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WerbungNiteOwlwir hören alle noch „Schnappi“, das war wirklich neu!!!
Ja genau das meine ich… ;) Nein ich finde nur das es Leute gibt die sagen heutzutage gibt’s ja sowieso keine „gute“ Musik mehr. Ich bin mir jetzt schon sicher dass das neue Album der Rolling Stones auch wieder zeriessen wird, da es schlecht produziert ist, langweilig ist, und sowieso nicht mehr das Alte Material ist.
Und übrigens: Schnappi ist auch nicht wirklich neu, ist ein Kinderlied, hat grauenhafte Texte, eine doofe Interpretin, keine Bassläufe, nicht wirklich ein Schlagzeug….man muss natürlich in einem gewissen Sinne schon kritisch sein. Aber zurück zu Coldplay: Coldplay ist knapp hinter DMB meine zweite Lieblingsband. Ich bleibe ihnen treu. Coldplay hat das gewisse etwas (für mich zumindest) auf X&Y gebracht. Eine träumerische, fantasie Welt.
P.S: Ich hab immer noch das Gefühl, ich sei der Einzige mit dieser Meinung. ;)
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davematthews89Ich hab immer noch das Gefühl, ich sei der Einzige mit dieser Meinung. ;)
Ach, das wird sich in den nächsten Tagen sicherlich noch ändern, keine Bange! ;)
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...WO finde ich WO? [/COLOR]Coldplay – X & Y
EMI 2005Das lange Warten nach dem Meisterwerk hat ein Ende und es hat ein Ende mit dem Überschwang. Das neue Album hat einen anderen Mittelpunkt gefunden. Waren es auf den beiden Vorgängeralben noch die Melancholie und die neue Art von Gitarren, dominieren auf X & Y Keyboards. Im weitesten Sinne möchte man Prog-Rock rufen, aber auch dieser Ruf würde es nur streifen. Wer eine Abneigung gegen Keyboards in Rockmusik hat, wird sich auch hier daran stoßen, aber zupflastern und zukleistern ist noch etwas anderes als effektvoll eingesetzte Teppiche.
Das dritte Album, oft als wegweisendes Etwas innerhalb einer Discographie gesehen, kann nicht die Erwartungen erfüllen, doch es ist noch überdurchschnittlich in seiner Art. Es ist immer noch druckvoll, kann sich aber dem Rhythmus von „Clocks“ und „Yellow“ leider nicht entziehen. Eine Menge Songs sind rhythmisch ähnlich aufgebaut und die Breaks vorhersehbar in ihrer temporären Spanne und leider – auch in der Machart. Ein Experiment. Drei Songs von diesem Album könnten auch auf „Parachutes“ und „A Rush Of…“ enthalten sein. Andererseits auch einige von den beiden Alben hier. Als Ausblick schaut dieses Werk zurück, hält Zwiesprache mit sich selbst und sucht die Entscheidung, eigenständig sein zu wollen, ohne sich abzunabeln. Reziprok assimiliert es Zukunft und Vergangenheit. Ein schmaler Grat, den nicht jeder Hörer mitgehen will.
Mir gefiel es auf Anhieb, obwohl ich mich, Spätentdecker dieser Band, das erste Mal seit langer Zeit auf eine Veröffentlichung gefreut habe, ohne einen Ton zu kennen. Selbst die Vorabsingle ging an mir vorbei. Ich bin zwar nicht mehr jung, aber ich kann warten. Das Geheimnis liegt für mich in der Stimme von Chris Martin, die auch manch anderen Song in ein Juwel veredeln könnte.
Allein der Sound hat nicht die Brillanz, die man von Coldplay-Alben kennt. Etwas muffig und arm an Höhen, wirkt es stellenweise matschig, aber dennoch transparent. Für mich auch ein Zeichen, sich von vergangenem zu trennen. So ein Album wurde auch Zeit. Es hält die Flamme für diese Band am brennen. Ist es unbescheiden, sich bereits jetzt auf das vierte Album zu freuen, nur um zu wissen, welcher Weg , der hier angedeutet wird am Schluss eingeschlagne wird? Auch wenn Vieles hier wie so oft gehört klingt, ist es bei keinem Ton Routine und das ist mehr als ich wollte.****
PS: U2 sollten so ein Album mal veröffentlichen. Lächerlicher Vergleich, in jeder Hinsicht. Das meine ich völlig wertfrei.
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Das fiel mir ein als ich ausstieg.captain kiddfür mich sind coldplay zurück.
hey, mal was positives! finde die single nicht berauschend, aber das erste album immernoch besser als A Rush Of Blood To The Head. denke aber auch, das die richtung nicht verkehrt ist und mir die neue Coldplay, vielleicht, doch gefallen wird und hoffe,noch immer, das Coldplay eine überschätzte, sehr gute, band ist.
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Let's rock and roll/put some real hip hop in your soul/over this track there's no stoppin the flow/let's blast off in a ridiculous way/face off, like Nicolas CageTravis denke aber auch, das die richtung nicht verkehrt ist und mir die neue Coldplay, vielleicht, doch gefallen wird und hoffe,noch immer, das Coldplay eine überschätzte, sehr gute, band ist.
