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AutorBeiträge
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gypsy-tail-wind @dietmar_ Gibt es auf dem BN/Capitol-Set zwei Trio-Tracks von Dameron? Das war mir nicht bewusst, hab die Sachen länger nicht mehr angehört. Die seltsame Cpompilation ist diese hier nehme ich an (das Rückcover ist gross genug, dass man die Credits – so sie denn Stimmen, Clarck Terry kenn ich jedenfalls nicht – lesen kann): https://www.amazon.com/Count-Basie-Tadd-Dameron-Trio/dp/B00008F8QR Kenne ich nicht, aber solche Live-Mitschnitte gibt es von damals ja zuhauf (auch von Dameron bzw. Dameron/Navarro, in erser Linie aus dem Royal Roost, da kam ja bei Fantasy auch mal ein Teil davon heraus, das Zeug gehört direkt neben die bzw. zu den BN/Capitol-Sessions).
Nein, auf dem BN/Capitol Album gibt es kein Dameron Trio.
Genau diese Compi meinte ich. Auf allmusic wollte ich mir das anhören, aber was dort als Hörschnipsel wird, muss etwas anderes sein.
Ich habe jetzt wenigstens die Aufnahmen mit Clifford Brown, Navarro, Coltrane und Miles aus dem Regal gezogen.
Und ich habe mir die „Lost Sessions“ bestellt!
vorgarten
dietmar_Liest sich schwer nach (Nähe) Tropea
https://media-cdn.tripadvisor.com/media/photo-s/02/ac/37/5d/filename-dsc-0064-jpg.jpg
Sieht sehr schön aus. Bis auf die Plastikstühle.
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Werbungdietmar_
Nein, auf dem BN/Capitol Album gibt es kein Dameron Trio.Ach so, sorry, ich hatte Dein „plus“ als Ankündigung einer nächsten Trio-Aufnahme gelesen, dabei bezieht sich das alles auf die eine Compilation, was mir jetzt auch klar geworden ist … bin halt im Büro und daher am Schnellesen
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaJimmy Owens 1973 mit Ted Dunbar, Richard Davis und Roy Haynes – leider keine sonderlich gute Qualität, aber gute Musik!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaFortsetzung, auch noch mit Howard McGhee, Cecil Payne und Lee Konitz (huch, ist er das wirklich?)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaNoch etwas zu #8 passend. Gestern habe ich nach weiterer Musik von Tadd Dameron in meinem Regal gesucht. U. a. erwähnte ich „A Study In Dameronia“ das bestimmt sehr viele von Clifford Browns Memorial Album kennen. Hier findet sich der Titel >>Dial „B“ For Beauty<<, der wie die anderen Titel dieser Session im Nonettformat/Orchester aufgenommen wurde. Doch die 4:30 bestehen aus einem kurzen Intro in voller Besetzung, gefolgt von etwa 2 1/2 Minuten Klavier mit maximal Bass- und Schlagzeugbegleitung – sehr reduziert, dann ein Intermezzo der Bläser, noch einmal kurz Dameron und abschließend ein kurzes Ausblasen.
Was Dameron hier am Klavier zeigt ist ähnlich beeindruckend wie das was er bei „Lament For The Living“ bietet.
https://m.youtube.com/watch?v=3HtQC9ZOUkA
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dietmar_Noch etwas zu #8 passend. Gestern habe ich nach weiterer Musik von Tadd Dameron in meinem Regal gesucht. U. a. erwähnte ich „A Study In Dameronia“ das bestimmt sehr viele von Clifford Browns Memorial Album kennen. Hier findet sich der Titel >>Dial „B“ For Beauty<<, der wie die anderen Titel dieser Session im Nonettformat/Orchester aufgenommen wurde. Doch die 4:30 bestehen aus einem kurzen Intro in voller Besetzung, gefolgt von etwa 2 1/2 Minuten Klavier mit maximal Bass- und Schlagzeugbegleitung – sehr reduziert, dann ein Intermezzo der Bläser, noch einmal kurz Dameron und abschließend ein kurzes Ausblasen.
