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AutorBeiträge
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ClauAch, dann wird Duke Robillard bei den Deutschland-Gigs wohl nicht dabei sein. Das ist aber wirklich sehr schade…
Ja, finde ich auch schade. Hat wohl nicht funktioniert (die Dylancats übertreffen sich im Gossip; Duke mit seinen ironischen Facebook-Posts wohl nicht ganz unschuldig daran. Aber egal, ein ganz üblicher Vorgang in Bands: Mal ist der dabei, mal ist der andere dabei. nicht tragisch). Das musikalische Zusammenspiel hat in meinen Augen aber gut geklappt. Ich habe Duke zweimal auf der US-Frühjahrstour an der Leadgitarre gesehen/gehört und als sehr erfrischend empfunden.
Generell fällt mir auf (Frühjahr als auch jetzt bei den bisher von mir gehörten Americanarama-Bootlegs), dass Dylans Stimme endlich etwas leiser gemixt wird. Die Leadgitarre hat mehr Raum. Das ist ein wirklicher Fortschritt, soundmäßig.Ich hoffe ja immer noch auf Tommy Emmanuel an den Leadsaiten. Aber das bleibt wohl ein Wunsch
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WerbungNatürlich hat mir Charlie Sexton bei den letzten beiden Dylan Gigs in Hamburg auch sehr gut gefallen. Aber ich habe Duke Robillard Anfang der 90er mit den Fabulous Thunderbirds gesehen und finde, dass er ein begnadeter Gitarrist ist. Ich hätte schon sehr gern gehört, wie er mit Dylan zusammenspielt.
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How does it feel to be one of the beautiful people?Clau Aber ich habe Duke Robillard Anfang der 90er mit den Fabulous Thunderbirds gesehen und finde, dass er ein begnadeter Gitarrist ist.
Oh ja, das ist er! Ich kenne ihn hauptsächlich von der „new guitar summit“, die bei mir rauf und runter läuft. Ansonsten kannte ich ihn wenig. (liegt an meiner beiweilen sehr eingeschränkten Aufmerksamkeit gegenüber Instrumentalisten; ich werde das aufholen…).
Aber vielleicht ist das ja auch so ein bisschen die Krux: Für starke Gitarristen, Individualisten, ist bei Dylans Toursound ja auch gar nicht so viel Platz. Leider?
Er hat ja soviele wunderbare Musiker auf seinen Studioalben vereint. Aber live? Na ja, immer phantastische Musiker. Aber alle natürlich ein wenig im Hintergrund. (und trotzdem, natürlich, auffällig.)
Wenn Dylan über seine musikalische Entwicklung spricht dann ist sehr auffällig, dass er immer wieder die künstlerische Autonomie betont die er erreichte, als er sich seine „Band“, seine Musiker, leisten konnte. Und auch seine Unzufriedenheit über die „Profis“ die „seinen Sound“ nicht „verstehen“ blitzt da immer wieder durch. Ich habe ja aufgehört die vielen wunderbaren Musiker (v.a. Gitarristen) zu zählen, die Dylan im Laufe seiner Karriere aus dem Tonstudio geworfen hat.
Mir gefällt diese Seite Dylans nicht sonderlich, aber ist wohl auch sein Grundverständnis von Kunst und Handwerk: Entweder es passt (dann ist`s gut) oder es passt nicht (Trennung, gnadenlos). Er lässt sich wiederrum ja auch auf nichts ein, was ihm nicht passt.
Hmm, etwas kryptisch was ich hier schreibe… Evtl. versteht ja jemand was ich meine.Aber der Duke hat ja angekündigt neue Songs zu schreiben und seine Band anzurufen. Vielleicht sieht man ihn ja bald hier?
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Alter Falter… gestern THE WEIGHT gespielt!
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WOW! Einer meiner all -time – fave – songs gespielt von meinem Best Boy…..
Wer singt da noch? Ist ja winzig…….--
Bis eine(r) heult.............. Contre la guerreJim James (My Morning Jacket) & Jeff Tweedy (Wilco)
Ich finde diese Performance so großartig, dass man sich nur wünschen kann, selbst dabei gewesen zu sein.
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notdarkyetAber vielleicht ist das ja auch so ein bisschen die Krux: Für starke Gitarristen, Individualisten, ist bei Dylans Toursound ja auch gar nicht so viel Platz.
