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WerbungEgal, wie man zu den jetzigen „Purple“ steht, der Platz 1 ist allemal erfreulicher als der ganze Rap, Schlager, Grönemeyer und Bap Betroffenheitsmüll, sowie Trällerelsen featuring DJ Dumpfbacke Mist, der in den Charts sonst so herumschwirrt.
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestrywolfgangEgal, wie man zu den jetzigen „Purple“ steht, der Platz 1 ist allemPurpleal erfreulicher als der ganze Rap, Schlager, Grönemeyer und Bap Betroffenheitsmüll, sowie Trällerelsen featuring DJ Dumpfbacke Mist, der in den Charts sonst so herumschwirrt.
Schon richtig. Aber in seiner Aussage, „Viele geben dabei schon zu, dass die neue Musik längst nicht so gut seiwie die frühen Klassiker. Die volle Punktzahl geben sie aber trotzdem. Aus Prinzip.“ , steckt einiges Wahres. Man braucht sich ja nur hier im Forum umzusehen. Das trifft nicht nur bei Deep Purple zu, sondern auch bei anderen „Helden der Vergangenheit“, deren neueste Machwerke meines Erachtens von manchen Leuten zu gut und zu kritiklos bewertet werden.
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Findest Du? Für mich die übliche Arroganz eines Schreibers (und der SZ-Leser), der sich für was besseres hält, weil er ganz gut formulieren kann. Es sind doch lauter Überheblichkeiten drin: „Hymnen für kleinere Bierempfänge und Mitklatschorgeleien“, „lustige alte Rocker in ihren Lederwesten“, „ihr Genre hat in vielen, vergleichsweise kleinen Biotopen überlebt, also in den Pinkelpausen von „Wetten, dass …?“-Sendungen“ zum Beispiel.“
Die Frage nach dem Chartserfolg aus dem Teaser bleibt (natürlich!) unbeantwortet, weil sog. Journalisten gern damit kokettieren, nichts von Wirtschaft und Zahlen zu verstehen: Der Markt physischer Tonträger ist insgesamt rückläufig, vorwiegend loyale, mit Tonträgern sozialisierte Fans kaufen noch CDs. Das erklärt, warum altgediente Hard Rock-Bands, Schlager und ähnliches in der ersten Woche hoch einsteigen. Da reichen heute selbst kleine Stückzahlen für eine Chartsplatzierung.
Und ich bin kein Fan, sondern finde nur diese Sorte „Journalismus“ schlimm.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsSokrates, auch du läßt oft in deinen Posts und Herablassung und Arroganz eines ehemaligen (?) Schreiberlings durchscheinen. Das ist jedenfalls mein Empfinden.
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dengelSokrates, auch du läßt oft in deinen Posts und Herablassung und Arroganz eines ehemaligen (?) Schreiberlings durchscheinen. Das ist jedenfalls mein Empfinden.
Was hat das denn mit dem Artikel zu tun? Ich habe konkrete Aussagen getroffen, Du kommst mit Whataboutism.
Du bist der Fan, er macht sich über Dich und Deine Band lustig.
Und weil ich es so ekelhaft finde, habe ich die professionelle Musikschreiberei schon vor zehn Jahren hinter mir gelassen. (Abgesehen von der Tatsache, dass es auch nichts mehr zu verdienen gibt.)
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„Weniger, aber besser.“ D. Ramssokrates
dengelSokrates, auch du läßt oft in deinen Posts und Herablassung und Arroganz eines ehemaligen (?) Schreiberlings durchscheinen. Das ist jedenfalls mein Empfinden.
Du bist der Fan, er macht sich über Dich und Deine Band lustig.
Falschaussage! Ich bin kein Fan und ich besitze keine Band.
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dengel
wolfgangEgal, wie man zu den jetzigen „Purple“ steht, der Platz 1 ist allemPurpleal erfreulicher als der ganze Rap, Schlager, Grönemeyer und Bap Betroffenheitsmüll, sowie Trällerelsen featuring DJ Dumpfbacke Mist, der in den Charts sonst so herumschwirrt.
Schon richtig. Aber in seiner Aussage, „Viele geben dabei schon zu, dass die neue Musik längst nicht so gut seiwie die frühen Klassiker. Die volle Punktzahl geben sie aber trotzdem. Aus Prinzip.“ , steckt einiges Wahres. Man braucht sich ja nur hier im Forum umzusehen. Das trifft nicht nur bei Deep Purple zu, sondern auch bei anderen „Helden der Vergangenheit“, deren neueste Machwerke meines Erachtens von manchen Leuten zu gut und zu kritiklos bewertet werden.
