Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Eine Frage des Stils › Blue Note – das Jazzforum › Das Schlagzeug im Jazz
-
AutorBeiträge
-
Meine „How To Buy Elvin Jones“ Liste sieht in etwa so aus:
John Coltrane „My Favorite Things“
John Coltrane „Olé Coltrane“
John Coltrane „Live at Birdland“
Sonny Rollins „A Night at the Village Vanguard“
Larry Young „Unity“
McCoy Tyner „The Real McCoy“
Wayne Shorter „Speak No Evil“
Joe Henderson „Inner Urge“
Joe Henderson „In’n’Out“
Elvin Jones „Puttin It Together“--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Highlights von Rolling-Stone.deDiese 24 Songs retten jedes Weihnachten
Lemmy Kilmister: Die letzten Tage im Leben des Motörhead-Sängers
Die schönsten Bilder aus „Nightmare Before Christmas“
Zum 60. Geburtstag von Eddie Vedder: Sänger für die Verlorenen
Christmas-Playlist: 10 großartige Songs zu Weihnachten
Oh, du Hässliche! Die 25 schrecklichsten Weihnachtsalben-Cover
WerbungHat and beardDachte ich mir.
Du denkst gut. Denk weiter, gib nicht auf!
--
TRINKEN WIE GEORGE BEST UND FUSSBALL SPIELEN WIE MARADONAatomSonny Rollins „A Night at the Village Vanguard“
Da finde ich LaRoca stärker, Jones noch mit leichten Problemen, kenne die Platte aber erst seit diesem Wochenende. Die Henderson Platten sind mir leider noch nicht bekannt, aber ansonsten eine sehr feine Liste. Möchte noch um „Sun Ship“ ergänzen.
--
A Kiss in the DreamhouseJones spielt nicht in Optimalform, für ein Elvin Jones Spektrum empfinde ich diese Platte allerdings für sehr reizvoll.
„Sun Ship“ sehe ich ebenso wie einige weitere Alben nach Dezember 1964 ganz weit vorn, nur wollte ich in diesem Fall keine Coltrane only liste bauen.--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...atomMeine „How To Buy Elvin Jones“ Liste sieht in etwa so aus:
John Coltrane „My Favorite Things“
John Coltrane „Olé Coltrane“
John Coltrane „Live at Birdland“
Sonny Rollins „A Night at the Village Vanguard“
Larry Young „Unity“
McCoy Tyner „The Real McCoy“
Wayne Shorter „Speak No Evil“
Joe Henderson „Inner Urge“
Joe Henderson „In’n’Out“
Elvin Jones „Puttin It Together“Ich glaube, die werde ich glatt befolgen, wollte in nächster Zeit sowieso mehr mit dem Col’train fahren und auf „A Love Supreme“ fand ich das Schlagzeug schon durchaus hörenswert….
--
sent via personal computer - bitte entschuldigen sie eventuelle INSZENIERUNGEN@ OldBoy:
Wenn dir Elvin Jones besonders auf „A Love Supreme“ so gut gefällt, kannst du durchaus mit „Crescent“ fortfahren. Für mich die perfekte Hinführung zu „A Love Supreme“, welches ein halbes Jahr später eingespielt wurde.--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...atom@ OldBoy:
Wenn dir Elvin Jones besonders auf „A Love Supreme“ so gut gefällt, kannst du durchaus mit „Crescent“ fortfahren. Für mich die perfekte Hinführung zu „A Love Supreme“, welches ein halbes Jahr später eingespielt wurde.Erst wollte ich mir mal Olé Coltrane hören. Ich war beim Probehören sehr begeistert…
--
sent via personal computer - bitte entschuldigen sie eventuelle INSZENIERUNGENWerde hier morgen nochmal ins Detail gehen. Schön, dass hier etwas passiert.
--
God told me to do it.Hat and beard Schön, dass hier etwas passiert.
Ja, something happened to me the day before yesterday. Prima, war gut, bleibt gut! Junge, komm …
--
If you try acting sad, you'll only make me glad.Sebastian FrankJa, something happened to me the day before yesterday. Prima, war gut, bleibt gut! Junge, komm …
Trinkt er schon wieder, Napoleon?
--
God told me to do it.Mitch &nun ist schon seite 3 erreicht,aber niemand erwähnt gene krupa. strange world…
Fein: Gene Krupa. Kann man durchaus schätzen, sehr wichtiger Drummer für die Dreißiger. Mir etwas zu showorientiert. Ist aber eine Gefühlssache. Der Kopf sagt: Sehr wichtiger Stilist.
