy Scott – Falling In Love Is Wonderful (Tangerine/Rhino 1962)
    Shelly Manne – 2-3-4 (Impulse 1962)
    Jackie McLean – Let Freedom Ring (Blue Note 1962)
    Thelonious Monk – Monk’s Dream (Columbia 1962)
    Dizzy Reece – Asia Minor (Prestige/New Jazz 1962)

    Cecil Taylor – Nefertiti, the Beautiful One Has Come (Revenant 1962 – 2CD)
    schwer vergriffen, aber eins der wichtigsten Dokumente des frühen Free Jazz!

    Jack Teagarden – Think Well of Me (Verve 1962)

    Albert Ayler – Holy Ghost: Rare & Unissued Recordings (1962-70)
    eine grossartige Box, die ich aber dennoch erst empfehlen würde, wenn man die wichtigsten Alben kennt… siehe Ayler-Thread für mehr

    Curtis Amy – Katanga! (Pacific Jazz 1963)
    Kenny Burrell – Midnight Blue (Blue Note 1963)
    Chris Connor – At the Village Gate (FM/Capitol 1963)
    Booker Ervin – The Freedom Book (Prestige 1963)

    Art Farmer – „Live“ at the Half Note (1963)
    auf einem Collectables-Twofer zu finden (es gibt deren zwei mit Farmer-Quartett-Alben, beide sind toll – ich hab glaub ich irgendwo mal drüber was geschrieben, bin aber nicht mehr sicher)

    Joki Freund – Yogi Jazz (CBS/L+R 1963)
    Grant Green – Idle Moments (Blue Note 1963)
    Herbie Hancock – Inventions & Dimensions (Blue Note 1963)
    Andrew Hill – Black Fire (Blue Note 1963)
    Steve Lacy & Roswell Rudd – School Days (Hat, ca. 1963)
    Albert Mangelsdorff – One Tension (Columbia/L+R 1963)
    Ken McIntyre – Way, Way Out (United Artists 1963)
    Jackie McLean – Destination Out (Blue Note 1963)
    Charles Mingus – The Black Saint and the Sinner Lady (Impulse 1963)
    Charles Mingus – Mingus Plays Piano (Impulse 1963)
    Lee Morgan – The Sidewinder (Blue Note 1963)
    Michael Naura – European Jazz Sounds (Brunswick 1963)
    John Patton – Along Came John (Blue Note 1963)
    Horace Silver – Song for My Father (Blue Note 1963/64)
    Albert Ayler – Spiritual Unity (ESP 1964)
    Albert Ayler – The Hilversum Session (Coppens 1964)
    Art Blakey – Free for All (Blue Note 1964)
    Dave Brubeck – Jazz Impressions of Japan (Columbia 1964)
    John Coltrane – Crescent (Impulse 1964)
    Eric Dolphy – Out to Lunch (Blue Note 1964)
    Booker Ervin – The Space Book (Prestige 1964)
    Talkin‘ About Grant Green (Blue Note 1964)
    Herbie Hancock – Empyrean Isles (Blue Note 1964)
    Herbie Hancock – Maiden Voyage (Blue Note 1964)
    Joe Henderson – Page One (Blue Note 1964)
    Andrew Hill – Judgment (Blue Note 1964)
    Andrew Hill – Point of Departure (Blue Note 1964)

    Yusef Lateef – Live at Pep’s / Live at Pep’s Vol. 2 (Impulse 1964)
    das waren drei LPs (oder eine und eine Do-LP?), die auf zwei einzelnen CDs gesammelt wurden

    Albert Mangelsdorff – Now Jazz Ramwong (Columbia/L+R 1964)
    Jackie McLean – Right Now! (Blue Note 1964)

    Charles Mingus – Europa-Tournee mit Eric Dolphy, April 1964 (diverse Aufnahmen)
    es gibt aus den USA das Town Hall Konzert (Fantasy, nicht mit dem früheren auf United Artists zu verwechseln!) und auf Blue Note die 2CD „Cornell 1964“, sowie aus Europa „Sextet at Concertgebouw Amsterdam Vol. 1“ (2LP) + „… Vol. 2“ (LP), „Mingus in Europe Vol. 1“ und „… Vol. 2“ (Enja), „The Great Concert“ (Universal 2CD, ursprünglich auf einem 3LP-Set des America Labels) und „Revenge!“ (auf Sue Mingus‘ gleichnamigem Label, dessen einziger Release das war)… zudem gibt’s eine Menge Bootlegs und eine DVD in der „Jazz Icons“ Reihe

