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Sonic Juice
Das von Dir (Bender) erwähnte SPK-Experiment klingt schwer nach KLF, die auch nur nach Kochbuch mal eben eine Hitplatte produzieren wollten (und das auch tatsächlich schafften). Gibt wohl auch ein Buch von denen mit Anleitung, wie mans in die Charts schafft.Naja, ob „Flops“ Recht hat oder nicht… – kann ich nicht beurteilen, da Britney irgendwie für mich eh nur als exemplarische Dartscheibe für Trinenpop existiert – so wie die Band Bon Jovi für mich exemplarisch für Dumpfmuffenmainstreamrockpop herhalten muß – und die Rolling Stones exemplarisch für mich Musik für den „goldenen Oktober“ eines Menschendaseins ist…
So hat jeder seine Pappenheimer, die er immer wieder aus dem Hut zaubert, wenn’s um blumige Erklärungen geht – und natürlich wird man auch nach kurzer Zeit verstanden. So einfach ist das!
Wenigstens bin ich ehrlich, nicht wahr?Nun, ob das SPK-„Experiment“ 1:1 mit dem KLF-„Spässchen“ gleichzusetzen ist, weiß ich nicht wirklich…
Auf alle Fälle ist „The White Room“ unter diesen Gesichtspunkten gesehen, mehr als grossartig! Ja, das Buch kenne ich, „How to create a number one-hit“ (oder so ähnlich…), das ist clever und eine der besten durch-den-Kakao-ziehereien der neueren populären Musik. Angeblich sollen die zwei Herrschaften 1 Million GBP verbrannt haben. Ob das wirklich stimmt? Auf alle Fälle noch so eine clevere Legendenbildung…--
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WerbungBender RodriguezAngeblich sollen die zwei Herrschaften 1 Million GBP verbrannt haben.
Stehe ich grad aufm Schlauch? Was heißt das, GBP?
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I like to move it, move it Ya like to (move it)Sonic JuiceStehe ich grad aufm Schlauch? Was heißt das, GBP?
GBP = Great Britain Pounds, ergo Englische Pfund.
Sorry, liegt an meinem Job, da kürzen wir alle Währungen nach ihrem internationalen Schlüssel ab. Angewohnheit…--
I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sadSonic JuiceDas von Dir (Bender) erwähnte SPK-Experiment klingt schwer nach KLF, die auch nur nach Kochbuch mal eben eine Hitplatte produzieren wollten (und das auch tatsächlich schafften). Gibt wohl auch ein Buch von denen mit Anleitung, wie mans in die Charts schafft.
Ja, „Das Handbuch“, sehr empfehlenswert. Aber so einfach sind die Charts nicht zu penetrieren, die KLF hatten schon einen besonderen Instinkt. Max Martin hatte alle Ingredentien seines Sounds schon 1997/98 beieinander, aus der Zeit gibt es ein paar vergessene Beinahehits. Er brauchte aber erst den richtigen Song (Baby One More Time) und die richtige Interpretin (la Brit), um einen wirklichen Hit zu landen und einen echten Klassiker zu schaffen.
Aber helft einem alten Mann mal auf die Sprünge, wer oder was waren/sind SPK?
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CoxySchnell dahingeschriebene PopSongs um schnelles Geld zu machen… alles unehrlich…
komm du erst mal in mein alter. dann wirst du wissen wie essentiell geld ist. und dafür kann man schon so einiges anstellen um an solches zu gelangen.
davon ab ist britney schwer in ordnung und sowieso auch ganz dufte.--
ich verhandle nicht mit psychopathen[/b]Bender RodriguezAch, Gottchen…
SIDO’s Psychoecke, pffft!
Dieser Kinderkram für halbstarke Hiphop-Potenzgestörteich sag mal so:
und da hilft dir auch kein smiley mehr!by the way: das ist keine psychoecke, sondern lebenshilfe. weil die user dort auch keine psychos sind, sondern sehr liebenswerte menschen, denen ich gerne bereit bin, bei ihren problemen hilfestellungen zu leisten (oder dies zumindestens zu versuchen). aber davon verstehst du nix, du gurkenheinrich.
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ich verhandle nicht mit psychopathen[/b]Sonic JuiceIch meinte den Sido aus dem Forum, nicht den Musiker gleichen Namens. Das ist eigentlich ganz nett und sympathisch, was er da in seiner „Praxis“ macht.
sie gehören zu den guten, herr juice. (und stehen ab sofort in meinem virtuellen buch der coolen leute.)
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ich verhandle nicht mit psychopathen[/b]Herr RossiMax Martin hatte alle Ingredentien seines Sounds schon 1997/98 beieinander, aus der Zeit gibt es ein paar vergessene Beinahehits. Er brauchte aber erst den richtigen Song (Baby One More Time) und die richtige Interpretin (la Brit), um einen wirklichen Hit zu landen und einen echten Klassiker zu schaffen.
worauf spielen sie da an, herr rossi? seine arbeiten für backstreet boys und ´n sync oder wat? wenn ja, dann waren das doch wohl richtige hits!
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ich verhandle nicht mit psychopathen[/b]sidoich sag mal so:
und da hilft dir auch kein smiley mehr!by the way: das ist keine psychoecke, sondern lebenshilfe. weil die user dort auch keine psychos sind, sondern sehr liebenswerte menschen, denen ich gerne bereit bin, bei ihren problemen hilfestellungen zu leisten (oder dies zumindestens zu versuchen). aber davon verstehst du nix, du gurkenheinrich.
Harhar!
