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Faspotunals ob ich mich nicht schon genug ärgere, dass ich das konzert nächste woche verpassen werde… :zensur:
von welchem Konzert sprichst du? Genauergesagt wo findet es statt? warum wirst du es verpassen?
Fragen über Fragen…
Calexico gehen sicher wieder mal auf Tour. Ich geh sicher wieder hin, wenn sie kommen.
Und ich denke, ihr Fankreis wird auch immer größer…--
The dog won't bite if you beat him with a bone!Highlights von Rolling-Stone.de„Malcolm Young zeigte Rock’n’Roll den Mittelfinger“: AC/DC über ihr stilles Genie
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http://www.youtube.com/results?search=Calexico&search_type=search_videos
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Roykoich hab mir mal ein paar songs von „Iron and Wine“ besorgt… für mich ist Sam Beam wirklich ein Ausnahmemusiker… Ich bin echt hin und weg………. :liebe: :liebe:
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The dog won't bite if you beat him with a bone!Hippiegirlich hab mir mal ein paar songs von „Iron and Wine“ besorgt… für mich ist Will Oldham wirklich ein Ausnahmemusiker… Ich bin echt hin und weg………. :liebe: :liebe:
Sam Beam und Will Oldham sehen sich zwar ähnlich sind aber weder die selbe Person noch verwandt.
Sam Beam ist der Songwriter und Sänger von Iron & Wine und Will Oldham unter anderem tätig als Bonnie „Prince“ Billy, Palace Brothers, Palace Music….Will Oldham aber ist wirklich ein Ausnahmemusiker!
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The Good Times Are Killing Mehoppla, hab sie miteinander verwechselt…
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The dog won't bite if you beat him with a bone!Hippiegirlhoppla, hab sie miteinander verwechselt…
Passiert und sie sehen sich auch wirklich sehr ähnlich.
Beim Konzert konnte mich Iron And Wine übrigens nur mit Calexico zusammen auf der Bühne vollkommen überzeugen.
Als sie am anfang spielten sprang der Funken noch nicht so ganz über.--
The Good Times Are Killing MeIch fand Iron & Wine, gerade mit ihren ruhigeren Songs, auch ohne Calexico ziemlich gut. Ansonsten kann ich mich den begeisterten Vorrednern auch nur anschließen, wirklich tolle drei Stunden mit der Bande !
jaa! Naked as we came ist sooooooo toll! :liebe: gut dass ich mir ein iron and wine t-shirt gekauft hab! *lol*
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The dog won't bite if you beat him with a bone!Pfingstsonntag
21.05 – 22.00 radioMitschnitt (Bayern 2)
Calexico
Aufnahme vom 5. Mai 2006 in der Münchner Tonhalle--
Nachfolgender Kritik ist nicht viel hinzuzufügen. Nachdem ich Calexico beim letzten Mal in Stuttgart ein wenig lustlos und übermüdet erlebt habe, waren sie vorgestern im Ulmer Zelt einfach grandios.
In der Besprechung fehlt der Hinweis auf Special Guest Chris Cacavas, der musikalisch aber eher überflüssig war. Beim ersten Song, an dem er mitgewirkt hat, musste die halbe Band Unterstützung leisten, damit er während des Songs sein Keyboard zum Laufen bringt.
Alles in allem aber ein wirklich tolles Konzert mit überraschend brilliantem Sound.POP / Calexico trumpfen im Ulmer Zelt auf
Wenn die Wüste blüht„Calexico“ jagten ihre durchaus zur Temperatur passenden Songs durch die Sommerhitze des Ulmer Zelts und rockten gegen Ende mächtig – von 900 Besuchern gefeiert.
UDO EBERL
Eine kleine Ode an „Calexico“ gefällig? Wenn schon das Puddingwort Crossover fallen muss, dann beim Gitarristen und Sänger Joey Burns und dem Drummer John Convertino. Sie sind die Motoren und Songwriter der Band aus Tucson in Arizona und stilistisch einfach nicht zu fassen. Zwischen Lo-Fi und Pop, Mexiko und New York, krachendem Rock und filigranen Arrangements bewegt sich das homogene Ensemble. Grenzen wollen sie überwinden, und es gelingt ihnen spielend. Jeden Abend wollen sie sich ein wenig neu erfinden, und das ist kein Infozettel-Schreiber-Gefasel.
