Startseite › Foren › Die Tonträger: Aktuell und Antiquariat › Aktuelle Platten › Bryan Ferry – OLYMPIA
-
AutorBeiträge
-
AmadeusMein einziges Soloalbum von Ferry ist „Boys and Girls“ (***1/2) und dabei wird es bleiben.
Bei mir wohl auch, wobei ich hier einen ****er „rausdrücke“.
--
Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Highlights von Rolling-Stone.deSo klingen die größten Schlagzeuger ohne ihre Band
Welches Equipment verwenden eigentlich…Pink Floyd?
Musikalische Orgasmen: 6 Songs voller Höhepunkte
Dies ist (laut Fans und Kritikern) die beste Folge von „Friends“
Studio-Magier: Die 8 besten Musikproduzenten
So arbeiteten die Beatles am „Weeping Sound“ für das White Album
WerbungOnkel TomBei mir wohl auch, wobei ich hier einen ****er „rausdrücke“.
Bei Boys & Girls oder bei der NEUEN?
--
Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“pink-niceBei Boys & Girls oder bei der NEUEN?
Also: Er meint natürlich „Boys…“!!
--
Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollAlso: seit gestern jetzt 5 Durchgänge. Ich finde den „Soundbrei“ auch nicht so schlecht. Er kaschiert Ferry’s Stimme, die wirklich teilweise sehr dünn daherkommt (zB in Alphaville fällt das (für mich) sehr auf). Auch klingen einige relaxte Soundkonstruktionen stark nach Donald Fagen („(BF BassOde To Olympia)“)
Und wer in „Me Oh My“ die Gilmour-Gitarre und die Pink Floyd-Anklänge („High Hopes“) nicht erkennt, der sollte seine Ohren mal durchblasen.Am meisten gefallen mir „Alphaville, „Reason Or Rhyme“ (sehr schöner Sprechgesang), „BF Bass(Ode To Olympia)“ und (jaja) „Whatever Gets You Thru The Night“. War ich doch sehr angetan, als es gestern das erste Mal aus den Lautsprechern ertönte.
„Shameless“ mag ich aufgrung seines lässigen Gitarrenriffs. Da stört mich auch die Backgroundsängerin mit ihrem ohohoh nicht.Tiefpunkte: „Heartache By Numbers“ (aahaahhaaahhaaaahhhhahhhhh = grausig). Und an „Song To The Siren“ hat er sich überhoben, auch gesanglich. Und da empfinde ich auch diese jammernde PF-Gitarre als furchtbar.
(und bei „No Face, No Name, No Number“ habe ich echt gedacht, das wäre ebenfalls Gilmour; ist er aber nicht.)Aber insgesamt ein Album, daß durchflutscht, im negativen Sinne. Es wird mir garantiert nicht über, sondern es reizt mich nicht, es wieder hören zu wollen.
Werde es nach einigen Tagen Pause wieder auflegen. Mal sehen. Jetzt erst mal ***1/2Hat sich eigentlich jemand den 60 Euro-Schuber in LP-Größe geholt? Gibt es da zur normalen CD/DVD einen musikalischen Mehrwert? Der haptische ist ja nicht zu übersehen.
--
Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.grandandt
Hat sich eigentlich jemand den 60 Euro-Schuber in LP-Größe geholt? Gibt es da zur normalen CD/DVD einen musikalischen Mehrwert? Der haptische ist ja nicht zu übersehen.
…eine remix-cd
--
Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“Ich habe jetzt auch 5 Durchgänge und verstehe die teils vernichtenden Kritiken hier in keinster Weise. Ich hätte gern mal Beispiele für
1. vermatschten Klang bzw. Soundbrei
2. den schlechten Zustand von Ferrys Stimme.In Erinnerung an den Unsinn, der hier teilweise geschrieben wurde, mußte ich während des Hörens öfter den Kopf schütteln.
@grandandt
„Heartache By Numbers“ Tiefpunkt? No Way! Ein schöner Track mit einem Refrain, der ins Ohr geht.--
Mick67Ich habe jetzt auch 5 Durchgänge und verstehe die teils vernichtenden Kritiken hier in keinster Weise. Ich hätte gern mal Beispiele für
1. vermatschten Klang bzw. Soundbrei
2. den schlechten Zustand von Ferrys Stimme.In Erinnerung an den Unsinn, der hier teilweise geschrieben wurde, mußte ich während des Hörens öfter den Kopf schütteln.
@grandandt
„Heartache By Numbers“ Tiefpunkt? No Way! Ein schöner Track mit einem Refrain, der ins Ohr geht.Da hat ja auch nicht jeder so eine geile Anlage wie du!
BTW….das heißt auf jeden Fall ****?
--
Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“pink-nice…eine remix-cd
Hast Du die? Lohnt sich?
Mick67@grandandt
„Heartache By Numbers“ Tiefpunkt? No Way! Ein schöner Track mit einem Refrain, der ins Ohr geht.Für mich schon. Wie gesagt, ich empfinde diese „….aaahhhaaahhhaaahh…“s furchtbar.
--
Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.grandandtHast Du die? Lohnt sich?
Hab ich (noch) nicht.
