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Etienne LeonardMir gefällt, wenn er beim Singen mit seiner rauhen Stimme stakkatoartig die Wörter raushaut.
Ja, war klasse, unter anderem bei „Tangled Up In Blue“.
pinchMonroe mag den Dylan nicht.
das ist aber doch schon seit Jahren so
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pinchMonroe mag den Dylan nicht.
Blödsinn, ich erstarre nur nicht jedesmal in Ehrfurcht und wälze mich ergeben im Staub, wenn sein Name fällt. Ich habe ein Konzert gesehen und hinterher die Kritiken von Fans dazu gelesen – mehr Scheuklappen auf einem Haufen als bei ergeben Dylan-Fans wirst du selten finden (naja, bei Malick vielleicht noch…
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Monroe Stahrdas ist aber doch schon seit Jahren so und wird auch immer wieder in diversen Kritiken thematisiert (natürlich nicht von eingefleischten Dylan-Fans, die sich mehr mit der Tracklist und den Ansagen beschäftigen). Dylan klimpert irgendwas auf der Orgel, die Band versucht das zu ignorieren und „rockt“ dann eben ein bisschen mehr, damit es nicht allzu stört. „Eingespielt“ nennt man das wohl.
Das sind sie fraglos. Sie spielen schließlich seit Jahren bzw. Jahrzehnten zusammen. Man müsste mal die Anzahl der gemeinsamen Konzerte zusammenrechnen, über 100 käme man da wohl bei allen beteiligten Musikern.
Ich finde die Aussagen aber auch schlichtweg nicht korrekt. Die Band spielt bei verschiedenen Liedern sehr unterschiedlich, sie kann rocken (Thin Man, Rolling Stone), sie kann aber auch – und das ist häufiger – den wohlbekannten relaxten Shuffle spielen – und schließlich kann sie auch bei manchen früher akustisch performten Songs wirklich nur im Hintergrund begleiten. Ich mag das, was Dylan auf der Orgel spielt, stimme Dir aber zu, dass die Band gelernt hat, sich nicht allzu sehr davon stören zu lassen – aber so arbeitet Dylan eigentlich seit Mitte der 60er und darauf müssen sich die Musiker schließlich einstellen.--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Das Konzert in Auckland am 30. April 2011 (Ende der Far East & Down Under Tour) war #152 mit der derzeitigen Band (21. Version – wenn jeder Musiker-Wechsel gezählt wird). Bei Tony Garnier sind’s sicher schon ein paar Tausend Konzerte…
Was die Orgel-Geschichte betrifft: mir hat – wie schon erwähnt – Dylans Orgelspiel am Konzert in Sursee sehr gut gefallen. Mich dünkte eben, auch er spiele mit der Band und mit den Arrangements (und mit seinem Instrument und dessen Besonderheiten). Dass die Band ihn ignorierte, das dachte ich keine Sekunde.
Die Setlist-Änderungen gab er in Sursee übrigens durch, indem er rund um die Bühne lief und sie jedem Musiker mitteilte.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaMick67@Etienne
Mainz liegt natürlich am Rhein. Du bist der Erste von dem ich höre, der glaubt, Mainz liege am Main. Man könnte höchstens beim Stadtteil Gustavsburg auf die Idee kommen, daß Mainz auch am Main liegt, aber das Stadtzentrum und ca. 80% der Stadtfläche liegt nun mal ohne jeden Zweifel am Rhein.Was das allerdings mit dem Dylankonzert zu tun haben soll, ist mir immer noch nicht klar.
Mainz-Kastel ist übrigens hessische Enklave, falls Deine Tochter vergessen hat das mitzuteilen.
i
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Man braucht nur ein klein bisschen Glück, dann beginnt alles wieder von vorn.FifteenJugglersJa, war klasse, unter anderem bei „Tangled Up In Blue“.
das ist aber doch schon seit Jahren so
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Man braucht nur ein klein bisschen Glück, dann beginnt alles wieder von vorn.
