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Ist das denn eine Violine in #14? Daran dachte ich auch mal noch rasch – die Bestandteile des ganzen Arrangements sind schon recht schwer zu entziffern, wenn man dazu nichts weiss!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deSo klingen die größten Schlagzeuger ohne ihre Band
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#3 – Und ähnlich fein geht es weiter … das Stück erahnte ich im Intro schon, und die Themenrekapitulation so ab Minute 5 bestätigt’s.ah, darauf wäre ich nie gekommen, das kann man ja so , wie’s hier gespielt wird, nicht mehr singen
interessant, wie ähnlich wir hier vieles hören, abgesehen von deiner abneigung von #15 und meiner von #9, aber die waren zu erwarten
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gypsy-tail-windIst das denn eine Violine in #14? Daran dachte ich auch mal noch rasch – die Bestandteile des ganzen Arrangements sind schon recht schwer zu entziffern, wenn man dazu nichts weiss!
eine Oboe steht im Line-Up, ich denke die ist es
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.redbeansandrice
gypsy-tail-windIst das denn eine Violine in #14? Daran dachte ich auch mal noch rasch – die Bestandteile des ganzen Arrangements sind schon recht schwer zu entziffern, wenn man dazu nichts weiss!
eine Oboe steht im Line-Up, ich denke die ist es
ah, ok, dann war ja Sopransax quasi richtig (hab den Track vor dem Violinenpost nicht nochmal angehört )
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbavorgarteninteressant, wie ähnlich wir hier vieles hören …
Dachte ich auch gerade, ja!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbavorgartenbft #32 – redbeans
1 | sehr lieb von dir, damit anzufangen das ist natürlich „wave“ bzw. „vou te contar“, eine relativ späte jobim-komposition (1968?), die es aber noch in gioias „jazz standards“ geschafft hat. hier kommt das mit einem dramatischen einstieg. wenn’s ins thema geht, muss sich der drummer kurz sammeln, er ist auch im folgenden nicht ganz sicher, hat aber spaß. das tenorsax geht ziemlich ab, überhaupt schwebt die band toll bis zu diesem merkwürdig arrangierten tutti-teil, wo dann die trompete führt. gefällt mir gut, es hat etwas sehr beseeltes, und das tenor hat wirklich was zu sagen. zwischendurch hört man… was? gequatsche, zuschauerkommentare, musiker in extase? oder schleift da nur der plattenspieler? irgendwie brennt es, etwas flammt auf, kein nullachtfünfzehn. schön.
2 | das tenor steht etwas weiter weg. aber es hat auch was zu sagen. im intro gibt es tolle momente, die aus skalen, akkorden usw. hinausweisen. dann kommt der bass hinzu und ein thema: chelsea bridge. mag ich sehr. plötzlich rückt einem das nah, wird intim. rascheldrums. dann sparsame klavierakkorde. toll aufgenommen, weil das tenor wirklich eingefangen wird von der band. danach geht alles seinen vorhersehbaren gang, eine ziemlich muskulöse show des tenoristen, mit doubletime, kleinen ausbrüchen, aber er hat alles im griff. ermüdet mich auf dauer etwas, es hat nirgends etwas gebrochenes oder auch nur forschendes. kenne ich den? ist so die ecke chico freeman, der auch immer gut ist, mich aber selten überrascht.
3 | das hat auch einen tollen live-vibe. das charmant-einfältige musical-thema (kennt man das?) verfängt sofort, wird in tempo und mit stop-and-go-tricks gehörig unter dampf gesetzt. tolles tenorsolo natürlich, das fliegt einfach über die selbst aufgestellten hürden hinweg, die band ist toll, sie swingt unglaublich. klavier fängt wieder bei 0 an, baut dann ein ebenso konzises solo auf, was beim sax die souligen verschmierungen waren, sind hier so funky licks… am ende noch eine kleine show-einlage. macht spaß, transportiert aber vor allem die live-atmosphäre sehr gut.
4 | star eyes, mit dem klassischen rollins-dorham-roach-intro in latin. hier hört man altsax und gitarre, ein klavier ist auch noch dabei. klingt alles nicht so gut, der verstärkte bass, die dünnen becken, das helle klavier. der drummer fällt zu dem auf #3 jetzt deutlich ab, gitarre gefällt mir auch nicht sehr, das klavier fährt ihr etwas unsensibel in die parade. die band funktioniert für mich irgendwie nicht, auch wenn das sax durchaus was zu sagen hat. mir nicht sympathisch.
