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tom9thomas9 Ich hätte mir gewünscht, dass sie sich ihrer Wurzeln besonnen hätten und so eingängige Melodien wie auf Parachutes geschrieben haben!
Hätten sie Parachute 2 gemacht, wäre doch jeder über sie hergefallen und hätte ihnen vorgeworfen sie hätten Parachute 2 gemacht und es würde ihnen nichts mehr einfallen. Eine Band, die so groß ist, wie Coldplay, kann es den Leuten soweso nie mehr recht machen, das ist halt der Preis, den man ab einer gewissen Größe zahlen muß.
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WerbungwernerHätten sie Parachute 2 gemacht, wäre doch jeder über sie hergefallen und hätte ihnen vorgeworfen sie hätten Parachute 2 gemacht und es würde ihnen nichts mehr einfallen. Eine Band, die so groß ist, wie Coldplay, kann es den Leuten soweso nie mehr recht machen, das ist halt der Preis, den man ab einer gewissen Größe zahlen muß.
Absolut richtig!
Für mich ist jede Platte auf ihre Art und Weise genial. The Blue Room, womit alles anfing, war nicht zuletzt wegen „Such a Rush“ sehr hörenswert. Parachutes war dann die erste erfolgreiche Scheibe. Mehr gefühl geht wohl nicht mehr, tolle texte und schöne melodien. Mit A Rush of Blood to the head hat die Band ein akustisches Feuerwerk entzündet, für mich ein Stück Musikgeschichte. X&Y schien zwar massenkompatibel hatte aber doch auch tolle lieder wie Talk, Fix You und Square one die ich durchaus gerne höre. Trotz neuorientierung fand ichs toll. Mit Viva La Vida hat Coldplay ein album gebracht, dass sehr interessante Sounds enthält. Es gefällt langsam, aber es gefällt. Ich brauchte wirklich mehrere Anläufe, doch mit der Zeit kommt auch die Begeisterung. 42 zum Beispiel mit dem ständigen ausruf „There must be something more!“ mit seiner ruhigen art, die plötzlich in etwas quirlige freude überspringt. Oder Lovers in Japan, dass mich mit wunderbar komponiertem Sound förmlich umhüllt. Cemetries of London mit dem tollen Chor (super für nachtfahrten im auto). Den bisherigen Höhepunkt stellt für mich Viva la vida dar, dass mit einer Klanggewalt aufwartet die freude bringt. Ich finde also durchaus jedes album für sich gelungen. Klar man kanns nicht jedem recht machen. Das macht die Musik im allgemeinen aber doch nicht gleich schlecht oder?--
Ich kenne das Album (noch) nicht. Die Single „Violet Hill“ klingt ganz gut. **** von mir dafür. Ist sie eurer Meinung nach schon das Highlight des Albums oder gibt es noch die eine oder andere Überraschung, die einen Kauf berechtigen würde
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"The one thing that can solve most of our problems is dancing!" James BrownViolet Hill gefiel mir am Anfang eher weniger. Ist mittlerweile aber in meiner Gunst gestiegen. Dennoch für mich nicht unbedingt der Song, der herraussticht. Da gibt es andere Kandidaten; dein Vorredner hat ja schon einige angesprochen. Cemeteries of London ist zurzeit mein Favorit.
Ansonsten empfehle ich einfach mal über YouTube in einige Songs reinzuhören, dann kannst du wohl am besten einschätzen, ob das Album was für dich ist.--
BorinoIch kenne das Album (noch) nicht. Die Single „Violet Hill“ klingt ganz gut. **** von mir dafür. Ist sie eurer Meinung nach schon das Highlight des Albums oder gibt es noch die eine oder andere Überraschung, die einen Kauf berechtigen würde
für mich eigentlich eher die schwächste Nummer auf der Platte, hatte beim Vorabhören schon befürchtet, dass alles so klingt
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out of the blue
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
BorinoIch kenne das Album (noch) nicht. Die Single „Violet Hill“ klingt ganz gut. **** von mir dafür. Ist sie eurer Meinung nach schon das Highlight des Albums oder gibt es noch die eine oder andere Überraschung, die einen Kauf berechtigen würde
violet hill ist für mich einer der Highlights, aber der Rest ist nicht schwächer. violet hill war auch spontan mein Favorit, mitlerweile ist der Rest nachgewachsen und ich bin schon bei ****1/2 Sternen für das Album.
