Der letzte Film, den ich gesehen habe (Vol. II)

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  • #11420857  | PERMALINK

    motoerwolf

    Registriert seit: 25.10.2006

    Beiträge: 6,343

    Seberg würde ich sogar noch etwas besser bewerten wollen.

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    #11420897  | PERMALINK

    candycolouredclown
    Moderator

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    motoerwolf[●REC]³: Genesis ([●REC]³: Génesis, Paco Plaza, 2012) Der schwächste Teil der Reihe. Neu ist der Humor, der dem Resr des Frachises nicht vorhanden ist, aber eben nicht fehlt. Viele Szenen wirkten auf mich wie Zitate anderer Filme (z.B. Shining), da hätte ich gerne gewusst, ob ich da zuviel hinein deute. Wie beim ganzen Francise stört mich der Bezug zur christlichen Mythologie, auch wenn das zu Spanien passt. Trotz der Meckerei: der Film ist immer noch ganz ok für Genrefans, und allzu lang ist er ja auch nicht.

    Für mich ist das der mit wirklich großem Abstand beste Teil der Reihe und auch einer der schönsten Filme der letzten Jahre.

    Allein schon der Hochzeitstanz zu „Eloise“…hach!

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    #11420899  | PERMALINK

    pipe-bowl
    Moderator
    Cookie Pusher

    Registriert seit: 17.10.2003

    Beiträge: 72,182

    Kann ich nachvollziehen. Mich störte ein wenig der Handlungsstrang mit dem FBI-Agenten, der zwischen recht skrupellos und von einem Gewissen geplagt agierte und ein wenig richtungslos blieb. Emotional nimmt mich letztlich nur Kristen Stewart komplett mit. Die dafür allerdings umso mehr.

    --

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    #11420943  | PERMALINK

    motoerwolf

    Registriert seit: 25.10.2006

    Beiträge: 6,343

    candycolouredclown

    motoerwolf[●REC]³: Genesis ([●REC]³: Génesis, Paco Plaza, 2012) Der schwächste Teil der Reihe. Neu ist der Humor, der dem Resr des Frachises nicht vorhanden ist, aber eben nicht fehlt. Viele Szenen wirkten auf mich wie Zitate anderer Filme (z.B. Shining), da hätte ich gerne gewusst, ob ich da zuviel hinein deute. Wie beim ganzen Francise stört mich der Bezug zur christlichen Mythologie, auch wenn das zu Spanien passt. Trotz der Meckerei: der Film ist immer noch ganz ok für Genrefans, und allzu lang ist er ja auch nicht.

    Für mich ist das der mit wirklich großem Abstand beste Teil der Reihe und auch einer der schönsten Filme der letzten Jahre.
    Allein schon der Hochzeitstanz zu „Eloise“…hach!

    Ok, der Tanz war toll. Und auch die Sache mit dem Hörgerät war eine schöne Idee. Aber Sponge-John? Sankt Georg? Die Unmöglichkeit, in einer Küche etwas zu finden, dass als Ersatz für einen Schraubenzieher dienen könnte? Das zwar romantische, dem Film aber völlig zuwiderlaufende Händchenhalten? Das alles und einiges mehr hat mich gestört. Der erste Teil dagegen ist in sich deutlich stimmiger.

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    #11420947  | PERMALINK

    motoerwolf

    Registriert seit: 25.10.2006

    Beiträge: 6,343

    pipe-bowlKann ich nachvollziehen. Mich störte ein wenig der Handlungsstrang mit dem FBI-Agenten, der zwischen recht skrupellos und von einem Gewissen geplagt agierte und ein wenig richtungslos blieb. Emotional nimmt mich letztlich nur Kristen Stewart komplett mit. Die dafür allerdings umso mehr.

    Aber genauso sind wir Menschen doch oftmals. Unentschlossen, im ständigen Kampf zwischen dem, was wir als richtig empfinden und dem, was unsere Umwelt uns als richtig vorgibt. Zwischen Altruismus und Egoismus. You name it. Für mich war die Figur sogar eine der Stärken des Films.

