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AutorBeiträge
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Und eine wahnsinnige starke Live-Platte (ich höre sie gerade):
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WerbungIch weiß nicht ob das Album schon erwähnt wurde, weil der Thread schon zu lang ist als, dass ich alles lesen könnte, aber Doubel Blues von Lightnin‘ Hopkins ist für mich ein Muss. Delta Blues, teilweise recht „angefolkt“ einfach voller Seele und total (na wie wohl) blue. Super Scheibe!
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Ich mag den „ursprünglichen Blues“ viel mehr als den „modernen“. Wegen den Stimmen, wegen dem Feeling, wegen der Technik und ausserdem auch wegen der Aufnahme, die sind viel rauher und „echter“.
Also z.B. Blind Willie Johnson (einer der besten Sänger überhaupt), Howlin‘ Wolf, Leadbelly, Muddy Waters, Robert Johnson, Son House, Sonny Boy Williamson, Elmore James, Jimmy Reed, John Lee Hooker, usw.
Das wären so meine Favoriten.Hingegen mag ich Eric Clapton, John Mayall, Johnny Winter (der klingt wie ein Holzfäller), ZZ Top und auch Stevie Ray Vaughan nicht besonders. Meistens find ich die Stimmen fürchterlich. die Techniken oft viel zu perfekt und die Aufnahmen viel zu glatt (z.B. auch bei B.B. King).
Bo Diddley zähl ich unter Rock & Roll, sonst wäre der klar meine Nr.1.
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I'm talkin' 'bout love who are the mystery girls?TasteTheLightIch weiß nicht ob das Album schon erwähnt wurde, weil der Thread schon zu lang ist als, dass ich alles lesen könnte, aber Doubel Blues von Lightnin‘ Hopkins ist für mich ein Muss. Delta Blues, teilweise recht „angefolkt“ einfach voller Seele und total (na wie wohl) blue. Super Scheibe!
Glaub‘ ich dir gerne, weil „Double Blues“ eine Compilation aus „Down Home Blues“ und „Soul Blues“ ist.
Nur hat das ganze nix mit Delta Blues oder Folk Blues zu tun. Das ist Texas Blues.Negative ApproachIch mag den „ursprünglichen Blues“ viel mehr als den „modernen“.
Ein paar der von dir zitierten haben ja über mehrere Jahrzehnte aufgenommen.
An Mayalls Aufnahmen aus den 60s ist doch nichts glatt, oder magst Du seine Simme nicht?Lightnin‘ Hopkins, Little Walter & Willie Dixon müßten Dir eigentlich auch gefallen.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoKrautathausGlaub‘ ich dir gerne, weil „Double Blues“ eine Compilation aus „Down Home Blues“ und „Soul Blues“ ist.
Nur hat das ganze nix mit Delta Blues oder Folk Blues zu tun. Das ist Texas Blues.Ein paar der von dir zitierten haben ja über mehrere Jahrzehnte aufgenommen.
An Mayalls Aufnahmen aus den 60s ist doch nichts glatt, oder magst Du seine Simme nicht?Little Walter & Willie Dixon müßten Dir eigentlich auch gefallen.
Willie Dixon muss ich mir mal endlich anhören, schon lange vorgemerkt. Little Walter ist mir auch ein Begriff, aber mehr als 2-3 Songs kenn ich nicht.
Lightnin‘ Hopkins gefällt mir auch, kommt aber nicht an die von mir zitierten ran.John Mayall genau mag die Stimme überhaupt nicht, kenne aber nur „John Mayall’s Bluesbreakers with Eric Clapton“, aber eben wenn einem die Stimme nicht zusagt dann wirds schwierig und hab auch mit Claptons Spielweise Mühe ausser bei der ersten Cream LP und bei den Yardbirds, die finde ich gut, „For Your Love“ zählt sogar zu meinen absoluten Favoriten.
Ja klar viele von mir zitierte haben über Jahre hinweg aufgenommen und z.B. Jimmy Reed und John Lee Hooker gehören wohl auch kaum zum ursprünglichen Blues, die mag ich aber trotzdem sehr.
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I'm talkin' 'bout love who are the mystery girls?Negative ApproachWegen den Stimmen, wegen dem Feeling, wegen der Technik und ausserdem auch wegen der Aufnahme, die sind viel rauher und „echter“.
