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Sonst hat sie keiner ?
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“Highlights von Rolling-Stone.de„The Last Waltz“: So viel Harmonie war nie wieder
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Werbungpink-niceSonst hat sie keiner ?
Doch, seit heute morgen.
Schade: das Album ist offensichtlich schlecht gemastert. Alles klingt viel zu laut. Das leidige Problem namens „Kompression“. Hätte man da etwas mehr Feingefühl gezeigt, wäre sicher mehr Wärme und mehr Leben in der Platte. Den Instrumenten und Stimmen und irgendwie auch den Liedern selbst fehlt manchmal die Luft zum atmen. Bei beiden Hördurchgängen fühlte ich mich förmlich an die Wand gedrückt.
Überraschend: verdammt viel heiteres Material. Brian scheint in den letzten Monaten bester Dinge zu sein.
Großartig: „Midnight’s Another Day“ und „Southern California“.
Gewöhnungsbedürftig: durch die vielschichtigen Melodien und Arrangements und die Narratives hat das Album einen beinahe Musical-ähnlichen Charakter, besonders auf der ersten Seite. Ich weiß noch nicht, wie ich das finden soll.
Auf der einen Seite sehe ich es vorerst wie Melody Nelson, also besser als „Gettin'“, auf der anderen Seite aber auch wie pink-nice, nämlich nicht so stark wie „Imagination“.
„That Lucky Old Sun“ ist aber ein Album, welches ganz sicher ein paar mehr Durchläufe benötigt. Ich warte mal ab, wie es sich in der nächsten Zeit entwickelt.
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How does it feel to be one of the beautiful people?ClauSchade: das Album ist offensichtlich schlecht gemastert. Alles klingt viel zu laut. Das leidige Problem namens „Kompression“. Hätte man da etwas mehr Feingefühl gezeigt, wäre sicher mehr Wärme und mehr Leben in der Platte. Den Instrumenten und Stimmen und irgendwie auch den Liedern selbst fehlt manchmal die Luft zum atmen. Bei beiden Hördurchgängen fühlte ich mich förmlich an die Wand gedrückt.
Ach so? Ich hatte das Gefühl, dass die Produktion zumindest wesentlich luftiger ist als die von „Smile“ – allerdings habe ich das Album bisher noch nicht mit Kopfhörern gehört, und da fällt sowas ja doch wesentlich deutlicher auf…
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Es ist viel leichter in dem Werke eines großen Geistes die Fehler und Irrthümer nachzuweisen, als von dem Werthe desselben eine deutliche und vollständige Entwickelung zu geben. (Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zürich 1988, S.531)also ich finde die narratives fallen wirklich nicht ins gewicht. mit der musikalischen untermalung kann man sie auch bestens ignorieren. ruft bei mir jedenfalls keine musicalassoziation hervor. unterbricht das album längst nicht so massiv wie ein 5 minütiges blumfeld-gedicht.
nach den ersten durchgängen bin ich ziemlich begeistert von dem album. fast wie zu besten beach boys zeiten. ok, brians stimme ist sicherlich nicht mehr das was sie mal war (siehe forever my surfer girl) steckt allerdings immer noch viel charakter dahinter und mit der gesanglichen unterstützung und der tollen band passt das eigentlich ganz gut.
meine faves bisher: midnights another day, southern california, good kind of love und morning beat.
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TRINKEN WIE GEORGE BEST UND FUSSBALL SPIELEN WIE MARADONAClau
„That Lucky Old Sun“ ist aber ein Album, welches ganz sicher ein paar mehr Durchläufe benötigt. Ich warte mal ab, wie es sich in der nächsten Zeit entwickelt.
Und ? …… 4 Sterne sind´s doch, oder ?
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“Es mag an der wiedergewonnenen Selbstsicherheit durch die konzertanten Aufführungen von „Pet Sounds“ und „Smile“ (Version 2005) liegen, an der erneuten Zusammenarbeit mit Van Dyke Parks oder auch am wohl perfekten Umfeld aus neuen Begleitmusikern, dass mit „That Lucky Old Man“ Brian Wilsons erstes wirklich gelungenes Soloalbum vorliegt. Ohne die beide Werke auf gleiche Ebene stellen zu wollen, sind doch gewisse Gemeinsamkeiten erkennbar. Waren die Songs der Teenager-Sinfonie „Smile“ (1967) Teile einer zerspringenden Vase, sind die auf „That Lucky Old Sun“ Teile eines (auch altersbedingt) geborstenen Traums. Vielleicht der Beginn einer neuen Phase oder aber ein ganz phantastischer Abschied.
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@ tolomoquinkolom
wunderschöner Beitrag. Vielen Dank.
