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smack dab ? den Spruch kannte ich noch gar nicht :lol:
Habe eben mal in den „Count Basie Corner“ Blog reingeschaut. Du hast Dich ja schon sehr intensiv mit dem Count auseinandergesetzt!
Besten Dank auch für die CD-Tipps hier im Thread.
Mittelfristig werde ich mir eine der von Dir genannten Compilations anschaffen (also eine bessere als die ich jetzt habe).--
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WerbungDIE Basie Compilation bleibt wohl das Decca 3CD-Set, z.B. hier.
„Smack Dab in the Middle“ ist ein Song… mit Basie hat ihn v.a. Joe Williams gesungen, ein grossartiger Blues-Sänger (der auch grossartig Balladen singen konnte, hier etwa). Hier seine Version des Songs mit der Thad Jones-Mel Lewis Big Band.
Hier noch die Version von Ry Cooder.
Und hier noch einer der grossen Hits von Williams mit Basie: Alright, Okay, You Win (bei einer späten Reunion)--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaich erlaube mir, den Namen GIL EVANS ergänzend in die Runde zu werfen.
Selbst habe ich ihn einst in einer Bigband-Formation erleben dürfen…
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was erlaube asdfjklö …..!
Nein, mal im Ernst: in welches Album von Gil Evans sollte man denn mal reinhören ?
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life is a dream[/SIZE]„Out of the Cool“ und „The Individualism of Gil Evans“ – beide absolut grossartig!
Zudem die Aufnahmen mit Miles Davis, da resultierten drei hervorragende Alben: „Miles Ahead“, „Porgy & Bess“ und „Sketches of Spain“ – es gibt seit den 90ern eine enorm faszinierende 6CD-Box mit den ganzen Sessions (es ist noch das Album „Quiet Nights“ enthalten, sowie die ehedem verschollenen 60er Sessions und viel, viel Bonusmaterial, das teils höchst faszinierend ist und als ganzes, zusammen mit der hervorragenden Dokumentation eben enorm faszinieren ist). Die Box gibt’s in einer neuen Version spottbillig.Das ist nochmal ein ganz anderer Big Band Sound… viel filigraner, verspielter, auf Klänge aus, die mit ungewöhnlichen Instrumentierungen erzeugt werden.
La Nevada (von „Out of the Cool“)
The Time of the Barracudas (von „The Individualism“)
Las Vegas Tango (von „The Individualism“)Der „Las Vegas Tango“ bleibt wohl meine liebste Aufnahme von Evans, wenn ich EIN Stück wählen müsste!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaIch kann mit seinen frühen Platten gut was anfangen. Das ist alles recht spannend, zumal Evans auf seinen ersten Platten nicht interessiert war/schien, übermäßig im Vordergrund zu agieren sondern dem Orchester und anderen Solisten viel Raum zu lassen. Unglaublich interessante Arrangements, wobei das Arrangeurs-„Korsett“ auf mich sehr leicht wirkt. Da steckte sicher viel Köpfchen drin, daß das am Ende so improvisiert ‘rüberkommt.
GUITAR FORMS von Burrell und LOOK TO THE RAINBOW von Astrud Gilberto fallen mir auch noch, neben den Davis-Einspielungen, spontan ein.
Seine Hendrix-LP und SVENGALI fand ich gut, als ich noch nahezu ausschließlich Rock hörte. Die haben für mich nachgelassen, was an E-Bass, E-Piano usw. liegt. Daher auch mein Desinteresse an den späteren, keyboardlastigen/“elektrischen“ Platten.--
tejazzGUITAR FORMS von Burrell und LOOK TO THE RAINBOW von Astrud Gilberto fallen mir auch noch, neben den Davis-Einspielungen, spontan ein.
Oh ja, Evans und Gilberto! Das passt in der Tat wunderbar!
Das Album mit Kenny Burrell kenn ich immer noch nicht…Wunderbar sind auch die Aufnahmen mit Helen Merrill, sowohl die ersten aus den 50ern wie auch das 1987er „Collaboration“!
tejazzSeine Hendrix-LP und SVENGALI fand ich gut, als ich noch nahezu ausschließlich Rock hörte. Die haben für mich nachgelassen, was an E-Bass, E-Piano usw. liegt. Daher auch mein Desinteresse an den späteren, keyboardlastigen/“elektrischen“ Platten.
Ich hab die „Svengali“ als CD, sowie die LP „Where Flamingos Fly“ (Artists House, von 1971, also zwei Jahre vor „Svengali“). Kann mich damit auch noch nicht so recht anfreunden.
Sehr toll sind auch Evans‘ beide Pacific Jazz Alben, die vor ein paar Jahren noch mit den allerletzten Blue Note Connoisseur CDs als Twofer erschienen (und jetzt auch von einem der vielen Bootleg-Label nachgelegt wurden).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaAlso für mich empfehlenswert:
GIL EVANS & TEN (Prestige 1957), u.a. mit Lee Konitz, Steve Lacy, Louis Mucci, Jimmy Cleveland, Paul Chambers, Jo Jones
NEW BOTTLE, OLD WINE (World Pacific 1958), u.a. mit Johnny Coles, Mucci, Ernie Royal, Julius Watkins, Cannonball Adderley, Chuck Wayne, Chambers, Art Blakey oder Jones
GREAT JAZZ STANDARDS (World Pacific 1959), u.a. mit Coles, Mucci, Cleveland, Curtis Fuller, Rod Levitt, Lacy, Wayne, Tommy Potter, Elvin Jones
OUT OF THE COOL (Impulse 1960), u.a. mit Coles, Phil Sunkel, Jimmy Knepper, Ron Carter, Charlie Persip, Elvin Jones
THE INDIVIDUALISM OF GIL EVANS (Verve 1964), u.a. mit Coles, Mucci, Cleveland, Watkins, Dolphy, Jerome Richardson, Barry Galbraith, Chambers, Milt Hinton, Osie Johnson, Elvin Jones
Und noch eine Raritäten-LP, die sich z.T. mit der INDIVIDUALISM-CD (bonus-tracks) überschneidet. Ich meine, zwei Titel sind dann nur auf dieser LP erhältlich.Die INTO THE HOT (Impulse 1961) ist ja ein „Mogelpackung“ mit sessions von John Carisi und Cecil Taylor.
