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mr-badlands
Zu #7: Was meintest Du mit afrikanischem Zirkelthema? Könntest Du das erläutern?ist wahrscheinlich unscharf ausgedrückt, aber damit meine ich ein thema, das auf unendliche wiederholung drängt bzw. ein begehren auslöst, dass es nie aufhören soll. ich verbinde das oft mit südafrikanischen sachen, z.b. sowas hier:
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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vorgarten
mr-badlands Zu #7: Was meintest Du mit afrikanischem Zirkelthema? Könntest Du das erläutern?
ist wahrscheinlich unscharf ausgedrückt, aber damit meine ich ein thema, das auf unendliche wiederholung drängt bzw. ein begehren auslöst, dass es nie aufhören soll. ich verbinde das oft mit südafrikanischen sachen, z.b. sowas hier…
Oh, das ist wirklich sehr cool gespielt, sehr smooth, ohne jedoch in die „Lounge-Ecke“ zu driften. Der Künstler sagt mir schon etwas 😉.
Zurück zu #7: Hier wird das Hauptthema nur kurz aufgegriffen, anfangs und am Ende. Ach und dazwischen läuft dann der Zirkel, der hier federführend vom Piano variiert wird. Auf Akkordentwicklungen oder Harmonien habe ich bei der Zusammenstellung nicht wirklich geachtet 😎.
#5 und #8 variieren auch schön, jedoch auf unterschiedliche Art & Weise.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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cloudyBesten Dank für die ersten Infos! Bin jetzt besonders gespannt, was es mit Album Nr. 1 auf sich hat, denn allein die (von Dir erwähnten) dort offenbar eingebauten „Geräusche“ und „Stimmen“ klingen sehr spannend und reizvoll für mich.
Auf dem Album der #1 befindet sich sogar eine verzerrte E-Gitarre im sehr treibenden Eröffnungsstück, das ist jedoch die Ausnahme.
Auf Album #2 meint man sogar auf einem Track John Bonham zu hören, so energisch und stoisch werden die Felle bearbeitet. Darüber gibt es dann Jazz. Doch auch diese Kombination ist die Ausnahme auf dem zugehörigen Album.
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So, endlich gebe ich auch meinen laienhaften Senf dazu! Das Folgende, wie üblich, geschrieben ohne vorher irgendeine andere Antwort im Thread gelesen zu haben. Here we go:
(1) The Abdul Hassan Orchestra meets Michael Viner!
Ist das überhaupt ernst gemeint? Selbst wenn ja: sehr humorvoll, und das Zuhören macht Spaß! Die Harmonik kling für mich eher orientalisch als afrikanisch.(2) Auch das für mein eher orientalisch als afrikanisch; der – stilistische – Hintergrund also wohl Nordafrika. Das Blasinstrument klingt toll: so tief! (Was ist das?) Macht sich prima nach Track 1; hab‘ beim ersten Anhören gar nicht gemerkt, dass da überhaupt eine neue Nummer beginnt. Die Pause ist aber auch recht kurz…
(3) Das Schema „Zwei lebhafte Teile, dazwischen ein ruhiger“ funktioniert seit Jahrhunderten prima! Mein Fazit: Das ist ein Concertino für Klavier, Drums, Percussion und Schiedsrichterpfeife.
(4) Das ist ein Musikerwitz. D.h., es richtet sich an Musiker und nicht an mich.
(5) Nicht schlecht, besonders der prägnante Bass gefällt mir. Klingt stellenweise für mich fast mehr nach Balkan als nach Afrika.
(6) Jaa, jetzt kommt afrikanische Stimmung auf! (Schreibt einer, der noch nie in Afrika war…)
(7) Ha! Der Klavierpart und wie er gespielt wird, das hört sich für mich nach $ an…
(8) „Groovy“, sag‘ ich nur!
(9) Richtig stark!
(10)
Für mich schlicht & ergreifend verwirrend. Kommt mir vor, als ob da zwei unterschiedliche Stücke gleichzeitig gespielt werden.(11) Ein Klassiker, aber irgendwie ohne roten Faden.
(12) Dreimal angehört, aber ich kann nichts damit anfangen, obwohl es keinesfalls unangenehm klingt.
(13) Mehr Spanien als Afrika – das macht wohl die Gitarre. Passt gut als Coda!
