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AutorBeiträge
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nach mehrmaligem Hören:
Life in Technicolor ****1/2
Cemeteries in London ***1/2
Lost! **** (Lost? ****1/2)
42 ****
Lovers in Japan ***1/2 (Acoustic ****)
Yes ****1/2
Viva la Vida **1/2
Violet Hill ****1/2
Strawberry Swing ****1/2
Death and All his Friends ****Total **** (nicht mehr, aber auch nicht weniger)
Interessantes Album. Ich finde dass man spürt das Kommerz Coldplay nicht wichtig ist. Sie hatten viel Zeit für das Album und das ist auch gut so. Das was sie in den Songs ausprobieren klingt spannend. Auch wenn man Coldplay seit der ersten Minute hört, kann zumindest ich mich damit anfreunden. Finde, dass insgesamt am Ende eher Markus Dravs als Brian Eno in den Ohren hängen bleibt.
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WerbungSpenalzoIst das nun offiziel draußen oder woher habt Ihr das alle?
Offiziell erscheint es am Donnerstag im UK und am Freitag hier, aber alle Tracks sind seit gestern im Internet verfügbar. Frag mich nicht wo, ich hab eine gebrannte Promo-CD der Plattenfirma.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!Man kann sichs hier anhören, muss aber bei MySpace angemeldet sein.
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„Wir hatten zwei Beutel Gras, 75 Kügelchen Meskalin, fünf Löschblattbögen extrastarkes Acid, einen Salzstreuer halbvoll mit Kokain und ein ganzes Spektrum vielfarbiger Uppers, Downers, Heuler, Lacher, einen Liter Tequila, eine Flasche Rum, eine Kiste Bier, einen halben Liter Äther und zwei Dutzend Poppers. Nicht, dass wir das alles für unsere Tour brauchten, aber wenn man sich erstmal vorgenommen hat, eine ernsthafte Drogensammlung anzulegen, dann neigt man dazu, extrem zu werden …“
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Was ich bislang gehört habe, ist deutlich besser als das enttäuschende „Violet Hill“.
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Habe die Platte mehrmals gehört. Anfangs dachte ich „langweilig“, nach mehrmaligem Hören beurteile ich sie deutlich positiver. Immerhin hat Coldplay Mut gezeigt, sie probieren einiges aus (angefangen bei dem bescheuerten Album-Titel…). Die Produktion der Platte finde ich wirklich interessant, klingt nicht alles nach Eno, aber man merkt, dass die Platte mit viel Aufwand und Bemühen um Originalität produziert wurde. Nicht alle Soundtüfteleien sind gelungen, aber wie gesagt, zumindest interessant. Leider ist die Qualität der Songs nicht so doll, so dass bei mir der Eindruck bleibt, die Qualität der Produktion ist bei weitem höher als die musikalische Substanz – und das hinterlässt immer ein etwas seltsames Gefühl beim Anhören.
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@ agent cooper
Das sehe ich ganz ähnlich. Ich habe den Eindruck, Coldplay wollten mal was anderes probieren und dafür ist ja Eno auch ein guter Ansprechpartner. Das Songmaterial ist wirklich schwach, aber ich habe auch nichts Großartiges erwartet. Ansonsten: Andreas Bocholte hat in seiner Spiegelkritik die richtigen Worte gefunden.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Himmel überall wird kreuz und quer zu dem Album was geschrieben… Ist es so schwer Sterne im Sterne Thread zu geben im Coldplay-Thread seine Gedanken zur Band zu hinterlassen und hier was über das neue Album abzusondern. Jetzt muß man sich die Meinungen wieder überall zusammensuchen….
Ok meine ersten Eindrücke:
1. So klingt ein Album, das man macht, wenn man sich von den Leuten einreden lässt das letzte Album sei schlecht gewesen – Bullshit
2. Gerettet wird das Album überhaupt nur halbwegs durch den hinteren Teil
3. das an vielen Stellen so geschmähte „Viva la Vida“ ist mit das beste Stück des Albums
4. Beim letzten Song musste ich sogar lachen – ich hoffe das war so intendiert – da erfinden Coldplay ein neues Genre „Eighties-Disco-Prog“.
5 Da das Album ja so endet wie es anfängt ist es vielleicht für die nächste Odysee 3001 als Dauerschleife gedacht (die Armen)
So und jetzt lege ich es erst mal zur Seite in der Hoffnung, dass es später bei nem neuen Versuch irgendwo doch noch „klick“ macht und höre „X & Y“, denn da waren sie GROß
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Ein paar Stücke sind in Ordnung, kaufen werde ich es nicht.