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„Into the Hot“ hätte ich enorm gern!
Die Taylor-Session gab’s auf der CD „Mixed“ (gepaart mit Roswell Rudds Impulse-Album „Everywhere“) – sehr lohnenswert.
Aber die Carisi/Evans-Tracks sind schwierig zu finden (ich hab sie, hätte sie aber gerne offiziell… ein Freund hat die LP). Wenn ich da was zu sagen gehabt hätte, wären sie als Bonus mit „Out of the Cool“ auf CD gelandet.Die „Individualism“-CD enthält in der Tat einiges an Bonusmaterial. Ich nehme an, Du beziehst Dich auf diese LP: Gil Evans/Kenny Burrell/Phil Woods – Previously Unreleased Recordings (Verve V6 8838)?
„Spoonful“ (in der zuvor unveröffentlichten, ungekürzten Fassung, 13:46 lang), „Concorde“ und „Time of the Barracudas“ (aka „Barracuda“ aka „General Assembly“) sind auf der CD von „The Individualism“ als Bonustracks enthalten (ebenso „Proclamation“ und „Nothing Like You“, die zuvor nicht erhältlich waren).
Gemäss den Angaben von Bruyninckx war Evans not amused über die Veröffentlichung von „Blues In Orbit“ (aka „Cheryl“ aka „Original, No. 1“) und „Isabel“ (aka „The Underdog“ aka „Original, No. 2“), da beides nur Rehearsals seien.
Bruyninckx listet noch weitere unveröffentlichte Stücke von den Sessions: „Shakes“ und „Intro Bong“ von 1963-12-04 und „Punjab“ von poss. 1964-05 sowie „Johmpa-Bokuis-Shay-I’s Par (?)“ und nochmal „Punjab“ von 1964-05-25.1966 spielte Evans am Monterey Jazz Festival, 1967 nahm er mit Johnny Coles, Jimmy Cleveland, Steve Lacy, Lee Konitz, Ron Carter, Elvin Jones und anderen einen Film-Soundtrack auf, 1968 spielte er am Berkeley Jazz Festival – all das ist unveröffentlicht und anscheinend nicht mal richtig dokumentiert (Bruyninckx gibt für Monterey zwei, für Berkeley einen Titel und ergänzt „a number of unknown titles recorded at the same festival“, für den Film-Soundtrack hat er gar keine Angaben).
Da wären wohl noch Schätze zu heben…Die nächste offizielle Aufnahme ist dann „Blues in Orbit“, das Ampex-Album, das später auf Enja (auch auf CD) wieder erschienen ist. Kenne ich bisher noch nicht, geht aber wohl schon in die jazz-rockige Richtung – die Band sieht aber toll aus, u.a. mit Billy Harper, Snooky Young, Jimmy Cleveland, Julius Watkins, Elvin Jones und Howard Johnson.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaeine weitere Empfehlung spreche ich hiermit aus:
Aus Finnland stammt das UMO JAZZ ORCHESTRA, eine modern ausgerichtete Big Band:
Persönliche Empfehlungen:
UMO JAZZ ORCHESTRA (1997)
One More Time (2002)
Sky Is Ruby (2007)
ODER: wie wäre es mit den JAPANERN: Soil & Pimp Sessions
Ich empfehle:Pimpoint (2007)
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gypsy tail wind mit Basie hat ihn v.a. Joe Williams gesungen, ein grossartiger Blues-Sänger (der auch grossartig Balladen singen konnte, hier etwa).
Das Stück hatte ich mir als Closer für meinen bft überlegt :lol:
Großartige Stimme, großartiges Album (also das Roulette-Album) und wunderbare Arrangements!--
"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur IIIkatharsisDas Stück hatte ich mir als Closer für meinen bft überlegt :lol:
Großartige Stimme, großartiges Album (also das Roulette-Album) und wunderbare Arrangements!Lass Dich nicht abhalten, die Leute sollen es ruhig 20 Mal hören!
Ich glaub ich find das erste Verve-Album das beste, was Basie/Williams betrifft. Das zweite Verve-Album ist dann etwas schwächer, das Roulette-Album sehe ich dazwischen (hab ich aber noch am wenigsten lang).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaJa, das stimmt. Das kann man gerne häufiger hören!
Ich bin mit seinem übrigen Output nicht besonders bewandert, da ich zudem kein großer Big Band-Freund bin. Mich zieht das Kammermusikalische im Jazz besonders an und ich mag mich nicht an groß besetzter und arrangierter Musik erfreuen.
Da gibt es natürlich auch Unterschiede und es ist sehr interessant zu sehen, wie intim Big Band Jazz sein kann. Trotzdem, not my cup o‘ tea yet.--
"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur IIIfür alex, aus dem allerersten Playboy (Dezember 1953):
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDas ist sehr nett Gypsy! Ja sie haben richtige Weltstars entdeckt.
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