Mit dem Satz habe ich semantische Probleme. Was willst Du damit ausdrücken?
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Bluedas sie, im allgemeinen, eine ganz normale band sind. im prinzip, sehe ich in ihrer musik auch nichts besonderes, als in manch anderen britischen bands. nur, liegt mir Coldplay persönlich am herzen und teile diesen medienhype, seit A Rush Of…, nicht mit jedem. sehe das, was aus ihnen gemacht wird, in der presse oder auch woanders, nicht wirklich gern, weil ich der band, in ihrer meinung, über sie selbst glaube und das verstehe was sie meinen, aber in moment glaube, das manch einer, in der band und in ihrer musik mehr sieht, als sie wirklich ist.
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Let's rock and roll/put some real hip hop in your soul/over this track there's no stoppin the flow/let's blast off in a ridiculous way/face off, like Nicolas Cage@ Travis
Das sehe ich genauso.--
Das fiel mir ein als ich ausstieg.@ Travis: So verstehe ich Dich auch. Ich mag ja Coldplay eigentlich auch, habe auch überhaupt kein Problem damit, dass sie groß werden – nur habe ich festgestellt, dass ich derzeit so gar kein Interesse für das neue Album aufbringe. Mag gut sein, mag schlecht sein, mir ist es derzeit nur egal. Und ich fände es spannender mir die neue Smog zu kaufen, um mal zu sehen ob ich sie mag (auch auf die Gefahr enttäuscht zu werden) oder die neue White Stripes (obwohl ich die Single öde finde) oder Rufus Wainwright oder Holly Golightly, die mir wahrscheinlich am besten gefallen würde oder oder oder….
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue@ Jan
Was Du beschreibst ist in meinen Augen genau die Erwartungshaltung, mit der man neuen Alben nicht gerecht werden kann. Sicherlich ist es ungleich spannender, neues Terrain zu betreten. Andererseits ist es aber auch spannend, eine Fortführung von etwas Bestehendem zu verfolgen. Und hätte es die beiden Alben vorher nicht gegeben, würden Coldplay hier ein großes Album abgeliefert haben.--
Das fiel mir ein als ich ausstieg.KritikersLieblingUnd hätte es die beiden Alben vorher nicht gegeben, würden Coldplay hier ein großes Album abgeliefert haben.
Das kann ich mir auch ohne das Album zu kenne nicht vorstellen – but I might be wrong. Ich vermute nur, das Album werde ich mir nicht kaufen, sondern irgendwann mal irgendwo hören. Und wenn es mir dann gefällt – fein, wenn nicht: egal!
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueIch bin ein großer Fan von Fortführungen. Die neue Travis soll bitte genau so schön sein wie die vorigen, die Element of Crime sowieso. Selten gelingen Bands deutliche Brüche, bei Radiohead ist es so eine Sache, bei Blur mag ich die erste Hälfte deutlich mehr. Klar, es gibt etliche, die es geschafft haben, sich ständig neu zu erfinden, aber ich hoffe bei Bands wie Coldplay immer, dass sie es bloß nicht versuchen. Ich freue mich also auf ein ähnlich gutes Album wie das vorige (wobei es nicht das erste auf meiner Liste wäre).
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Ich bin gespannt, was Aquarius zu dem Album sagt. Oder hat er schon was gesagt?
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FAVOURITESKritikersLieblingUnd hätte es die beiden Alben vorher nicht gegeben, würden Coldplay hier ein großes Album abgeliefert haben.
Nö. Würde es die beiden vorherigen Alben nicht geben, hätte die Band mit dem Album niemals einen Plattenvertrag bekommen dürfen. Da sind keine Songs drauf. Kein einziger, der auch nur das Niveau der vorherigen Alben annähernd streift. Wenn es nur ein Selbstplagiat wie bei „Speed Of Sound“ wäre, das könnte man verkraften. Aber mein gefühltes Oszilloskop, das immer dann ausschlägt, wenn ich spannungserzeugende Momente auf einem Album höre, bleibt hier eine Stunde lang auf Nulllinie. Alles klingt gleichgeschaltet öde. Keine Kraft, nur Geleier und Geseier. Und wo ist die Stimme geblieben, die mich auf den vorherigen Alben gepackt hat? Sie versteckt sich hinter Keyboards, lugt vielleicht mal hervor, traut sich meist aber nicht an die Oberfläche und verpufft. Aber ich ahne bereits, wo das Album seine vollste Kraft entfalten könnte: auf meinem Handy. Als Klingelton vielleicht. Aber selbst da zöge ich dann doch Vibrationsalarm vor.
(Besternen kann ich es noch nicht, werde es noch ein paar Mal versuchen. Denn so recht kann und will ich nicht glauben, dass eine Band nach zwei Alben, die ich sehr schätze, so einen Scheiß abliefert.)--
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Schlagwörter: Coldplay
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