5 | marsch, moderner drummer, klingt recht aktuell. saxofonist spielt zwei instrumente gleichzeitig? klavier ist nicht uncool, bleibt nicht immer im takt, macht daraus aber eine lässige show. klingt eher nach älteren herren, die alles so aus dem handgelenk machen. aber so richtig mag ich’s nicht, mit diesen abgezirkelten a-, b- und c-teilen. braith läge jetzt sehr nahe, vielleicht irgendwas von den neueren excellence-alben, die ich nicht kenne – oder es ist aus dem, was ich wieder verschenkt habe. mark johnson an den drums würde passen – der wäre allerdings kein älterer herr.
6 | dearly beloved. klarinette, vibrafon, klavier, bass. alles schön in der schwebe gelassen. irgendwann wechselt der vibrafonist auf chimes, dann, zum klaviersolo, an die drums. sehr schön, wie sich da der charakter des stücks ändert. bassist ist auch sehr gut, trocken und luftig, erinnert ein bisschen an holland. kann natürlich auch sein, dass vibes und drums von verschiedenen leuten gespielt wird. ich habe den eindruck, das zu kennen.
7 | hardbop. etwas ausgebrannte lässigkeit. flügelhorn? schönes solo, auch durch die klavierbegleitung fällt immer ein kurzer schatten auf die flüssigen linien. tenor finde ich generischer, aber natürlich auch gut. weiß halt nicht, was ihn von dem auf #1 oder #2 so großartig unterscheidet. ordentlich gelernt, viel spielpraxis und die richtigen szenen. klavier mag ich sehr, vielleicht auch, weil es so komisch klingt. aber es überrascht auch im spiel immer wieder. das sind leute, die auch schon in den 60ern aktiv waren, oder? die aufnahme selbst würde ich eher in die 70er schieben.
8 | das ist auf jeden fall mehr mein ding. walzer, sophisticated in der begleitung, dazu eine rührende anti-angeber-trompete (bzw. auch flügelhorn, oder?). erinnert mich wieder an harry beckett. aber auch das klaviersolo ist toll. sehr geschmackssicher, beseelt und leicht, mit einem leichten drift ins melancholische, genau wie das thema. ganz toll.
9 | zwei gitarren spielen „i could write a book“. das müsste doch rauszufinden sein. klingt eher europäisch, man hat christian, reinhardt und mclaughlin gehört. merkwürdig, wie die linien des zweiten gitarristen die des ersten wie auskomponiert treffen. fieser 70er schmier-bass. ist mir alles zu brav und gescheitelt.
10 | das thema könnte auch für eine gitarre geschrieben worden sein. hart swingender postbop mit fusion-erfahrungen (unisolo-spiel, effektschlagzeug). klavier macht den tyner, gibt aber etwas mehr an. so haben wirklich sehr viele gespielt. ist mir zu angeberisch, aber passt schon für das, was es will.
11 | melancholisches walzerthema, klingt ein bisschen nach europäischer filmmusik. schön arrangierter spannungsaufbau schon während des themas. klaviersolo ist toll, weil es die schönen akkorde im spiel lässt, ansonsten aber eine schöne kommunikation mit bass & schlagzeug eingeht (bzw. das geht eher von denen aus). viel komplexer als das in #10. komplexe akkorde nochmal am ende. dann kommt ein fieser schnitt ins thema. rausgekürzte bläsersoli wahrscheinlich. sehr hübsch im ganzen.
12 | „so what“? uptempo-swing auf orgelbass-basis. alt- und tenorsax dabei, außerdem gitarre. rauher tenorsaxsound, sehr effektiv. was ist das für ein motiv, das er da zitiert zwischendurch? super orgelsound, leicht verzerrt. der große höhepunkt bleibt aus. ist eher so selbstverständliche feinarbeit (wie der gitarrist in die lücken spielt z.b.).
13 | das ist jetzt ziemlich guter mainstream aus den 80ern (?), tynerpiano und fusionriffs, auch ein paar latin-elemente, aber dazu eine sehr bewegliche ryhthm section, die alles noch mehr anheizt. tenor erscheint mir danach zu schwer, es kann dem feuerwerk nicht mehr viel hinzufügen. die anderen drei sind total überzeugend.
