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AutorBeiträge
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beatgenroll
onkel-tom Ja und nein. Ich hab mir die meisten soeben auf You Tube angehört. Zumindest so lange, wie ich es jeweils ausgehalten habe.
Also hatte ich bis vor einer Stunde doch voll recht. Aber Du kannst ja wie immer auf einen Schlag schon einordnen. Hättest Du Dir aber auch vorher denken können, dass das nix wird.
Du, ich kann nix für meine schnelle Auffassungsgabe ….
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WerbungJa Tomses, wir haben das schon öfter diskutiert. Wir sind da nicht einer Meinung. Gut Ding braucht halt meist auch etwas Weile………..
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Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' RollJedem seine Meinung.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.wolfgang
beatgenroll
onkel-tom … Mit der von wahr kann ich hingegen überhaupt nichts anfangen.
Obwohl du zugeben wirst, wie ich auch, sicher mehr als die Hälfte gar nicht zu kennen. Was anderes war auch nicht zu erwarten, oder!??
Von Wahr’s Liste kenne ich drei Songs, also eine andere musikalische Welt.
Mir geht es ja mit den Listen von euch, @beatgenroll, @onkel-tom und @wolfgang meist nicht anders. Was ich auch gar nicht schlimm finde. Im Gegenteil. Zur Orientierung habe ich kurz mal angefügt, wohin bei den einzelnen Tracks die Reise führt. Einiges kenne ich auch noch gar nicht so lange. Z.B. meine Nummer 1. Die hat mir dieses Jahr aber dermaßen viel Freude bereitet, dass ich sie kurzerhand ganz nach oben hängen musste.
1. Don Armando’s Second Avenue Rhumba Band – I’m An Indian Too
Disco aus dem August Darnell-Universum. Coverversion, komponiert von Irving Berlin in den 1940er Jahren (Musical Annie Get Your Gun).2. The Slits – Typical Girls
Cut (Pimmel) und Schlitze (Slits), in Feministenlila und Menstruationsblutrot. Federnd produziert von Dennis Bovell (der zu schüchtern war, mit den lehmbeschmierten Damen nach der Fotosession zum Abwaschen in den Swimmingpool zu springen)3. The Pop Group – She Is Beyond Good And Evil
Mark Stewart/Dennis Bovell/Adrian Sherwood (ich weiß nicht genau, was er gemacht hat, aber irgendwas hat er gemacht, ich spüre es). Krachreggaepunkjazz. Ich las letztens, dass Teo Macero die Miles Davis-Aufnahmen, an denen er beteiligt war, mit Rasierklinge und Kleber bearbeitete. Wenn irgendwas dabei nicht gut passte, hat er einfach Geräusche drübergelegt. So ähnlich müssen es Bovell und die Pop Group auch gemacht haben. Nur, dass am Ende die Geräusche die Macht übernahmen. Die Lektion habe ich nie vergessen. Mach etwas hässlich, es kann dadurch besser werden.4. Marianne Faithfull – Broken English
Tatsächlich höre ich die gesamte Platte, aus der das ausgekoppelt wurde, tief dunkelblau mit einem Schimmer pink und schwarzem Schatten.5. Public Image Ltd – Death Disco
Lydons Fortsetzung seiner Freischwimmübung von den Pistols. Gut gelungen. Todesdisco statt Tod der Disko.6. Wire – Outdoor Miner
Klingt zwischen Death Disco und Rowche Rumble extrem melodiös. Ist es zu provokant zu behaupten, es hätte „Wish You Were Here“ extrem aufgewertet?7. The Fall – Rowche Rumble
The Fall als streitbare Lebensband, hier mit typisch mutwilliger Soundvermumpfung. Mich hat Mark E. Smiths Tod so getroffen wie der von David Bowie.8. Latisha – I’m Every Woman
Disco-Reggae inna cover-style9. The Raincoats – Fairytale In The Supermarket
Punk-Feministen ohne Punk-Orthodoxie.10. Material – Temporary Music EP
Bill Laswell-Bande am Anfang11. The Contortions – Designed To Kill
No New York (es gab hier in Kiel übrigens eine lustige äh Partnerbewegung: KeinKiel)12. Kraftwerk – Die Roboter
Zukünftig klagefreudige Roboter13. Lee Perry & The Full Experience – Disco Devil
Reggae aus der Black Ark (die in jenem Jahr implodierte)14. Black Flag – Nervous Breakdown
Hardcore, man sagte Punk früher. SST 001.15. Mittagspause – Herrenreiter
Vorläufer der Fehlfarben16. Flying Lizards – Money
Soundintellektuelle Möchtegernchartsusurpatoren um David Cunningham17. Tuxedomoon – Scream With A View
Goth-Vorläufer und Ralph-Records-Band.18. Gloria Gaynor – I Will Survive
Überlebenspop.19. Delta 5 – Mind Your Own Business
Auch so ein Track, den ich erst kürzlich entdeckt habe. Tanzbarer „Lass mich“-Wave.20. Linton Kwesi Johnson – Want Fi Goh Rave
zuletzt geändert von wahr
Spoken Reggae. Dezent verdubbt vom in dieser Liste fast schon notorischen Dennis Bovell.Prima, @wahr!
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Wie gesagt, @wahr, bis auf „I Will Survive“ alles durchaus akzeptabel und hörenswert.
