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AutorBeiträge
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Wann hat Dylan zuletzt mit dem Publikum geredet? (Ernsthafte Frage – mir fällt spontan die Gospeltour ein – also 1980. Die Band stellt er seit 10 Jahren nicht mehr vor…oder länger. Es mag aber Ausnahmen gegeben haben.)
es muss im jahr 2000 oder 2001 in Stuttgart in der Schleyer Halle gewesen sein. Bob Dylan hatte eine junge Begleitband und Bob sprach mit dem Publikum, er steppte auf der Bühne (!!!), er stellte seine Band vor, er spielte Gitarre und versteckte sich nicht hinterm Keyboard, seine Stimme war besser und es hat insgesamt viel mehr gerockt. Seit 2006 baut er meiner Meinung nach ziemlich ab. Ich erfreue mich heute lieber an seinen Bildern, die er malt und war auf der Ausstellung in Chemnitz vor Jahren. Das Buch mir anzuschauen ist für mich lohnenswerter als heute noch auf ein Dylan Konzert zu gehn. Es ist schade, aber wohl kaum zu ändern.
Ich war bei insgesamt etwa 6 Bob Dylan Konzerten und ich möchte mir eigentlich nur noch das oben beschriebene und das Konzert 1987 in Stuttgart mit Tom Petty &The Heartbreakers und Roger McGuinn in ewiger Erinnerung behalten.--
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Werbungj.w.Wie fandest Du denn das Konzert Etienne? Das konnte ich Deinen Zeilen heute Nacht nicht entnehmen, dass er wenig bzw. nicht spricht zwischen den Songs, ist ja nichts Neues, auch haben wir schon oft darüber debattiert.
k
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Man braucht nur ein klein bisschen Glück, dann beginnt alles wieder von vorn.danies muss im jahr 2000 oder 2001 in Stuttgart in der Schleyer Halle gewesen sein. Bob Dylan hatte eine junge Begleitband und Bob sprach mit dem Publikum, er steppte auf der Bühne (!!!), er stellte seine Band vor, er spielte Gitarre und versteckte sich nicht hinterm Keyboard, seine Stimme war besser und es hat insgesamt viel mehr gerockt. Seit 2006 baut er meiner Meinung nach ziemlich ab. Ich erfreue mich heute lieber an seinen Bildern, die er malt und war auf der Ausstellung in Chemnitz vor Jahren. Das Buch mir anzuschauen ist für mich lohnenswerter als heute noch auf ein Dylan Konzert zu gehn. Es ist schade, aber wohl kaum zu ändern.
Ich war bei insgesamt etwa 6 Bob Dylan Konzerten und ich möchte mir eigentlich nur noch das oben beschriebene und das Konzert 1987 in Stuttgart mit Tom Petty &The Heartbreakers und Roger McGuinn in ewiger Erinnerung behalten.u
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Man braucht nur ein klein bisschen Glück, dann beginnt alles wieder von vorn.Ich war auch in HH am Start, das war mein erstes Dylan Konzert *blush* Es hat sich vorher einfach nicht ergeben… Ich fand, dass es etwas dauerte, bis sie in Fahrt kamen, bei den ersten Songs kland die Stimme recht schlecht, aber dann fing es an zu rollen. Ca. die 2. Hälfte des Hauptsets war genial, inklusive einiger spassiger Sachen, wie die spontane Setliständerung, die er den Musikern auf der anderen Seite der Bühne mit einer Art Orgelstakkato mitteilte und als er aus Versehen mal die falsche Mundharmonika gewählt hatte, die in der Tonlage nicht passte. Die Zugabe war absolut fantastisch – schöner Abend, sehr früh vorbei (ich war um halb 10 zuhause!) aber das hatte auch was…
Kennt jemand gute Seiten, wo man an Mitschnitte rankommt? Es gab ja einige Taper, einer hat sogar meine e-mail Adresse notiert, sagte aber was von 10-20 Euro – ich weiss nicht, ob das in aller Sinne ist…
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living is easy with eyes closed...@Etienne
Mainz liegt natürlich am Rhein. Du bist der Erste von dem ich höre, der glaubt, Mainz liege am Main. Man könnte höchstens beim Stadtteil Gustavsburg auf die Idee kommen, daß Mainz auch am Main liegt, aber das Stadtzentrum und ca. 80% der Stadtfläche liegt nun mal ohne jeden Zweifel am Rhein.Was das allerdings mit dem Dylankonzert zu tun haben soll, ist mir immer noch nicht klar.
