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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollEs ist ein sehr solides Album. Bis jetzt wohl bei ***1/2. Aber es stimmt schon, die ganz großen Dinger fehlen bis jetzt. Mal sehen wie sich das entwickelt.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
MozzaImmer diese Rabattjäger…. Kein Sinn für Kultur
Genau! Wahrscheinlich hätte er die Lieder sonst sogar aus dem Netz gesaugt! :lol:
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also ich seh das album nach wie vor bei 4 sternen. es ist ein total geschlossenes album und das nicht nur aufgrund gleicher songs am anfang und am ende. das coldplay gute songs schreiben (text und musik) haben sie auf der parachutes und der AROBTTH gezeigt. Warum also nicht mal was anderes, eine abwechslungsreiche produktion, andere instrumente ausprobieren? Hätten sie so ein Album wie Parachutes machen sollen? Das wäre imo nicht das richtige gewesen. Das können sie doch. Also was erwartet ihr denn??? Das ihr (die Coldplay scheisse fanden) jetzt auf einmal sagen könnt: „Hey, Coldplay ist ja doch toll“. oder was?
Radiohead haben nach dem dritten Album Kid A gemacht. Ein grosses Album, keine Frage. Aber im Nachhinein auch total gekünstelt und man wollte einfach was anderes/neues machen. Oder I am kloot. Machen seit Jahren immer die gleiche solide Musik und entwickeln sich nicht wirklich weiter. Aber halt auch nett.
Und bei Coldplay? Alle 4 Alben haben sich kontinuierlich weiterentwickelt (evtl. bis auf X und Y, die für mich eher die B-Side von AROBTTH ist). Sie probieren neue Sachen aus… ja, schon klar… und irgendwann ab einem bestimmten zeitpunkt können leute sagen, dass das album überproduziert ist. Aber das ist imo bei diesem Album noch nicht der Fall. Wann gabs das schonmal, dass sie einen Song in der Kirche aufgenommen haben (Lost!)?… und der Song glänzt genauso unplugged. Einige Songs erinnern an Parachutes wie Chinese Sleep Chant oder The Escapist und Life is for Living (Diese Doppelsongs gab es auch schon am Anfang!). Manchmal ist die Stimme von Martin im Vordergrund, manchmal verschmelzt sie mit dem Gesamtkonzept (war auf Parachutes etc. nicht so, und das ist, denke ich eine tolle Wendung). Selbst Viva La Vida passt in das Konzept, obwohl der Song vielleicht der schwächste ist. Das Album ist in sich einfach stimmig.
Und zu irgendwelchen Vergleichen: Wenn man will kann man alle Songs mit irgendwelchen Songs in der Musikgeschichte vergleichen. Cemeteries.. und House of the Rising sun??? Habs versucht rauszuhörn und ja da ist ein „Hauch“… aber das findet man doch bei jedem Scheiss Song in Pop und Rock. Wir bewegen uns nicht hier in „Experimenteller Musik“….Töne und Ideen gibts nunmal nicht unendlich auf der Welt. Natürlich sind Ideen von Songs beeinflusst, die schon vorher mal da waren… Aber ich für meinen Teil höre kein Plagiat. Und ja, wenn ein Album mit vermeintlich neuen Ideen rauskommt, dann ist es ein Album was halt 4,5 oder 5 Sterne erhalten kann.
Ich denke auch, dass Coldplay irgendwann zu ihren Wurzeln zurückkommen (so wie von mir aus zum Beispiel Radiohead mit Hail to the thief und in Rainbows). Aber die Zeit dafür ist halt noch nicht gekommen, und das ist auch gut so. Coldplay sind Coldplay und bleiben es auch mit dem Album. Wer Coldplay gut findet findet das Album gut und wer Coldplay scheisse findet wird mit diesem Album nicht überzeugt werden können. Punkt.--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Nach zwei Durchläufen finde ich es mitlerweile gar nicht schlecht. Die letzten 4 Stücke sind alle locker ****, der Anfang ist gut und die Mitte….an der Mitte muss ich arbeiten. Sicher, atemberaubende *****-Kompositionen für die Ewigkeit finde ich auch nicht, aber schlecht ist es sicher nicht.
