Blue Öyster Cult – The Symbol Remains

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  • #11235245  | PERMALINK

    wolfgang

    Registriert seit: 19.07.2007

    Beiträge: 24,789

    Nach dreimaligem Hören ein erstes Fazit:

    That Was Me:
    Ein starker Opener in typischer BÖC Atmosphäre, hart, aber melodisch. Ungewöhnlich ist ein Gitarrensolo, unterlegt mit Reggae Rhythmen. Im Refrain hört man deutlich das Gründungsmitglied Albert Bouchard. Lead Vocals Eric Bloom.

    Box In My Head :
    Ein melodisch beschwingter Pop/Rocksong, der natürlich von Buck Dharma gesungen wird.

    Tainted Blood:
    Der erste Song, der von Keyboarder/Gitarrist Richie Castellano gesungen wird. Super melodisch mit Chören und starkem Gitarrensolo. BÖC in Bestform.

    Nightmare Epiphany:
    Könnte aus grauer Vorzeit stammen, als sie noch die Stalk Forest Group waren. Beherrscht von Rhytmusgitarren, dezenten Chören und Buch Dharma’s einschmeichelnder Stimme. In der letzten Minute geht er etwas schneller zu Werke mit schönem Solo.

    Edge Of The World:
    Ein eher unspektakulärer Hardrocker mit einem ziemlich weichgespülten Chorus, aber starken Leadvocals von Eric Bloom.

    The Machine:
    Und wieder kommt Richie Castellano zu Sängerehren. Ein Midtempo Rocker mit schöner Melodie und typischen BÖC Chören.

    Train True (Lennie’s Song):
    Jetzt wird es etwas bizarr. BÖC goes Country Rock im Stile von Johnny Cash on speed. Der Textlastigste Song des Albums. Buck Dharma singt so schnell, das er kaum Luft bekommt. Fehlt nur noch die Fiddle dazu.

    The Return Of St.Cecilia:
    Erinnert etwas an die beiden ersten Alben mit härterer Grundausrichtung und gesungen von Richie Castellano.

    Stand And Fight:
    Der erste richtige Heavy Song. Mir etwas zu simpel gestrickt mit seinen „Hey“ Chören. Eric Bloom quält sich durch den Track und klingt mir zu bemüht böse.

    Florida Man:
    Zum Durchatmen ein sehr schöner Buck Dharma Titel mit Akusik Gitarren untermalt und einem Refrain, der tatsächlich zum Relaxen in Florida einlädt.

    The Alchemist:
    Für mich der Höhepunkt des Albums, der perfect die sinnistre Atmosphäre von BÖC in ihren besten Jahren einfängt. Nach ca. 3 Minuten kommt Buck Dharma zu einem rasenden Solo, das in einen Pianopart übergeht, ehe es von Eric Bloom im dramatischen Finale zum Ende geführt wird.

    Secret Road:
    Laut Buck Dharma hat der Song bereits 10-15 Jahre auf dem Buckel. Das Faible für melodische Pop/Rocksongs kommt hier wieder zu seinem Recht. Der „Reaper“ und „Burnin‘ For You“ lassen grüßen, wunderbar.

    There’s A Crime:
    Das Album ist mit 14 Songs recht lang, diesen Hardrocker hat man gehört und schnell wieder vergessen.

    Fight:
    Zum Abschluß noch einmal Buck Dharma pur, tolle Melodie und schöner Refrain.

    Insgesamt nach 19 Jahren ein nicht erwartbares starkes Album. Überraschend der Einfluss von Richie Castellano, was sich für mich positiv auf das Songwriting auswirkt. Einzige Kritik ist, das man locker zwei Tracks als Füller hätte weglassen können. (Stand And Fight, There’s A Crime) Höhepunkte sind für mich: The Alchemist, That Was Me, Tainted Blood, Florida Man, Fight und Secret Road.

    zuletzt geändert von wolfgang

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    #11235255  | PERMALINK

    dengel

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 74,711

    Damit hat sich meine Frage aus dem MT erledigt und die Vorfreude bleibt bestehen.

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    #11235269  | PERMALINK

    klausk

    Registriert seit: 17.05.2008

    Beiträge: 19,255

    Danke für Deine review, Wolfgang. Das Album steht natürlich auch schon bei mir in der Warteschleife (noch).

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    There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul bird
    #11237663  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Für mich gibt es hier nicht viel zu holen, zumal ich Anfang der 80er raus bin bei der Band.

    Vieles klingt etwas zu eingängig oder besser gesagt nach “Frontiers Records”. Es kommt ja nicht von ungefähr, dass die Italiener das Werk rausgebracht haben.

    Solide Rocknummern gibt es wohl und ich würde so etwas im Radio nicht abschalten. Doch es bleibt im Mittelmaß. “Fight”, “Secret Road” und “Florida Man” sind für mich die besten Songs.

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    #11237677  | PERMALINK

    klausk

    Registriert seit: 17.05.2008

    Beiträge: 19,255

    Secret Road *****
    Tainted Blood ****1/2
    Florida Man
    Stand And Fight ****
    The Alchemist
    Fight

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    #11237967  | PERMALINK

    wolfgang

    Registriert seit: 19.07.2007

    Beiträge: 24,789

    klauskSecret Road *****
    Tainted Blood ****1/2
    Florida Man
    Stand And Fight ****
    The Alchemist
    Fight

    Endlich mal eine Besternung, die Hand und Fuß hat.

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