14 | toller kontrast. sonnenuntergang, blick ins tall, ein sopran (oder klarinette, könnte sogar oboe sein, durch den hall erkennt man es schwer) am gegenüberliegenden hang. tolle kombination dann mit webster-tenor und akustischer gitarre. der eher europäische vibe (das aber was lateinamerikaisches filtert, oder so) wird kokett dann durch eine blues spielende big band mit dunklen akkorden abgelöst. sowas nervt mich normalerweise, hier ist das aber gut gemacht. szenische kunstmusik, wobei der tenorist jetzt auch alte afroamerikanische schule sein könnte.
15 | danke! amerikanische tanzmusik mit tollem bläsersatz, funkgitarre, latin percussion und gurgelnder orgel dazwischen. in den soli wird es dann durchaus emotional, im flug geäußerte statements, wohl wissend, dass alle an bord sind. gitarrensolo hätte ich so nicht gebraucht, ein bisschen im kann-ich-auch-modus, gefällt mir in der begleitung viel besser. könnten jetzt natürlich auch gebrüder brecker sein, aber dafür ist es vielleicht nicht poliert genug. sowas hat man in den 70ern natürlich überall gespielt. zurecht!
schöner rausschmeißer, schöner mix. kann fast allen sachen etwas abgewinnen, vieles fliegt und schwebt sehr schön. #8 wäre wohl mein favorit, wobei das so ein stück ist, das nicht unbedingt repräsentativ für ein ganzes album sein müsste. bin sehr gespannt. ansätze zum weiterforschen sind genug da, auf anhieb erkenne ich erstmal nichts.ich kopier das mal, weil wir ja jetzt auf der naechsten Seite sind…
#1: in der Tat Wave… und ich hoere den Hintergrund als quatschende Zuschauer
#2: ich weiss was du meinst… der Tenorist ist zu der Zeit noch recht jung, vielleicht zu jung fuer das, was er da macht… und das merkt man ein bisschen… ich vermute, du kennst ihn eher nicht… Chico Freeman leuchtet als Vergleich durchaus ein, ist aber in mancher Hinsicht auch ziemlich weit weg
#3: Live-Aufnahmen aus dem Klub kenn ich inzwischen ein paar, das muss ein toller Ort gewesen sein…
#4: Ich denke, wir werden uns am Ende darauf einigen, dass der Drummer dem von #3 nicht grundsaetzlich unterlegen ist, sondern hier nur einfach keine Sternstunde hatte… witzigerweise sind das im Grossen und Ganzen eigentlich schon Leute, die ueber die Jahre viel zusammengespielt haben, der Gitarrist und der Altist zu der Zeit etwa schon seit ueber 25 Jahren… dass das hier eine Studioaufnahme ist, ist im direkten Vergleich mit den drei ersten Tracks allerdings schon etwas bedenklich … und wie gesagt, den Pianisten hoeren wir spaeter nochmal, drei Jahre spaeter und deutlich sicherer
#5: Nicht Braith, nicht Kirk… von den ersten fuenf ist es in der Tat der aktuellste Track, aber das sind Nuancen, er ist so 11 Jahre nach #4 aufgenommen, der Rest liegt dazwischen… etwa 1974 bis 1985 ohne jetzt jede einzelne Zahl zu checken
#6: Das freut mich sehr, dass dieser Track so gut ankommt… wie gesagt einfach ein Quartet mit flexiblem Perkussionisten… wenn man das Raten wollte, waere es wahrscheinlich am aussichtsreichsten, auf den Klarinettisten zu kommen (der sonst auch andere Reeds spielt)
#7: wir sind hier immer noch im Zeitkorridor von 1974 bis 85, aber tatsaechlich waren alle fuenf Musiker schon in der 50ern aktiv, ausgebrannte Laessigkeit trifft es ganz wertfrei sehr gut, denk ich… entsprechend ist der Tenorist auch deutlich aelter, als die Tenoristen aus 1, 2 und 3 (bei 1 sind es nur ein paar Jahre, aber bei 2 sind es 25, das koennte sein Sohn sein…)
#8: das freut mich riesig, dass dir das so gut gefaellt! Der Pianist ist nach einer Karriere in der kommerziellen Musik hier relatv spaet im Leben auf seiner scheinbar einzigen richtigen Jazzsession zu hoeren… da haette man wegen mir direkt noch ein Trioalbum aufnehmen koennen…
#9: ich denke, das passt alles, Reinhardt, Christian, McLaughlin und so, Europa, ja klar… mir ist es allerdings nicht zu brav, ich haette eher abgeklaert gesagt… wie die das wohl machen, dass sich die beiden Gitarren so perfekt treffen…?
