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songbird
4. Charlie Cunningham, Hamburg, Kulturkirche, 27.02.2016 **1/2Oh. Was war los?
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Nicht viel. Musikalisch war es ok, aber wenn der support länger spielt als der Hauptact, der sein dürftiges Repertoire mit den Worten entschuldigt, man sei aufgrund der vielen Konzerte nicht zu weiteren Aufnahmen von Songs gekommen…
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Danke dir, ziemlich genau das wollte ich hören. Werd ihn mir dann auf dem Traumzeit Festival ansehen, dann macht das auch nichts mit der Länge. Beide EPs zusammen sind gerade mal 8 Songs, das ist wirklich nicht lang. Glaube, ich hätte ganz ähnlich besternt.
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Doc F.
Bei mir glatte ***** für den Auftritt in Nijmegen. Newsom ist sicher exzentrisch, aber auf mich wirkt sie auch sehr ungezwungen und sympathisch. Dazu könnte ich ihr stundenlang dabei zusehen, wie sie die Harfe spielt und dabei ihre ellenlangen Texte rezitiert.
Robin Pecknold hat mir ebenfalls gefallen. Er hat zwar wohl ausschließlich unveröffentlichetes Material gespielt, aber allein seine Stimme ist schon toll.
Meine Bewertung für Hamburg (Kampnagel, 25.02.2016) ist ebenfalls *****
Und 99% der anderen Anwesenden haben nach meiner Einschätzung ebenso empfunden.Robin Pecknold (Sänger + Kopf der Fleet Foxes) fand ich ebenfalls sehr gut…sehr entspannter und sympathischer Typ…und er spielte ausnahmslos neue Songs, die es auf Platte bisher nicht gibt…wann hat man sowas schon mal.
Weitere Konzerte in Hamburg:
Jason Isbell, 12.01.2016, Knust ****
(Vorprogramm: John Moreland: ebenfalls ****)
Israel Nash, 08.02.2016, Nochtspeicher ****1/2
Shearwater, 12.02.2016, Molotow ***
Here We Go Magic, 20.02.2016, Kleiner Donner ****1/2--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Legendar Stardust CMeine Bewertung für Hamburg (Kampnagel, 25.02.2016) ist ebenfalls *****
Und 99% der anderen Anwesenden haben nach meiner Einschätzung ebenso empfunden.Robin Pecknold (Sänger + Kopf der Fleet Foxes) fand ich ebenfalls sehr gut…sehr entspannter und sympathischer Typ…und er spielte ausnahmslos neue Songs, die es auf Platte bisher nicht gibt…wann hat man sowas schon mal.
Ich habe mal noch zwei Fotos aus Nijmegen angehängt.
Ja, Pecknold hat sich in der Umbaupause am Bühnenrand auch noch mit ein paar Fans unterhalten, die Autogramme auf ihre Fleet Foxes Alben wollten. Er ist sogar selbst hinter die Bühne gegangen, um einen Stift zu besorgen. Netter Kerl ohne Allüren. Ich hoffe, dass er irgendwann nochmal ein Album veröffentlicht – egal ob solo oder mit seiner alten Band.
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stefane01) Mark Olson & Ingunn Ringvold – 20.2.2016 – Stuttgart, Laboratorium ****
02) Hannah Epperson – 29.1.2016 – Stuttgart, Laboratorium ***
…01) Mark Olson & Ingunn Ringvold – 20.2.2016 – Stuttgart, Laboratorium ****
02) Sacri Cuori – 27.2.2016 – Stuttgart, Laboratorium ****-
03) Daniel Norgren – 26.2.2016 – Schorndorf, Manufaktur ****-
04) Hannah Epperson – 29.1.2016 – Stuttgart, Laboratorium ***Up next: Tindersticks, Holly Golightly, Kinky Friedman.
Daniel Norgren letzten Freitag in der sehr gut gefüllten Manu. Erstaunlich viele Besucher U30; irgendwas muß ich hier verpaßt haben, kannte Daniel Norgren vorher nur sehr rudimentär und bin eigentlich nur wegen der gut klingenden Ankündigung im Manu-Programmheft zum Konzert gegangen … und sollte es nicht bereuen.
Was erst mal sympathisch ist: alle Bandmitglieder – Daniel Norgren (Gesang, Gitarre, Piano, Akkordeon, Mundharmonika), Anders Grahn (Kontrabaß, Orgel), Pelle Nyhage (Drums, Orgel) – und auch der von der Band mitgebrachte Soundmann und Daniel Norgrens als Tourmanager fungierender Bruder tragen wunderbare Matten und/oder Bärte … hach: „Those were the good old days“.
