Die 25 besten Heavy Metal-Alben

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  • #3815109  | PERMALINK

    dr-nihil

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 15,356

    SkraggyWarum eingentlich? Die musikalische Ausrichtung erinnert doch aufgrund ihrer Sperrigkeit recht stark an die späten Death-Alben, nur mit dem Unterschied, dass hier ein klassicher Metal-Sänger zu hören ist.

    Ja, stimmt alles. Kann dir deshalb, ehrlich gesagt, nicht genau begründen, warum Control Denied bei mir nicht so recht zogen.

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    #3815111  | PERMALINK

    dr-music

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 70,283

    DR.NihilJa, stimmt alles. Kann dir deshalb, ehrlich gesagt, nicht genau begründen, warum Control Denied bei mir nicht so recht zogen.

    Du hattest Dich wahrscheinlich schon damals von diesem Genre halber verabschiedet.;-)

    --

    Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll
    #3815113  | PERMALINK

    whole-lotta-pete

    Registriert seit: 19.05.2003

    Beiträge: 17,435

    Control Denied haben mich auch nicht umgehauen. Ein lohnenswerter Tipp für Death-Fans mit breitem Horizont könnte das Album „Focus“ von CYNIC sein (1993). Es gab nur das eine Album der Band, Demos wurden seit 1987 aufgenommen. An den Drums damals Sean Reinert, bekannt auch von DEATH und PESTILENCE. Cynic kombinierten Death Metal mit etwas Prog (da ich die Platte verehre dürfte klar sein, dass es nicht Hauptbestandteil war ;-) ) sowie Elementen von Jazz und ein bißchen Elektronik. Sehr interessant, aber wenig bekannt.

    P.S: Gitarrist Paul Masvidal und Drummer Reinert waren auch beim Album „Human“ von Death dabei!

    --

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    #3815115  | PERMALINK

    dr-nihil

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 15,356

    Whole Lotta PeteControl Denied haben mich auch nicht umgehauen. Ein lohnenswerter Tipp für Death-Fans mit breitem Horizont könnte das Album „Focus“ von CYNIC sein (1993). Es gab nur das eine Album der Band, Demos wurden seit 1987 aufgenommen. An den Drums damals Sean Reinert, bekannt auch von DEATH und PESTILENCE. Cynic kombinierten Death Metal mit etwas Prog (da ich die Platte verehre dürfte klar sein, dass es nicht Hauptbestandteil war ;-) ) sowie Elementen von Jazz und ein bißchen Elektronik. Sehr interessant, aber wenig bekannt.

    Ja, Zustimmung. Die ist wirklich gut.

    --

    #3815117  | PERMALINK

    jenso

    Registriert seit: 26.11.2003

    Beiträge: 784

    DR.NihilDas ist mir natürlich bekannt

    sorry, das von dir genutzte Tempus legte den Schluss nahe, dass es sich anders verhielt. Verzeihung.

    --

    It´s just the demon life that got you in its sway
    #3815119  | PERMALINK

    saffer38

    Registriert seit: 26.08.2003

    Beiträge: 3,091

    BroscheDie Frage muß lauten, warum Wiseblood und Deliverance statt Blind? ;-)

    ja, gute Frage, hab ich mir auch gestellt, also eins nach dem anderen:

    Wiseblood statt Deliverance, weil die Songs einfach besser sind, auch wenn die Prod. von Deliverance besser und abwechslungsreicher ist.

    Blind – hm, geile Scheibe mit meinem absoluten COC-Fave (Vote with a bullett) – habs sie mir neulich mal wieder angehört und der Sound is schon arrg blechtonne, außerdem find ich Karl Nagel als Sänger nicht halb so gut wie Pepper!!!
    Ok, Kompromiss: COC -live in Detroit – alles drauf, was man braucht (sogar von den ganz frühen Scheiben wie der Technocracy-EP, super Sound und ein schönes räudiges Detroiter Publikum!!!!

    #3815121  | PERMALINK

    dr-nihil

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 15,356

    Jensosorry, das von dir genutzte Tempus legte den Schluss nahe, dass es sich anders verhielt. Verzeihung.

    Schon okay. ;-)

    --

    #3815123  | PERMALINK

    brosche

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 3,981

    Saffer38ja, gute Frage, hab ich mir auch gestellt, also eins nach dem anderen:

    Wiseblood statt Deliverance, weil die Songs einfach besser sind, auch wenn die Prod. von Deliverance besser und abwechslungsreicher ist.