    Grachan Moncur III – Some Other Stuff (Blue Note 1964)
    J.R. Monterose – In Action (Studio 4 Records/Bainbridge 1964)
    Lee Morgan – Search for the New Land (Blue Note 1964)

    Don Patterson – Hip Cake Walk (Prestige 1964)
    erschien nicht am Stück im CD-Zeitalter, sondern auf den beiden „Legends of Acid Jazz“ CDs von Don Patterson/Booker Ervin bzw. Don Patterson/Booker Ervin/Houston Person

    Shirley Scott – Queen of the Organ (Impulse/GRP CD 1964)
    Archie Shepp – Four for Trane (Impulse 1964)
    Wayne Shorter – Speak No Evil (Blue Note 1964)
    Tony Williams – Life Time (Blue Note 1964)

    John Coltrane – A Love Supreme (Deluxe Edition) (Impulse 1964/65)
    die Deluxe Edition enthält erstmals die beiden Takes aus dem Studio, an denen Archie Shepp und Art Davis beteiligt waren, sowie die grossartige Live-Version der Suite, die das Quartett im Sommer 1965 am Jazzfestival Antibes gespielt hat (diese ist hier erstmals offiziell erschienen)

    Albert Ayler – Spirits Rejoice (ESP 1965)
    Andy Bey & The Bey Sisters – ‚Round Midnight (Prestige 1965)
    Marion Brown Quartet (ESP 1965)
    Don Cherry – Complete Communion (Blue Note 1965)

    Ornette Coleman – Trio at the Golden Circle, Stockholm (Blue Note 1965)
    zwei Blue Notes CDs in der Rudy Van Gelder Reihe

    John Coltrane – One Down, One Up (Impulse 1965)
    eine grossartige Doppel-CD mit Radio-Mitschnitten, die erstmals offiziell veröffentlicht wurden

    John Coltrane – Sun Ship (Impulse 1965)
    John Coltrane – Ascension (Impulse 1965)

    Miles Davis – The Complete Live at the Plugged Nickel 1965 (Sony/Columbia)
    eine grossartige 8CD-Box, die wohl schwierig zu finden ist… ich glaub irgendwas ist auch einzeln wieder greifbar… aber die Box ist ein unbezahlbares Dokument einer der faszinierendsten Combos des modernen Jazz

    Eddie Harris – The In Sound (Atlantic 1965)
    Roland Kirk – Rip, Rig and Panic (Mercury 1965)
    Attila Zoller, Hans Koller & Martial Solal (aka Zo-Ko-So) (MPS 1965)
    Krzysztof Komeda – Astigmatic (Polskie Nagrania 1965)
    Jackie McLean – Action (Blue Note 1965)

    Helen Merrill & Dick Katz – The Feeling is Mutual (Milestone 1965)
    ist derzeit bei Mosaic als Twofer mit „Shade of a Difference“ (s.u.) greifbar

    Larry Young – Unity (Blue Note 1965)

    Miles Davis – Quintet 1965-’68 (Sony/Columbia)
    6CD-Box, die Alben: „ESP“, „Miles Smiles“, „The Sorcerer“, „Nefertiti“, je die Hälfte von „Filles de Kilimanjaro“ und „Water Babies“, Teile von „Circle in the Round“ etc. – wenn’s was einzelnes sein soll: „Miles Smiles“