Das Titelstück ist stark, das Finale mit death and all his friends find ich sehr geil, die instrumentale Eröffnung macht Laune und alles dazwischen hat seine starken Momente. Ich kann sie gut am Stück hören und vor allem kann ich sie öfters hören.--
Jau, muss ich mal wieder zustimmen – das Album ist in meinen Öhrchen sehr schön kompiliert, so dass man es tatsächlich in einem Rutsch durchhören kann, was ich in den vergangenen Urlaubswochen auch des öfteren in der Mittagspause getan habe. Manchmal klingt es ein bisserl angestrengt, wenn Songs plötzlich noch ein ellenlanges Outro serviert bekommen, das mit dem eigentlichen Song nix zu tun hat („Yes“) aber dann gibt es auch wieder die schönen Nummern die in weniger als 4 Minuten nahezu episch werden („42“) – geht auf keinen Fall unter **** nach Hause.
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...WO finde ich WO? [/COLOR]Oookay,
danke für eure Tipps. Mein Schwager hat es sich gekauft und ich habe jetzt mal reingehört (3x). Naja, mein Fall ist es nicht. „Violet Hill“, Cemeteries of London und Lifing in Technicolor finde ich wirklich gut.
Der Rest sagt mir überhaupt nicht zu :roll:--
"The one thing that can solve most of our problems is dancing!" James BrownMensch, da habe ich lange stand gehalten Coldplay blöd zu finden, doch ist das wegen „In my Place“ zum Glück gescheitert. Von „X&Y“ hat man ja eher schlechte Kritiken gehört. Aber Hörproben von „A Rush of Blood to the Head“ haben mich echt umgehauen.
Die Frage ist, was brauch man von Coldplay, was ist verzichtbar? ( bitte keine Antworten wie: nichts, alles usw..)--
Well I'm going where the water tastes like wine We can jump in the water, stay drunk all the time.FletcherDie Frage ist, was brauch man von Coldplay, was ist verzichtbar? ( bitte keine Antworten wie: nichts, alles usw..)
Zum Einstieg würd ich „A Rush Of Blood To The Head“ empfehlen. Das Debut „Parachutes“ ist fast genauso gut aber etwas ruhiger und einseitiger, beide sind DIE Coldplay-Alben schlechthin.
FletcherVon „X&Y“ hat man ja eher schlechte Kritiken gehört
„X&Y“ ist umstritten weil sie, 2005, einen ungewöhnlich rockigen Weg eingeschlagen haben. Vielen lag das nicht, sie hätten es gern gesehen, wenn auch das dritte Album im Stil der ersten beiden Alben gewesen wäre. Coldplay haben mit dieser Platte alles richtig gemacht. Gut, man muss umdenken, dieser Band den Schritt einer größeren Veränderung zugestehen, wenn man dies tut, dann wird man sehr glücklich mit ihm, dem rockigeren Dritten.
„Viva La Vida“, ihr aktuelles Album, ist noch rockiger geworden. Anfänglich fand ich es plump, coldplayunwürdig, eine Unverschämtheit. Heute würd ich es noch immer nicht empfehlen aber langsam hör ich mich hinein und unter dieser plumpen Stadienrock-Schale befinden sich spannende Feinheiten…
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„Parachutes“ einseitiger, choco? Never. Intimer, spartanischer, düsterer. Und daher braucht es keinen Stilmix.
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Ragged Glory“Parachutes“ einseitiger, choco? Never.
Ja. Doch. Dann würdest du „Parachutes“ zum Einstieg empfehlen oder stimmst du mir in diesem Punkt zu?
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Klar, „Blood“ ist nicht so speziell, daher wohl geeigneter, aber nicht besser. „Blood“ hat zudem den Vorteil, dass man sich – bei entsprechender „Lagermentalität“ – dann seine Lieblingversion der Band aussuchen kann.
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@fletcher: Wie du hier gerade wunderschön sehen kannst, dein erster Gedanke war der richtige.
(Herr Ragged Glory hat sich zwar minimal schwer getan aber er stimmt mit mir nun doch überein, naja, fast
:-)…)
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Danke, damit werde ich wohl auch anfangen.
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Well I'm going where the water tastes like wine We can jump in the water, stay drunk all the time. -
Schlagwörter: Chris Martin, Coldplay
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