Der letzte Film, den ich gesehen habe (Vol. II)

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  • #11263263  | PERMALINK

    pfingstluemmel
    Darknet Influencer

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    Dreamcatcher war doch zumindest leidlich unterhaltsam. Als richtig miese King-Verfilmungen qualifizieren sich eher The Dark Tower oder Maximum Overdrive und Tommyknockers (von dem Universal gerade ein Remake produziert).

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    #11263267  | PERMALINK

    cycleandale
    ALEoholic

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    Wobei bei Tommyknockers ja auch das Buch schon langweilig war. Auch eher öde verfilmt: Dolan’s Cadillac.

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    #11263521  | PERMALINK

    pfingstluemmel
    Darknet Influencer

    Registriert seit: 14.09.2018

    Beiträge: 7,417

    Passt perfekt zu Mandy. Und um den Nicolas Cage-Filmabend komplett zu machen, kann man vorher noch Schraders Dog Eat Dog schauen. Ein Triumvirat des psychedelischen Filmemachens.

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    #11263563  | PERMALINK

    latho
    No pretty face

    Registriert seit: 04.05.2003

    Beiträge: 37,712

    cycleandaleWobei bei Tommyknockers ja auch das Buch schon langweilig war. Auch eher öde verfilmt: Dolan’s Cadillac.

    Der Schluss des Buchs ist aber cool. Hätte man auch gut verfilmen können.

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    If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.
    #11263613  | PERMALINK

    pipe-bowl
    Moderator
    Cookie Pusher

    Registriert seit: 17.10.2003

    Beiträge: 72,181

    Immer noch Sean-Connery-Tage: „Der Name der Rose“ (10986 / Jean-Jacques Annaud)

    Nach wie vor einer meiner liebsten Connery-Filme.

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    there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill
    #11263631  | PERMALINK

    onkel-tom

    Registriert seit: 23.02.2007

    Beiträge: 43,923

    pipe-bowlImmer noch Sean-Connery-Tage: „Der Name der Rose“ (10986 / Jean-Jacques Annaud) Nach wie vor einer meiner liebsten Connery-Filme.

    :good:

    --

    Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
    #11264383  | PERMALINK

    ford-prefect
    Feeling all right in the noise and the light

    Registriert seit: 10.07.2002

    Beiträge: 10,358

    Der Buchladen der Florence Green (2017, Regie: Isabel Coixet)

    Basierend auf einem Roman von Penelope Fitzgerald. Eine junge Frau erfüllt sich einen Lebenstraum und eröffnet in einem erzkonservativen englischen Dorf Ende der 1950er Jahre eine kleine Buchhandlung. Dabei stößt sie auf Vorurteile, Widerstände, Spott und Häme in der engstirnigen Bevölkerung. Die Situation verschärft sich zunehmend, als die Buchhändlerin den damaligen Skandalroman „Lolita“ von Vladimir Nabokov in ihrem Schaufenster bewirbt und damit Menschenansammlungen vor ihrem Laden provoziert. Eine filmische Hommage an die Literatur und das Lesen, auf der anderen Seite aber auch voll dunkler Abgründigkeit. In dem Film spielt Bill Nighy von „Radio Rock Revolution“ mit, in der Rolle eines bibliophilen Edelmanns, der über einen Tipp der Buchhändlerin die Science-Fiction von Ray Bradbury entdeckt und ihr deshalb gesellschaftliche Unterstützung bei der Etablierung ihres Buchladens gibt.

    zuletzt geändert von ford-prefect

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    Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!
    #11265061  | PERMALINK

    pfingstluemmel
    Darknet Influencer

    Registriert seit: 14.09.2018

    Beiträge: 7,417

    Nach dem grauenhaft uninspirierten und erbärmlich witzlosen School of Rock, einem Film, wie ihn nur jemand machen kann, der Rockmusik abgrundtief verachtet (oder sie nicht wirklich fühlt/versteht), kann man es gar nicht glauben, dass es eine über weite Strecken gelungene Kollaboration von Jack Black und Richard Linklater gibt. Halb Spielfilm, halb Mockumentary, nach wahren Begebenheiten modelliert und nah an den tatsächlichen Vorgängen ausgeführt, in knapp 100 Minuten.
    Klar, Jack Black ist natürlich wieder der Schwachpunkt, agiert hier jedoch weit über seinem üblichen Schauspielniveau und wird außerdem von einem Cast gut aufgelegter Amateure und Matthew McConaughey, dem man viel mehr Screentime gewünscht hätte, plus Shirley MacLaine unterstützt.
    Kein Knüller oder so, eher überdurchschnittliche Unterhaltung mit hintergründigem Humor, aber auch keine Zeitverschwendung.

