Re: Die 25 besten Heavy Metal-Alben

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SkraggyInteressante Liste. Allerdings bin ich über deine Wahlen bei Pantera und vor allem Manowar verwundert. „The Great…“ hinkt in meinen Ohren seienen Vorgängern weit hinterher und „The Triumph Of Steel“ ist über weite Strecken kompositorisch doch recht lau.

Also bei Pantera gehen die Meinungen tatsächlich weit auseinander. Aber die Band hat es geschafft, über die Jahre hinweg ein so hohes Niveau zu erreichen, dass es schwer fällt eine wirkliche Lieblingsscheibe zu nennen. Siehe auch den Pantera Thread. Der eine mag „Cowboys from Hell“ am liebsten, der nächste „Reinventing the Steel“. Die Härte zum Selbstzweck erhoben zu haben wird Pantera ja gerade in Bezug auf „TGSTK“ gemacht. Das trifft aber eigentlich eher auf die „Far beyond…“ zu. Ich finde aber, das es sich eher um wohlgezielte Tritte vor das Schienbein handelt. Eine verseuchte und drogengeschwängerte Atmosphäre wird perfekt rübergebracht. Vielleicht habe ich mir aber die Vorgänger einfach nur überhört…

Und was Manowar angeht, wüsste ich nicht was an der „Triumph…“ lau sein sollte. Tut mir leid, aber „Kings of Metal“ und die anderen Sachen, kann ich mir höchstens ab ein paar Prozent, äh, Promille geben. Manowar laufen bei „Triumph…“ zur Höchstform auf, was möglicherweise nicht zuletzt an ihrem damals neu zur Band gestoßenen Drummer Rhino gelegen haben mag. Was macht der jetzt eigentlich?

Sie haben jedenfalls die „Steel Drums of War“ von Columbus vorher medienwirksam abgefackelt. Dabei hätten sie die auch einem rumänischem Waisenheim spenden können. ;-)

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