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AutorBeiträge
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mep02. The Freewheelin´ Bob Dylan *****
Perfekt. Nahezu. Sowohl in der Songauswahl, als auch in der Aufnahmequalität. Erstaunlich, dass CDs tatsächlich so gut klingen können. Kein Vergleich zu den schröcklichsten Soundverbrechen, wie sie noch auf den letzten Columbia Best Of Remaster Veröffentlichungen zum guten Teil zu ertragen waren. Das Album ist mit über 50 Minuten zudem deutlich länger, als ich es so vom Gefühl her erwartet hätte…
Könntest du den Satz in fett erläutern, ich verstehe nicht, was du meinst.
08. John Wesley Harding *****
10. Self Portrait *****
:roll:
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WerbungDeine „great“, „greater“, „greatest“ Steigerung für John Wesley Harding/Nashville Skyline/Self portrait lässt mich neugierig auf Deine Preisung von New Morning warten: „greatestest“? Und für Blood on the tracks wird dann der sechste Stern eingeführt?
Dass Another side einen ganzen Stern schlechter sein soll als Self portrait ist aber ein dicker Hund.--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Bluemep
10. Self Portrait *****DER Schritt in Dylans Werk, der seine Zuhörerschaft wohl am nachhaltigsten verstören dürfte. Seltsam, wie vernichtend die zeitgenössischen Kritiken hier damals doch tatsächlich ausgefallen sind. Obwohl Self Portrait doch letztlich nur den bereits mit den letzten Veröffentlichungen beschrittenen Weg konsequent zu Ende führt. Wundervoll schmachtende Jamversionen von Klassikern, toller – warmer Soundmix und Dylan auf der Höhe seiner damaligen Sangeskunst. Letztlich seine Elvis Platte. Blue Moon. Days Of 49. The Boxer. Greatest!
:sonne: :sonne: :sonne:
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102nail75Könntest du den Satz in fett erläutern, ich verstehe nicht, was du meinst.
Ich hatte vor einigen Jahren mehrere Dylan Best Ofs erworben, gerade als ich mich zum ersten Mal für seine Musik zu interessieren begann und ich noch nicht so genau wusste, wo einzusteigen. Diese waren wirklich nahezu unhörbar neu gemastert, aus meiner Sicht sogar geremixt, worden. Dylans Stimme fehlte jegliche Dynamik bzw. natürliche Amplitude. Er klangt wie eine Art Roboter, dem man die natürlichen Höhen und Tiefen der menschlichen Stimme vollständig beraubt hatte, nur um die Stücke generell lauter auf CD pressen zu können. Gerade in vielen der frühen Aufnahmen changiert Dylan ja mitunter stark zwischen den Tönen. Ich denke, um einen gewissen Lautstärkepegel zu erreichen, hat man hier bewusst seine Stimme beschnitten, weil diese starken Stimmschwankungen mit dieser Lautstärke nicht zu tolerieren waren. Hat mich dann auch zuerst abgehalten, mich intensiver mit Dylan zu beschäftigen; bis ich mich letztlich durchringen konnte und mir vor ca. 5 Jahren die komplette SACD-Box geholt habe. Klanglich kein Vergleich zu dem, was man mitunter auf diesen Best Ofs Anfang der 00er Jahre so alles geboten bekommen hatte. Dann hab´ ich mir nach und nach die Mono-Box, alle Bootleg-Ausgaben und die remasterten Digipak-Ausgaben der letzten Jahre geholt. Und natürlich gerade aktuell die Steve Hoffman Greatest Hits MFSLs und sein Highway 61 DCC Remaster antiquarisch. Und viele der aktuell in der Box befindlichen CDs klingen wirklich sehr ordentlich. Wesentlich besser, als die Best Of Masters. Wenn natürlich auch nicht unbedingt vergleichbar mit den SACDs…
Diese hier hatte ich ursprünglich; sie war klanglich schrecklich und ich habe sie tatsächlich schlicht weggeworfen, nachdem ich meine SACD-Box hatte, weil ich klanglich niemanden Unbedarften diese CD Second Hand unwissentlich zumuten wollte. Da hatte ich wirklich Skrupel…
http://www.amazon.de/Ultimate-Collection-Dylan-Bob/dp/B00005JICE/ref=sr_1_23?
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STANdground.j.w.Deine „great“, „greater“, „greatest“ Steigerung für John Wesley Harding/Nashville Skyline/Self portrait lässt mich neugierig auf Deine Preisung von New Morning warten: „greatestest“? Und für Blood on the tracks wird dann der sechste Stern eingeführt?
