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I Wanna Be Your Dog ist bestimmt bekannter als Hersham Boys …
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WerbungFeine Idee die Stooges. Darum gehts mir eigentlich meistens wenn ich auflege:
Die Gäste auf die Tanzfläche bringen mit ein paar Tracks, die wohlbekannt sind. Und sie dann dort halten mit unbekannteren Dingen. Die aber beim nächsten Record-Hop wiedererkannt werden. Pawlow, you know.--
Negative ApproachI Wanna Be Your Dog ist bestimmt bekannter als Hersham Boys …
Hier nicht, Hersham Boys ist eine Hymne die szeneunabhängig jedem bekannt ist.
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Johnny Surfboard@Pete:
Feine Idee die Stooges. Darum gehts mir eigentlich meistens wenn ich auflege:
Die Gäste auf die Tanzfläche bringen mit ein paar Tracks, die wohlbekannt sind. Und sie dann dort halten mit unbekannteren Dingen. Die aber beim nächsten Record-Hop wiedererkannt werden. Pawlow, you know.I know. „I wanna be your dog“ funktioniert immer ganz gut. Aber andere Frage: Du planst doch hoffentlich nicht den ganzen Abend per Trackliste?
Whole Lotta PeteI know. „I wanna be your dog“ funktioniert immer ganz gut. Aber andere Frage: Du planst doch hoffentlich nicht den ganzen Abend per Trackliste?
Nein, unvorstellbar für mich.
Hatte mal eine Mitbewohnerin und DJ-Kollegin, die ihren Abend tatsächlich per handschriftlicher Liste vorgeplant hat. Fand ich schrecklich.
Sham 69 und Motörhead hatte ich gestern daheim gehört, da ist mir die Frage in den Sinn gekommen.--
Whole Lotta Pete
Was genau wird das denn für ein Abend?
Ich hatte eigentlich an gar keinen speziellen Abend gedacht, die Frage kam mir wie gesagt beim Hören von Sham und Lemmy in den Sinn.
Nächster Record-Hop wäre die Hochzeit eines Freundes Mitte April.
Da wirds aber primär um Rockabilly gehen.--
Whole Lotta PetePer Liste alles vorplanen ist sinnlos und hat nichts mit Auflegen zu tun.
Schon klar. Was mich interessiert: Wie war’s bei Eurem „ersten Mal“ als DJ? Lief da auch schon alles ganz spontan oder habt ihr Euch nicht doch vorher viele Gedanken gemacht?
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Herr RossiSchon klar. Was mich interessiert: Wie war’s bei Eurem „ersten Mal“ als DJ? Lief da auch schon alles ganz spontan oder habt ihr Euch nicht doch vorher viele Gedanken gemacht?
Ich war dafür immer schon schlicht zu faul und unordentlich. Ist ja schon genug Stress, eine tragbare Auswahl der Tonträger vorzuselektieren. Hilfreich kann es sein, wenn man zumindest mal die Reihenfolge der ersten drei Tracks weiß. Der Rest sollte sich dann aber von selbst ergeben.
Bei einem Freund von mir, der elektronische Tracks vom Laptop auflegt, ist es übrigens ganz anders. Der verbringt Wochen damit, am perfekten Mix für einen Abend zu feilen. Da geht es aber natürlich dann um das perfekte Ineinanderblenden von Beats und Stimmungen, weniger um den einzelnen Track. So richtig habe ich allerdings noch nicht verstanden, was dann eigentlich an seinem Set noch „live“ ist, wenn er erstmal den Laptop aufgeklappt und eingestöpselt hat.
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I like to move it, move it Ya like to (move it)Listen habe ich mir noch nie gemacht.
Ich habe oft eine gewisse Selection im Kopf bzw. spiele ich gern bestimmte Singles in einem Zusammenhang, wobei die genaue Reihenfolge variieren kann.
Aber auch ganz am Anfang vor rund 40 Jahren habe ich das immer „aus dem Bauch“ entschieden, was ich auflege. Natürlich macht man sich vorher Gedanken, welche Platten man mitnimmt. Das ist aber auch schon alles.--
Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!Sonic Juice
Bei einem Freund von mir, der elektronische Tracks vom Laptop auflegt, ist es übrigens ganz anders. Der verbringt Wochen damit, am perfekten Mix für einen Abend zu feilen. Da geht es aber natürlich dann um das perfekte Ineinanderblenden von Beats und Stimmungen, weniger um den einzelnen Track. So richtig habe ich allerdings noch nicht verstanden, was dann eigentlich an seinem Set noch „live“ ist, wenn er erstmal den Laptop aufgeklappt und eingestöpselt hat.Geht es bei dem perfekten Mix wirklich um das ganze Set für einen Abend? Oder um den perfekten Mix zwischen zwei harmonierenden Tracks der bei Bedarf dann mal eingebaut wird (quasi die vorselektierte Reihenfolge zweier Tracks an einem dann doch sponatanem Abend). Ersteres wäre in der Tat seltsam und hätte mit Auflegen dann eher weniger (eigentlich gar nichts) zu tun.