Sehe ich auch so, DYLAN zum Beispiel
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...she`s so many woman... Warren Zevon - Hasten Down The Wind (1976) „Same" ... woo mesokrates
Findest Du? Für mich die übliche Arroganz eines Schreibers (und der SZ-Leser), der sich für was besseres hält, weil er ganz gut formulieren kann. Es sind doch lauter Überheblichkeiten drin: „Hymnen für kleinere Bierempfänge und Mitklatschorgeleien“, „lustige alte Rocker in ihren Lederwesten“, „ihr Genre hat in vielen, vergleichsweise kleinen Biotopen überlebt, also in den Pinkelpausen von „Wetten, dass …?“-Sendungen“ zum Beispiel.“ Die Frage nach dem Chartserfolg aus dem Teaser bleibt (natürlich!) unbeantwortet, weil sog. Journalisten gern damit kokettieren, nichts von Wirtschaft und Zahlen zu verstehen: Der Markt physischer Tonträger ist insgesamt rückläufig, vorwiegend loyale, mit Tonträgern sozialisierte Fans kaufen noch CDs. Das erklärt, warum altgediente Hard Rock-Bands, Schlager und ähnliches in der ersten Woche hoch einsteigen. Da reichen heute selbst kleine Stückzahlen für eine Chartsplatzierung. Und ich bin kein Fan, sondern finde nur diese Sorte „Journalismus“ schlimm.
Und die DeluxeVersionen […bei Deep Purple recht günstig) bringen natürlich auch noch was um auf No1 zu kommen….deswegen sind die Stones auch mit ihrem (überteuerten) Album Goats Head Soup in UK auf No1.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ +27233
percy-thrillington "If you don't feel it, don't play it"Registriert seit: 04.02.2008
Beiträge: 2,048
Doch, ich lese aus dem Artikel von Joachim Hentschel auch eine gewisse Geringschätzigkeit heraus … aber war es nicht schon zu Deep Purples großen Zeiten so, dass die Band vom Feuilleton oft milde belächelt wurde? …
Die Frage ist, ob ich mir gerade deshalb jetzt das neue Album doch zulegen soll – damit die Jungs wieder auf Platz 1 der Verkaufscharts klettern? … ist es denn ungefähr so gut wie Perfect Strangers, um den Vergleich mit einem anderen Spätwerk zu bemühen? …
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*** Konsens-Heini der Umfrage "Die 20 besten Tracks der Talking Heads" ***percy-thrillingtonDoch, ich lese aus dem Artikel von Joachim Hentschel auch eine gewisse Geringschätzigkeit heraus … aber war es nicht schon zu Deep Purples großen Zeiten so, dass die Band vom Feuilleton oft milde belächelt wurde? …
Handelt nicht der Artikel auch gerade davon? Also mit dem Mittel der gewissen Geringschätzigkeit eine frühere Geringschätzigkeit zu thematisieren, die auch ziemlich unfair gewesen ist? Ich finde den Artikel nicht so negativ wie er hier z.T. gemacht wird, aber ich stimme Sokrates darin zu, dass die Frage nach dem aktuellen, großen Erfolg, an der der Artikel letztlich hängt, einfach offen gelassen wird.
Die Frage ist, ob ich mir gerade deshalb jetzt das neue Album doch zulegen soll – damit die Jungs wieder auf Platz 1 der Verkaufscharts klettern? … ist es denn ungefähr so gut wie Perfect Strangers, um den Vergleich mit einem anderen Spätwerk zu bemühen? …
Ich finde, nein. Mark II hat einfach einen anderen Sound gehabt. Es passt aber gut in die Reihe von Now What!? und Infinite.
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Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel BeckettsokratesFür mich die übliche Arroganz eines Schreibers …, der sich für was besseres hält, weil er ganz gut formulieren kann. Es sind doch lauter Überheblichkeiten drin:
das unterschreibe ich:
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Software ist die ultimative Bürokratie.Der jüngste ist 66….und hatten schon immer weniger Sex und Horror.
….der Hendschel kennt sich echt aus.
Naja…..für mehr Sex als er selber hatte wird es wohl noch gelangt haben.
Penisneid?
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ +27233Wahrscheinlich meint er weniger Sex als LZ und weniger Horror als BS
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Schlagwörter: Deep Purple
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