    Benny Carter – Further Definitions (Impulse 1966)
    John Coltrane – Meditations (Impulse 1966)
    John Coltrane – Live at the Village Vanguard Again (Impulse 1966)
    Don Ellis Orchestra ‚Live‘ at Monterey! (Pacific Jazz 1966)
    Michael Garrick – Black Marigolds (Argo/Dutton Vocalion 1966)
    Tubby Hayes – Addictive Tendencies (Rare Music 1966)
    Bobby Hutcherson – Stick Up (Blue Note 1966)
    Don Rendell & Ian Carr – Dusk Fire (EMI Columbia 1966)
    Archie Shepp – Live in San Francisco + Three for a Quarter, One for a Dime (Impulse 1966)
    Archie Shepp – Mama Too Tight (Impulse 1966)
    Cecil Taylor – Unit Structures (Blue Note 1966)
    Anthony Ortega – New Dance (+ Permutations) (Revelation/Hat 1966/67)
    Jaki Byard – Sunshine of My Soul (Prestige 1967)
    John Coltrane – Interstellar Space (Impulse 1967)
    Portrait of Sonny Criss (Prestige 1967)
    The Electrifying Eddie Harris (Atlantic 1967)
    Bobby Hutcherson – Oblique (Blue Note 1967)
    Thad Jones/Mel Lewis Orchestra – Live at the Village Vanguard (Solid State 1967)
    Roland Kirk – The Inflated Tear (Atlantic 1967)
    Prince Lasha & Sonny Simmons – Firebirds (Contemporary 1967)
    Pat Martino – El Hombre (Prestige 1967)
    Lee Morgan – The Procrastinator (Blue Note 1967)
    Art Ensemble of Chicago – Art Ensemble 1967/68 (Nessa)
    Sonny Criss – Sonny’s Dream (Birth of the New Cool) (Prestige 1968)
    Amancio d’Silva – Integration (Columbia 1968)
    Andrew Hill – Dance with Death (Blue Note 1968)
    Jazz Composer’s Orchestra (JCOA 1968)
    Lee Konitz & Martial Solal – European Episode / Impressive Rome (Campi/CAM Jazz 1968)
    Chris McGregor – Very Urgent (Polydor/Fledg’ling 1968)
    Helen Merrill & Dick Katz – A Shade of a Difference (Milestone 1968)
    Winston „Mankunku“ Ngozi – Yakhal‘ Inkomo (Gallo 1968)
    John Patton – Understanding (Blue Note 1968)
    Ronnie Ross – Cleopatra’s Needle (Fontana 1968)
    Alan Shorter – Orgasm (Verve 1968)
    Spontaneous Music Ensemble – Karyobin (Island/Chronoscope 1968)
    Charles Tolliver All Stars (aka Paper Man) (Polydor/Black Lion 1968)
    John Carter & Bobby Bradford – Seeking (Revelation/Hat 1969)
    Kenny Clarke / Francy Boland – Big Band – Volcano / Rue Chaptal: The Complete Live Recordings at Ronnie Scott’s, February 28th 1969 (MPS/Rearward 1969)

    Miles Davis – The Complete In a Silent Way Sessions (1969)
    hier findet sich nicht nur das titelgebende Album sondern auch die zweiten Hälften von „Filles de Kilimanjaro“ und „Water Babies“ sowie zuvor unveröffentlichtes Material

    Miles Davis – Bitches Brew (40th Anniversary Collector’s Edition) (1969)
    es gibt die 2CD mit ein paar Bonustracks, dann gab’s die Complete 4CD-Box, und zuletzt eben auch noch diese Box mit 2LP, 3CD und DVD und einem tollen Booklet… sehr faszinierend! Und ja, ich hab alle Versionen… deppert, j’sais

    Charles Earland – Black Talk (Prestige 1969)
    Charlie Haden – Liberation Music Orchestra (Impulse 1969)

    Joe Harriott & Amancio d’Silva – Hum Dono (Vocalion 1969)
    eine Rarität… unglaublich, dass dieses grossartige Album nie wiederaufgelegt wurde!

    Noah Howard – The Black Ark (Freedom/Bo Weavil 1969)

    Ianci Körossy (Yancy Körössy, Iancsy Körössy) – Identification (MPS 1969)
    neben Bernard Peiffer der verrückteste europäische Pianist ever – Herr Nabatov hört sich daneben wie ein Schuljunge an…

    Warne Marsh – Ne Plus Ultra (Revelation/Hat 1969)
    Les McCann & Eddie Harris – Swiss Movement (Atlantic 1969)

    :: 70er ::

    Gary Burton / Keith Jarrett (Atlantic 1970)

    Miles Davis – The Complete Jack Johnson Sessions (Columbia 1970)
    Miles Davis – The Cellar Door Sessions (Columbia 1970)
    weiter geht’s mit der Miles Davis Story… die ganze Reihe von Boxen, die Sony seit Mitte der 90er veröffentlicht hat, ist grossartig, wenn auch teils im Layout etwas mühsam… und auch mühsam in der Handhabung… aber egal, die Musik macht das alles locker wett!