PS: Und jetzt bin ich gespannt wie ein alter Regenschirm, was ihr geschrieben habt!
zuletzt geändert von demon--
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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demonSo, endlich gebe ich auch meinen laienhaften Senf dazu! Das Folgende, wie üblich, geschrieben ohne vorher irgendeine andere Antwort im Thread gelesen zu haben.
PS: Und jetzt bin ich gespannt wie ein alter Regenschirm, was ihr geschrieben habt!
Ja, vielen Dank für Deine Kommentare :-)!
Du bist erst der dritte, der dazu schreibt. Es kommen noch 4 bis 5, allerdings etappenweise. Ist mir jedoch gar nicht so unrecht, da ich ja auch nicht jeden Tag zum Schreiben komme. Werde in Kürze antworten, wahrscheinlich morgen Abend!--
So, jetzt mal:
1. Der Anfang klingt ein bisschen wie ein Trommelworkshop (Einführung von Workshopleiter mit Demonstration, wo am Ende des Wochenendseminars alle Teilnehmer stehen sollen). Dann nach gut einer Minute gesellen sich doch noch andere Instrumente dazu. Es wird nordafrikanisch/nahöstlich. Mir ist die erste Hälfte des Tracks irgendwie zu demonstraitiv, Schritt für Stück werden Instrumente eingefügt, sowas könnte ein Einführungstrack eines Weltmusik-Albums aus den 80ern sein, oder so. Dann nach 3 Minuten etwa ist es aber sehr schön, wenn das Ensemble zusammenkommt und alles zusammen zu schwelgen und zu schwingen anfängt.
2. Toller Übergang zu Track 2. Müsste eine Bassklarinette sein, ich denke dann unwillkürlich an Eric Dolphy, dessen „Out To Lunch!“ gerade in Dauerrotation bei mir läuft. Und eigentlich ist dieser Track auch ganz ähnlich aufgebaut wie die Tracks auf „Lunch“: Ein einfaches, catchy Thema wird vorgestellt, durchaus mit Humor, dann wird das ganze in freiere Gefilde getragen. Die Soundqualität besonders der Drums ist allerdings so gut, dass ich kaum von einer Aufnahme aus der ersten Hälfte der 60er Jahre ausgehe, also Dolphy fast schon wieder ausscheidet. Andererseits hat aber auch „Lunch“ einen herausragenden Sound. Ich denke, es könnte wirklich Eric Dolphy sein.
3. Huch, ist so leise abgemischt. Ein Marschrhythmus, dazu ein Piano, das sich noch frei spielen wird. Die schnellen Läufe zwischendurch und die atonalen Töne lassen mich natürlich gleich an Cecil Taylor denken, aber der Anfang ist dafür eigentlich zu brav. Vielleicht ist es etwas früheres von/mit ihm. Ich glaube aber eher nicht. Schön jetzt die ruhige Stelle, wo wenig passiert. Gute Stellen, wo wenig passiert, sind nämlich eine Kunst für sich. Jetzt wird es brasilianisch, oder afrikanisch-brasilianisch. Keine Ahnung, wer das wirklich ist. Gefällt mir aber sehr gut.
4. Hier denke ich wieder an das notorische Label aus Portugal, ähnlicher, teilweise tierlautmalerischer Humor wie LAMA, schön wie die Teile sich von Kanal zu Kanal ergänzen. Das Waldhorn ist auch sehr schön. Ich bin mir ziemlich sicher, dass da Leute von LAMA mitmischen, ohne den Track zu kennen. Insofern nur eine Vermutung von mir.
5. Schöne durchkalkulierte Blasmusik, ein Brechtscher Hauch von Lehrstückmusik umweht den Track irgendwie, ist da vielleicht Carla Bley oder Michael Mantler dabei? Schön, wie sich das dann aber recht schnell aus der ersten Form befreit, sich in ein Blasriff eingroovt, bis dann die Perkussion die Führung übernimmt. Treibt gut, klasse Track.
6. Festivalambiente, vielleicht ein Stück, bei dem zum Abschluss eines Konzerts Gäste mit auf der Bühne stehen, so ein Happeningdingens in Montreux, oder so.
7. Sehr melodiös, afrikanisch, und wieder mit Klavier. Irgendwie sowieso viel Klavier in dem schönen Geklingel dieses BFTs. Ich mag den Klaviersound nicht so sehr, ist das ein E-Klavier? Ist mir zudem etwas zu boogiehaft. Das Saxofon kommt mir auch eher formelhaft rüber, auch wenn es freier wird, tut es nicht weh und bohrt nichts Erschütterndes an. Mir etwas zu gefällig.