Wusste ich doch, daß es funktioniert:
Voll auf die Zwölf, mein Lieber!Leg dich doch selber mal auf die Couch, bei deinen musikalischen Vorlieben und Statements die du hier vorbringst, bräuchtest gerade du dringend Hilfe…
Und der hilft sowieso immer:
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I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sadHerr Rossi
Aber helft einem alten Mann mal auf die Sprünge, wer oder was waren/sind SPK?Herrlich, diesem Thread hier mal so „subversiv“ ein wenig anspruchsvollere Kunst und einen perfekten Entwurf zur musikalischen Gegenkultur unterzujubeln…
Verkürzte Fassung:
SPK, gegründet 1978 in Australien von Graeme Revell, einem Student der Psychologie. Unter Einsatz defekter oder übersteuerter elektronischer Instrumente und Metallperkussion, wurde neben den beiden Hauptprotagonisten des damaligen Industrialgenres, THROBBING GRISTLE und CABARET VOLTAIRE, ein schonungslos radikaler Sound entwickelt und veröffentlicht, der massgeblich alle vorhergehenden Hörgewohnheiten massgeblich erschütterte. Harte, dumpfe Werkshallensounds, düstere Maschinenrythmen und extrem radikale oder gesellschaftskritische Inhalte bis hin zu tabuisierten Themen waren das Hauptbetätigungsfeld der Industrialmusiker. Performances unter Nutzung abseitigem Videomaterials gehörte ebenfalls dazu. Das alles mit einem intellektuellen, philosophischen und soziopolitischen Background. Für diverse Aufnahmen wurden auch Patienten der Psychiatrie als „Gastmusiker“ involviert.
SPK „firmierten“ für diverse Tonträgerveröffentlichungen je nach Thematik unter folgenden Synonymen: Sozialistisches Patienten Kollektiv, Sugurgical Penis Klinik, SePuKu (Beispiele). Als Meilensteine des Genres gelten ihre noisezentrierten Alben „Information Overload Unit“, „Leichenschrei“, die EP „Dekompositiones“, sowie die Singleskopplung „Auto-Da-Fe“. Später flossen immer mehr poppigere Elemente in den SPK-Sound ein, bis hin zu Dancefloorexperimenten. „Metal Dance“ von 1983 schaffte es sogar bis in die deutschen Charts und in diverse „Dance“-Charts. Danach wurde der Sound der Band zwar ruhiger aber wieder sehr abstrakt. Das Album „Zamia Lehmanni“ darf man als eine der frühen Sternstunden eines rituellen Dark-Ambient-Sounds ansehen. Danach kehrte Revell dem „normalen“ Musikbetrieb den Rücken und arbeitet bis heute sehr erfolgreich als Komponist von Filmmusik in Hollywood. Unter anderem gehören zu seinen Arbeiten die Soundtracks für „The Crow“, „The Saint“, „Tank Girl“, „From Dusk til Dawn“ – und viele andere. Und wenn er nicht aufpasst, wird der ehemalige Kulturterrorist mal irgendwann einen „Oscar“ für seine Arbeit einheimsen…Und @sido: Siehste wohl, der Herr Revell wär‘ doch mal ein schönes Vorbild, oder?
Bevor ich’s vergess:--
I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sad@bender: Besten Dank, wieder was gelernt. In meiner Welt spricht aber nichts dagegen, sowohl solche experimentellen Sachen als auch Mainstreampop zu hören, zumal letzterer auf seine Art gelegentlich auch „subversiv“ sein kann (vielleicht noch eher als Musik für eingeweihte Kennerkreise, weil er sich ja per definitionem an die größere Hörerschaft wendet).
@sido: Ja, für die hatte Max Martin auch schon vorher Hits, die z.T. auch zu seinen besten Arbeiten gehören. Ich dachte jetzt an eine Girlgroup, deren Namen ich erst nachschlagen müsste, die hatten schon anno 97 ein, zwei von Martin produzierte Beinahehits, die eigentlich schon so wie das klangen, mit dem Britney bekannt wurde, aber eben nicht so perfekt.
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sidosie gehören zu den guten, herr juice. (und stehen ab sofort in meinem virtuellen buch der coolen leute.)
:bier:
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@Rossi und SIDO: Danke für die Blumen, gleichfalls! :bier:
Werde ab jetzt auch immer auf die Praxis verweisen, und nicht mehr auf die „Psychoecke“, wobei ich damit natürlich nicht die Psycho“pathen“-, sondern Psycho“logie“ecke meinte.;-)Und die Herren Bender und Sido mögen sich doch mal bitte wieder zusammenraufen! Der Musikgeschmack rechtfertigt ja wohl nicht persönliche Antipathie, oder?
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I like to move it, move it Ya like to (move it)Bender RodriguezLeg dich doch selber mal auf die Couch, bei deinen musikalischen Vorlieben und Statements die du hier vorbringst, bräuchtest gerade du dringend Hilfe…
langweilig und vorhersehbar.
mach mir doch mal ne freude und schreib mal ein statement, das mich überraschen könnte. das hast du nämlich bisher noch nicht hin bekommen.--
ich verhandle nicht mit psychopathen[/b]Herr RossiIch dachte jetzt an eine Girlgroup, deren Namen ich erst nachschlagen müsste, die hatten schon anno 97 ein, zwei von Martin produzierte Beinahehits, die eigentlich schon so wie das klangen, mit dem Britney bekannt wurde, aber eben nicht so perfekt.
ok, eine solche girlgroup sagt mir jetzt auch nichts. brett vorm kopp bei mir, sorry.
falls du mal bei zeiten am lexikon vorkommst, kannst du mir ja mal den namen von ihnen verraten.
das wäre doch mal interessant zu erfahren.--
ich verhandle nicht mit psychopathen[/b] -
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