Im Ulmer Zelt stehen sie vor Konzertbeginn lustig im Kreis herum, um plötzlich zu bemerken, dass sie noch gar keine Liederfolge für das Konzert parat haben. Andere Bands tüfteln und feilen an ihrer so genannten Setlist bis die Tastatur qualmt, „Calexico“ schütteln sie locker aus den Cowboy-Hemden, beginnen wie immer mit „Roka“ und Tex-Mex-Gebläse furios. Danach auf zum Freiflug. Das gut gestimmte Publikum wird die Musiker im Zweifelsfall schon auffangen.
Doch Bedenken sind unnötig. Der Sound ist glasklar. Der deutsche Multiinstrumentalist Martin Wenk, den man an der Trompete auch schon bei „Fink“ erleben durfte, sorgt zusammen mit Jacob Valenzuela an der Trompete, dem Vibraphon und den Keyboards für die Vielschichtigkeit. Da wird nicht nur los gerumpelt. Valenzuela deutet mit spitzem Ton und großer Technik an, wie viel Jazz in ihm steckt. Stark klingt das über breitwandigen Vibes und der feinsinnig gespielten Pedal-Steel-Guitar von Paul Niehaus, der einst für die Freunde von „Lambchop“ kunstvoll über die Saiten rutschte. Burns erzählt die Geschichte des Schneiders von Ulm, denn dessen Bild auf einer Ansichtskarte hat Burns zu einem Song inspiriert. Seine Deutung Albrecht Berblingers klingt eher nach einem fliegenden Faust, aber ganz wunderbar. Und wenn dann eine Violinistin zur Crew stößt, die augenscheinlich noch nicht viel mit den Herren proben konnte und sich dennoch bestens in die Musikergeselligkeit einfügt, spürt man ein wenig von dieser „Calexico“-Chemie, die alles möglich zu machen scheint.
Hier geht es nicht allein um mitreißend-melodiösen Mariachi, nicht um erdigen Rock n Roll, der immer mehr hoch gepeitscht wird, oder um Lo-Fi, der so staubtrocken ist, dass man nach seinem Wasser greifen möchte. Dieser Abend im Ulmer Zelt ist wie die Wüste nach einem Wolkenbruch. Die Musik lebt und blüht, gegen Ende fast zu überbordend. Da geht schon fast der Rock-Gaul mit den Cowboys durch, und die Lautstärke ist immens. Aber so sind sie. Eine feste Größe und doch nie berechenbar.
Erscheinungsdatum: Dienstag 04.07.2006
Quelle: http://www.suedwest-aktiv.de/region/swp_neuulm/ulmer_kulturspiegel/2293271/artikel.php--
I'm pretty good with the past. It's the present I can't understand.Im Ulmer Zelt stehen sie vor Konzertbeginn lustig im Kreis herum, um plötzlich zu bemerken, dass sie noch gar keine Liederfolge für das Konzert parat haben. Andere Bands tüfteln und feilen an ihrer so genannten Setlist bis die Tastatur qualmt, „Calexico“ schütteln sie locker aus den Cowboy-Hemden, beginnen wie immer mit „Roka“ und Tex-Mex-Gebläse furios.
Die Setlists waren von Anfang an am Boden gelegen. Weiß nicht wo der Autor gestanden hat.
Calexico haben bei den Konzerten immer eine Setlist. Sie wird halt nicht 100%ig eingehalten.So wie an diesem Abend auch die Reihenfolge geändert wurde.
Mitnichten beginnen die Konzerte immer mit Roka. Das wäre den Jungs auch viel zu langweilig.Und wenn dann eine Violinistin zur Crew stößt, die augenscheinlich noch nicht viel mit den Herren proben konnte und sich dennoch bestens in die Musikergeselligkeit einfügt, spürt man ein wenig von dieser „Calexico“-Chemie, die alles möglich zu machen scheint.
Das war Anna-Sophie Mahler und sie hat schon öfters mit Calexico zusammen gespielt (z.B. während der 2003er Tour).
Ihr Auftritt war toll und hat das Publikum begeistert.Hier geht es nicht allein um mitreißend-melodiösen Mariachi, nicht um erdigen Rock n Roll, der immer mehr hoch gepeitscht wird, oder um Lo-Fi, der so staubtrocken ist, dass man nach seinem Wasser greifen möchte.