Dass Another side einen ganzen Stern schlechter sein soll als Self portrait ist aber ein dicker Hund.Das mit der Dylan Besternung ist natürlich schon so eine Sache; zugegeben, es sind hier wirklich ungemein zahlreiche fünf Sterne – Wertungen enthalten. Und es werden vermutlich auch noch deutlich mehr werden. Letztlich ist es für mich einfach nicht fair, wenn man sagt BOTT sei vollkommen perfekt, also müsse man nicht ganz so perfekte Dylan Alben letztlich auch mit weniger Sternen bewerten. Wird für mich den Alben nicht gerecht, weil man sie eher im Kontext zu anderen Alben sehen sollte und nicht nur mit den Werken Dylans selbst vergleichen. Und da sind das alles einfach Fünfsterner für mich. Geht halt nich´ anders… ;)
Fünf Sterne sind aber das Maximum. Selbst für Dylan; und für mich… ;)
New Morning finde ich übrigens schwächer; dazu aber später mehr…
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STANdground.Ich sehe: Zumindest auch noch eine weitere bekehrte Seele hier zugegen. Hallelujah, Brother… ;)
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STANdground.mepIch sehe: Zumindest auch noch eine weitere bekehrte Seele hier zugegen. Hallelujah, Brother… ;)
Meinst du mich? Bekehren musste ich mich da nicht lassen, fand das Album schon nach dem ersten Hördurchgang großartig. Und auch bei mir ganz klar *****.
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Ich finde Self portrait auch bei weitem nicht so schlimm, wie viele andere. Habe mir jetzt auch die 4 CD-Box der Bootleg-Series geholt und es nicht bereut. Trotzdem ist mindestens ein Drittel des (Original-)Albums echter Schrott, von daher kann ich das nie und nimmer auf Augenhöhe mit dem Meisterwerken sehen, auch wenn einizelne Songs daraus sehr schön und auch sehr gelungen sind!
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueAuf Selfportrait gibt’s kein Schrott…;-)
Aber ernsthaft, welche Tracks wären das bei dir, Jan?
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102mepDiese hier hatte ich ursprünglich; sie war klanglich schrecklich und ich habe sie tatsächlich schlicht weggeworfen, nachdem ich meine SACD-Box hatte, weil ich klanglich niemanden Unbedarften diese CD Second Hand unwissentlich zumuten wollte. Da hatte ich wirklich Skrupel…
http://www.amazon.de/Ultimate-Collection-Dylan-Bob/dp/B00005JICE/ref=sr_1_23?
Danke für die Erläuterung, die kenne ich nicht, kann darüber also nichts sagen. Dass aber die hybrid-SACDs und die Mono-Ausgaben sehr ordentlich klingen, finde ich auch.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Zappa1Auf Selfportrait gibt’s kein Schrott…;-)
Aber ernsthaft, welche Tracks wären das bei dir, Jan?
The Boxer, Die erste Version von Little Sadie, Woogie Boogie bringt nix, It hurts me too (das er frecherweise unter seinem Namen als Songwritingcredit veröffentlichte), Wigwam ist und bleibt doof.
Und dann gibt es viel zu viele schön gesungene Countrycover, die für sich genommen alle okay sind, aber auf Dauer für mich Langeweile erzeugen. Man hätte aus dem Material ein schönes einfaches Album machen können, aber wie wir von Bob ja wissen, wollte er nicht „gefallen“, sondern verstören und verunsichern.--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Bluej.w.The Boxer,
Da bin ich auf die Antwort gespannt…:lol:
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Do you believe in Rock n Roll?Zappa, dein Einsatz! Gib ihm Saures!
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bullschuetzZappa, dein Einsatz! Gib ihm Saures!
Wie findest du The Boxer?
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Zwischenwerke, derer drei.
11. New Morning ***1/2
Wird von vielen ja als unterschätztes Album gewertet, das Dylan zeigt, wie er wieder zurück zu alter Form findet. Da ich nicht sehe, dass Dylan über die letzten Alben irgendwie an Form verloren haben sollte, kann ich auch mit diesem Album eher weniger anfangen. Klingt für mich eher wie eine Art Rückschritt und nicht wie ein Befreiungsschlag. Einige knuffige Songskizzen; aber wenig zwingendes, wenig ungehörtes. Aber ein wenig bei Dylan ist natürlich immer noch ein mehr im Vergleich zu so vielen anderen Künstlern…
Lieblingsstück: The Man In Me
12. Pat Garrett & Billy The Kid ****
Großartigster Peckinpah – Western überhaupt. Mit einem ebenfalls karg großartigen Soundtrack. Nur zwei echte Dylan-Songs. Aber natürlich dann mal was für welche. Wunderbar staubige, trockene Tumbleweeds – Atmosphäre, zudem…
Lieblingsstück: River Theme
13. Dylan ***1/2
Auf einer Ebene mit New Morning für mich; eigentlich ja auch das erste offizielle Dylan Bootleg Series Album, wenn man so will. Entspannte Outtakes und mitunter wundervolle Coverversionen. Die blanke Gier der Plattenindustrie kann doch auch mal was recht Lohnendes haben…
Lieblingsstück: Can´t Help Falling In Love
14. Planet Waves ****1/2
Eine straighte Rockplatte, die direkt zurückführt zu alter Form. Gerade was die grandiose B-Seite des Albums anbelangt. Never Say Goodbye hätte auch Breaking Bad kongenial an Badfingers statt beschliessen können. Oh Baby Baby Baby Blue… GreatGreatGreat!
15. Before The Flood
Mit Live Alben tue ich mir meist eher schwer; und mit Dylans ´The Band´ Phase im allgemeinen zudem auch. Momentan läuft noch Never Say Goodbye in Dauerschleife. Muss noch Überwindung finden, zum ersten Durchlauf… ;)
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STANdground. -
Schlagwörter: Bob Dylan
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