    Martial Solal – Sans Tambour Ni Trompette (RCA 1970)
    Chitinous Ensemble – Chitinous (Deram/Dutton Vocalion 1971?)
    Ted Curson – Pop Wine (Futura 1971)
    Mahavishnu Orchestra – The Inner Mounting Flame (Columbia 1971)
    Chris McGregor’s Brotherhood of Breath (Ogun/Fledg’ling 1971)
    Chris McGregor’s Brotherhood of Breath – Eclipse at Dawn (Cuneiform 1971)
    Joe McPhee – Trinity (CJR/Atavistic UMS 1971)
    Sonny Stitt – Tune Up (Cobblestone 1971)
    Barney Wilen – Moshi (Saravah 1971)
    Idris Ackamoor & The Pyramids (1971-75)

    Earl Hines Plays Duke Ellington (Master Jazz/New World 1971-75)
    fünf(?) LPs, die auf einem 2CD-Set und einer einzelnen CD neu aufgelegt wurden… lausige Dokumentation, grossartige Musik!

    Wadada Leo Smith – Kabell Years (Kabell/Tzadik 1971-79)
    ein tolles 4CD-Set mit den Kabell-Alben sowie neuem Material von damals unveröffentlichten Mitschnitten – schwierige Musik, aber auch Musik, die dem aufmerksamen Hörer viel gibt

    Paul Bley – Open, to Love (ECM 1972)
    Anthony Braxton – Saxophone Improvisations Series F (America 1972)
    Chick Corea – Return to Forever (ECM 1972)

    Julius Hemphill – Dogon A.D. (Arista/Mbari 1972)
    auch das hier eine Rarität… unglaublich, dass solche Musik nicht jedem Haushalt weltweit zugestellt wird…

    Dave Holland – Conference of the Birds (ECM 1972)
    Hugh Masekela – Home Is Where the Music Is (Blue Thumb 1972)
    Friedhelm Schönfeld / Hubert Katzenbeier – Jazz (Amiga 1972)
    Roland Kirk & Al Hibbler – A Meeting of Times (Atlantic 1972)
    Mongo Santamaria – Up from the Roots (Atlantic 1972)
    Jimmy Smith – Root Down – Live! (Verve 1972 – Verve by Request CD)
    Weather Report – I Sing the Body Electric (Columbia 1972)

    Jimmy Lyons – The Box Set (Ayler Records 1972-1985)
    eine grossartige Box mit Live-Material, das zuvor nicht erschienen ist… gefällt mir insgesamt wohl besser als die meisten von Lyons offiziellen Releases als Leader und bietet sich als Dokument dieses enorm vernachlässigten Saxophonisten an… Lyons ist einer der allerbesten überhaupt, was er mit seinem Altsax anstellt ist schier unglaublich, verkommt aber nie, NIE!, zum Selbstzweck… und dennoch war er bescheiden und hat von 1962 bis zu seinem viel zu frühen Tod treu in der Band von Cecil Taylor gespielt und nur hie und da als Leader aufgenommen

    Herbie Hancock – Sextant (Columbia 1973)
    Keith Jarrett – Concerts (Bremen / Lausanne) (ECM 1973)

    Cecil Taylor – Akisakila (Vols. 1 & 2) (Konnex 1973)
    mehr Raritäten, mehr grossartiges von Jimmy Lyons – immerhin auf CD draussen – und da Konnex ein deutsches Label ist bei Euch vielleicht hie und da in Second Hand Läden zu finden?

    Randy Weston – Tanjah (Verve 1973)

    Gato Barbieri – Latino America (Chapters 1 & 2 + more) (1973/74)
    die „Latino America“ Doppel-CD aus den 90ern enthält ein paar Sachen, die auf den einzelnen Originals-CDs nicht mehr zu finden sind (die Originals halten sich streng an die LPs, was den Inhalt betrifft)

    Herbie Hancock – Thrust (Columbia 1974)
    Bobby Jones – Hill Country Suite (Enja 1974)
    Walter Norris – Drifting (Enja 1974)
    Mike Osborne – Border Crossing (Ogun 1974)
    Roswell Rudd – Flexible Flyer (Arista 1974)
    Hal Singer & Jef Gilson – Soul of Africa (Chant du Monde/Kindred Spirits 1974)
    Randy Weston – Blues to Africa (Freedom 1974)

    Anthony Braxton – Five Pieces (Arista 1975)
    greifbar im 8CD Mosaic-Set von Braxtons Arista-Aufnahmen