#10: ja… hab schon bei gypsy geschrieben, dass das Stueck zum Teil auch einfach wegen der Geschichte drin ist… ein paar der Musiker hier kennst du ziemlich gut, aber von spaeteren Aufnahmen…
#11: wahrscheinlich rausgekuerzte Blaesersoli, das kann sein… Auf dem Album gibt es am Ende nur einen Track, wo die Blaeser solieren duerfen…
#12: Ich mag halt, wie unpraetentioes und kompakt das ist…
#13: sehe ich glaub ich auch so, dass der Tenorist ein bisschen hinterherhaengt im Vergleich zum Rest der Band… 70er…
#14: Europa, ja, und in der Tat eine Oboe
#15: Keine Brecker Brothers, das hier ist der real deal--
.kommt #13 aus japan? nicht, dass mir das unbedingt weiterhelfen würde…
und könnte man kurz die tp/flh-frage von #7 und #8 klären?--
Nicht aus Japan… wg tpflh steht bei beiden nichts soweit ich seh… bei 8 ist der Herr allerdings auf dem Cover mit einem Flügelhorn zu sehen… bei 7 sehen wir hingegen eine Trompete
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.vielen dank für den schönen mix. das meiste finde ich super, einiges ist nicht für mich, wie es halt so geht. ist ja auch immer stimmungssache und meine stimmung ist pünktlich zu den feiertagen gesunken. hab aber keine lust mit dem schreiben zu warten. also kritik an stücken mit einer prise salz nehmen.
kennen, tu ich wie immer nix.#1 schöne version von „wave“ (Antônio Carlos Jobim). das intro mag ich. hab ein paar andere versionen durchgeskippt, ob es ein übliches arrangement ist, hab es aber sonst nicht gefunden. klingt nach kleiner big band, vielleicht aber auch nur ein sextett oder so. das lead-sax hat ordentlich schmelz, der drummer klingt ein bisschen müde, arrangement wie gesagt tip-top. das publikum ist mäßig begeistert. restaurant? nachtklub?
#2 das publikum hier ist begeistert. klingt nach konzerthaus, der jazz auch. könnte auch ein standard sein, ist aber so zerdehnt (zerspielt), dass ich nix erkenne. hab absolut keine geduld hierfür.
#3 harter schnitt in einen club. cooking! einer meiner lieblinge im bft. ich denke „almost like being in love“ (Frederick Loewe/Alan Jay Lerner aus Brigadoon, 1947). der swing von b und dr kommt direkt aus der hölle, und sax und p sind extrem gut drauf. toll toll toll. dann noch ne kleine r’n’b-zugabe. hier ist sich keiner zu schade für ordentliches crowdpleasing.
#4 den standard kenn ich gut, aber komm nicht drauf. auch brasilianisch, oder foolt mich der bossanova? in den soli wird geswingt. gefällt mir gut, vor allem das gitarrensolo. entgegen anderer meinungen ergänzen sich in der begleitung hier git und p gut für mich.
#5 lustig, dass #4 und #5 mit einer fast gleichen figur beginnen. überhaupt lustiges stück. jazzrock im marsch-rhythmus wechselt mit swing und latin. klingt so als würden die saxophone gleichzeitig gespielt. kenne ich sonst von roland kirk. das stück macht mir großen spaß, die sax-selfindulgence in der mitte hätte ich nicht gebraucht.
#6 toller sound. ich höre zu selten klarinette. kommt die standard-klarinette so weit runter? tolles stück. sehr spannend. alle spielen große klasse. und schöne besetzung mit klarinette und vibraphon.
#7 macht mir auch bessere laune. schönes klassisches quintett. bin gespannt, wer die sind.
#8 pure delight. herrlich leicht gespielter swing-waltz. delikates klavier, süffige trompete. trotzdem alles al dente. wunderbar.
#9 den standard kenn ich gut, aber komm nicht drauf. twin guitar delight. spielen super zusammen. mit duell ab 1:50. herrlich. der bass ist gut, aber mir zu höhelastig. andere zeiten, andere sounds.
#10 fliegender jazzrock einstieg, dann doch ne swing nummer. gefällt mir gut, aber nehmt dem schlagzeuger die crash-becken weg. unerträglich. das thema mag ich, das piano dengelt auf meine nerven. lass doch mal den sopraner dran. gute kürze.
#11 erholung. ich mag den schlagzeuger, sonst finde ich’s ein bisschen altbacken. kann am aufnahme-sound liegen. ungerecht. weiß nicht, was mich stört.