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    Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.
    #11265687  | PERMALINK

    jimmydean

    Registriert seit: 13.11.2003

    Beiträge: 3,650

    pfingstluemmel
    Nach dem grauenhaft uninspirierten und erbärmlich witzlosen School of Rock, einem Film, wie ihn nur jemand machen kann, der Rockmusik abgrundtief verachtet (oder sie nicht wirklich fühlt/versteht), kann man es gar nicht glauben, dass es eine über weite Strecken gelungene Kollaboration von Jack Black und Richard Linklater gibt. Halb Spielfilm, halb Mockumentary, nach wahren Begebenheiten modelliert und nah an den tatsächlichen Vorgängen ausgeführt, in knapp 100 Minuten.
    Klar, Jack Black ist natürlich wieder der Schwachpunkt, agiert hier jedoch weit über seinem üblichen Schauspielniveau und wird außerdem von einem Cast gut aufgelegter Amateure und Matthew McConaughey, dem man viel mehr Screentime gewünscht hätte, plus Shirley MacLaine unterstützt.
    Kein Knüller oder so, eher überdurchschnittliche Unterhaltung mit hintergründigem Humor, aber auch keine Zeitverschwendung.

    sorry, aber ich finde jack black gut, auch in king kong… ich glaube nicht dass es sinn macht ihn mit robert de niro zu vergleichen, oder so…. als supernerd ist er einfach (für mich) sehr authentisch…

    zuletzt geändert von jimmydean

    --

    i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)
    #11265783  | PERMALINK

    ford-prefect
    Feeling all right in the noise and the light

    Registriert seit: 10.07.2002

    Beiträge: 10,358

    De Niro und Jack Black sind zwei unterschiedliche Männertypen. School of Rock gehört auch zu meinen Lieblingsfilmen, eine filmische Hommage an Rock und Pop und sämtliche Subgenres … wie ja Jack Black in einer Szene eindrucksvoll an die Schultafel malt.

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    Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!
    #11266289  | PERMALINK

    pipe-bowl
    Moderator
    Cookie Pusher

    Registriert seit: 17.10.2003

    Beiträge: 72,181

    Anatomie eines Mordes (OT: Anatomy of a murder / 1959 / Otto Preminger) ****

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    #11266327  | PERMALINK

    cycleandale
    ALEoholic

    Registriert seit: 05.08.2010

    Beiträge: 10,342

    Gestern auf servus: Unternehmen Capricorn.

    Immer noch ausgezeichnet.

    --

    l'enfer c'est les autres...
    #11266619  | PERMALINK

    pfingstluemmel
    Darknet Influencer

    Registriert seit: 14.09.2018

    Beiträge: 7,417

    Noch nicht so frei und wild wie Suzukis folgende Yakuza-Klassiker Tokyo Drifter und Branded to Kill, doch schon ziemlich eigensinnig, sowohl in der Darstellung von Japanern und Chinesen (die hier mal keine Monster sein müssen), als auch im Visuellen: Klassisches Schwarz-Weiß, aufgepeppt durch individuelle Kamerafahrten, Blickwinkel und kleine Tricks und Effektshots. Dazu der zuweilen gespenstisch anmutende Soundtrack. Einer der vielen Höhepunkte: Harumi läuft blindlings durch MG-Feuer und Granateneinschlag zur Rettung ihres Liebsten. Typischer Fall von: Wenn das B-Movie den Hauptfilm alt aussehen lässt.

    Kein Horrorfilm im engeren Sinne, eher ein Psychogramm einer gequälten Kinderseele, das sich aber die Mittel des Horrorfilms zu eigen macht, um ohne viele Worte eine nachhaltig beeindruckende Seelenlandschaft zu zeichnen. Deprimierend, düster, verstörend und ungewöhnlich creepy. Der passgenaue Soundtrack des Radiophonic Workshop der BBC ist da nur der Punkt auf dem i-Tüpfelchen. Tipp.

    --

    Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.
    #11266625  | PERMALINK

    pfingstluemmel
    Darknet Influencer

    Registriert seit: 14.09.2018

    Beiträge: 7,417

    jimmydean sorry, aber ich finde jack black gut, auch in king kong… ich glaube nicht dass es sinn macht ihn mit robert de niro zu vergleichen, oder so…. als supernerd ist er einfach (für mich) sehr authentisch…

    Jack Black ergibt für mich nur in seinem Tenacious D-Film Sinn, das ist die eine Rolle, die man ihm abnimmt. In allen anderen Filmen sticht er stets unangenehm heraus, wie ein Senffleck auf dem Unterhemd.

    --

    Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.
    #11266737  | PERMALINK

    latho
    No pretty face

    Registriert seit: 04.05.2003

    Beiträge: 37,712

    pfingstluemmel[…]
    Typischer Fall von: Wenn das B-Movie den Hauptfilm alt aussehen lässt.
    […]

    Das könnte man über Suzukis ganze Karriere schreiben.

    --

    If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.
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