    Von Freeman – Serenade and Blues (Nessa 1975)
    Von Freeman – Have No Fear (Nessa 1975)
    Evan Parker – Saxophone Solos (Incus/Chronoscope 1975)
    Zoot Sims and the Gershwin Brothers (Pablo 1975)
    Eberhard Weber – Yellow Fields (ECM 1975)
    Derek Bailey – Domestic & Public Pieces (Emanem 1975-77)
    Anthony Braxton – Quartet (Dortmund) 1976 (Hat)
    Warne Marsh – All Music (Nessa 1976)
    Roscoe Mitchell – Nonaah (Nessa 1976)
    Jaco Pastorius – Jaco (Epic 1976)
    Charles Tyler – Saga of the Outlaws (Nessa 1976)
    Air – Air Time (Nessa 1977)
    Carla Bley – European Tour 1977 (Watt)
    Joe McPhee – Tenor & Fallen Angels (Hat 1977)
    Harry Miller – Family Affair (Ogun 1977)

    Art Pepper – The Complete Village Vanguard Sessions (Contemporary 1977)
    9CD-Box, Quartett mit George Cables, Jiri Mraz und Elvin Jones… es gibt auch ein paar einzelne CDs

    Rhoda Scott & Kenny Clarke (Barclay 1977)
    Revolutionary Ensemble (Enja 1977)
    Sam Rivers – Paragon (Fluid 1977)
    Johnny Dyani – Song for Biko (Steeplechase 1978)

    Woody Shaw – Stepping Stones (Columbia 1978 – LP + CD)
    geplant war ein Doppel-Album, es erschien dann aber nur eins… auf der CD sind die Stücke zu finden, die auf Vol. 2 gelandet wären, aus Zeitgründen musste dafür aber ein Stück von der LP weggelassen werden… daher LP + CD

    Cecil Taylor – One Too Many Salty Swift and Not Goodbye (Hat 1978)
    The Audience with Betty Carter (BetCar/Verve 1979)
    Andrew Cyrille / Jimmy Lyons / Jeanne Lee – Nuba (Black Saint 1979)
    Abdullah Ibrahim (Dollar Brand) – African Marketplace (Elektra 1979)
    Steve Lacy – N.Y. Capers & Quirks (Hat 1979)
    George Lewis – Homage to Charles Parker (Black Saint 1979)

    Manfred Schoof – Horizons (Japo 1979)
    ECM hat kürzlich ein 2CD-Set mit dem Titel „Resonance“ veröffentlicht, auf dem 2 2/3 von Schoofs drei JAPO-Alben zu finden sind… es fehlen zwei Stücke von… „Horizons“, ausgerechnet!

    :: 80er ::

    Julius Hemphill – Flat Out Jump Suite (Black Saint 1980)

    Joe Malinga – Tears for the Children of Soweto (Canova 1980)
    mit Bonustracks von zwei anderen Malinga-Alben komplett auf dessen CD „Ithi Gqi“ (beim schweizer Bramubs Label) zu finden – grossartige Scheibe! Mit Clifford Thornton…und wunderbares Foldout-Cover

    Dewey Redman & Ed Blackell – Red & Black (Black Saint 1980)
    Bengt Berger – Bitter Funeral Beer (ECM 1981)
    Giorgio Gaslini – Plays Monk (Soul Note 1981)
    Martial Solal Big Band (Gaumont Musique/Verve 1981)
    Mal Waldron & Steve Lacy – Live at Dreher Paris 1981 (Hat)

    Keith Tippett – Mujician I & II (FMP/SAJ, 1981/86)
    ich kenne nur die 1CD-Ausgabe bei FMP, hab’s aber der Vollständigkeith halber komplett gelistet

    Billy Bang & Denis Charles – Bangception: Willisau 1982 (Hat Records)
    Bennie Wallace – Big Jim’s Tango (Enja 1982)
    Henry Threadgill – Just The Facts and Pass The Bucket (About Time 1983)
    Vienna Art Orchestra – The Minimalism of Erik Satie (Hat 1983/84)
    Chet Baker – Blues for a Reason (Steeplechase 1984)
    Mike Westbrook – On Duke’s Birthday (Hat 1984)
    Hannes Zerbe – Blechband (Amiga 1984)
    Chet Baker & Paul Bley – Diane (Steeplechase 1985)
    James Newton – African Flower (Blue Note 1985)
    Steve Lacy – Morning Joy (Hat 1986)
    Mal Waldron – The Seagulls of Kristiansund – Live at the Village Vanguard (Soul Note 1986)
    Stan Getz – Anniversary (Verve 1987)
    Stan Getz – Serenity (Verve 1987)
    Carmen McRae – Carmen Sings Monk (RCA 1988)
    Alexander von Schlippenbach & Sunny Murray – Smoke (FMP 1989)
    John Scofield – Time On My Hands (Blue Note 1989)
    Horace Tapscott – The Dark Tree (Hat 1989)