Also das kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Als Beispiel dient da Charlie Sexton. Ein fantastischer Gitarrist, die Konzerte mit ihm waren fantastisch. Und Freddie Koella hat damals auch die Docks abgerissen. Das waren so unglaubliche Konzerte. Klar, die neueren Bands waren eher ein wenig öde – aber diese Verallgemeinerung ist so für mich nicht richtig.
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Do you believe in Rock n Roll?captain kiddKlar, die neueren Bands waren eher ein wenig öde –
captain kiddaber diese Verallgemeinerung ist so für mich nicht richtig.
genau
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaRosebloodJim James (My Morning Jacket) & Jeff Tweedy (Wilco)
Ich finde diese Performance so großartig, dass man sich nur wünschen kann, selbst dabei gewesen zu sein.
Ja, großartig! Vielen Dank für den Link
Hier noch ein „neueres“ Video aus anderer Perspektive mit dem kompletten Song:
https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=eklbxDJEuqU#at=100Der „alte Wurzel“ macht richtig Spaß zur Zeit
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Ganz großartig.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Es bleibt spannend
Gestern in Hoboken: Sexton wieder an der Gitarre. Und ein weiteres Mal „The Weight“.Was kommt als nächstes? Sexton, Linden und Robbie Robertson an der Gitarre… Als Cover schlage ich Sinatras „New York, New York“ vor. Dylans Stimme würde passen…
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Hier ein erstes Video: „The Weight“, 26.07., Hoboken (NJ).
Mit einem saucoolen, vom Zettel ablesenden, Peter Wolf.
http://www.youtube.com/watch?v=1lV0On3LcRE--
songbirdDas Hamburger CCH füllt der Knarzer keine zwei Abende.
Mal ein kurzes Update zur Ticketlage für die Herbsttour in Deutschland, falls es jemanden interessiert…
Hamburg: Samstag sind die ersten 30 Reihen verkauft + andere Plätze. Von 3.000 Karten sind ca. 2.000 verkauft.
Sonntag geht noch was. Da sind die ersten 20 Reihen weg (ca. 1000 Karten). Ansonsten noch gut Platz. Also die Hälfte der insgesamt 6.000 Tickets (an beiden Abenden) sind weg. Das wird noch (annähernd) voll.Berlin: Donnerstags gibt es noch viele Sitzplätze (ca. die Hälfte; auch gute Plätze; wer gerne sitzt: zuschlagen!) und viele Stehplätze. Freitag nur noch ca. 100 Sitzplätze seitlich der Bühne + ausreichend Stehplätze.
Hannover: noch ca. 600 Sitzplätze in den hinteren Blöcken. Also die Hälfte verkauft.
Düsseldorf: noch ca. 600 Sitzplätze hinten. ca. 1.000 verkauft.
Nein, mir ist nicht langweilig. Ich liebe Zahlenspiele
So mach ichs:
Hamburg Tickets hab ich bereits gekauft. In Berlin kaufe ich, zur Schonung des Budgets, Stehplatzkarten vor der Halle. Glasgow auch bereits gekauft, akzeptable Plätze an beiden Abenden (vorderes Drittel).Mein Kopenhagenplan wird nichts. Beide Abende waren nach 5. Minuten ausverkauft und die besten Tickets die ich hätte kriegen können waren vorletzte Reihe. Na ja, Pech. (Es gibt ja noch diese Unart der Premiumtickets. D.h. für eine Schweinegeld verkaufen sie dir Karten für die erste Reihe + Tourbuch. Geschenkt, spiel ich nicht mit. Das gleiche machen sie jetzt für Stehplatzkarten: Sie bieten für 180€ aufwärts früheren Einlass an, d.h. du darfst 15min vor allen anderen in die Halle um die ersten Stehplatzreihen zu besetzen. Gabs früher schon, wird jetzt aber zur Plage bei fast jedem Konzert. Hab ich auch keine Lust drauf, ärgert mich ziemlich.)
Und Ihr? Gute Tickets bekommen?
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Ich will beide Tage nach HH, habe aber noch keine Tickets gekauft. Ruhe bewahren, vor der Halle geht immer was.
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How does it feel to be one of the beautiful people?Hannover, Düsseldorf, Amsterdam (31.10.), jeweils Stehplatz!
Freue mich schon darauf. :)--
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Schlagwörter: Bob Dylan
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