8. Das nimmt mich gefangen. Wie da alle verharren, dem Klavier lauschen, das nicht auftrumpfen will, flüssig und doch nicht überladen spielt, während eine Oud (?) laut ausgesteuerte Gegenakzente setzt. Könnte was aus den Nullerjahren sein, als die Nebengeräusche in der Musik oft tragendere Rollen übernahmen. Jetzt ist aber doch das Klavier der Hauptpart. Keine Ahnung, wer das sein könnte. Gefällt mir jedenfalls.
9. Kenne ich – oder auch nicht. Ich bin etwas verwirrt. Ich kenne das Stück mit viel weniger Hall auf der Stimme und einem viel freieren Verlauf nach 2 Minuten, nicht so treibend straightforward, sondern mit einem auf- und absteigenden freien Bläserthema. Ich muss das nochmal nachhören. Aber diese Version hier klingt deutlich familienfreundlicher.
10. Das Herzstück des BFT. Herausragend und ebenfalls bekannt. Ein tolles Stück, das sicher auch Pate stand für den Track von Shabaka & The Ancestors, den ich beim BFT davor verbraten hab. Ein unerklärlicher Zauber geht davon aus, der einen Zeit und Zeitverläufe vergessen lässt. Vielleicht ist es so, das diese Art von Tracks eben Musik nicht als Chronologie denkt, nicht als eine Geschichte von zeitlich aufeinander folgenden Abläufen, sondern alle Zeiten sich gleichzeitig in jedem Punkt darstellen. Ich finde, man merkt dieser Musik an, dass ihre Haltung nicht derjenigen der „westlichen“ Philosophien folgt, so vage das jetzt auch formuliert ist. Natürlich geht der Track über das hinaus, was Shabaka macht, was Wagnis, Suchen und Ernsthaftigkeit angeht, ich mag aber beides gerne. Man kann nicht immer nur Allerintensivstes hören, manchmal reicht ein bisschen zugänglichere Magie auch aus.
11. Was Ruhiges nach der epischen Skulptur. Ein Trio (mit Klavier natürlich 😊). Schöner Mittelteil, wo das reduzierte Drumsolo nur kurz vom Piano akzentuiert wird, dann Vibrafon. Insgesamt alles ganz schön, aber in der Summe auch etwas belanglos in meinen Ohren.
12. Anfangsthema erinnert mich in den ersten 10 Sekunden an John Carpenters Score-Musik, schön reduziert, weniger unheimlich als vielmehr zart. Eine ganz eigene, ernste Stimmung. Klavier natürlich. Eine Akustikgitarre schleicht sich rein, bemüht, zart zu bleiben und zu unterstützen. Toller Track!
13. Dann zum Schluss nochmal eine schöne Akustikgitarre. Oder sind es mehrere? Kann man das alleine spielen? Nein, kann man nicht, es sind zwei Gitarren, die sich ergänzen. Vielleicht was von Jack Rose? Klingt eigentlich älter, vielleicht was aus dem Takoma-Umfeld. Sandy Bull wäre auch ein Kandidat, zumal der auch im Multitrack gerne mit sich selbst gespielt hat. Könnte also gut passen. Jedenfalls sehr, sehr gut, weil die Gitarren eine gewisse Klanghärte behalten. Ein hervorragender Ausklang.
Exzellenter BFT! Ich fand kein einziges Stück wirklich schlecht, im Gegenteil konnte ich ihn mit viel Genuß durchhören. Er hat auch einen sehr guten Flow. Herzlichen Dank, Badlands! Ich bin nun gespannt, was die anderen geschrieben haben und werde bestimmt immer wieder gerne zu diesem BFT zurückkehren!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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@wahr: sehr schöne Kommentare von Dir! Komme erst morgen dazu ausführlich zu antworten…
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
demonSo, endlich gebe ich auch meinen laienhaften Senf dazu! Das Folgende, wie üblich, geschrieben ohne vorher irgendeine andere Antwort im Thread gelesen zu haben. Here we go:
(1) The Abdul Hassan Orchestra meets Michael Viner!