    :: 90er ::

    Bauer-Gumpert-Petrowsky-Sommer – Zentralquartett (Intakt 1990)
    Irene Schweizer – Piano Solo Vol. 1 (Intakt 1990)

    Cecil Taylor – Two T’s for a Lovely T (Codanza 1990)
    eine 10CD-Box, die jeweils zwei Sets über fünf Tage dokumentiert… das Trio besteht neben Taylor aus William Parker und Tony Oxley – ein berückendes Dokument!

    Thomas Chapin – Alive (Knitting Factory 1990-96 – 8CD)
    Chapin… verdammt! Er könnte noch lange, lange unter uns weilen! Er brannte wohl zu schnell… Enorm tolle Musik, zum grossen Teil im Trio mit Mario Pavone und Michael Sarin

    Charles Gayle – Touchin‘ on Trane (FMP 1991)

    Stan Getz & Kenny Barron – People Time: The Complete Recordings (Verve 1991)
    vom dänischen Rundfunk mitgeschnitten und erst vor kurzem integral veröffentlicht (davor gabs‘ eine Doppel-CD)

    Sergey Kuryokhin – Some Combinations of Fingers and Passion (Leo 1991)
    Jim Pepper – Polar Bear Stomp (Universal Austria 1991)
    Paul Bley – Homage to Carla (Owl 1992)
    Shirley Horn – Here’s to Life (Verve 1992)
    The Hal Russell Story (ECM 1992)
    Randy Weston – Marrakech in the Cool of the Evening (Verve 1992)
    Hannes Wienert & Peter Niklas Wilson – Alphea (1993)
    Giorgio Occhipinti – The Kaos Legend (Leo 1993/94)
    Peter Brötzmann & Hamid Drake – The Dried Rat-Dog (Eremite 1994)
    Teddy Edwards – Tango in Harlem (Verve 1994)
    Steve Lacy & Mal Waldron – Commuinque (Soul Note 1994)
    Koch-Schütz-Studer & El Nil Troop – Heavy Cairo traffic (Intuition 1995)
    Daunik Lazro & Carlos Zingaro – Hauts Plateaux (Potlatch 1995)
    Frank Lowe – Bodies & Soul (CIMP 1995)
    Pino Minafra – Sudori (Victo 1995)
    Gianluigi Trovesi & Gianni Coscia – Radici (Egea 1995)
    Abdullah Ibrahim (Dollar Brand) – Yarona (Enja/Tiptoe 1996)
    Urs Leimgruber, Joëlle Léandre & Fritz Hauser – No Try No Fail (Hat 1996)
    Carlos Zingaro & Peggy Lee – Western Front, Vancouver 1996 (Hat)
    Clusone 3 – Rara Avis (Hat 1997)
    Shirley Horn – I Remember Miles (Verve 1997)
    Italian Instabile Festival – Pisa, Teatro Verdi 1997 (Leo)

    Stephan Oliva – Jazz ’n (e)motion (aka „Films“) Vol. 4 (BMG France 1997)
    teil einer Box gleichen Titels („Jazz ’n (e)motion“), die anderen CDs sind von Steve Kuhn, Martial Solal, Alain Jean-Marie und Paul Bley, die Box enthält eine Bonus-CD mit nochmal je einem Stück von jedem der fünf

    Joseph Holbrooke Trio – The Moat Recordings (Tzadik 1998)
    The Lounge Lizards – Queen of All Ears (Strange & Beautiful Music, rel. 1998)
    Greg Osby – Banned in New York (Blue Note 1998)
    Enrico Rava & Ran Blake – Duo en noir (between the lines 1999)
    Christophe Schweizer – Physique (Omnitone 1999)
    Tiziano Tononi – We Did It, We Did It (Splasc(h) 1999)

    :: 00er ::