Wenn Du das konsequent durchziehst und auf alle anderen Musikstile überträgst bleibt aber bald nicht mehr viel für Dich zum mögen…
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So mister D. J. ...play just one for me. You know the one...with the crashin' and the screams.[/FONT][/FONT]
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Negative ApproachIch mag den „ursprünglichen Blues“ viel mehr als den „modernen“. Wegen den Stimmen, wegen dem Feeling, wegen der Technik und ausserdem auch wegen der Aufnahme, die sind viel rauher und „echter“.
Kennst Du Slo Leak und Otis Taylor?
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Prince KajukuWenn Du das konsequent durchziehst und auf alle anderen Musikstile überträgst bleibt aber bald nicht mehr viel für Dich zum mögen…
ne mach ich überhaupt nicht, mein Ohr findet halt einfach:
-Zu Blues passt fast nur eine rauhe/ursprüngliche Aufnahme
-New Wave/Hair Metal/Soul/Pop/usw. funktioniert oft sogar besser sauber produziert, kann aber auch rauh super sein
-zu Rock n Roll/Punk/Garage passt fast nur eine ursprünglich/rauhe AufnahmeJa und da ist mein Ohr und mein Geschmack ziemlich konsequent, aber das kann natürlich auch diverse Ausnahmen geben …
Slo Leak und Otis Taylor kenn ich nicht, aber danke für die Tipps.
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I'm talkin' 'bout love who are the mystery girls?Kann ich zwar nicht nachvollziehen, aber jedem das seine.
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So mister D. J. ...play just one for me. You know the one...with the crashin' and the screams.[/FONT][/FONT]Negative ApproachIch mag den „ursprünglichen Blues“ viel mehr als den „modernen“. Wegen den Stimmen, wegen dem Feeling, wegen der Technik und ausserdem auch wegen der Aufnahme, die sind viel rauher und „echter“.
Dann könntest Du es durchaus mal mit Ali Farka Toure versuchen. Entspricht zwar nicht dem „klassischen“ Blues, um den es hier sonst so geht, dürfte dafür aber rauer und ursprünglicher sein als viele der hier Genannten.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?sparchDann könntest Du es durchaus mal mit Ali Farka Toure versuchen. Entspricht zwar nicht dem „klassischen“ Blues, um den es hier sonst so geht, dürfte dafür aber rauer und ursprünglicher sein, als viele der hier Genannten.
Guter Vorschlag. Und da es mir ähnlich geht wie Negative Approach, möchte ich auch noch RL Burnside sowie Junior Kimbrough anbefehlen. Rauer geht’s kaum.
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Die Soundsache ja wirklich wichtig zu sein, deshalb eine Frage an die Allgemeinheit: Fallen dann z.B.: John Lee Hookers jüngere Alben ab „The Healer“ bei Euch durch weil sie modern und transparent abgemischt wurden ? Hat sowas für Euch weniger Seele als, „It Serve You Right To Suffer“ oder „Burning Hell“ ? Nur bezogen auf den Sound stellt sich mir die Frage, dass ich genannte Alben nicht vergleichen will sollte klar sein.
Ich habe das bisher nie so gesehen und bin ein wenig verwundert…denn was wäre wenn eines der von Euch geliebten „alten“ Alben anders bzw. überhaupt gemixt worden wäre, der musikalische Inhalt aber derselbe wäre ? Liebesentzug wegen des Sounds ?
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So mister D. J. ...play just one for me. You know the one...with the crashin' and the screams.[/FONT][/FONT]vulturewayKennst Du Otis Taylor?
Ja!
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Prince KajukuDie Soundsache ja wirklich wichtig zu sein, deshalb eine Frage an die Allgemeinheit: Fallen dann z.B.: John Lee Hookers jüngere Alben ab „The Healer“ bei Euch durch weil sie modern und transparent abgemischt wurden ?
Diese Platte ist alles andere als Blues. Nämlich eine gute Pop-Scheibe.
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dengelDiese Platte ist alles andere als Blues. Nämlich eine gute Pop-Scheibe.
Danach hatte ich gar nicht gefragt.
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So mister D. J. ...play just one for me. You know the one...with the crashin' and the screams.[/FONT][/FONT] -
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