Ist das überhaupt ernst gemeint? Selbst wenn ja: sehr humorvoll, und das Zuhören macht Spaß! Die Harmonik kling für mich eher orientalisch als afrikanisch.Kenne weder das „Abdul Hassan Orchestra“ noch „Michael Viner“, von daher kann ich das nicht vergleichen. Schön, wenn das Zuhören Spaß macht. Zum Thema „Orient“ / „Afrika“, für mich zählt Afrika, zumindest Nordafrika zum Orient. Von daher würde es passen.
(2) Auch das für mein eher orientalisch als afrikanisch; der – stilistische – Hintergrund also wohl Nordafrika. Das Blasinstrument klingt toll: so tief! (Was ist das?) Macht sich prima nach Track 1; hab‘ beim ersten Anhören gar nicht gemerkt, dass da überhaupt eine neue Nummer beginnt. Die Pause ist aber auch recht kurz…
Ja, auch hier ist es Nordafrika. Das Album wurde von einer Afrika Reise mit Auftritten inspiriert. Es ist ein Trio, das auf dem zugehörigen Album agiert. Das tiefe Instrument ist eine Klarinette, der Musiker spielt auf dem Album auch Sopran Saxophon.
Es freut mich, dass Dir der Übergang zusagt.
(3) Das Schema „Zwei lebhafte Teile, dazwischen ein ruhiger“ funktioniert seit Jahrhunderten prima! Mein Fazit: Das ist ein Concertino für Klavier, Drums, Percussion und Schiedsrichterpfeife.
Es ist ein Duo, das hier agiert. Die Pfeife ist hier ein Symbol des Protestes, schließlich geht es um nichts geringeres als die Befreiung Mandelas.
(4) Das ist ein Musikerwitz. D.h., es richtet sich an Musiker und nicht an mich.
Ok, so habe ich es noch nicht betrachtete. Sperrig ist es, das stimmt. es erschließt sich einem immer mehr, je öfter Du hörst. Afrika ist durch den Rhythmus und durch Melodien (teilweise) auch vertreten. Alles etwas abstrakter.
(5) Nicht schlecht, besonders der prägnante Bass gefällt mir. Klingt stellenweise für mich fast mehr nach Balkan als nach Afrika.
Hier kommen afrikanische Elemente doch sehr gut raus. Dieser Titel bedeutet „In the beginning“, er ist das erste Wort des Alten Testaments. Die Drums klingen afrikanisch, doch auch jüdische Elemente sind vertreten.
(6) Jaa, jetzt kommt afrikanische Stimmung auf! (Schreibt einer, der noch nie in Afrika war…)
Da sind wir schon zwei ;-), ich war auch noch nie in Afrika. Die Melodie wieder nach-vorne-gehend. Gibt es Marsch Musik in Nordafrika?
(7) Ha! Der Klavierpart und wie er gespielt wird, das hört sich für mich nach $ an…
Eher € als $ …diese „klassischen afrikanischen“ Bands, die dem afrikanischen Jazz zugeordnet sind, gefallen mir nicht sehr. Deshalb findet man diese Namen auch nicht auf diesem bft.
(8) „Groovy“, sag‘ ich nur!
Das stimmt! Mir gefällt der Pianist auch sehr gut, die gesamte Platte ist sehr zu empfehlen. Eine afrikanische Platte, auch wegen des Bassisten. Politisch war er sehr engagiert und spielte auch mit $…
(9) Richtig stark!
Dieser Track ist mittlerweile fast bei allen, die sich zu Wort gemeldet haben, sehr positiv aufgenommen worden!
(10)
Für mich schlicht & ergreifend verwirrend. Kommt mir vor, als ob da zwei unterschiedliche Stücke gleichzeitig gespielt werden.Ein besonderer Track, entweder man findet den Zugang, oder nicht…
(11) Ein Klassiker, aber irgendwie ohne roten Faden.
Empfinde das Stück als sehr poetisch, berührend. Habe dazu ein schönes Gedicht über diese Art gefunden, werde es in Kürze hier reinstellen.
(12) Dreimal angehört, aber ich kann nichts damit anfangen, obwohl es keinesfalls unangenehm klingt.
Sehr atmosphärisch und mir gefallen die Harmonien auch sehr gut. Dann wird Dir das Album auch nicht zusagen, es ist in diesem Stil gehalten.
(13) Mehr Spanien als Afrika – das macht wohl die Gitarre. Passt gut als Coda!
