Bonnie Prince Billy – I Made A Place

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  • #10932381  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 44,729

    magicdoor

    rakeNichts gegen all seine Projekte der vergangenen Jahre (ich möchte davon keines missen), aber umso öfter ich die neue LP höre, umso mehr wird mir bewusst, wie sehr mir seine Veröffentlichungen mit eigenem, neuen Material zuletzt gefehlt haben.

    Hast du seine Singles der letzten Jahre beachtet?

    Ich beachte generell keine Singles. Ich habe einen Ruf zu verteidigen!

    zuletzt geändert von nail75

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    #10932387  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 44,729

    Es wäre jedenfalls schön, wenn Bonnie Prince Billy wieder zu gescheiter Form zurückfinden würde. Das letzte gescheite Studioalbum war „The Letting Go“ vor 13 Jahren!

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    #10932421  | PERMALINK

    pipe-bowl
    Moderator
    Cookie Pusher

    Registriert seit: 17.10.2003

    Beiträge: 69,756

    Bei mir liegt der Ausstieg aus dem Oldham-Werk sogar noch länger zurück. „Sings Greatest Palace Music“ sowie die Kollaboration mit Matt Sweeny „Superwolf“  sind die letzten Alben, die ich mir anschaffte. Bis dahin bin ich komplett.  „The letting go“ stand seinerzeit auf der Kippe hinsichtlich Kauf.  Nun steige ich aber wieder ein. Die ersten Hörproben waren vielversprechend.

    --

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    #10932483  | PERMALINK

    lysol

    Registriert seit: 07.01.2018

    Beiträge: 943

    Schon das zweite Album dieses Jahr in dem die Stimmen von Shelley und Oldham so schön harmonieren. Dazu endlich neue Songs vom Prinzen, die Arrangements für seine Verhältnisse luftig und lichtdurchflutet.Schön! Ich möchte aber wirklich nochmal das Album von Joan Shelley empfehlen, finde es sogar noch etwas besser.

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    #10932493  | PERMALINK

    latho
    No pretty face

    Registriert seit: 04.05.2003

    Beiträge: 36,942

    pipe-bowlBei mir liegt der Ausstieg aus dem Oldham-Werk sogar noch länger zurück. „Sings Greatest Palace Music“ sowie die Kollaboration mit Matt Sweeny „Superwolf“ sind die letzten Alben, die ich mir anschaffte. Bis dahin bin ich komplett. „The letting go“ stand seinerzeit auf der Kippe hinsichtlich Kauf. Nun steige ich aber wieder ein. Die ersten Hörproben waren vielversprechend.

    Echt, da bin ich als vermeintlich Superkritischer ja noch besser mit Oldham versorgt. Chivalrous Amoekons, das Mekons-Fanboy-Projekt (mit Angel Olsen) mochtest du auch nicht? Ich fand’s toll, obwohl ich vorher relativ wenig von The Mekons kannte.

    --

    If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.
    #10932495  | PERMALINK

    pipe-bowl
    Moderator
    Cookie Pusher

    Registriert seit: 17.10.2003

    Beiträge: 69,756

    lathoChivalrous Amoekons, das Mekons-Fanboy-Projekt (mit Angel Olsen) mochtest du auch nicht? Ich fand’s toll, obwohl ich vorher relativ wenig von The Mekons kannte.

    Das Projekt kenne ich nicht einmal. Bin aber auch kein ausgewiesener Fan von Angel Olsen.

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    #10938943  | PERMALINK

    bullitt

    Registriert seit: 06.01.2003

    Beiträge: 20,633

    Fantastische Platte. Eigene Songs sind natürlich EIN Argument. Darüber hinaus verstehe ich aber nicht, wie man Oldhams Output der letzten Jahre ablehnen, diese LP aber als Comeback feiern kann. Sie fügt sich doch stilistisch eigentlich nahtlos in das Gesamtwerk der letzten Jahre ein.

    zuletzt geändert von bullitt

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    #10938963  | PERMALINK

    snowball-jackson

    Registriert seit: 09.11.2008

    Beiträge: 3,174

    Du schilderst das mit zu falschen Worten: ablehnen und abfeiern. Ich habe keine Zeile hier im Thread gelesen die darauf hinaus ist. Auch „spiele“ ich seine Werke nicht untereinander aus sondern weise lediglich darauf hin, dass mir keine seiner Cover Alben so gut gefallen hat wie „Sings Greatest Palace Music“. „Wolf Of Cosmos“ die Cover Songs von Susannah haben mir wiederum mehr zugesagt (da ich die Musikerin überhaupt nicht kannte bis dato), als die der Everley Brothers oder die von Haggard, Die Zusammenstellungen letzter beider Cover LPs überzeugen mich in erster Linie wegen einer sehr erstklassigen und ungewohnten Auswahl der gespielten Songs, als denn von seiner letztendlichen Interpretation. Ich tue mich generell schwer mit kompletten Cover Alben liebgewonnener und vertrauter Acts.