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Nach 2 Durchgängen glatter Durchschnitt. Aber bewerten möchte ich noch nicht.
Im Übrigen hab ich den Hype um die Band noch nie verstanden.
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Ab sofort stelle ich im ctte-Thread meine Top 25 Jahresalben für 2024 vor. Beginnend bei Platz 25 kommen jeden Tag so zwei bis drei Titel dazu. Jeder ist eingeladen sich auch aktiv zu beteiligen.Die SZ ist sich nicht zu blöde, in ihrer heutigen Kritik zu „Viva la Vida” im Intro zu schreiben: „Was für ein Schock: Das neue Coldplay-Album taugt tatsächlich etwas.” Wahrscheinlich Ausdruck für Haltung – oder witzig gemeint. Huah!
Im Text liest man dann: Die „sagenhaft erfolgreiche Band hat bislang drei Alben mit öder Stadionrockmusik vollgespielt, deren vorzüglichste Eigenschaft war, dann man die einzelnen Lieder nicht unterscheiden konnte, aber alle immer unangenehm an U2 erinnerten.” Wer so einen Quark schreibt, kann die Platten nicht gehört haben.
Zu bedenken ist dabei, dass sich SZ-Schreiber, in diesem Fall Dirk Peitz, für Kenner und Könner halten. Peitz hat mit wenigen Worten das Gegenteil bewiesen.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsPeinlich und falsch. Stadionrock findet sich höchstens auf X&Y. Und ich kann die Lieder sehr gut auseinanderhalten.
Der ständige U2/Coldplay-Vergleich hinkt auch, denn wer Coldplay mit U2 gleichsetzt, unterliegt einem krassen Missverständnis. Der Unterschied könnte doch kaum größer sein. Auf der einen Seite die katholischen Iren, hochpolitische, ja zwangsweise politisierte Menschen, die mit den großen Fragen der Welt kämpfen. Jung, aktionistisch, revoluzzerhaft, aber stets modern und strategisch denkend. Dazu der religiöse Gehalt: U2 als Predigergruppe, als Kreuzzügler für die gute Sache (natürlich!). Als typische Katholiken perfekt in der Inszenierung ihrer prozessionsartiger Auftritte. Sie haben den Anspruch weltumspannende Musik in allergrößtem Maßstab zu machen. U2 funktionieren nur in der Größe, im Stadion, in riesigen Hallen. Ein U2-Konzert in einem kleinen Club ist eine fast absurde Vorstellung.
Auf der anderen Seite Coldplay: Protestantisch, studentisch, verinnerlicht, empfindsam. Politik spielt keine Rolle. Sie sind am Besten als filigrane Ästhetiker, als Meister der leisen Töne. U2 machen Musik, die die Zuhörer aufrüttelt, Coldplay machen Musik zum darin Versinken, zum Eintauchen, zum darin Aufgehen. Auch sie predigen, aber nicht prozessionshaft wie U2, nicht mit technischen Gimmicks unterlegt. Sie verkörpern Musik, die nur aus sich selbst lebt, im Grunde sehr konservativ, jedenfalls nicht weltverändernd. Coldplay sind in gewissem Maß puritanisch, auch wenn sie mit dem Stadionrock flirten. Das ist aber eigentlich nicht ihre Art, denn sie wollen das Innere nach Außen kehren, während U2 das Äußere mit dem Inneren verschmelzen wollen.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.So etwas Dämliches wie Peitz in der SZ geschriebenhat, habe ich tatsächlich nur selten gelesen. Eigentlich nichts, aber auch gar nichts, zur Besonderheit des neuen Albums. Also gehört hat er wahrscheinlich wirklich nicht.
Natürlich traue ich auch nicht der Überschrift. Es wird nichts taugen.--
FAVOURITESHabe mir heute im Laden zwei Hördurchgänge gegönnt. Erinnert mich an U2.
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How does it feel to be one of the beautiful people?ClauHabe mir heute im Laden zwei Hördurchgänge gegönnt. Erinnert mich an U2.
Warum?
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.ClauHabe mir heute im Laden zwei Hördurchgänge gegönnt. Erinnert mich an U2.
Dicks Einzeiler sind besser und treffender
Da erinnert nahezu nichts an U2
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt! -
Schlagwörter: Coldplay
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