#12 originell mitm drum-solo einzusteigen. der dünne schepper-sound ist mir lieber als der glatte bei #11. wie verzahnt orgel und git grooven ist große klasse. geht super ab. super nummer. genau und dann noch mehr drum-solo! wie ist der fachausdruck für diese one-bar wechsel soli? bei 2:48 don’t mean a thing zitat. immer gut. sax gefällt mir auch sehr gut. highlight!
#13 ähnlich fleigender einstieg wie bei #10. ohne crash becken gleich viel besser. hier die latin variante. gefällt mir gut. super bass. bei 2:15 ein coltraniger sax-einstieg, wie er sein muss. mag ich alles sehr.
#14 klagendes sopran-martinshorn. dräuende gitarre. dann übernimmt die gitarre das martinshorn. und ein saxophon klagt sein leid. und bei 1:25 gehen alle in die spelunke einen heben.
was für ein großartiges arrangement! bin sehr sehr gespannt wer das ist.#15 was für ein closer! „could it be i’m falling in love“, zuerst 1972 aufgenommen von den spinners (im uk „detroit spinners“), geschrieben von 2 atlantic-angestellten mit dem spitznamen „mystro and lyric“. und hier in der besten version, die ich bisher gehört habe. was für ein spaß. eigentlich fette besetzung mit sax, tp, git, org, b, dr und congas, und es geht auch toll ab, aber irgendwie fällt es auch auseinander. vielleicht aufnahmetechnik, vielleicht das spontane spiel. macht auf jeden fall irre spaß und sehr gute laune. auf der party wäre ich gerne gewesen. i’m in love. vielen dank dafür!
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ups. gypsy hat ja auch die standards nur „diskret“ aufgelöst. mach ich dann nächstes mal auch.
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brandstand3000ups. gypsy hat ja auch die standards nur „diskret“ aufgelöst. mach ich dann nächstes mal auch.
War wohl etwas übertrieben vorsichtig, hielten wir glaub ich sonst noch nie so – aber das tat ich dieses mal, weil redbeans meinte, mit den erkennbaren Standards könne hier allenfalls ja doch etwas Detektivspiel betrieben werden. Da fand ich dann offen hinschreiben schon fast zuviel
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Und danke übrigens noch für die Identifikation von #1, da fasste ich mir an den Kopf, dass ich nicht drauf gekommen bin, hatte anderswo gesucht (so die Ecke: Standards, die Dexter Gordon über einen Latin-Beat spielte).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba@redbeansandrice
verdammt. #11 ist ein lieblingsstück. das tut mir leid. höre es nochmal aufmerksamer.--
1 jobims wave haben wir ja schon klargemacht. aber wer spielt hier? jedenfalls eine sehr straffe version, die nichts von der ferdernden leichtigkeit des originals hat, aber dieser neue charakter ist trotzdem sehr schön, ein treibendes gefühl vermittelt er. ein bisschen big band sound. ist das so eine kleine universitäts-big-band vielleicht, die ein paar gute coverversionen in petto hatte und irgendwo in den us of a lokale bühnen bespielt hat?
2 tenorsaxofon. reduzierter anfang, ein bass kommt dazu, der hätte gerne etwas weiter nach vorne gemischt werden können. klavier. drums. mir gefällt, wie sich das klavier auf wenige cluster beschränkt, hoffe, es bleibt so. scheint mir auch wieder eine live-aufnahme zu sein. klingt etwas diszanziert aufgenommen, wie auf einer größeren bühne vor nicht vollen rängen. montreux? das würde auch den unterrepräsentierten bass erklären. gefällt mir gut, ich muss aber sagen, dass ich besonders auf das klavier achte. das sax flottiert so oben drüber und ist nicht so ganz mein fall. aber schöner track, die sieben minuten waren schnell vorüber.
3 jetzt wirds schneller. es hardbobt, wenn ich das richtig höre. band mit klavier, bass, drums und leader-sax. spielen sehr gut zusammen, kein zusammengewürfelter haufen. das ist ein track, der in seiner gesamtheit wirkt. hat feuer. wieder live. klaviersolo ist mir zu, äh, wischig, ich bin wohl noch zu sehr in das tolle ökonomische spiel von track 2 verliebt. hat was retro-eskes. finde ich ganz gut, aber mir fehlt hier einfach was, an dem ich hängenbleibe.