    Blind – hm, geile Scheibe mit meinem absoluten COC-Fave (Vote with a bullett) – habs sie mir neulich mal wieder angehört und der Sound is schon arrg blechtonne, außerdem find ich Karl Nagel als Sänger nicht halb so gut wie Pepper!!!
    Ok, Kompromiss: COC -live in Detroit – alles drauf, was man braucht (sogar von den ganz frühen Scheiben wie der Technocracy-EP, super Sound und ein schönes räudiges Detroiter Publikum!!!!

    Den Sound von Blind hat Custer doch nie wieder so erdig und wuchtig hinbekommen. Mit eine der genialsten Produktionen überhaupt aus dieser Richtung.

    --

    Bleibense Mensch. [/FONT][/I][/COLOR][/FONT]
    #3815125  | PERMALINK

    prince-kajuku

    Registriert seit: 10.07.2002

    Beiträge: 2,186

    01 – Slayer – Hell Awaits
    02 – Slayer – Reign In Blood
    03 – ACDC – Back In Black
    04 – Judas Priest – British Steel
    05 – Metallica – Kill´em All
    06 – Iron Maiden – Powerslave
    07 – Agent Steele – Unstoppable Force
    08 – Flotsam & Jetsam – Doomsday For The Deceiver
    09 – Dio – The Last In Line
    10 – Virgin Steele – Age Of Consent
    11 – Megadeth – Rust In Peace
    12 – Saxon – Wheels Of Steel
    13 – Orphanage – By Time Alone
    14 – Paradise Lost – Icon
    15 – Plasmatics – Coup D´Etat
    16 – Queenryche – The Warning
    17 – Riot – Thundersteel
    18 – Venom – Welcome To Hell
    19 – Running Wild – Gates To Purgatory
    20 – Saint Vitus – Children Of Doom
    21 – Scorpions – Blackout
    22 – Sepultura – Arise
    23 – Soundgarden – Louder Than Love
    24 – Iced Earth – Night Of The Stormrider
    25 – Black Sabbath – Mob Rules

    --

    So mister D. J. ...play just one for me. You know the one...with the crashin' and the screams.[/FONT][/FONT]
    #3815127  | PERMALINK

    feedback-recycling

    Registriert seit: 27.06.2008

    Beiträge: 140

    Der Titel des Threads ist falsch gewählt. Es müsste heißen, “ Die 25 besten Metal Alben“. Sonst hätte ich nur die Wahl zwischen Manowar, Priest und Hammerfall usw. Außerdem sollte jede Band mit max. einem Album vertreten sein.

    Aber hier meine Liste (in no particular order):

    Deicide – Legion
    Malevolent Creation – Retribution
    Manowar – The Triumph Of Steel
    Demolition Hammer – Epidemic Of Violence
    Solstice – s/t aka The Sentencing
    Incubus – Beyond The Unknown
    Nocturnus – The Key
    Entombed – Left Hand Path
    Pantera – The Great Southern Trendkill
    Carcass – Symphonies Of Sickness
    Napalm Death – Harmony Corruption
    Exhorder – Slaughter In The Vatican
    Terrorizer – World Downfall
    Slayer – Seasons In The Abyss
    Forbidden – Forbidden Evil
    Suicidal Tendencies – Lights, Camera, Revolution…
    Kreator – Extreme Aggression
    Dismember – Like An Ever Flowing Stream
    Obituary – Cause Of Death
    Testament – The Gathering
    Brutality – Screams Of Anguish
    Machine Head – Burn My Eyes
    Nile – Annihilation Of The Wicked
    Vital Remains – Icons Of Evil
    Death – Individual Thought Patterns

    :bier:

    --

    Unhindered by Talent
    #3815129  | PERMALINK

    skraggy

    Registriert seit: 08.01.2003

    Beiträge: 6,656

    Feedback Recycling
    Deicide – Legion
    Malevolent Creation – Retribution
    Manowar – The Triumph Of Steel
    Demolition Hammer – Epidemic Of Violence
    Solstice – s/t aka The Sentencing
    Incubus – Beyond The Unknown
    Nocturnus – The Key
    Entombed – Left Hand Path
    Pantera – The Great Southern Trendkill
    Carcass – Symphonies Of Sickness
    Napalm Death – Harmony Corruption
    Exhorder – Slaughter In The Vatican
    Terrorizer – World Downfall
    Slayer – Seasons In The Abyss
    Forbidden – Forbidden Evil
    Suicidal Tendencies – Lights, Camera, Revolution…
    Kreator – Extreme Aggression
    Dismember – Like An Ever Flowing Stream
    Obituary – Cause Of Death
    Testament – The Gathering
    Brutality – Screams Of Anguish
    Machine Head – Burn My Eyes
    Nile – Annihilation Of The Wicked
    Vital Remains – Icons Of Evil
    Death – Individual Thought Patterns