„Outdoor Miner“ auf „Wish You Were Here“? – Nee, eher schon auf „Piper At The Gates Of Dawn“; zu Syd Barrett würde dieser Track passen, zu den eher bräsigen Pink Floyd der mittleren und späten 70er eigentlich nicht mehr.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
wahr
Mach etwas hässlich, es kann dadurch besser werden.make it funky liegt mir deutlich näher, und mit dem Dekonstruktivismus der Post Punk/No Wave Phase hat mein Hirn echte Mühe (die ich mir je nach Verfassung mache, oder auch nicht), trotzdem spricht mich deine Liste an, enthält mit Latisha gar eine chice Neuentdeckung, discoesquer Reggae, das swingt und ist funky.
@wahr: macht Spaß von dir zu lesen: „von allen Gedanken schätze ich doch am meisten die interessanten“.--
Danke für die Mühe @wahr. Wir leben halt tatsächlich auf extrem weit entfernten musikalischen Planeten. Ich sagte ja schon des Öfteren, dass ich mit der gesamten Richtung „Punk“, „Post-Punk“ und „New Wave“ so rein gar nichts anfangen kann. Die Titel von Faithful, Wire (nein, das hätte nichts auf „Wish you were here“ verbessert) und Kraftwerk kenne/kannte ich und sie gefallen mir auch gut. Der Rest ist für mich teilweise nur sehr schwer erträglich bis unhörbar. Ist aber nicht weiter schlimm. ach so, Gloria Gaynor ist für mich da auch eher ein weiterer „Glanzpunkt“.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.lathoPrima, @wahr!
Danke. :)
catch-23
wahr
Mach etwas hässlich, es kann dadurch besser werden.make it funky liegt mir deutlich näher, und mit dem Dekonstruktivismus der Post Punk/No Wave Phase hat mein Hirn echte Mühe (die ich mir je nach Verfassung mache, oder auch nicht), trotzdem spricht mich deine Liste an, enthält mit Latisha gar eine chice Neuentdeckung, discoesquer Reggae, das swingt und ist funky.
@wahr: macht Spaß von dir zu lesen: „von allen Gedanken schätze ich doch am meisten die interessanten“.onkel-tomDanke für die Mühe @wahr. Wir leben halt tatsächlich auf extrem weit entfernten musikalischen Planeten. Ich sagte ja schon des Öfteren, dass ich mit der gesamten Richtung „Punk“, „Post-Punk“ und „New Wave“ so rein gar nichts anfangen kann. Die Titel von Faithful, Wire (nein, das hätte nichts auf „Wish you were here“ verbessert) und Kraftwerk kenne/kannte ich und sie gefallen mir auch gut. Der Rest ist für mich teilweise nur sehr schwer erträglich bis unhörbar. Ist aber nicht weiter schlimm. ach so, Gloria Gaynor ist für mich da auch eher ein weiterer „Glanzpunkt“.
Freut mich, das meine kleinen Anmerkungen gut ankommen. @onkel-tom Natürlich sehe ich es andersrum und „Outdoor Miner“ hätte „Wish You Were Here“ verbessert, aber @mikko hat recht: Da weht eher ein Hauch Syd Barrett über den Track, vielleicht sogar eine Boe. Mit „I Will Survive“ hat er allerdings nicht recht, logisch. Muss rein in die Liste. Haben wir nicht alle hier überlebt? Verzichtbar finde ich dagegen eher die megaaugenzwinkernd um Originalität bemühte Indieschramm-Coverversion der Lemonheads. „I Will Survive“ muss man ernst nehmen, um dann den Zustand des Überlebens mit anderen zusammen zu feiern.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Lemonheads. „I Will Survive“
waren das nicht CAKE?
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wahrVerzichtbar finde ich dagegen eher die megaaugenzwinkernd um Originalität bemühte Indieschramm-Coverversion der Lemonheads. „I Will Survive“ muss man ernst nehmen, um dann den Zustand des Überlebens mit anderen zusammen zu feiern.
Das war doch Cake, oder?
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~ Mut ist, zu wissen, dass es weh tun kann und es trotzdem zu tun. Dummheit ist dasselbe. Und deswegen ist das Leben so schwer. ~catch-23Lemonheads. „I Will Survive“
waren das nicht CAKE?Stimmt, das waren Cake. Danke für die Korrektur. Lemonheads waren Mrs. Robinson.
Ich verstehe schon, dass „I Will Survive“ eine gewisse Bedeutung zugemessen wird, inhaltlich wie musikalisch. Ich selbst mochte die Single nie, und dass sie immer wieder und sehr häufig zu allen möglichen passenden wie unpassenden Gelegenheiten im Rundfunk und sonst auch öffentlich gespielt wird, macht es nicht unbedingt besser.
Die Cake Version mag ich auch nicht wirklich, aber sie gefällt mir jedenfalls besser als das Original, eben wegen des Indie-Gitarren-Geschrammels.--
Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!Ich stelle mal die unbeliebte, weil stets missverstandene Frage an wahr: Wieviele Deiner Top20-Singles besitzt Du?
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„Outdoor miner“, ein Track, den ich sehr gerne mag, würde ich auch nur, wenn schon ein Vergleich zu PF bemüht wird, mit der Syd Barrett-Phase in Verbindung bringen können.
An „Wish you were here“ gibt es natürlich nichts zu verbessern.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill -
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