4 das ist wieder schön, wie sich das sax ganz ungewöhnlich in den song eindrückt und schlängelt. finde ich sehr ungewöhnlich. die melodiefragmente purzeln locker heraus. jetzt auch mit einer tollen gitarre, leicht abgezerrt. klasse track! hat was klassisches und modernes gleichzeitig. klaviersound nicht ganz mein fall, aber lässt sich hier trotzdem gut hören. also 2+4 sind super bis jetzt, die anderen auch nicht schlecht.
5 guter übergang von 4 auf 5. hat was arabisches. schönes zusammenspiel von sax und flöte/klarinette (?). finde ich auch ungewöhnlich. wird alles schön transparent gehalten, klavier ist auch klasse, sehr perkussiv, dann gleichzeitig melodisch interessant, ein schönes geschäftiges treiben, das währendessen immer wieder neue eindrücke aufnimmt. gefällt mir wieder super. toll jetzt das alleinige spiel von sax/flöte/klarinette. gleitet ein bisschen in einen vorzeigegestus, aber das macht nichts. wieder ein toller track.
6 klarinette/oboe. bass. klavier. subtil bewusstseinserweiterndes vibrafon. hampel? (ich muss immer an hampel denken, wenn ich ein improvisiertes vibrafon höre, also nichts dabei denken, bitte. ich kenne hampel auch kaum.) schönes ruhiges stück, wieder ein highlight. klavier dreht jetzt auf und dezent durch. kleine wirbel produzierend. gefällt mir sehr gut. hat was magisches.
soweit erstmal. 2+4+5+6 sind meine favoriten, aber der rest ist bisher auch gut.
brandstand3000@redbeansandrice
vielen dank für den schönen mix. das meiste finde ich super, einiges ist nicht für mich, wie es halt so geht. ist ja auch immer stimmungssache und meine stimmung ist pünktlich zu den feiertagen gesunken. hab aber keine lust mit dem schreiben zu warten. also kritik an stücken mit einer prise salz nehmen.
kennen, tu ich wie immer nix.
#1 schöne version von „wave“ (Antônio Carlos Jobim). das intro mag ich. hab ein paar andere versionen durchgeskippt, ob es ein übliches arrangement ist, hab es aber sonst nicht gefunden. klingt nach kleiner big band, vielleicht aber auch nur ein sextett oder so. das lead-sax hat ordentlich schmelz, der drummer klingt ein bisschen müde, arrangement wie gesagt tip-top. das publikum ist mäßig begeistert. restaurant? nachtklub?
#2 das publikum hier ist begeistert. klingt nach konzerthaus, der jazz auch. könnte auch ein standard sein, ist aber so zerdehnt (zerspielt), dass ich nix erkenne. hab absolut keine geduld hierfür.
#3 harter schnitt in einen club. cooking! einer meiner lieblinge im bft. ich denke „almost like being in love“ (Frederick Loewe/Alan Jay Lerner aus Brigadoon, 1947). der swing von b und dr kommt direkt aus der hölle, und sax und p sind extrem gut drauf. toll toll toll. dann noch ne kleine r’n’b-zugabe. hier ist sich keiner zu schade für ordentliches crowdpleasing.
#4 den standard kenn ich gut, aber komm nicht drauf. auch brasilianisch, oder foolt mich der bossanova? in den soli wird geswingt. gefällt mir gut, vor allem das gitarrensolo. entgegen anderer meinungen ergänzen sich in der begleitung hier git und p gut für mich.
#5 lustig, dass #4 und #5 mit einer fast gleichen figur beginnen. überhaupt lustiges stück. jazzrock im marsch-rhythmus wechselt mit swing und latin. klingt so als würden die saxophone gleichzeitig gespielt. kenne ich sonst von roland kirk. das stück macht mir großen spaß, die sax-selfindulgence in der mitte hätte ich nicht gebraucht.
#6 toller sound. ich höre zu selten klarinette. kommt die standard-klarinette so weit runter? tolles stück. sehr spannend. alle spielen große klasse. und schöne besetzung mit klarinette und vibraphon.
#7 macht mir auch bessere laune. schönes klassisches quintett. bin gespannt, wer die sind.
#8 pure delight. herrlich leicht gespielter swing-waltz. delikates klavier, süffige trompete. trotzdem alles al dente. wunderbar.
#9 den standard kenn ich gut, aber komm nicht drauf. twin guitar delight. spielen super zusammen. mit duell ab 1:50. herrlich. der bass ist gut, aber mir zu höhelastig. andere zeiten, andere sounds.