--
God told me to do it.Go1Mein erster Lieblingsschlagzeuger, der erste, der mir überhaupt jemals aufgefallen ist, war Mitch Mitchell von der Jimi Hendrix Experience. Das war lange bevor ich Jazz gehört habe. Irgendwann hab ich gelesen, dass Mitch Mitchell Elvin Jones besonders schätzt und bin dem Hinweis mal nachgegangen. Das war einer der Wege, die mich zum Jazz geführt haben: ich fand es anziehend, dass die Jazz-Schlagzeuger interessantere Sachen spielen als die Rockschlagzeuger.
Für mich geht nichts über Max Roach und Art Blakey. Ansonsten müsste ich erst mal nachdenken. Live hat mich Daniel Humair am meisten beeindruckt (mit Joachim Kühn), von dem ich aber bislang kaum Aufnahmen habe.
Mitchell ist fantastisch. Einer der 5 besten Drummer außerhalb von Jazz. Auch für mich nicht unwesentlich als Hörerfahrung in Richtung Jazz.
Roach und Blakey waren auch mal meine Favoriten; hat bei Roach etwas, bei Blakey immens nachgelassen. Mehr Jazz hören und Dein Urteil prüfen und evtl. neu werten. Könntest aber auch dabei bleiben, es spricht nichts dagegen.--
God told me to do it.Wg. Jimmy Cobb:
Grad „Quintet in Chicago“ wird mir durch Cobb nahezu verdorben. Ich finde, dass er auf „Kind Of Blue“ sehr dienlich spielt; sonst jedoch langweilt er mich und ist ein Ärgernis, wenn er laut wird. Man höre Miles‘ Newport-Recordings von ’58. Auch eine Stil- und Geschmacksfrage.Zu Elvin: Der größte Drummer überhaupt (auch außerhalb des Jazz; Watts ist hinter ihm, Boys) war ein regelrechter Spätzünder. Die Vanguard-Aufnahmen mit Rollins zeigen ihn noch unfertig; aber selbstverständlich muss man diese Aufnahmen kennen, um Jones zu verstehen.
atom, ich würde Jones kein besonders großes „Spektrum“ (sicher nur eine kleine Nachlässigkeit in der Wortwahl) bescheinigen – Musiker wie Williams, LaRoca, Haynes sind vielseitiger. Seine Größe liegt darin, den ultimativen, einheitlichen Schlagzeugsound entwickelt zu haben, der absolut homogen ist, jedoch alle Traditionen verstanden hat und in sich trägt. Ich glaube, dass er deswegen so spät wichtig war. Seinen Gegenpol Williams kann man im Vergleich mit Jones nahezu als „Akademiker“ bezeichnen: er übte, seitdem er 9 war, 7 Jahre lang jeden Tag mind. 6 Stunden. Er hatte erst zwei Jahre Musiziererfahrung, als er bei Davis einstieg. Jones dagegen musste 15 Jahre lang spielen, um seinen Stil zu erreichen und dann zu vervollkommnen.--
God told me to do it.Mit dem „Sketrum“ meinte ich weniger Jones Spiel, sondern vielmehr seine Platteneinspielungen. Du hast es treffender ausgedrückt, daß man diese Platte kennen muß, um Jones zu verstehen.
Cobb ist für mich absolut kein Ärgernis auf „Quintet in Chicago“. Gerade in Wabash empfinde ich ihn als den perfekten Part neben Kellys Läufen. Ich glaube aber zu wissen, was du mit dem „lauten“ Spiel meinst. Sein Spiel ist evtl. etwas „beckenlastig“.
--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...atomIch glaube aber zu wissen, was du mit dem „lauten“ Spiel meinst. Sein Spiel ist evtl. etwas „beckenlastig“.
Hm, hätte ich jetzt nicht so geschrieben, wenn man mich konkret gefragt hätte.
Hast aber recht, da schlägt er gern mal vollkommen unnütz zu laut in die Becken. Aber besonders auffällig fand ich diese lauten Breaks auf den Toms und Wirbel ohne jegliche Verwendung von crescendi.
Ich hab’s aber zu lang nicht mehr gehört, um jetzt hier für meine Aussagen die Hand in’s Feuer zu legen. Ich werd’s nachhören und dann berichten.--
God told me to do it. -
Schlagwörter: Drums, Jazz-Drummer, Percussion, Schlagzeug
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.