    --

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    #10940743  | PERMALINK

    bullitt

    Registriert seit: 06.01.2003

    Beiträge: 20,633

    OK, vielleicht habe ich etwas überdramatisiert. War nur etwas überrascht vom allgemeinen Tenor, der ja schon so klang, als hätte Oldham in den letzten 10 Jahren überhaupt nichts lohnenswertes abgeliefert. Klar haben richtige Alben mit eigenen, neuen Stücken einen ganz anderen Stellenwert, aber für mich waren die Cover-LPs der letzten Jahre immer mehr als nur Trostpflaster dafür, das nichts neues kam und „Songs of Love and Horror“ habe ich nicht seltener gehört als seinerzeit das konzeptionell ähnlich angelegte „Sings Greatest Palace Music“.

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    #10941055  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 44,729

    bullittOK, vielleicht habe ich etwas überdramatisiert. War nur etwas überrascht vom allgemeinen Tenor, der ja schon so klang, als hätte Oldham in den letzten 10 Jahren überhaupt nichts lohnenswertes abgeliefert. Klar haben richtige Alben mit eigenen, neuen Stücken einen ganz anderen Stellenwert, aber für mich waren die Cover-LPs der letzten Jahre immer mehr als nur Trostpflaster dafür, das nichts neues kam und „Songs of Love and Horror“ habe ich nicht seltener gehört als seinerzeit das konzeptionell ähnlich angelegte „Sings Greatest Palace Music“.

    Ich fand das letzte durchgehend starke BPB-Album war „The Letting Go“. Ich habe aber auch vieles schlichtweg nicht mehr gehört, weil es mich nicht interessiert hat, beispielsweise die Coveralben.

    --

    Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
    #10941463  | PERMALINK

    snowball-jackson

    Registriert seit: 09.11.2008

    Beiträge: 3,174

    bullittOK, vielleicht habe ich etwas überdramatisiert. War nur etwas überrascht vom allgemeinen Tenor, der ja schon so klang, als hätte Oldham in den letzten 10 Jahren überhaupt nichts lohnenswertes abgeliefert. Klar haben richtige Alben mit eigenen, neuen Stücken einen ganz anderen Stellenwert, aber für mich waren die Cover-LPs der letzten Jahre immer mehr als nur Trostpflaster dafür, das nichts neues kam und „Songs of Love and Horror“ habe ich nicht seltener gehört als seinerzeit das konzeptionell ähnlich angelegte „Sings Greatest Palace Music“.

    „Songs Of Love And Horror“ ist natürlich eine schöne LP…nur die Idee mit Gesang und Gitarre seine eigenen Songs im neuen sparsamen Gewand vorzutragen unterscheidet sich dann doch vom süffig sattem Nashville Sound auf „Sings The Greatest Palace Songs“. Da ich Will Oldham oft Live gesehen habe, waren mir seine Songs in diesem sparsamen Gewand schon sehr vertraut, deswegen hat mich die LP auch nicht so vom Hocker gehauen wie seinerzeit (und immer noch) „Sings…“. Und nein ich unterschreibe den wohl allgemeinen Tenor „Oldham habe seit ca 10 Jahren keine gescheite Platte herausgebracht“ absolut nicht! Im Gegenteil: seine sparsame auch nur mit Gesang und Gitarre eingespielte LP „Bonnie Prince Billy“ oder „Wolfroy Goes To Town“ sowie „Singer*s Grave…“ sind allesamt lohnend bis großartig und sicherlich genauso gut wie „I (have) made a place“.

    --

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    #10941467  | PERMALINK

    pipe-bowl
    Moderator
    Cookie Pusher

    Registriert seit: 17.10.2003

    Beiträge: 69,756

    Dann wollen wir doch zumindest mal festhalten, dass auch das neue Album an die ganz großen Taten von Oldham aus den späten Neunzigern und frühen 00-ern nicht komplett anknüpfen kann. Dafür hat er aber zumindest partiell die Fröhlichkeit für sich entdeckt, was wohl seinen Lebensumständen geschuldet ist und zumindest für nette Abwechslung sorgt.  Ich mag das neue Album, aber Top 5 im Oldham-Werk wird es sicherlich nicht.

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    there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill
    #10941477  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

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    snowball-jackson Im Gegenteil: seine sparsame auch nur mit Gesang und Gitarre eingespielte LP „Bonnie Prince Billy“ oder „Wolfroy Goes To Town“ sowie „Singer*s Grave…“ sind allesamt lohnend bis großartig und sicherlich genauso gut wie „I (have) made a place“.

    Ich finde die genannten Alben allesamt bestenfalls mittelmäßig.

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    #10941485  | PERMALINK

    snowball-jackson

    Registriert seit: 09.11.2008

    Beiträge: 3,174

    nail75

    snowball-jackson Im Gegenteil: seine sparsame auch nur mit Gesang und Gitarre eingespielte LP „Bonnie Prince Billy“ oder „Wolfroy Goes To Town“ sowie „Singer*s Grave…“ sind allesamt lohnend bis großartig und sicherlich genauso gut wie „I (have) made a place“.

    Ich finde die genannten Alben allesamt bestenfalls mittelmäßig.

    Und ich finde sie allesamt besser als „The Letting Go“die für mich zusammen mit „Beware“ ein Schwachpunkt ist.

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    #10941487  | PERMALINK

    pipe-bowl
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    Cookie Pusher

    Registriert seit: 17.10.2003

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    „The letting go“ kickt mich auch nicht. Die Messlatte sind für mich nach wie vor „I see a darkness“, „Master and everyone“ und „Ease down the road“ sowie „Viva Last Blues“ unter Palace Music.

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