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"Schönheit lockt Diebe schneller noch als Geld" William Shakespeare ( 1564 - 1616 )tolomoquinkolomDie Rückkehr zum alten Label Capitol beschert Brian Wilson — nach bisherigen Unsäglichkeiten — erstmals auch ein ansprechendes Artwork für eines seiner Soloalben. Dies die erste Überraschung, die zweite…………..
Stimme zu 100% zu. Starkes, wachsendes und stimmiges Album.
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***1/2
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Es gibt ein Ziel, aber keinen Weg; was wir Weg nennen, ist Zögern. (Kafka)Nach längerer Überlegung habe ich mich dazu durchgerungen, „That Lucky Old Sun“ mit ****1/2 zu bedenken. Auch wenn mit „Mexican Girl“ und „Oxygen To The Brain“ zwei schwächere Tracks darauf vertreten sind, bin ich doch der Ansicht, dass die verbleibenden – insbesondere „Midnight’s Another Day“, „Southern California“, „Good Kind Of Love“, „Goin‘ Home“, „Live Let Live“ und „California Role“ – eine derartig hohe Wertung durchaus rechtfertigen.
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Bei diesem Album tat sich mir postwendend ein weiterer Aspekt, der an anderer Stelle geführten Diskussion „Aktuell oder Backkatalog“, auf, also nicht der, ob ich bei der Musik, die ich mir in meiner knapp bemessenen Zeit auflege, eher die aktuellen Veröffentlichungen bevorzuge oder meinen Backkatalog nach und nach vervollständige, sondern der, ob es eine eine Neuveröffentlichung braucht, die so klingt als wäre die Platte und leider irgendwie auch der Sänger vor 40 Jahren irgendwo vergessen worden. Das macht die Songs per se gar nicht mal schlecht (naja bis auf Mexican Girl), lässt sie in meinen Ohren aber unglaublich unauthentisch wirken. Dadurch berühren sie mich, trotz wirklich schönem Konzept und Artwork, nur relativ wenig. Ich muß da Mista Recht geben, es ist nicht nötig, dass man sich ständig irgendwie neu erfindet, aber diese Geschichte hier nimmt man einem über 60jährigen Brian wilson einfach nicht ab. Ich tendiere zu ***
Wer meine LP möchte bitte PN
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!TheMagneticFieldBei diesem Album tat sich mir postwendend ein weiterer Aspekt, der an anderer Stelle geführten Diskussion „Aktuell oder Backkatalog“, auf, also nicht der, ob ich bei der Musik, die ich mir in meiner knapp bemessenen Zeit auflege, eher die aktuellen Veröffentlichungen bevorzuge oder meinen Backkatalog nach und nach vervollständige, sondern der, ob es eine eine Neuveröffentlichung braucht, die so klingt als wäre die Platte und leider irgendwie auch der Sänger vor 40 Jahren irgendwo vergessen worden. Das macht die Songs per se gar nicht mal schlecht (naja bis auf Mexican Girl), lässt sie in meinen Ohren aber unglaublich unauthentisch wirken. Dadurch berühren sie mich, trotz wirklich schönem Konzept und Artwork, nur relativ wenig. Ich muß da Mista Recht geben, es ist nicht nötig, dass man sich ständig irgendwie neu erfindet, aber diese Geschichte hier nimmt man einem über 60jährigen Brian Wilson einfach nicht ab. Ich tendiere zu ***
Wer meine LP möchte bitte PN
Dass ein deutlich autobiographisches Album wie THAT LUCKY OLD SUN ‚unauthentisch‘ sein soll, kann ich nicht nachvollziehen. Der alte Herr Wilson leistet sich hier einen (auch sentimentalen) Rückblick auf den jungen Brian und die Geschichten des Albums, die auch Teil seiner persönlichen Lebensgeschichte sind, können nur in diesem ‚vergessenen‘ Sound erzählt werden; alles Andere wäre tatsächlich nicht authentisch.
An anderer Stelle las ich, dass dem alten Brian Wilson durchaus noch ein junges ‚Surfer Girl‘ gegönnt wird (was ich sehr großzügig fand). In Wirklichkeit handelt es sich allerdings um ein ziemlich altes ‚Surfer Girl‘, was man recht schnell mitbekommt, sofern man in der Lage ist, diesem Konzeptalbum auch einmal zuzuhören.
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tolomoquinkolomDass ein deutlich autobiographisches Album wie THAT LUCKY OLD SUN ‚unauthentisch‘ sein soll, kann ich nicht nachvollziehen. Der alte Herr Wilson leistet sich hier einen (auch sentimentalen) Rückblick auf den jungen Brian und die Geschichten des Albums, die auch Teil seiner persönlichen Lebensgeschichte sind, können nur in diesem ‚vergessenen‘ Sound erzählt werden; alles Andere wäre tatsächlich nicht authentisch.