Was Dameron hier am Klavier zeigt ist ähnlich beeindruckend wie das was er bei „Lament For The Living“ bietet.
https://m.youtube.com/watch?v=3HtQC9ZOUkAOh ja, das ist toll!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind
dietmar_
Was Dameron hier am Klavier zeigt ist ähnlich beeindruckend wie das was er bei „Lament For The Living“ bietet.
https://m.youtube.com/watch?v=3HtQC9ZOUkAOh ja, das ist toll!
finde ich auch. auch die owens-videos sind beeindruckend, krass, dass so jemand so wenig bekannt ist.
hast du als mensch mit dem richtigen riecher in sachen klavier eigentlich eine idee zu #11, @dietmar_ ?
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Null Ahnung bei der #11. Der Blues klingt irgendwie vertraut, wie Blues mir oft vertraut wirkt. Doch hinsichtlich Musiker, Titel etc. vollkommene Leere.
Die Clips mit Jimmy Owens sind wirklich schön, konnte sie erst jetzt hören. Ich pendele zwischen 2 Wohnungen und hier steht mein altes Schlepptop, das gibt keinen einzigen Ton mehr von sich. Musste jetzt die Chance nutzen, Frau ist nicht zuhause, ihr Rechner frei, so konnte ich die 2 Videos anschauen/-hören. ;)
…
zuletzt geändert von dietmar_
Beim Saxophonisten der #10 habe ich den sehr subjektiven Eindruck, dass der sich auch im Soul (Jazz) auskennen könnte. Aber ansonsten ebenfalls totale Leere. Der Pianist hat tatsächlich was.--
dietmar_Null Ahnung bei der #11. Der Blues klingt irgendwie vertraut, wie Blues mir oft vertraut wirkt. Doch hinsichtlich Musiker, Titel etc. vollkommene Leere.
der einzige hinweis hierzu bisher war: chicago.
muhal richard abrams würde ich ausschließen, ansonsten sagt meine erste oberflächliche recherche: john young oder eddie higgins. (kenne ich beide nicht.)edit: ramsey lewis und harold mabern wären auch noch möglichkeiten…
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vorgarten
dietmar_Null Ahnung bei der #11. Der Blues klingt irgendwie vertraut, wie Blues mir oft vertraut wirkt. Doch hinsichtlich Musiker, Titel etc. vollkommene Leere.
der einzige hinweis hierzu bisher war: chicago. muhal richard abrams würde ich ausschließen, ansonsten sagt meine erste oberflächliche recherche: john young oder eddie higgins. (kenne ich beide nicht.)
Ich kenne nur John Young ein bisschen. Von dem tollen Von Freeman Album „Have No Fear“ und – nur Höresagenwissen – er soll ein beachtliches Klaviertrioalbum abgeliefert haben.
Ich meine mich zu erinnern, dass sein Ton anders ist, als das in #11 präsentierte.
Uuhh! Sehe gerade, dass Eddie Higgins der Pianist auf „Wayning Moments“ war. Das war mir überhaupt nicht bewusst. </i>
Aber insgesamt kann ich zu beiden nichts beitragen.
zuletzt geändert von dietmar_--
Ich fürchte, Pianisten mit Chicago Background gibt es Tausende. ;)
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Doppelpost
zuletzt geändert von dietmar_--
Sorry Leute, mag die Tage abends den Rechner nicht mehr anwerfen, aber kurz:
@dietmar_ Stimmt, die Vermutung zum Saxer in #10.
@vorgarten Negativ zu #11. Die sind es alle nicht (und Jodie Christian auch nicht … Junior Mance erwähnte ich zudem längst als nicht präsent hier).
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Beim Saxophonisten der #10 habe ich den sehr subjektiven Eindruck, dass der sich auch im Soul (Jazz) auskennen könnte. Aber ansonsten ebenfalls totale Leere. Der Pianist hat tatsächlich was.Ich glaub ich kann da über den Hinweis zur Zweisprachigkeit der Herkunftsgegen hinaus nichts weiter sagen, sonst löse ich das gleich auf (was ich morgen im Laufe des Tages eh tun werde – hängt noch mit den Fortschritten der unschönen Baustelle zusammen, die nach zweieinhalb Monaten – Gerüsteaufbau, Sandsteinarbeiten an der Fassade, lärmig, ewig, staubig – gestern und haute auch bei unserer Wohnung endlich in die entscheidende Phase geht: Wir haben jetzt in der Hälfte der Zimmer neue Fenster … im Treppenhaus muss ich dann nochmal ein paar Stunden Räumen, wenn die dort auch durch sind, am liebsten natürlich morgen, aber ich weiss nicht, ob die so schnell voran kommen oder morgen da noch an der Arbeit sind). Dann haben wir immerhin noch das Wochenende, um in Ruhe über die Auflösung zu reden, Montag/Dienstag kann ich wieder nur im Büro rasch nachlesen, Mittwochmorgen geht es dann in den Urlaub, hurra!