#10 fliegender jazzrock einstieg, dann doch ne swing nummer. gefällt mir gut, aber nehmt dem schlagzeuger die crash-becken weg. unerträglich. das thema mag ich, das piano dengelt auf meine nerven. lass doch mal den sopraner dran. gute kürze.
#11 erholung. ich mag den schlagzeuger, sonst finde ich’s ein bisschen altbacken. kann am aufnahme-sound liegen. ungerecht. weiß nicht, was mich stört.
#12 originell mitm drum-solo einzusteigen. der dünne schepper-sound ist mir lieber als der glatte bei #11. wie verzahnt orgel und git grooven ist große klasse. geht super ab. super nummer. genau und dann noch mehr drum-solo! wie ist der fachausdruck für diese one-bar wechsel soli? bei 2:48 don’t mean a thing zitat. immer gut. sax gefällt mir auch sehr gut. highlight!
#13 ähnlich fleigender einstieg wie bei #10. ohne crash becken gleich viel besser. hier die latin variante. gefällt mir gut. super bass. bei 2:15 ein coltraniger sax-einstieg, wie er sein muss. mag ich alles sehr.
#14 klagendes sopran-martinshorn. dräuende gitarre. dann übernimmt die gitarre das martinshorn. und ein saxophon klagt sein leid. und bei 1:25 gehen alle in die spelunke einen heben.
was für ein großartiges arrangement! bin sehr sehr gespannt wer das ist.
#15 was für ein closer! „could it be i’m falling in love“, zuerst 1972 aufgenommen von den spinners (im uk „detroit spinners“), geschrieben von 2 atlantic-angestellten mit dem spitznamen „mystro and lyric“. und hier in der besten version, die ich bisher gehört habe. was für ein spaß. eigentlich fette besetzung mit sax, tp, git, org, b, dr und congas, und es geht auch toll ab, aber irgendwie fällt es auch auseinander. vielleicht aufnahmetechnik, vielleicht das spontane spiel. macht auf jeden fall irre spaß und sehr gute laune. auf der party wäre ich gerne gewesen. i’m in love. vielen dank dafür!Danke fuer die Rueckmeldung, hoffe die Stimmung geht bald wieder hoch!
#1 „restaurant? nachtklub?“ Strandcafe
#2 zugegeben, die Liveatmosphaere packt einen nicht so direkt wie bei #3
#3 hier haben eigentlich alle Beteiligten ziemlich substantielle Rock/Pop/Soul-Studiocredits, zum Teil sogar gemeinsam, und das merkt man (Glen Campbell, Steely Dan, Natalie Cole, Tom Waits, Barry Manilow, Robbie Williams, Johnny Guitar Watson, Partridge Family… um nur mal ein paar Namen zu nennen)
#4 endlich jemand dem das auch gefaellt :)
#5 same! und ja, das mit der gleichen Figur ist einer der Zufaelle, die man gelegentlich ganz am Ende bemerkt, wenn man sowas zusammenstellt
#6 an der Frage, ob die normale Klarinette soweit runterkommt, hing ich beim hoeren auch… tut sie aber denk ich, ist nach unten bis auf einen Halbton genau wie beim Altsax, die Range ist einfach groesser…
#7 die verdienen es mE wirklich, dass mehr Leute sie kennen… der Trompeter lebt sogar noch, ist aber schon was aelter…
#8 und auch hier haben wir ein paar Herren mit substantiellen Studiocredits, als Achse der Band ein Vater-Sohn-Team. @vorgarten: das ganze Album klingt so, wuerd ich sagen, es ist eher ein bisschen zu einfoermig, im Grunde sind alle Tracks auf der Suche nach dieser einen Stimmung
#9 ja, die Bass Sounds kann man sich bei Bands aus dieser Zeit nicht immer aussuchen…
#10 tatsaechlich sind Teile der Band in den Folgejahren zusammen mit einem anderen Schlagzeuger ziemlich durchgestartet
#11 das ist voellig ok, wenn man das ein bisschen langweilig findet! Altbacken: Es ist auch ein bisschen aelter, als die meisten anderen Stuecke hier…
#12 aber das hier ist das aelteste, schoen, dass es gefaellt
#13 ist wahrscheinlich einfach mehr Jazzsensibilitaet vorhanden als in 10 (wobei: Tyner hatten die Pianisten beide drauf)
#14 ist schon viel Arrangement fuer vergleichsweise wenig Zeit!