--
Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“Mick67Ich habe jetzt auch 5 Durchgänge und verstehe die teils vernichtenden Kritiken hier in keinster Weise. Ich hätte gern mal Beispiele für
1. vermatschten Klang bzw. Soundbrei
2. den schlechten Zustand von Ferrys Stimme.Kann leider nicht mehr die Stellen nachhören, weil sich inzwischen meine Kopie dort befindet, wo sie hingehört.
Aber gleich im ersten Stück hört man von Anfang an den überbordenden Soundmix mit Keyboards und den fast permanenten Gitarren.Die Stimme hört sich gerade in den höheren Lagen etwas dünn an.
--
“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoKrautathausKann leider nicht mehr die Stellen nachhören,…
Aha, war dann ja wohl nicht sooo breiig…wenn man jetzt schon nicht mehr weiß wo.;-)
--
Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“KrautathausDie Stimme hört sich gerade in den höheren Lagen etwas dünn an.
Hier kann ich 100%ig zustimmen.
--
Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.pink-niceAha, war dann ja wohl nicht sooo breiig…wenn man jetzt schon nicht mehr weiß wo.;-)
Ich sag‘ mal so: nach zwieienhalb Durchgängen war ich von dem Teil so genervt, daß ich es nicht mehr hören wollte. Irgendwo im letzten Drittel kann ich mich auch an eine recht deplatzierte Wah-Wah-Gitarre erinnern.
Mit breiig meine ich auch weniger die Aufnahmequalität, sondern den Mix.
Aber vielleicht liegt’s ja auch an meiner Anlage…--
“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Roykohttp://www.cnet.de/digital-lifestyle/musik/41539740/bryan_ferry_olympia.htm
Der Dandy ist zurück. Die Cover-Fingerübung „Dylanesque“ mag vor drei Jahren ein ordentliches Album gewesen sein, verriet aber wenig über Bryan Ferry selbst. Zu „Olympia“ gibt es wieder Geschichten zu erzählen. Zum Beispiel die von der kurzfristigen Idee, die Songs unter Roxy-Music-Flagge fahren zu lassen. Die von den Walfischen, die auf dem Tim-Buckley-Cover „Song To The Siren“ zu hören sind. Vielleicht auch die von Kate Moss, die sich für das Cover-Shooting auf edelstem Leinen räkeln durfte.
Ferry entschied sich dagegen, seine ehemalige Band, die seit geraumer Zeit wieder regelmäßig tourt, auch fürs Studio wiederzubeleben. „Ich wäre dann zu limitiert in meinen Entscheidungen gewesen“, sagt er. Bedeutet: Auf Gastbeiträge von Größen wie Bass-Legende Marcus Miller, den Scissor Sisters, Red Hot Chill Pepper Flea oder David Gilmour hätte Ferry dann verzichten müssen.
Und das wäre schade gewesen, denn neben den ehemaligen Roxy-Musik-Kollegen sind es genau diese Gäste, die „Olympia“ zu einem so guten Album machen. Marcus Miller, sicher einer der besten Bassisten der Welt, prägt die Platte sehr, legt den roten Faden. Ferry schöpft aber überall aus den Vollen, lässt etwa in „You Can Dance“ Miller gleich doppelt verstärken. Sowohl Flea als auch Primal-Scream-Mann Mani veredeln den Song mit ihren Bass-Läufen. So entsteht ein Song, der zwar Popmusik im besten Sinne ist, jedoch auch viel mehr: eine kleine, opulent gestaltete Symphonie, in der Avantgarde und Eingängigkeit hinreißend verschmolzen werden.
Ein Prinzip, dem auch der Rest des Albums folgt. Ferry ist meistens weniger der Protagonist der Musik als derjenige, der mit seiner Stimme aus einer exponierten Position heraus das zusammenhält, was die anderen tun. Ein singender Kapellmeister, sozusagen. Souverän wechselt er zwischen extrem tanzbaren Stücken („Alphaville“, „Shameless“) und großen melancholischen Hymnen (bester Song des Albums: „Heartache By Numbers“). Die Gefahr von Ziellosigkeit, von einem Erdrücktwerden der Songs durch die verschwenderischen Arrangements, umschifft Ferry erfolgreich. Nur im schleichenden „Reason Or Rhyme“ blitzt die eine oder andere Länge auf. Der große Crooner-Song „Tender Is The Night“, der das Album angemessen würdevoll gen Endakkord schiebt, sorgt jedoch dafür, dass man jene schnell wieder vergisst.
--
Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“Mick67Ich habe jetzt auch 5 Durchgänge und verstehe die teils vernichtenden Kritiken hier in keinster Weise. Ich hätte gern mal Beispiele für
1. vermatschten Klang bzw. Soundbrei
2. den schlechten Zustand von Ferrys Stimme.In Erinnerung an den Unsinn, der hier teilweise geschrieben wurde, mußte ich während des Hörens öfter den Kopf schütteln.
@grandandt
„Heartache By Numbers“ Tiefpunkt? No Way! Ein schöner Track mit einem Refrain, der ins Ohr geht.Ich hätte gerne mal Beispiele dafür, >wer< hier teils "vernichtende Kritiken" gepostet hat, und von >wem< der Deinen Erinnerung nach der Unsinn geschrieben wurde, weshalb Du während des Hörens öfter den Kopf schütteln musstest:roll:.
--
-
Schlagwörter: Bryan Ferry, Olympia
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.