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Naja von Hauch „House Of The Rising Sun“ bei „Cemeteries Of London“ kann man wohl nicht sprechen. Das wäre arg untertrieben. Das ist schon ein ganzer Harmonieverlauf an dem genau ein Ton geändert wurde.#
Edit: Übrigens gibts nen neuen Skandal ^^ „Viva La Vida“ soll geklaut sein. Nicht von Alizee sondern von ner anderen Band. Hier der Beweis http://www.youtube.com/watch?v=eUhFLiw6h6s
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zitat:
„Es ist wohl weniger eine Frage, wie stark Coldplay von anderen abkupfern, als, wie rezyklierbar Pop-Musik im allgemeinen ist.“
dieselbe meinung hab ich (und hab ich auch schon vorher ausgedrückt). zusatz: es ist wohl eher eine frage wie berühmt und erfolgreich eine gruppe ist.von meiner seite aus sind damit beide lächerlichen dinge beantwortet… „beweis“…. tsss
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Verglichen mit dem inferioren X&Y (*1/2) hat Viva La Vida or Death And All His Friends einen ganzen Sternenhimmel verdient. Das ist ja wieder Musik! Und streckenweise recht schöne (Seite 1 zehnmal besser als Seite 2)! Ich werde mir das Album sicher noch ein drittes und vielleicht sogar ein viertes Mal anhören. Chris Martins prätentiöses Gewimmere bleibt natürlich unerträglich. Solide *** (das unterirdische Viva La Vida — habe ich dabei wohlwollend übersehen). Borcholte sagte es treffend: „Hätte alles noch viel schlimmer kommen können.“
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Boah wenn ich dieses verf##### „X & Y“-Bashing jetzt weiterhin regelmässig lesen muß krieg ich’s Kotzen.
Ansonsten an andrer Stelle schon geschrieben, aber hier gehört’s ja eigentlich hin, muß ich meine ersten Eindrücke etwas (ziemlich) revidieren.
Denn entgegen dieser Eindrücke fällt mir auf , dass die Platte mindestens einmal pro Tag bei mir läuft (positiv), die Songs mit jedem Hören besser werden (positiv) und ich eigentlich bei jedem Hören ein andere Lieblingsstück habe (sehr positiv). Irgendwas scheinen sie also doch richtig gemacht zu haben.--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Lt. Martin soll „Cemetries of London“ angeblich Colplays Versuch darstellen einen Smiths Song abzuliefern. Dies scheitert m.E. schon an den Friedhofstoren. Anmaßend.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."TheMagneticFieldBoah wenn ich dieses verf##### „X & Y“-Bashing jetzt weiterhin regelmässig lesen muß krieg ich’s Kotzen.
Mann, Mann, Mann, war „X&Y“ ein fades Album nach den so respektablen Vorgängern. Ich denke, die Band bekommt die Kurve nicht mehr. Ich bin vorerst raus bei denen. :wave:
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killMir fehlt hier immer der Zungerausstreck-Smiley, verdammt
Man darf das Album doch gerne schwächer finden, man darf Coldplay sogar allgemein Scheiße finden und es ist sogar möglich die beiden ersten Alben zu mögen und bei „X & Y“ mit dem Soundwall nicht mehr so zurecht zukommen, aber Coldplay bei „parachutes“ und „A rush…“ heldenhaft mit Sternen überhäufen, ob ihrer tollen Songs und dann dem letzten Album *1/2 (für mich = absolut grottig) geben, da bleib ich bei, das ist schwachsinnig und da fehlt für mich dann auch jede Diskussionsgrundlage.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!TheMagneticFieldaber Coldplay bei „parachutes“ und „A rush…“ heldenhaft mit Sternen überhäufen, ob ihrer tollen Songs und dann dem letzten Album *1/2 (für mich = absolut grottig) geben, da bleib ich bei, das ist schwachsinnig und da fehlt für mich dann auch jede Diskussionsgrundlage.
Finde das ist eine Haltung die hier nichts zu suchen hat, derjenige wird schon seinen Grund haben so enttäuscht zu sein, nachfragen wäre der fairere Weg.
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Ach herrje. Ja, ich fand Parachutes sautoll (ca. ****, wobei im Zeitablauf ein halber Stern verloren ging – vielleicht liegt es auch daran, dass ich das Album nach dem musikalischen Niedergang von Coldplay nicht mehr unbeschwert hören kann), A Rush Of Blood To The Head immer noch toll (ca. ***1/2, auch hier ging ein halber Stern verloren) und X&Y „absolut grottig“ (so Magnetic Field’s treffende Umschreibung meiner *1/2).
Was soll an dieser meiner Einschätzung „schwachsinnig“ sein? Natürlich kann man über die Beurteilung von X&Y ewig streiten. Und ich gönne es euch ja, wenn ihr an dem Album Freude haben könnt – ich kann es nicht. Ich habe jetzt aber nicht die geringste Lust, mich zu erklären, das habe ich in verschiedenen Threads zu X&Y bereits genügend getan. Möglicherweise war es ein Fehler, mir das neue Album überhaupt anzuhören, jedenfalls aber einer, auf X&Y Bezug zu nehmen und damit die Büchse der Pandora zu öffnen.
Viva La Vida or Death And All His Friends muss ich nach dem fünften Durchgang übrigens auf **1/2 abwerten (leider habe ich bereits abgestimmt). Für mehr tummelt sich auf der zweiten Seite einfach zu viel Mist. So, und jetzt ab ins Nirvana meiner Plattensammlung damit…
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Schlagwörter: Coldplay
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