Die Musik ist irgendwo eine Mischung aus Blues, Folk, Americana, auch Versatzstücke von schwerem, kantigem Southern Rock schleichen sich ein, immer wieder aber auch Soul. Das alles klingt beseelt, lässig, ursprünglich, und wird leidenschaftlich, emotional, dringlich und schnörkellos gespielt. Sowohl Daniel Norgrens Stimme als auch sein Gitarrenspiel haben viel Soul, einige Songs sind wunderbar mit fließenden Melodien, und alles ist eher melancholisch, dunkel, atmosphärisch dicht, insgesamt irgendwie sehr deep, gestützt von Daniel Norgrens leicht verwitterter Stimme.
Höhepunkt für mich das Centerpiece des Konzerts, das zehnminütige, jamartige Gitarrenmonster „Moonshine Got Me“. Danach legt Daniel Norgren die Gitarre weg und setzt sich für 5 Songs nacheinander ans Piano, diese Songs alle eher balladesk und gleichförmig, weshalb der Spannungsbogen des Konzerts etwas abflacht; hätte ich eher zwischen die lauteren, schnelleren Stücke eingestreut und nicht en bloc gebracht. Danach werden Tempo und Intensität aber wieder deutlich angezogen und das Konzert endet beinahe euphorisch.
Fazit: sehr lohnendes Konzert eines mir bisher nahezu unbekannten Künstlers.
****-Letzten Samstag Sacri Cuori, die selbsternannten „Bastard children of Fellini“, im einigermaßen gefüllten Stuttgarter Lab, wo ich sie vor 3 Jahren zuletzt als Begleitband von Hugo Race gesehen hatte.
Sacri Cuori – Antonio Gramentieri (Gitarre), Francesco Checco Giampaoli (Baß), Diego Sapignoli (Percussion), Francesco Valtieri (Baritonsaxophon) – stammen aus der Romagna und spielen eine ziemlich einzigartige und abenteuerliche Mischung aus Desert Rock und Surfmusik, durchsetzt mit Trash-Rock’n’Roll, Bossa, Chanson und Exotica, und im Hintergrund immer dieser Spaghetti-Western-Sound, beeinflußt von Soundtrack-Komponisten der 60er/70er-Jahre wie Nino Rota, Ennio Morricone oder Riz Ortolani. Dazu kommt bei manchen Songs durch das Baritonsaxophon eine gehörige Prise Morphine. Über allem liegt dann diese durchdringende Stimmung von Nostalgie; und trotzdem ist das alles so spielend, leichtfüßig, federnd, v.a. auch durch das phantastische Spiel von Antonio Gramentieri an der Gitarre und den Variationsreichtum des Percussionisten Diego Sapignoli.
Bei ungefähr der Hälfte der Songs wird Sacri Cuori unterstützt von der australo-italienischen Sängerin Carla Lippis, die auch auf der neuen Platte „Delone“ mitgewirkt hat, und die eine große Portion Drama mit ins Spiel bringt.
Am Ende steigt dann noch der mehr oder weniger zufällig anwesende Chris Eckman für einen Song mit ein.
Wunderbares Konzert.
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"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)Kein Mitch morgen in Winterbach, stefane? Bei Holly und sicher bei KInky bin ich dabei.
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Bis eine(r) heult.............. Contre la guerreDaniel Norgren – 26.02.2016 – Schorndorf, Manufaktur ***1/2
Charlie Cunningham – 04.03.2016 – Schorndorf, Manufaktur ****
Chris Robinson Brotherhood – 06.03.2016 – Luzern, Konzerthaus Schüür ****1/2--
Stormy MondayKein Mitch morgen in Winterbach, stefane? Bei Holly und sicher bei KInky bin ich dabei.
Bin am Freitag sehr spät heimgekommen und hab’s dann nicht mehr geschafft.
Wie hat Dir das Konzert denn gefallen?--
"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)Sehr gut! Intimes Konzert in der Strandbar 51, die ich vorher gar nicht kannte. Mitch sehr reduziert in seinen Bewegungen, aber trotz Erkältung gut bei Stimme, gerade bei seinen lauten „Ausbrüchen“. Engerling wie immer eine gut eingespielte, formidable Band, die auch mal leise begleiten kann, um dann wieder mit sehr schönen Soli zu brillieren. Faves waren „Gimme Shelter“ und das lange „Soul Kitchen“, was aber die eigenen Songs nicht abwerten soll.