Dieser Satz bereitet mir schon fast körperliche Schmerzen. Calexico waren vielleicht 1996 – 1997 Lo-Fi (als „Spoke“), seitdem und besonders heute gewiss nicht mehr.
Insgesamt war das Konzert wirklich mitreißend. Hab am Bühnenrand sicherlich ganz schön geschwitzt, und die Spielfreude ist den Jungs trotz der umfassenden Touren überhaupt nicht abhanden gekommen.
Joey singt besser denn je, und entwickelt sich auf der Bühne zum talentierten Herzensbrecher und Entertainer.
Wer hätte das 1998 gedacht, als er noch sehr zögerlich und zurückhaltend gesungen hat.Nach dem Konzert sind wir (eine gute Freundin und meine Tochter Pia) von Jelle (dem Soundboardwizzard) in den Backstagebereich gelotst worden und erlebten das Klichee schlichtweg: Man stelle sich den abgesperrten Bereich wie eine Wagenburg aus lauter Zirkuswägen vor und in der Mitte ein großes Lagerfeuer um das sich Familie, Freunde der Band und des Veranstalters geschart haben.
Konnte noch 2 Bilder von Joey und meiner Tochter schießen, und hab mich dann noch etwas Chris Cacavas unterhalten.
Vielleicht check ich das mal mit dem hochladen der Bilder…:doh:
Der konnte sich sogar an meine Tochter und mich noch erinnern, da wir schon vor 3 Jahren in der Muffathalle Smalltalk hielten.
Was für ein smpytischer Kerl. Hoffentlich kriegt ihn mein Kumpel Alex mal für einen Soloauftritt nach Augsburg.Anna Max, wo bist Du eigentlich gestanden? Wir waren am Bühnenrand im rechten Drittel der Bühne, gegenüber Paul Niehaus.
P.S:
An „Crystal Frontier“ hab ich mich inzwischen auch etwas abgehört. „Alone Again Or“ war DER Liveknaller!
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoTja, man merkt, da spricht der Fachmann. Sehr gut, Krauti!
Der Artikel hat mich auch etwas irritiert (Roka, lowfi…). Und dann wieder die ewigen Wüstenklischees als Geschmacksverstärker! Hmmpf.Krautathaus
Insgesamt war das Konzert wirklich mitreißend. Hab am Bühnenrand sicherlich ganz schön geschwitzt, und die Spielfreude ist den Jungs trotz der umfassenden Touren überhaupt nicht abhanden gekommen.Freut mich!
Hast Du den Eindruck, dass sich der Livesound spürbar verändert hat – weg von den dominanten Trompeten und dem Wall Of Sound, die sie in den letzten Jahren aufgebaut haben? Oder ist das eine bruchlose Weiterführung dessen, was wir von früheren Shows seit 2000 kennen?
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I like to move it, move it Ya like to (move it)Ich empfinde den Sound inzwischen als ziemlich „griffig“ und die stilistische Bandbreite konnte mit den neueren „rockigeren“ Stücken etwas gedehnt werden.
Insofern ist der Sound und Mix der Stile recht abwechslungsreich.so ca.
20% ruhigere Songs
30% Midtemposongs (die sich teilweise in der Lautstärke steigern)
30% Rhythmische Songs aller Gangart mit Trompeten)
20% eher popig/rockigere Stücke--
“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoKrautathausAnna Max, wo bist Du eigentlich gestanden? Wir waren am Bühnenrand im rechten Drittel der Bühne, gegenüber Paul Niehaus.
Ich saß hinten mitten auf der Tribühne, weil ich noch die Nachwirkungen meiner Hochzeitsfeierlichkeiten verdauen musste. Ich hatte aber einen tollen Blick auf den „Herzensbrecher“.
Danke auch für deine Korrekturen und Zusatzinformationen. Die Südwestpresse zeichnet sich bedauerlicherweise in der Berichterstattung zu Konzerten nicht immer durch große Sachkenntnis aus.
Was die Stimmung im Publikum und die Wirkung des Konzertes angeht, hat der Autor aber völlig Recht. Super Konzert!--
I'm pretty good with the past. It's the present I can't understand. -
Schlagwörter: Calexico
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