    Interessante Liste. Allerdings bin ich über deine Wahlen bei Pantera und vor allem Manowar verwundert. „The Great…“ hinkt in meinen Ohren seienen Vorgängern weit hinterher und „The Triumph Of Steel“ ist über weite Strecken kompositorisch doch recht lau.

    --

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    #3815131  | PERMALINK

    feedback-recycling

    Registriert seit: 27.06.2008

    Beiträge: 140

    SkraggyInteressante Liste. Allerdings bin ich über deine Wahlen bei Pantera und vor allem Manowar verwundert. „The Great…“ hinkt in meinen Ohren seienen Vorgängern weit hinterher und „The Triumph Of Steel“ ist über weite Strecken kompositorisch doch recht lau.

    Also bei Pantera gehen die Meinungen tatsächlich weit auseinander. Aber die Band hat es geschafft, über die Jahre hinweg ein so hohes Niveau zu erreichen, dass es schwer fällt eine wirkliche Lieblingsscheibe zu nennen. Siehe auch den Pantera Thread. Der eine mag „Cowboys from Hell“ am liebsten, der nächste „Reinventing the Steel“. Die Härte zum Selbstzweck erhoben zu haben wird Pantera ja gerade in Bezug auf „TGSTK“ gemacht. Das trifft aber eigentlich eher auf die „Far beyond…“ zu. Ich finde aber, das es sich eher um wohlgezielte Tritte vor das Schienbein handelt. Eine verseuchte und drogengeschwängerte Atmosphäre wird perfekt rübergebracht. Vielleicht habe ich mir aber die Vorgänger einfach nur überhört…

    Und was Manowar angeht, wüsste ich nicht was an der „Triumph…“ lau sein sollte. Tut mir leid, aber „Kings of Metal“ und die anderen Sachen, kann ich mir höchstens ab ein paar Prozent, äh, Promille geben. Manowar laufen bei „Triumph…“ zur Höchstform auf, was möglicherweise nicht zuletzt an ihrem damals neu zur Band gestoßenen Drummer Rhino gelegen haben mag. Was macht der jetzt eigentlich?

    Sie haben jedenfalls die „Steel Drums of War“ von Columbus vorher medienwirksam abgefackelt. Dabei hätten sie die auch einem rumänischem Waisenheim spenden können. ;-)

    --

    Unhindered by Talent
    #3815133  | PERMALINK

    skraggy

    Registriert seit: 08.01.2003

    Beiträge: 6,656

    Feedback Recycling

    Also bei Pantera gehen die Meinungen tatsächlich weit auseinander. Aber die Band hat es geschafft, über die Jahre hinweg ein so hohes Niveau zu erreichen, dass es schwer fällt eine wirkliche Lieblingsscheibe zu nennen. Siehe auch den Pantera Thread. Der eine mag „Cowboys from Hell“ am liebsten, der nächste „Reinventing the Steel“. Die Härte zum Selbstzweck erhoben zu haben wird Pantera ja gerade in Bezug auf „TGSTK“ gemacht. Das trifft aber eigentlich eher auf die „Far beyond…“ zu. Ich finde aber, das es sich eher um wohlgezielte Tritte vor das Schienbein handelt. Eine verseuchte und drogengeschwängerte Atmosphäre wird perfekt rübergebracht. Vielleicht habe ich mir aber die Vorgänger einfach nur überhört…

    Mir gefällt der Trendkiller ja nicht schlecht. Ich ziehe „Cowboys…“ und „Vulgar…“ einfach vor und halte sie im Sinne des Threads für die wichtigeren Alben.

