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Anonym
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demonSo, endlich gebe ich auch meinen laienhaften Senf dazu! Das Folgende, wie üblich, geschrieben ohne vorher irgendeine andere Antwort im Thread gelesen zu haben. Here we go:
(1) The Abdul Hassan Orchestra meets Michael Viner!
Ist das überhaupt ernst gemeint? Selbst wenn ja: sehr humorvoll, und das Zuhören macht Spaß! Die Harmonik kling für mich eher orientalisch als afrikanisch.
Kenne weder das „Abdul Hassan Orchestra“ noch „Michael Viner“, von daher kann ich das nicht vergleichen. Schön, wenn das Zuhören Spaß macht. Zum Thema „Orient“ / „Afrika“, für mich zählt Afrika, zumindest Nordafrika zum Orient. Von daher würde es passen.
(2) Auch das für mein eher orientalisch als afrikanisch; der – stilistische – Hintergrund also wohl Nordafrika. Das Blasinstrument klingt toll: so tief! (Was ist das?) Macht sich prima nach Track 1; hab‘ beim ersten Anhören gar nicht gemerkt, dass da überhaupt eine neue Nummer beginnt. Die Pause ist aber auch recht kurz…
Ja, auch hier ist es Nordafrika. Das Album wurde von einer Afrika Reise mit Auftritten inspiriert. Es ist ein Trio, das auf dem zugehörigen Album agiert. Das tiefe Instrument ist eine Klarinette, der Musiker spielt auf dem Album auch Sopran Saxophon.
Es freut mich, dass Dir der Übergang zusagt.
(3) Das Schema „Zwei lebhafte Teile, dazwischen ein ruhiger“ funktioniert seit Jahrhunderten prima! Mein Fazit: Das ist ein Concertino für Klavier, Drums, Percussion und Schiedsrichterpfeife.
Es ist ein Duo, das hier agiert. Die Pfeife ist hier ein Symbol des Protestes, schließlich geht es um nichts geringeres als die Befreiung Mandelas.
(4) Das ist ein Musikerwitz. D.h., es richtet sich an Musiker und nicht an mich.
Ok, so habe ich es noch nicht betrachtete. Sperrig ist es, das stimmt. es erschließt sich einem immer mehr, je öfter Du hörst. Afrika ist durch den Rhythmus und durch Melodien (teilweise) auch vertreten. Alles etwas abstrakter.
(5) Nicht schlecht, besonders der prägnante Bass gefällt mir. Klingt stellenweise für mich fast mehr nach Balkan als nach Afrika.
Hier kommen afrikanische Elemente doch sehr gut raus. Dieser Titel bedeutet „In the beginning“, er ist das erste Wort des Alten Testaments. Die Drums klingen afrikanisch, doch auch jüdische Elemente sind vertreten.
(6) Jaa, jetzt kommt afrikanische Stimmung auf! (Schreibt einer, der noch nie in Afrika war…)
Da sind wir schon zwei ;-), ich war auch noch nie in Afrika. Die Melodie wieder nach-vorne-gehend. Gibt es Marsch Musik in Nordafrika?
(7) Ha! Der Klavierpart und wie er gespielt wird, das hört sich für mich nach $ an…
Eher € als $ …diese „klassischen afrikanischen“ Bands, die dem afrikanischen Jazz zugeordnet sind, gefallen mir nicht sehr. Deshalb findet man diese Namen auch nicht auf diesem bft.
(8) „Groovy“, sag‘ ich nur!
Das stimmt! Mir gefällt der Pianist auch sehr gut, die gesamte Platte ist sehr zu empfehlen. Eine afrikanische Platte, auch wegen des Bassisten. Politisch war er sehr engagiert und spielte auch mit $…
(9) Richtig stark!
Dieser Track ist mittlerweile fast bei allen, die sich zu Wort gemeldet haben, sehr positiv aufgenommen worden!
(10)
Für mich schlicht & ergreifend verwirrend. Kommt mir vor, als ob da zwei unterschiedliche Stücke gleichzeitig gespielt werden.
Ein besonderer Track, entweder man findet den Zugang, oder nicht…
(11) Ein Klassiker, aber irgendwie ohne roten Faden.
Empfinde das Stück als sehr poetisch, berührend. Habe dazu ein schönes Gedicht über diese Art gefunden, werde es in Kürze hier reinstellen.
(12) Dreimal angehört, aber ich kann nichts damit anfangen, obwohl es keinesfalls unangenehm klingt.
Sehr atmosphärisch und mir gefallen die Harmonien auch sehr gut. Dann wird Dir das Album auch nicht zusagen, es ist in diesem Stil gehalten.
(13) Mehr Spanien als Afrika – das macht wohl die Gitarre. Passt gut als Coda!
Ein Experiment von mir, schön, dass es gut ankommt!
Vielen Dank für das Hören und Deine Kommentare!
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