Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Von Abba bis ZZ Top › Coldplay
-
AutorBeiträge
-
Ach Mag, nun komm mal wieder runter. Bei jedem anderen Act (vorzugsweise bei Frauen mit und ohne Gitarren ;-)) muss man sich als Fan hier noch ganz andere Sachen anhören. Die Reaktionen waren doch fast durchweg positiv, da wird man wohl zwei, drei negative bis spöttische Stimmen ertragen. Und nein, Coldplay sind nicht das Übel der Musik schlechthin. Aber halt langweilig, nicht mehr und nicht weniger. Ich muss das allerdings jetzt auch nicht dreißig mal in x Varianten wiederholen, von daher bin ich sowieso schon wieder raus, und zwar einfach nur, weil es von meiner Seite nicht mehr zu sagen gibt.
--
Highlights von Rolling-Stone.deDas sind die ältesten noch lebenden Schauspielerinnen und Schauspieler
Queen: Was macht eigentlich Bassist John Deacon?
„Ghostbusters“: Uniformierte Dienstleister mit trockenem Humor
You’ll never walk alone: Die besten Fußball-Songs
Oscars: Alle „Bester Film“-Gewinner von 1970 bis 2025 im Ranking
Neu auf Netflix: Die Serien-Highlights im März 2025
WerbungHerr RossiAch Mag, nun komm mal wieder runter. Bei jedem anderen Act (vorzugsweise bei Frauen mit und ohne Gitarren ;-)) muss man sich als Fan hier noch ganz andere Sachen anhören. Die Reaktionen waren doch fast durchweg positiv, da wird man wohl zwei, drei negative bis spöttische Stimmen ertragen. Und nein, Coldplay sind nicht das Übel der Musik schlechthin. Aber halt langweilig, nicht mehr und nicht weniger. Ich muss das allerdings jetzt auch nicht dreißig mal in x Varianten wiederholen, von daher bin ich sowieso schon wieder raus, und zwar einfach nur, weil es von meiner Seite nicht mehr zu sagen gibt.
Findest du wirklich, man muss sich bei Frauen – mit oder ohne Gitarren – ganz andere Sachen anhören? Zumindest, wenn das auf mich gemünzt wäre, könnte ich das nicht nachvollziehen. Außer, dass ich da oftmals keinen Zugang finde, habe ich da glaube ich selten viel gemeckert. Mit negativen Stimmen habe ich kein Problem, ich gebe aber gerne zu, dass mich spöttische Kommentare nerven (nicht nur hier). Aber eigentlich sind wir ja beide hier raus
--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Nein, ist nicht auf dich gemünzt. Und du solltest hier auch nicht raus sein, nur weil ich hier meinen „ein bis zwei Mal im Jahr auch mal zu den Spöttern und Lästerern gehören“-Moment hatte.;-)
--
Naja „Midnight“ kenne ich ja jetzt und nun warten wir mal ab, was da noch so kommt. Das letzte Album fand ich ja durchaus durchwachsen.
--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Der Track wirkte auf mich wie ein sehr langes Intro, bei dem der Song dann nicht kam.
--
If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.ja, so ähnlich, geht gar nicht richtig los
--
out of the blueIhr seid zu aufgeregt.
--
How does it feel to be one of the beautiful people?Herr RossiGenau so. Da hat Chris Martin in seinen Masterplan geschaut und gesagt: „Jungs, wir müssen uns neuerfinden, U 2 haben das schließlich auch so gemacht. Irgendwas mit Elektro und verzerrten Stimmen und so. Muss ich diesmal auch von niemandem ’ne Melodie abkupfern, wir müssen den Medien nur stecken, dass wir jetzt total mutig sind.“
Und das von dir? Machste jetzt auf Captain Kidd oder was? Frage mich immer, was so viele Musikliebhaber gegen diese Band haben. Klar, die Stadionmomente sind auch nicht so meine – aber nenn mir eine Band, die sich von Album zu Album so weiterentwickelt hat wie Coldplay. Finde das schon sehr beachtlich. Fand Mylo übrigens wirklich großartig. Ein richtig schön großes Popalbum. Bin mal gespannt, wo die Reise jetzt hingeht. Der Track klingt spannend, wirkt aber in der Tat etwas ziellos.