    --

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    #11421003  | PERMALINK

    pipe-bowl
    Moderator
    Cookie Pusher

    Registriert seit: 17.10.2003

    Beiträge: 72,182

    motoerwolfFür mich war die Figur sogar eine der Stärken des Films.

    Okay. Dafür hätte ich ihm seinen Wandel hin zur Besorgnis über die Person, die er überwachte, abkaufen müssen. Ist mir halt nicht gelungen. Aber nochmal: Unter dem Strich hat mir der Film gut gefallen.

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    #11421027  | PERMALINK

    thesidewinder

    Registriert seit: 17.03.2019

    Beiträge: 11,777

    motoerwolfDer erste Teil dagegen ist in sich deutlich stimmiger.

    Teil 1 und 2 (die man ja eigentlich direkt hintereinander sehen müsste) gehören für mich zu den besten Found Footage-Filmen überhaupt, „Apocalypse“ ist dann auch noch ok, wobei da das FF-Element ja beschnitten wurde. Das US-Remake ist natürlich überflüssig wie ein Kropf.

    --

    #11421057  | PERMALINK

    talkinghead2

    Registriert seit: 12.12.2019

    Beiträge: 4,485

    motoerwolfThree Billboards Outside Ebbing, Missouri (Martin McDonagh, 2017)
    Ich bin gerade ziemlich überwältigt. Dass der Film gut sein würde war aus verschiedenen Gründen zu erwarten, aber die Wucht, mit der er mich getroffen hat, die kam dann doch überraschend. Das muss ich erst mal sacken lassen.

    Schön, dass wir bei einem herausragenden Film der letzten Jahre mal einer Meinung sind ;-)

    --

    Das Leben als Pensionär ist einfach nur geil!
    #11421137  | PERMALINK

    motoerwolf

    Registriert seit: 25.10.2006

    Beiträge: 6,343

    thesidewinder

    motoerwolfDer erste Teil dagegen ist in sich deutlich stimmiger.

    Teil 1 und 2 (die man ja eigentlich direkt hintereinander sehen müsste) gehören für mich zu den besten Found Footage-Filmen überhaupt, „Apocalypse“ ist dann auch noch ok, wobei da das FF-Element ja beschnitten wurde. Das US-Remake ist natürlich überflüssig wie ein Kropf.

    Unterschreibe ich so. Weitere Found footage-Filme, die ich mag:

    Mann beißt Hund (C’est arrivé près de chez vous, Rémy Belvaux / André Bonzel / Benoît Poelvoorde, 1992)
    The Blair Witch Project (Daniel Myrick / Eduardo Sánchez, 1999)
    The Zombie Diaries (Kevin Gates / Michael Bartlett, 2006)
    Cloverfield (Matt Reeves, 2008)
    Diary of the Dead (George A. Romero, 2008)
    District 9 (Neill Blomkamp, 2009)
    Chronicle – Wozu bist Du fähig? (Chronicle, Josh Trank, 2012)

    --

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    #11421161  | PERMALINK

    thesidewinder

    Registriert seit: 17.03.2019

    Beiträge: 11,777

    Blair Witch ist natürlich die Blaupause für das Genre (und auch für die, ähem, wenig logisch denkenden Charakteren darin). Habe den vor Ewigkeiten als Teenager in der Halloween-Nacht gesehen und vor allem die letzten Minuten haben mich dann etliche Stunden Schlaf gekostet.

    Cloverfield mochte ich auch sehr gerne (hat mich beim ersten Ansehen sehr elektrisiert), District 9 und Chronicle hatte ich jetzt gar nicht mehr als FF-Filme auf dem Schirm, aber die fand ich beide auch sehenswert.