Mainz-Kastel ist übrigens hessische Enklave, falls Deine Tochter vergessen hat das mitzuteilen.
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War am Samstag in Mainz auf meinem ersten Dylan-Konzert und fand es richtig gut, sogar besser als erwartet. Die Band rockt ordentlich und Dylan selbst ist in seiner eigenwilligen Art irgendwie sehr sympathisch :-).
Allerdings habe ich mich schon gewundert, dass das Publikum nur sehr verhalten mitging. Gab ja echt Leute, die haben nicht mal mit dem kleinen Zeh gewackelt haben. Ist das immer so bei Dylan? Will man den Meister nicht irritieren?
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danies muss im jahr 2000 oder 2001 in Stuttgart in der Schleyer Halle gewesen sein. Bob Dylan hatte eine junge Begleitband und Bob sprach mit dem Publikum, er steppte auf der Bühne (!!!), er stellte seine Band vor, er spielte Gitarre und versteckte sich nicht hinterm Keyboard, seine Stimme war besser und es hat insgesamt viel mehr gerockt. Seit 2006 baut er meiner Meinung nach ziemlich ab.
Etienne Leonard
Das er ziemlich abbaut, kann ich nicht bestätigen.Ich auch nicht, die Tour 2000 war aber auch sehr gut. Danach baute er etwas ab und steigerte sich ab der Mitte der Dekade wieder. 2007 in MA war schon wieder sehr gut und das Konzert in Mainz noch einen Tick besser.
Etienne LeonardFast sehr gut, fast 5 Sterne.
Zustimmung.
Ich frage mich, ob der gegenüber Mainz in den Rhein fliessende Main rein von den Stadtgrenzen noch zu Mainz gehört oder nach 1945 die abgegebenen Stadtteile den Main aus Mainz verdrängen? Liegt der Main also gegenüber oder in Mainz vor dem Zusammenfluß mit dem Rhein??
Gegenüber. Oder anders: Der Main mündet in Hessen in den Rhein, genauer gesagt zwischen den ehemaligen Mainzer Stadtteilen Kostheim und Gustavsburg. Die Länderzugehörigkeit war aber auch nie wirklich anders, denn vor 1945/1934 gehörte Mainz mit seinen rechtsrheinischen Stadtteilen zum Großherzogtum Hessen-Darmstadt bzw. zum Volksstaat Hessen. Es stimmt natürlich, dass die Main-Mündung im 20. Jahrhundert für ein paar Dutzend Jahre auf Mainzer Stadtgebiet lag – aber nicht sonderlich lange. Vor 1803/1806 war das wohl auch so (weltliche Territorien des Erzbistum Mainz).
Mick67@Etienne
Mainz liegt natürlich am Rhein. Du bist der Erste von dem ich höre, der glaubt, Mainz liege am Main. Man könnte höchstens beim Stadtteil Gustavsburg auf die Idee kommen, daß Mainz auch am Main liegt, aber das Stadtzentrum und ca. 80% der Stadtfläche liegt nun mal ohne jeden Zweifel am Rhein.Das war aber nicht die Frage.
Mit Dylan hat das natürlich nichts zu tun, nur ein kleiner Exkurs.--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Ich hatte gestern mit Ekki Maas (Erdmöbel) folgende Diskussion über das Mainzer Konzert (Anlass war die Review von nail, die ich auf facebook geteilt habe):
https://www.facebook.com/profile.php?id=1626500204
Er war enttäuscht, fand dass Dylan auf seiner Orgel die Band über weite Strecken (über-) fordert bzw. verwirrt hat und dass die Band ihm in seinen spontanen Interpretationsvorgaben kaum folgen konnte.--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Bluenail75.Das war aber nicht die Frage..