--
Do you believe in Rock n Roll?Ich habe „Midnight“ jetzt einige Male gehört, eben zu Mitternacht erneut: Ich finde den Track tatsächlich ganz grandios. Besonders kreativ oder neu ist daran allerdings wenig, im Grunde nehmen Coldplay nur den Remix des Songs vorweg. Mich packt das aber dennoch und ich finde daran keine Sekunde langweilig, im Gegenteil. Es gibt eine schöne Melodie, die sich schon früh durchsetzt, Martin singt angenehm dezent und sinnlich, mit ein paar kleineren Ausreißern in höherer Frequenz. Wichtiger als der Song ist aber ohnehin der Klang und die Auskleidung – und die ist eben ein wirkliches Erlebnis. „Midnight“ erzeugt eine warme Beklommenheit – die Idee mit den Wärmebildern finde ich einleuchtend -, hat seine meditativen Momente, etwa die Effekte ab 2:15 – das ist ein Song, in dem man förmlich aufgehen kann, bei mir erzeugt er Bilder von stillstehendem Sternennebel irgendwo am Rande des Kosmos. Oder kurz: Der Song is einfach wunderschön.
Ich möchte gar nicht zuviel darüber nachdenken, ob das jetzt eine wirkliche Sternstunde ist, oder nicht – sondern weitertreiben.
--
Hold on Magnolia to that great highway moon
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Da Coldplay durch Vermittlung von Brian Eno schon seit 2007 mit Jon Hopkins zusammenarbeitet (hier wieder Co-Autor und Produzent), war ein kleiner Ausflug in elektronische Gefilde eigentlich überfällig, jedenfalls nicht so überraschend. Eine Richtungsvorgabe für das nächste Album sehe ich deshalb darin nicht … obwohl Midnight auf mich wie ein Albumtrack wirkt, dem erst das passende Umfeld echten Glanz verleiht.
--
Das mit dem Album Track sehe ich recht ähnlich. In dieser Hinsicht erinnert er mich, obwohl musikalisch ganz woanders zu verorten, sehr an „Violet Hill“, damals erster Vorbote von „Viva La Vida…“. Der war auch nicht primär catchy, sondern eher etwas meditativ mäandernd, um sich dann hinten raus zu „öffnen“. Auch keine typische Single-Wahl (und auch nicht das, was man nach X&Y erwartete), und meines Erachtens erst im Album Kontext in voller Größe erstrahlt.
--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
TheMagneticField…In dieser Hinsicht erinnert er mich, obwohl musikalisch ganz woanders zu verorten, sehr an „Violet Hill“, damals erster Vorbote von „Viva La Vida…“. …
Passender Vergleich!
Und Rossis spöttische „Masterplan“ Bemerkung kann ich gut und gerne als Kompliment sehen – wohl dem, der einen funktionierenden hat. Wie man nicht nur hier lesen kann, sorgt der Track für Gesprächsstoff und weckt die Neugier. Sehr clever: Keine weiteren Infos dazu.
--
gollumDa Coldplay durch Vermittlung von Brian Eno schon seit 2007 mit Jon Hopkins zusammenarbeitet (hier wieder Co-Autor und Produzent), war ein kleiner Ausflug in elektronische Gefilde eigentlich überfällig, jedenfalls nicht so überraschend. Eine Richtungsvorgabe für das nächste Album sehe ich deshalb darin nicht … obwohl Midnight auf mich wie ein Albumtrack wirkt, dem erst das passende Umfeld echten Glanz verleiht.
Ich sehe das alles genauso wie du.
Nachdem Coldplay ja schon mit Eno zusammengearbeitet haben, würde ich mich wirklich freuen über eine Kollaboration mit Robert Fripp (falls der Lust auf so etwas hätte). Das wäre für mich der nächste logische Schritt und könnte entweder ganz großartige oder ganz grausige, in jedem Fall aber: interessante, da unvorhergesehene Musik hervorbringen.
Rihanna-Features u.ä. können sie sich hingegen gern in die Haare schmieren und zukünftig schenken.Wenn das Tengo DiNero noch erlebt hätte.;-)
--
Herr RossiWenn das Tengo DiNero noch erlebt hätte.;-)
Der hatte doch selbst voll den Prog-Rock-Hintergrund. Mit Sicherheit hätte er sich über Fripp auch gefreut.
Aber klar, ich weiß natürlich, du meinst den Rihanna-Diss.
Zu Tengos Hochzeiten war sie aber auch noch niedlich und hat tolle Stücke wie „Umbrella“ gemacht, doch seitdem ist RiRis Musik immer nervtötender geworden: Tinnitus-Alben wie „Talk That Talk“, Radio-Ohrenfolter Marke „Diamonds“, David Guetta als Produzent… you name it. -
Schlagwörter: Chris Martin, Coldplay
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.