Zur #11 auch nochmal, ich denke nicht, dass man den Herrn aus der Hard Bop-Perspektive wirklich im Blick hat, ich weiss auch gar nicht, wohin er eigentlich gehört, aber er kommt aus der gleichen Zeit (1961 glaube ich, ev. auch 1960, hat die Infos wieder nicht mit) und da er gerne und oft Blues spielte, passt das alles schon ganz gut …
@dietmar_ In Sachen young John Young (der so young ja gar nicht war – geboren 1922, gestorben 2008): welches lLbum meinst Du denn? Ich habe das hier:
zuletzt geändert von gypsy-tail-wind
https://www.discogs.com/The-John-Young-Trio-Young-John-Young/release/8454205
Und finde es eher mittelmässig … ein toller Pianist, aber bisher ist die Referenz dafür auch bei mir eindeutig die Nessa-Session mit Von Freeman („Have No Fear“ und „Serenade and Blues“).--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind
dietmar_ Beim Saxophonisten der #10 habe ich den sehr subjektiven Eindruck, dass der sich auch im Soul (Jazz) auskennen könnte. Aber ansonsten ebenfalls totale Leere. Der Pianist hat tatsächlich was.
Ich glaub ich kann da über den Hinweis zur Zweisprachigkeit der Herkunftsgegen hinaus nichts weiter sagen, sonst löse ich das gleich auf (was ich morgen im Laufe des Tages eh tun werde – hängt noch mit den Fortschritten der unschönen Baustelle zusammen, die nach zweieinhalb Monaten – Gerüsteaufbau, Sandsteinarbeiten an der Fassade, lärmig, ewig, staubig – gestern und haute auch bei unserer Wohnung endlich in die entscheidende Phase geht: Wir haben jetzt in der Hälfte der Zimmer neue Fenster … im Treppenhaus muss ich dann nochmal ein paar Stunden Räumen, wenn die dort auch durch sind, am liebsten natürlich morgen, aber ich weiss nicht, ob die so schnell voran kommen oder morgen da noch an der Arbeit sind). Dann haben wir immerhin noch das Wochenende, um in Ruhe über die Auflösung zu reden, Montag/Dienstag kann ich wieder nur im Büro rasch nachlesen, Mittwochmorgen geht es dann in den Urlaub, hurra! Zur #11 auch nochmal, ich denke nicht, dass man den Herrn aus der Hard Bop-Perspektive wirklich im Blick hat, ich weiss auch gar nicht, wohin er eigentlich gehört, aber er kommt aus der gleichen Zeit (1961 glaube ich, ev. auch 1960, hat die Infos wieder nicht mit) und da er gerne und oft Blues spielte, passt das alles schon ganz gut … @dietmar_ In Sachen young John Young (der so young ja gar nicht war – geboren 1922, gestorben 2008): welches lLbum meinst Du denn? Ich habe das hier: https://www.discogs.com/The-John-Young-Trio-Young-John-Young/release/8454205 Und finde es eher mittelmässig … ein toller Pianist, aber bisher ist die Referenz dafür auch bei mir eindeutig die Nessa-Session mit Von Freeman („Have No Fear“ und „Serenade and Blues“).
Ich sag nur: Ohrenstöpsel ;)
Klar, nimmt das Gewummer, die Vibrationen nicht weg, blendet aber einen Gutteil des Lärms aus.
„Zweisprachigkeit der Herkunftsgegen“
Diesen Hinweis verstehe ich nicht. Spricht der englisch und spanisch …? Oder ist das auf Jazz und Soul gerichtet?
John Young: wie gesagt, ich kenne sein Trioalbum nicht, aber es ist wohl das von dir verlinkte (wurde hier im Forum irgendwann wahrscheinlich im Zusammenhang mit Freeman erwähnt).
Dann mal viel Spaß im Urlaub. :) Meiner ist schon so lange vorbei, schon wieder komplett aus dem Fokus gerutscht.
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Schlagwörter: blindfoldtest, Jazz
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