#15 Treffer, was die Komposition betrifft! und damit ist es an sich auch nicht so schwer das aufzuloesen--
.wahr1 jobims wave haben wir ja schon klargemacht. aber wer spielt hier? jedenfalls eine sehr straffe version, die nichts von der ferdernden leichtigkeit des originals hat, aber dieser neue charakter ist trotzdem sehr schön, ein treibendes gefühl vermittelt er. ein bisschen big band sound. ist das so eine kleine universitäts-big-band vielleicht, die ein paar gute coverversionen in petto hatte und irgendwo in den us of a lokale bühnen bespielt hat?
2 tenorsaxofon. reduzierter anfang, ein bass kommt dazu, der hätte gerne etwas weiter nach vorne gemischt werden können. klavier. drums. mir gefällt, wie sich das klavier auf wenige cluster beschränkt, hoffe, es bleibt so. scheint mir auch wieder eine live-aufnahme zu sein. klingt etwas diszanziert aufgenommen, wie auf einer größeren bühne vor nicht vollen rängen. montreux? das würde auch den unterrepräsentierten bass erklären. gefällt mir gut, ich muss aber sagen, dass ich besonders auf das klavier achte. das sax flottiert so oben drüber und ist nicht so ganz mein fall. aber schöner track, die sieben minuten waren schnell vorüber.
3 jetzt wirds schneller. es hardbobt, wenn ich das richtig höre. band mit klavier, bass, drums und leader-sax. spielen sehr gut zusammen, kein zusammengewürfelter haufen. das ist ein track, der in seiner gesamtheit wirkt. hat feuer. wieder live. klaviersolo ist mir zu, äh, wischig, ich bin wohl noch zu sehr in das tolle ökonomische spiel von track 2 verliebt. hat was retro-eskes. finde ich ganz gut, aber mir fehlt hier einfach was, an dem ich hängenbleibe.
4 das ist wieder schön, wie sich das sax ganz ungewöhnlich in den song eindrückt und schlängelt. finde ich sehr ungewöhnlich. die melodiefragmente purzeln locker heraus. jetzt auch mit einer tollen gitarre, leicht abgezerrt. klasse track! hat was klassisches und modernes gleichzeitig. klaviersound nicht ganz mein fall, aber lässt sich hier trotzdem gut hören. also 2+4 sind super bis jetzt, die anderen auch nicht schlecht.
5 guter übergang von 4 auf 5. hat was arabisches. schönes zusammenspiel von sax und flöte/klarinette (?). finde ich auch ungewöhnlich. wird alles schön transparent gehalten, klavier ist auch klasse, sehr perkussiv, dann gleichzeitig melodisch interessant, ein schönes geschäftiges treiben, das währendessen immer wieder neue eindrücke aufnimmt. gefällt mir wieder super. toll jetzt das alleinige spiel von sax/flöte/klarinette. gleitet ein bisschen in einen vorzeigegestus, aber das macht nichts. wieder ein toller track.
6 klarinette/oboe. bass. klavier. subtil bewusstseinserweiterndes vibrafon. hampel? (ich muss immer an hampel denken, wenn ich ein improvisiertes vibrafon höre, also nichts dabei denken, bitte. ich kenne hampel auch kaum.) schönes ruhiges stück, wieder ein highlight. klavier dreht jetzt auf und dezent durch. kleine wirbel produzierend. gefällt mir sehr gut. hat was magisches.
soweit erstmal. 2+4+5+6 sind meine favoriten, aber der rest ist bisher auch gut.#1 nur ein Sextet, aber lokale US Buehne trifft es genau (wie oben erwaehnt: ein Strandcafe)
#2 und wieder ein exzellentes Gefuehl fuer den Ort, ein grossen europaeisches Jazzfestival, damals in seiner dritten Edition 1982… ueber den Pianisten weiss ich fast nichts, aber er nimmt scheinbar bis heute regelmaessig auf…
#3 retroesk… ich weiss was du meinst, aber ich haett das positiver gesehen, das ist ein bisschen die Entdeckung der Jazztradition, also, in den 80ern kam es ja ploetzlich in Mode, die ganze Jazztradition auf einmal zu praesentieren… und in irgendeiner Weise ist das ein fruehes und sehr lebendiges Beispiel…
#4 gute Worte ueber diesen Track freuen mich sehr!
#5 zugegeben, ich find halt auch einfach krass, wie technisch sauber der Herr hier zwei Saxophone gleichzeitig spielt…
#6 Klarinette, schoen, dass es gefaellt!Danke fuer Deine Kommentare, freue mich auf den naechsten Schwung!
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Schlagwörter: Blindfold Test, Jazz, Jazz BFT
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