Ein Experiment von mir, schön, dass es gut ankommt!
Vielen Dank für das Hören und Deine Kommentare!
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#2
mr-badlandsCleanfeed ist es nicht, Du weißt es mittlerweile, oder?
ja, zweifelsfrei identifiziert ;) manchmal sollte man seiner ersten idee nachgehen. ich bin leider kein fan des klarinettisten, aber mit diesen aufnahmen (es sind ja drei alben, von denen ich zwei kenne) hatte er mich kurz mal überzeugt. sind natürlich alle drei meister, wenn auch keine großmeister (damit ein bisschen luft zu denen auf #10 bleibt). á propos – ich habe immer noch keine idee zu #11, was mich echt wahnsinnig macht. vielleicht klärt sich was nach deinen antworten auf @wahr.
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Ich melde mich hier nur kurz … komme voraussichtlich morgen dazu, endlich zu hören und dann mehr oder weniger in Echtzeit erste Eindrücke zu posten
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbamr-badlandsEher € als $ […]
… und ich hoffte, ich hätte einmal jemanden erkannt.
mr-badlands …diese „klassischen afrikanischen“ Bands, die dem afrikanischen Jazz zugeordnet sind, gefallen mir nicht sehr. Deshalb findet man diese Namen auch nicht auf diesem bft.
Angesichts dessen, dass dein selbstgewähltes Thema „Afrika“ lautet, ist das eine bemerkenswerte Aussage
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Software ist die ultimative Bürokratie.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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vorgarten#2
mr-badlandsCleanfeed ist es nicht, Du weißt es mittlerweile, oder?
ja, zweifelsfrei identifiziert ;) manchmal sollte man seiner ersten idee nachgehen. ich bin leider kein fan des klarinettisten, aber mit diesen aufnahmen (es sind ja drei alben, von denen ich zwei kenne) hatte er mich kurz mal überzeugt. sind natürlich alle drei meister, wenn auch keine großmeister (damit ein bisschen luft zu denen auf #10 bleibt). á propos – ich habe immer noch keine idee zu #11, was mich echt wahnsinnig macht. vielleicht klärt sich was nach deinen antworten auf @wahr.
Ich kenne von besagtem nur dieses eine Album, welches mir sehr zusagt. Aus Deinem Beitrag zu urteilen, sind die weiteren zumindest nicht besser als dieses. Vielleicht höre ich in die anderen beiden der Trilogie mal in Kürze rein. Auf jeden Fall ist die Klarinette ein Instrument, das ich durch meinen bft zum ersten Mal richtig schätzen gelernt habe.
Ja, meine Antworten zu @wahr haben sich etwas verzögert. Ich bitte um Geduld bis heute Abend, ich denke, den Hinweis, den ich dann gebe, wird den Schleier lüften…kennst Du mit Sicherheit :-)!
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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gypsy-tail-windIch melde mich hier nur kurz … komme voraussichtlich morgen dazu, endlich zu hören und dann mehr oder weniger in Echtzeit erste Eindrücke zu posten
Ok, super! Das freut mich, die ersten, frischen Eindrücke sind doch meist die besten
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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demon
mr-badlands …diese „klassischen afrikanischen“ Bands, die dem afrikanischen Jazz zugeordnet sind, gefallen mir nicht sehr. Deshalb findet man diese Namen auch nicht auf diesem bft.
Angesichts dessen, dass dein selbstgewähltes Thema „Afrika“ lautet, ist das eine bemerkenswerte Aussage
Ja, mag sein. Dennoch gibt auch abseits davon viel mehr „Afrika“ im Jazz, als man denkt, siehe aktueller bft
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mr-badlandsIch bitte um Geduld bis heute Abend, ich denke, den Hinweis, den ich dann gebe, wird den Schleier lüften…kennst Du mit Sicherheit :-)!
ich bin mir ganz sicher, dass ich das kenne und wahrscheinlich sogar im schrank stehen habe. beim klavier und beim schlagzeug klingelts gewaltig. aber sei ruhig sparsam mit deinen hinweisen, gypsy kennt das bestimmt.
was klarinette angeht, könntest du mal diesen ewigen geheimtipp antesten (fing mit dixieland an, kennt sich aber auch mit dem freien spiel aus & spielt heute noch):
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Schlagwörter: Blindfold Test, Jazz
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