    Und was Manowar angeht, wüsste ich nicht was an der „Triumph…“ lau sein sollte. Tut mir leid, aber „Kings of Metal“ und die anderen Sachen, kann ich mir höchstens ab ein paar Prozent, äh, Promille geben. Manowar laufen bei „Triumph…“ zur Höchstform auf,…

    Demnach müssten dir die Scheiben nach Triumph auch mehr zusagen, als die alten Klassiker.
    Zur Poblematik: auf „Triumph…“ zeigt sich zum ersten mal das Problem an dem die späteren Alben der Band allesamt kranken. Nach dem Weggang von Ross The Boss fehlt der Band ein anständiger Gitarrist, der es versteht, innerhalb der Songs durch seine Ideen Akzente zu setzen. Achte mal darauf, mehr als 16tel Geschrubbe oder simpelste Powerchord-Riffs bekommen weder Dave Shankle noch Karl Logan auf die Reihe. Von anständigen Soli ganz zu schweigen. Versteh mich nicht falsch, hier geht es nicht um demonstrativ zur Schau gestellte instrumentale Virtuosität, aber der gute Ross hatte mit seinem Rock N‘ Roll-Einschlag einen wesentlich höheren Wiedererkennungswert und war überhaupt variabler in seinem Spiel. Dieser Mangel an der Gitarrenfront offenbart so richtig, wie simpel die Songs von Manowar oft gestrickt sind. Auch hier gilt: ich erwarte zu keiner Sekunde technische Eskapaden, aber etwas mehr als das bloße Verharren auf einer Note untermalt von halsbrecherischer Doublebass in den Strophen darf es dann doch sein. Höre hierzu „Ride The Dragon“, „The Glory Of Achilles“ oder „The Power Of Thy Sword“. Wenn sich dazu noch ein musikalisches Nichts wie „Metal Warriors“ gesellt, ist die Stupidität nicht mehr fern. Dass die Band durchaus in der Lage ist, aus ihren begrenzten Mitteln auch große Momente zu zaubern, zeigen sie mit dem wunderschönen „Master Of The Wind“ oder „Hector’s Final Hour“. Kompositorisch zu keiner Sekunde bahnbrechend, aber mitreißend, berührend in Szene gesetzt und von einem fantastischen Eric Adams veredelt. Überhaupt Eric Adams. Was wären Manowar heutzutage ohne ihn? Richtig. Keinen Pfifferling wären sie wert. Allein ihm ist es zu verdanken, dass die qualitativ arg schwächelnden letzten Alben der Band noch ihre Momente hatten.

    was möglicherweise nicht zuletzt an ihrem damals neu zur Band gestoßenen Drummer Rhino gelegen haben mag. Was macht der jetzt eigentlich?

    Der hilft aktuell bei Manowar aus, da Scott Columbus aufgrund familiärer Probleme wohl verhindert ist.
    Was ist an Rhino eigentlich so toll? Mehr als ’ne schnelle Doublebass bringt der ja nicht. Kreatives Schlagzeugspiel ist bei ihm ja nun wirklich nicht zu hören.

    --

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    #3815135  | PERMALINK

    vintagextc

    Registriert seit: 17.09.2007

    Beiträge: 29

    Ich habe mir mal Eure Top 25 Listen angesehen und viele alte Metal-Helden gefunden, mit denen ich in den 80igern aufgewachsen bin.
    Über die aktuelle Metalszene bin ich aber nicht mehr informiert, sagen wir mal abgesehen von neuen Alben von Metallica, Maiden, Priest, Dream Theater (sind ja alles alte Helden!!).
    Gibts eigentlich neue gute Bands im Bereich klassischer Heavy-Metal, Progressive Metal, die ich mir mal anhören sollte?

    --

    There's always a time to wonder
    #3815137  | PERMALINK

    feedback-recycling

    Registriert seit: 27.06.2008

    Beiträge: 140

    VintageXTCIch habe mir mal Eure Top 25 Listen angesehen und viele alte Metal-Helden gefunden, mit denen ich in den 80igern aufgewachsen bin.
    Über die aktuelle Metalszene bin ich aber nicht mehr informiert, sagen wir mal abgesehen von neuen Alben von Metallica, Maiden, Priest, Dream Theater (sind ja alles alte Helden!!).
    Gibts eigentlich neue gute Bands im Bereich klassischer Heavy-Metal, Progressive Metal, die ich mir mal anhören sollte?

    Ich werde nicht müde hier im Forum Decrepit Birth anzupreisen. Meiner Meinung nach die legitimen Nachfolger von Prog-Death Bands wie Death, Atheist oder Cynic.

    --

    Unhindered by Talent
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