Gestern abend war das aber noch seine Frage. Der Post ist editiert worden.
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j.w.Ich hatte gestern mit Ekki Maas (Erdmöbel) folgende Diskussion über das Mainzer Konzert (Anlass war die Review von nail, die ich auf facebook geteilt habe):
https://www.facebook.com/profile.php?id=1626500204
Er war enttäuscht, fand dass Dylan auf seiner Orgel die Band über weite Strecken (über-) fordert bzw. verwirrt hat und dass die Band ihm in seinen spontanen Interpretationsvorgaben kaum folgen konnte.Hm, ich habe nun wirklich keine Vergleichsmöglichkeiten, aber die Anmerkung in Sachen Orgel ist nicht ganz von der Hand zu weisen. Ist mir auch aufgefallen, hätte es aber nicht so formuliert.
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j.w.Ich hatte gestern mit Ekki Maas (Erdmöbel) folgende Diskussion über das Mainzer Konzert (Anlass war die Review von nail, die ich auf facebook geteilt habe):
https://www.facebook.com/profile.php?id=1626500204
Er war enttäuscht, fand dass Dylan auf seiner Orgel die Band über weite Strecken (über-) fordert bzw. verwirrt hat und dass die Band ihm in seinen spontanen Interpretationsvorgaben kaum folgen konnte.Ich fand die Orgel cool, mir gefällt Dylan an den Keyboards auch wirklich besser als an der Gitarre (da bauen seine Fähigkeiten wirklich ab). Ich fand die Band gut und mir ist nicht aufgefallen, dass er sie über weite Strecken verwirrt oder überfordert hat. Die Musiker spielen ja schon seit Jahren mit ihm und die Arrangements waren ja auch keineswegs alle neu.
Ich kann die Diskussion leider nicht lesen, möglicherweise weil ich keinen Facebook-Account habe.
Mick67Gestern abend war das aber noch seine Frage. Der Post ist editiert worden.
Verstehe – wie so vieles. :lol:
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Ich konnte leider nicht nach MZ kommen, da ich das jährliche Familienevent, das ich dieses Jahr organisieren mußte, leider (in Sachen Dylan) bzw. zum Glück (in Sachen Frauen Fußball WM Eröffnungsfeier ;-)) auf dieses Wochenende gelegt hatte.
Es ist aber lustig, die Diskussion zu verfolgen, zeigt sie doch, daß Dylan es offensichtlich immer noch versteht, Konzerte abzuliefern, bei der die Beurteilungen der Konzertbesucher vollkommen auseinandergehen. Wer schafft das schon?
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
nail75Ich fand die Orgel cool, mir gefällt Dylan an den Keyboards auch wirklich besser als an der Gitarre (da bauen seine Fähigkeiten wirklich ab). Ich fand die Band gut und mir ist nicht aufgefallen, dass er sie über weite Strecken verwirrt oder überfordert hat. Die Musiker spielen ja schon seit Jahren mit ihm und die Arrangements waren ja auch keineswegs alle neu.
das ist aber doch schon seit Jahren so und wird auch immer wieder in diversen Kritiken thematisiert (natürlich nicht von eingefleischten Dylan-Fans, die sich mehr mit der Tracklist und den Ansagen beschäftigen). Dylan klimpert irgendwas auf der Orgel, die Band versucht das zu ignorieren und „rockt“ dann eben ein bisschen mehr, damit es nicht allzu stört. „Eingespielt“ nennt man das wohl.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Monroe mag den Dylan nicht.
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Daß Monroe komischerweise Dylan-Fan ist, wissen wir doch schon lange. Aber erstaunt bin ich immer noch.
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Schlagwörter: Bob Dylan
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