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kramerAlso ich wünschte, hier würden mehr Frauen schreiben. Viel mehr Frauen.
Geht mir auch so, denn: „I love women. I have all their albums.“
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Werbung„Californication“ ist von den Red Hot Chili Peppers. Dass die reaktionär sind, ist klar, aber Country?
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]CassavetesGeht mir auch so, denn: „I love women. I have all their albums.“
Aaah! Ist das Duchovny?
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Natürlich isser das. Oder schaut ihr etwa alle kein RTL 2? *SHOCK*
CassavetesNatürlich isser das. Oder schaut ihr etwa alle kein RTL 2? *SHOCK*
Verzeihung, aber hier ist TV-freie Zone.
Bestimmt sehr reaktionär das.
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tolomoquinkolomVerzeihung, aber hier ist TV-freie Zone.
Gut, das sage ich auch immer, wenn der Mann von der GEZ vor der Tür steht…
Aber „Californication“ sollte man natürlich schon gesehen haben.
Man kann ja auch wie ich die DVD-Box kaufen.
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]Declan MacManusMan kann ja auch wie ich die DVD-Box kaufen.
DAS wäre natürlich noch besser! :bier:
worum gehts hier eigentlich? reaktionäre Frauen in TV-Boxen, die Californication in Country-Style singen und spielen?
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Saffer on myspace: http://www.myspace.com/stefansaffer@ Rossi: :wave:
weilsteinDas mag stimmen, allerdings hören diese Leute wahrscheinlich auch nicht Jimmie Rodgers, Lefty Frizzell, Ernest Tubb oder Hank Williams. Ein komplett anderes Publikum als vor 50 Jahren.
Bei einer Untersuchung des Alternative-Country Publikums, dürfte allerdings ein ähnliches Ergebnis wie bei den Jazz Hörern herauskommen.Klar, Alternative Country richtet sich an ein ganz anderes Publikum. Eines, das auch ansonsten irgendwie „alternative“ ist. AltCountry setzt Blonde On Blonde, wenn nicht gar White Light/White Heat voraus. Und pflegt gleichzeitig das Andenken an Hank Williams et al. wie sonst kaum noch jemand.
Wer vor fünfzig Jahren Country gehört hat, vermag ich nicht zu sagen. Aber die Musik freigeistiger Großstadt-Hipsters war Country wohl kaum jemals. Die hatten damals MilesMonkMingus. Und wer weiß war und sich eine Klampfe umhängte, sich mit Rosa Parks solidarisieren wollte, als Pazifist oder sonstwie links fühlte und das Wahre, Echte, Gute suchen und verkünden wollte, der machte Folk, nicht Country.
Ich vermute, dass zu dieser Zeit auch das Image entstanden ist, wonach Folk linke Gutmenschenmusik ist und Country etwas für reaktionäre Rednecks. Zwei Brüder eigentlich, die irgendwie auf unterschiedliche Seiten der Demarkationslinie geraten sind. Um so erfreulicher ist es, dass sich dann doch ein paar langhaarige Rock’n’Roll-Typen fanden, die sich des Country annahmen.--
There is a crack in everything; that's how the light gets in. (Leonard Cohen)Zumal Bob Dylan ja ziemlich viel von der spezifischen Cowboy-Romantik in seinen Liedern hat, bei diesem Musiker ist ja ziemlich offentsichtlich wie stark Folk von Country beeinflußt wurde.
Bleibt immer noch meine vor einiger Zeit geäusserte Vermutung dass Country ursprünglich auch nicht die Musik des weissen Mainstream war. (Was auch immer die Musik des weissen Mainstream war.) Fragt sich ab wann es die Musik der Massen wurde, die es heute anscheinend in den USA ist.--
Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht.Blitzkrieg BettinaZumal Bob Dylan ja ziemlich viel von der spezifischen Cowboy-Romantik in seinen Liedern hat, bei diesem Musiker ist ja ziemlich offentsichtlich wie stark Folk von Country beeinflußt wurde.
Wobei die Frage ist, inwieweit das dann noch Folk war. Folk war nun mal englische und irische Balladen und Volkslieder.
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Noch mehr Comics für alle! Jetzt PDF herunterladen!Na, Bobby ist einfach über den Folk hinausgewachsen.
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Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht.ReinoFolk war nun mal englische und irische Balladen und Volkslieder.
Nicht nach meiner Auffassung, auch wenn der Begriff aus dem englischen Sprachraum stammt.
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Anne PohlNicht nach meiner Auffassung, auch wenn der Begriff aus dem englischen Sprachraum stammt.
Konsens – wobei dabei der Standpunkt zwischen Europäer und Amerikaner die Begrifflichkeiten bestimmt! Was hierzuzlande oft als Americana oder Roots-Musik bezeichnet wird, schmeißen viele Amis in den Topf „American Folk Music“ – Und diese beinhaltet dann von Zydeco, Cajun über Bluegrass, Gospel, Blues, Topic-Songs, Old-Timey, Mountain-Music, Country, Stringband-Music so ziemlich alles, was man sich darunter vorstellen kann! – also Volksmusik im besten Sinne!
Wobei natürlich gerade bei den oben genannten Genres der weißen Bevölkerung die irisch/englischen Einflüsse sehr, sehr stark sind! Viele american tunes sind nichts anderes als neu betextete Irish Trads (z.B. Shady Grove, Wayfaring Stranger)--
Saffer on myspace: http://www.myspace.com/stefansaffer -
Schlagwörter: Country Music
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