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
gypsy tail windWas die Orgel-Geschichte betrifft: mir hat – wie schon erwähnt – Dylans Orgelspiel am Konzert in Sursee sehr gut gefallen. Mich dünkte eben, auch er spiele mit der Band und mit den Arrangements (und mit seinem Instrument und dessen Besonderheiten). Dass die Band ihn ignorierte, das dachte ich keine Sekunde.
es ging mir im wesentlichen darum, dass diese Kritik weder neu noch überraschend ist.
Ob jetzt jeder einzelne Musiker „schau mal, der listige kleine Alte spielt grade sehr clever mit uns“ oder „menno, der alte Bock trifft ja heute mal wieder keine Taste“ denkt, wird sich nicht endgültig aufklären lassen – vermutlich wechseln die Reaktionen da auch häufiger. Alles Interpretationssache.--
Mick67
Es ist aber lustig, die Diskussion zu verfolgen, zeigt sie doch, daß Dylan es offensichtlich immer noch versteht, Konzerte abzuliefern, bei der die Beurteilungen der Konzertbesucher vollkommen auseinandergehen. Wer schafft das schon?r
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Man braucht nur ein klein bisschen Glück, dann beginnt alles wieder von vorn.Dylan macht selten Ansagen. Nur nicht zu viel preisgeben. Das wären ja dann schon kleine Interviews.
Und die…….. gibt er noch seltener.--
Bis eine(r) heult.............. Contre la guerreScheint doch ein schönes Konzert in Mainz gewesen zu sein.
@mick
Bis 1945 floß der Main links- und rechtsmainisch durch Mainz, da die Gemarkungen Gustavsburg und Kostheim zu Mainz gehörten.
Deswegen finde ich die Frage von E.L. nicht so abwegig.@Etienne
Heute hättest Du in Mainz auf den Johannisfest sein müssen, da ab 23 Uhr traditionell das Feuerwerk stattfindet. An besten von Mz-Kastel oder – noch besser – vom Wiesbadener Hausberg, dem Neroberg, zu bewundern.--
Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.Hab grad die Kollegen getroffen, die mit meinem alten Herrn und mir in Sursee waren, und sie haben bestätigt, dass Dylan vor den Band-Intros noch sowas wie „Thank you folks“ gesagt hat – da hat er genuschelt, aber was das Singen betrifft war er an dem Abend wirklich in Form, jedes Wort war klar und deutlich zu verstehen, der Mix war sehr, sehr gut… bloss der Bass war mal etwas übersteuert für zwei oder drei Stücke. Ich hab jedenfalls noch nie so viel von Dylans Gesang gehört wie an dem Konzert in Sursee.
Und bevor das Gespött losgeht: es ist mir komplett egal, ob Dylan furzt oder sagt „Thank you folks“ oder gar nichts sagt…
@monroe: hab ich schon gedacht – ich hab meinerseits nur meine persönliche Meinung geäussert zum Orgelspiel am Konzert in Sursee…. mag sein, dass Dylan diesbezüglich auch Schwankungen aufweist. Meine Ansicht wird kaum gegen sich jahrelang haltende Ansichten behaupten können, aber auch das ist mir egal. Und ich wollte Dich damit keineswegs angreifen und will es auch jetzt nicht.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaNur so, auch wenn meine Frage schön ignoriert wurde: Ich bin derweil auf einen guten Mittschnitt des HH Gigs gestossen – danke nochmal für’s ignorieren
Edit: Für die Statistiker: In HH sagte er nach All Along the Watchtower, eindeutig (gerade niochmal nachgeprüft): „Thank you, friends“ bevor er die Band vorstellte.
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living is easy with eyes closed...Und nicht vor der letzten Zugabe „Dankeschön“, wie hier zu lesen ist?
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FAVOURITESB Dylan im HH-Stadtpark
http://www.youtube.com/watch?v=GaGiJG4LOhI--
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