    --

    #11421167  | PERMALINK

    ford-prefect
    Feeling all right in the noise and the light

    Registriert seit: 10.07.2002

    Beiträge: 10,358

    Powder (1995, Regie: Victor Salva) mit Sean Patrick Flanery

    Auf Disney+. Poetischer Film über einen Sonderling, der an Albinismus leidet und aus jahrelanger Isolation in einem Keller unter einem Farmhaus befreit wird. Anschließend besucht der Junge, der übernatürliche Fähigkeiten wie Telekinese besitzt und elektrische Impulse anzieht, eine örtliche Highschool, wo er wegen seines Aussehens von seinen gehässigen Mitschülern gemobbt wird. Schnell wird dem Jungen, der den Spitznamen Powder trägt, klar, dass er nicht in die normale Gesellschaft passt. Dazu ist Powder totaler Bücher-Nerd. Hauptdarsteller Sean Patrick Flanery wurde um 1992 durch die TV-Serie „Die Abenteuer des jungen Indiana Jones“ berühmt. In einer Nebenrolle ist Jeff Goldblum als Physik-Lehrer zu sehen. Bei der VÖ 1995 erfuhr das Sozialdrama „Powder“ einen Boykott-Aufruf, da Regisseur Victor Salva ein verurteilter Kinderschänder war, Powder war der erste Kinofilm von ihm nach seiner Haftstrafe. Okayer Film, jedoch wirkt er etwas unfertig, nur stellenweise sind die Dialoge wirklich tiefgründig.

    zuletzt geändert von ford-prefect

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    Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!
    #11421201  | PERMALINK

    motoerwolf

    Registriert seit: 25.10.2006

    Beiträge: 6,343

    thesidewinderBlair Witch ist natürlich die Blaupause für das Genre (und auch für die, ähem, wenig logisch denkenden Charakteren darin). Habe den vor Ewigkeiten als Teenager in der Halloween-Nacht gesehen und vor allem die letzten Minuten haben mich dann etliche Stunden Schlaf gekostet.
    Cloverfield mochte ich auch sehr gerne (hat mich beim ersten Ansehen sehr elektrisiert), District 9 und Chronicle hatte ich jetzt gar nicht mehr als FF-Filme auf dem Schirm, aber die fand ich beide auch sehenswert.

    Für mich ist die Blaupause eher Nackt und zerfleischt (Cannibal Holocaust, Ruggero Deodato, 1980), obwohl selbst der bereits Vorläufer hatte. Eigentlich in vieler Hinsicht gar kein übler Film, aber da er Tiersnuff enthält, kommt er nicht in eine Liste von Filmen, die ich wirklich mag.

    zuletzt geändert von motoerwolf

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    #11421241  | PERMALINK

    thesidewinder

    Registriert seit: 17.03.2019

    Beiträge: 11,777

    So weit zurück gehe ich filmisch eher selten.

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    #11421517  | PERMALINK

    pfingstluemmel
    Darknet Influencer

    Registriert seit: 14.09.2018

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    thesidewinderBlair Witch ist natürlich die Blaupause für das Genre (und auch für die, ähem, wenig logisch denkenden Charakteren darin). Habe den vor Ewigkeiten als Teenager in der Halloween-Nacht gesehen und vor allem die letzten Minuten haben mich dann etliche Stunden Schlaf gekostet.

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    #11421519  | PERMALINK

    pfingstluemmel
    Darknet Influencer

    Registriert seit: 14.09.2018

    Beiträge: 7,417

    motoerwolf Weitere Found footage-Filme, die ich mag:

    Banshee Chapter (MK Ultra, Hunter S. Thompson, H.P. Lovecraft – mit Einschränkungen)
    The Visit (Ich hatte seit The Village nichts mehr von Shyamalan gesehen. The Visit ist jetzt noch nicht Godard, aber wie er einen Found-Footage-Horrorfilm als Vehikel nutzt, um die Strukturen des Genres abzubilden und sich über sie zu mokieren und das auch noch mit einem allgemeinen Ausflug in die Themen des Filmemachens und der Inszenierung [die Künstlichkeit der filmischen Situation vs. die Vorspiegelung von Realität] verbindet, hat mir richtig gut gefallen. Ganz abgesehen davon, dass es auch einige creepy Szenen gibt.)

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