An anderer Stelle laß ich, dass dem alten Brian Wilson durchaus noch ein junges ‚Surfer Girl‘ gegönnt wird (was ich sehr großzügig fand). In Wirklichkeit handelt es sich allerdings um ein ziemlich altes ‚Surfer Girl‘, was man recht schnell mitbekommt, sofern man in der Lage ist, diesem Konzeptalbum auch einmal zuzuhören.
Schon klar, dass Wilson hier über seine Jugend reflektiert und ebenso klar ist, wer mit dem „Surfer Girl“ gemeint ist. Man kann ihm da auch durchaus folgen, wenn man willens ist. Ich gebe aber zu, dass mich das Konzept aber in der Tat nicht anspricht – ich kann weder mit der Thematik noch der musikalischen Aufbereitung etwas anfangen. Ich bin aber auch kein Brian Wilson-Fan und ich glaube schon, dass man das sein muss, um das Album großartig zu finden. Meine drei Sterne habe ich aber durchaus gern vergeben.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)tolomoquinkolomDass ein deutlich autobiographisches Album wie THAT LUCKY OLD SUN ‚unauthentisch‘ sein soll, kann ich nicht nachvollziehen. Der alte Herr Wilson leistet sich hier einen (auch sentimentalen) Rückblick auf den jungen Brian und die Geschichten des Albums, die auch Teil seiner persönlichen Lebensgeschichte sind, können nur in diesem ‚vergessenen‘ Sound erzählt werden; alles Andere wäre tatsächlich nicht authentisch.
An anderer Stelle laß ich, dass dem alten Brian Wilson durchaus noch ein junges ‚Surfer Girl‘ gegönnt wird (was ich sehr großzügig fand). In Wirklichkeit handelt es sich allerdings um ein ziemlich altes ‚Surfer Girl‘, was man recht schnell mitbekommt, sofern man in der Lage ist, diesem Konzeptalbum auch einmal zuzuhören.
Ich hätte mir einfach vielleicht gerne mal was andres gewünscht als einen Rückblick (wenn es denn einer ist, für mich konnte sich Brian Wilson einfach nie wirklich aus dieser Zeit lösen) auf Surfer Girls, Sunshine State etc. .Ich verbuche es einfach mal als Erfolg, dass er überhaupt wieder in der Lage ist halbwegs anständige Platten zu machen, nur es berührt mich deshalb nicht mehr.
Ich hätte mir einfach vielleicht gerne mal was andres gewünscht als einen Rückblick (wenn es denn einer ist, für mich konnte sich Brian Wilson einfach nie wirklich aus dieser Zeit lösen) auf Surfer Girls, Sunshine State etc. .Ich verbuche es einfach mal als Erfolg, dass er überhaupt wieder in der Lage ist halbwegs anständige Platten zu machen, nur es berührt mich deshalb nicht mehr als beschrieben
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!MistadobalinaSchon klar, dass Wilson hier über seine Jugend reflektiert und ebenso klar ist, wer mit dem „Surfer Girl“ gemeint ist. Man kann ihm da auch durchaus folgen, wenn man willens ist. Ich gebe aber zu, dass mich das Konzept aber in der Tat nicht anspricht – ich kann weder mit der Thematik noch der musikalischen Aufbereitung etwas anfangen. Ich bin aber auch kein Brian Wilson-Fan und ich glaube schon, dass man das sein muss, um das Album großartig zu finden. Meine drei Sterne habe ich aber durchaus gern vergeben.
Ich sehe mich weder als Wilson-Fan, noch als Bekehrer in dieser oder einer anderen Sache. Auch finde ich nicht, dass das neue Album des ehemaligen Genies und heutigen Leslie-Nielsen-Doubles frei von Mängeln ist. Der Unterschied zwischen THAT LUCKY OLD SUN und bisherigem Wilson-Solo-Trash ist aber schon ein gewaltiger.
Es lag mir eher daran, darauf hinzuweisen, dass dieses souveräne Album mehrere Interpretationen erlaubt. Neben Strand-Quark und Roland-Kaiser-Hitlieferantentum kann man auch einen anspruchsvollen autobiographischen Rückblick heraushören, oder das Panorama eines ganz gewöhnlichen Tages in L.A. (wie in Robert Altmans ‚Shortcuts‘), oder aber die sarkastische Freilegung eines kalifornischen Traums, der eigentlich nie etwas anderes war, als ein Albtraum.
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Schlagwörter: Brian Wilson, The Beach Boys, Wondermints
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