Ich hatte den mit Kopfhörer abgehörten Text von „Long Hard Road“ dabei, den wir selbst covern. War nirgends im Internet zu finden, also halt abgehört. Mitch hatte Spass mit meinen nicht ganz unlogischen Reimen und eben damit, dass das Internet nicht alles hergibt. 85% des Abgehörten waren ja richtig. Die anderen 15 % stimmen jetzt ;) Freundlicher älterer Herr mit immer noch toller Stimme.Mitch Ryder & Engerling, 5.3. 2016, Winterbach, Strandbar 51 ****1/2
Southside Johnny & the Asbury Jukes, 7.5. 2016, Winterbach, Lehenhalle ****--
Bis eine(r) heult.............. Contre la guerre1. Sophie Hunger, Reutlingen
2. Bernard Allison, Esslingen
3. Blues Pills, Roth
4. Cinematic, Heimsheim--
DJ = Datei-JockeyTortoise / Stuttgart, Franz K / 15.02.2016
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Stormy MondaySehr gut! Intimes Konzert in der Strandbar 51, die ich vorher gar nicht kannte. Mitch sehr reduziert in seinen Bewegungen, aber trotz Erkältung gut bei Stimme, gerade bei seinen lauten „Ausbrüchen“.
[…]
Faves waren „Gimme Shelter“ und das lange „Soul Kitchen“, was aber die eigenen Songs nicht abwerten soll.Sehr schön, Stormy!
Auch in der Lokalpresse hat sich der Rezensent sehr euphorisch zu „Soul Kitchen“ als Zugabe geäußert und das Konzert ähnlich positiv bewertet wie Du.--
"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)gypsy tail windUPDATE
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Peter Brötzmann/Jason Adasiewicz/John Edwards/Steve Noble/Hamid Drake – Warschau, Pardon To Tu – 7.3.
Tonhalle Orchester Zürich, Bernhard Haitink, Zürcher Sing-Akademie, Christian Gehaher, Camilla Tilling – Brahms: Ein deutsche Requiem – Tonhalle, Zürich – 16.1. (Bericht)
Peter Brötzmann/Toshinori Kondo/Alexander von Schlippenbach/Han Bennink – Warschau, Pardon To Tu – 9.3.
Decoy & Evan Parker – Attico delle arti, Novara – 30.1. (Bericht)
Alexander von Schlippenbach & Han Bennink – Warschau, Pardon To Tu – 10.3.
Peter Brötzmann/Mateusz Rybicki/Toshinori Kondo/Jason Adasiewicz/Alexander von Schlippenbach/John Edwards/Zbigniew Kozera/Steve Noble – Warschau, Pardon To Tu – 10.3.* * * *1/2
Peter Brötzmann & Heather Leigh – Warschau, Pardon To Tu – 8.3.
Julia Fischer/Igor Levit – Beethoven: Violinsonaten Nr. 9 & 10 – Zürich, Tonhalle, Kleiner Saal – 10.1. (Bericht)
Muhal Richard Abrams Quintet – Teatro Manzoni, Milano – 31.1. (Bericht)
Alexander von Schlippenbach/John Edwards/Steve Noble – Warschau, Pardon To Tu – 8.3.
Toshinori Kondo/John Edwards/Han Bennink – Warschau, Pardon To Tu – 8.3.
Peter Brötzmann/Toshinori Kondo/Heather Leigh/Han Bennink – Warschau, Pardon To Tu – 10.3.* * * *
Jason Adasiewicz/Heather Leigh/John Edwards/Steve Noble – Warschau, Pardon To Tu – 9.3.
Toshinori Kondo & Heather Leigh – Warschau, Pardon To Tu – 7.3.
Mulatu Astatke – Zürich, Moods – 6.2. (Bericht)
Han Bennink & Jason Adasiewicz – Warschau, Pardon To Tu – 7.3.* * *1/2
Tobias Meier/Im Wald – Zürich, 27.2.
Bericht zu Five Nights with Peter Brötzmann in Warschau: Teil 1 & Teil 2
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHat and beard1. PINS – Hamburg, Molotow, 24.2. * * * * ½
Update:
1. DIE NERVEN – Hannover, Mephisto, 4.3. * * * * ½
2. PINS – Hamburg, Molotow, 24.2. * * * * ½
3. DAN STUART – Norderstedt, Music Star, 7.3. * * * * ½
4. THE SPITFIRES – Hamburg, Monkeys Music Club, 26.2. * * * *
5. HIDDEN CHARMS – Hamburg, Astra Stube, 28.1. * * * *
6. HINDS – Hamburg, Molotow, 16.1. * * * ½
7. JOANNA NEWSOM – Hamburg, Kampnagel, 25.2. * * ½Leider ausgefallen: Savages (aber nur für mich) und Iain Matthews (abgesagt).
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God told me to do it. -
Schlagwörter: 2016, beste Konzerte, Die besten Konzerte, Konzerte
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