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Flint HollowayGeht es bei dem perfekten Mix wirklich um das ganze Set für einen Abend? Oder um den perfekten Mix zwischen zwei harmonierenden Tracks der bei Bedarf dann mal eingebaut wird (quasi die vorselektierte Reihenfolge zweier Tracks an einem dann doch sponatanem Abend). Ersteres wäre in der Tat seltsam und hätte mit Auflegen dann eher weniger (eigentlich gar nichts) zu tun.
Tja, das große Mysterium für Außenstehende, was ein (digital operierender) Techno-DJ eigentlich so macht, wenn er da oben kontinuierlich seine Knöpfchen dreht und Schalter umlegt.
Bei dem von mir angeführten Beispiel geht es tatsächlich um einen perfekten Mix für den ganzen Abend. Das muss ja alles vorne und hinten zusammenpassen. Ein einzelner Track wird auch nie voll ausgespielt, sondern seine Bestandteile sind eigentlich fast ständig im Dialog mit anderen Beats oder Sounds. Es gibt zwar von mir sehr bestaunte Profi-DJs, die sowas auch live mit 2 oder 3 Plattenspielern perfekt mixen können, dafür habe ich großen Respekt, die Regel ist das heutzutage aber wohl nicht mehr.
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I like to move it, move it Ya like to (move it)Ich bin in dem Zusammenhang eher old-fashioned, sortiere meine Platten nach bpm und greife beinahe blind in die Kisten.
@Flint: zufällig habe ich mir heute im Auto Deinen TZ-Grooves Beitrag angehört, der war schon akribisch durchdacht, oder ?
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When shit hit the fan, is you still a fan?Sonic JuiceTja, das große Mysterium für Außenstehende, was ein (digital operierender) Techno-DJ eigentlich so macht, wenn er da oben kontinuierlich seine Knöpfchen dreht und Schalter umlegt.
Bei dem von mir angeführten Beispiel geht es tatsächlich um einen perfekten Mix für den ganzen Abend. Das muss ja alles vorne und hinten zusammenpassen. Ein einzelner Track wird auch nie voll ausgespielt, sondern seine Bestandteile sind eigentlich fast ständig im Dialog mit anderen Beats oder Sounds. Es gibt zwar von mir sehr bestaunte Profi-DJs, die sowas auch live mit 2 oder 3 Plattenspielern perfekt mixen können, dafür habe ich großen Respekt, die Regel ist das heutzutage aber wohl nicht mehr.
Mit 2 Plattenspielern habe ich das bis vor 3 1/2 Jahren noch selbst gemacht (nicht professionell im Sinne von beruflich).
Mit einem Laptop ist das eigentlich vom Grundprinzip das selbe. Man hat sogar den Vorteil, dass das Programm der Wahl automatisch die Geschwindigkeit der Tracks angleicht und so eine große Einstiegshürde wegfällt. Zudem hat man während des Sets mehr Zeit sich mit dem Mix an sich zu beschäftigen. Mit ein wenig Übung bekommt man das auch so hin, das man spontan ein Set so bestreiten kann welches sich für 95% der Anwesenden nahezu makellos anhört. Die restlichen 5% sind dann meistens kinngraulende Langeweiler die in der Ecke stehen und die keiner vermissen würde. Von daher für mich völlig unverständlich wie man sich den Spass nehmen lassen kann das ganze spontan im Club zu machen.So sieht das GUI eines dieser Programme z.B. aus. Die Waveforms links und rechts repräsentieren die Plattenspieler, EQ, Crossfader, usw. sind einem Mischpult ähnlich angeordnet. Die ganzen Regler kann man dann bei Bedarf auch noch auf einen Midi-Controler auslagern, damit man dann auch an echten Fadern und Podis zerren und drehen kann. Kein Hexenwerk insgesamt.
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Travis Bickle
@Flint: zufällig habe ich mir heute im Auto Deinen TZ-Grooves Beitrag angehört, der war schon akribisch durchdacht, oder ?Das war größtenteils herumspielerei mit einer Softwareempfehlung von Bana… Flatted Fifth. Hab mich da aber was die Mixes angeht schon ein bisschen reingesteigert weil es gerade so faszinierend war das ganze mal bequem per Mausklick zu machen. War aber auch am Ende nicht das Hauptaugenmerk. Ist ja auch nicht alles gemixt gewesen.
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Schlagwörter: DJ
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