    Sonny Rollins – This Is What I Do (Milestone 2000)
    Irene Schweizer – Chicago Piano Solo (Intakt 2000)
    Cecil Taylor – The Willisau Concert (Intakt 2000)
    Eric Watson – Full Metal Quartet (Owl 2000)
    Gianni Gebbia – Arcana Major/Sonic Tarots Session (Rastascan 2001)
    Carlo Actis Dato – Istanbul Rap (yvp 2002)
    Derek Bailey – Ballads (Tzadik 2002)
    Erik Friedlander – Maldoror (Brassland 2002)
    Irene Schweizer & Pierre Favre – Ulrichsberg (Intakt 2003)
    Atomic – The Bikini Tapes (Jazzland 2004)
    Jacques Coursil – Minimal Brass (Tzadik 2004)
    Richard Galliano – Ruby, My Dear (Dreyfus 2004)
    Septeto Rodriguez (Roberto Juan Rodriguez) – Baila! Gitano Baila! (Tzadik ca. 2004)
    Belmondo & Yusef Lateef – Influence (B Flat 2005)
    Don Friedman – From A to Z (Act 2005)
    David Liebman / Richie Beirach / Ron McClure / Billy Hart – Redemption: Quest Live in Europe (Hat 2005)
    Paul Shapiro – It’s In the Twilight (Tzadik 2005)
    Colin Vallon – Ailleurs (Hat 2006)

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #7872077  | PERMALINK

    ferry

    Registriert seit: 31.10.2010

    Beiträge: 2,379

    Wow !
    Jetzt bleiben aber keine Wünsche mehr offen.

    gypsy’s Guide to Jazz Records ;-)

    Vielen, Vielen Dank !

    --

    life is a dream[/SIZE]
    #7872079  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

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    Noch ein Hinweis zu Coltranes 1961er Village Vanguard Aufnahmen: die 4CD Box enthält die (bessere) Hälfte von „Impressions“ und das ganze „Live at the Village Vanguard“ (die, so vermute ich, beide in der Verve Originals Serie greifbar sind… die würd ich dann eben lassen und stattdessen zur Box greifen…)

    Und von den Konzerten von Miles in Paris 1960 gibt’s wohl mittlerweile die 4CD-Box nur noch teuer und stattdessen mindestens eine weitere Editione, in der wohl das März und das Oktober-Konzert getrennt auf jeweils zwei CDs zu greifen ist. Im Zweifelsfalls ist jenes vom März ganz klar zu bevorzugen (ich hab ja auf der Liste an sich auch nur die März-Konzerte, jene mit Stitt sind schön aber wurde nur erwähnt, weil sie eben auch auf den 4CD-Sets sind).

    @ferry: such Dir mal die „Swiss Movement“ von Eddie Harris & Les McCann – beim Durchsehen dachte ich sofort, die könnte was für Dich sein!

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    ferry

    Registriert seit: 31.10.2010

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    gypsy tail wind
    @ferry: such Dir mal die „Swiss Movement“ von Eddie Harris & Les McCann – beim Durchsehen dachte ich sofort, die könnte was für Dich sein!

    Danke für den Tipp. Nach dem Album werde ich mich mal umsehen, ich berichte Dir dann !

    --

    life is a dream[/SIZE]
    #7872083  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 68,254

    ferryDanke für den Tipp. Nach dem Album werde ich mich mal umsehen, ich berichte Dir dann !

    Das ist die perfekte Einstiegsdroge :-)

    Du kriegst nicht nur die tollste Version von Gene McDaniels grossem „Compared to What“ sondern auch die beste Version von „Cold Duck Time“… und bei allem Fun, den die Band hat gibt’s tolle Soli, auch von Trompeter Benny Bailey, der sich offenbar während dem Konzert als völliger Fremdkörper fühlte… die Liner Notes der CD berichten ausführlich, unter welch eher misslichen Umständen diese ungeplante Jam-Session stattfand – die in einem grossen Klassiker endete.

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    #7872085  | PERMALINK

    ferry

    Registriert seit: 31.10.2010

    Beiträge: 2,379

    gypsy tail windDas ist die perfekte Einstiegsdroge :-)

    Du bist ein ganz böser Dealer, gypsy ! ;-)

    --

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    #7872087  | PERMALINK

    alexischicke

    Registriert seit: 09.06.2010

    Beiträge: 1,776

    He is bad bad leroy bown the baddest cat in the whole downtown…

    --

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