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AutorBeiträge
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percy-thrillington "If you don't feel it, don't play it"Registriert seit: 04.02.2008
Beiträge: 2,050
John Paul Jones? Der war doch nur Teilzeit-Bassist
(und sonst Keyboarder) … Im Ernst: Guter Mann!
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Werbungdr.music01. Chris Squire
02. Jaco Pastorius
03. John Entwistle
04. Martin Turner
05. Steve Harris
06. Jack Bruce
07. Helmut Hattler
08. Andy Fraser
09. Flea
10. Paul McCartney
11. Geezer Butler
12. Colin Pattenden
13. Peter Hook
14. Geddy Lee
15. Michael Rutherford
16. John Wetton
17. Bill Wyman
18. Sting
19. Roger Glover
20. Phil Lynott
21. Gerry McAvoy
22. Felix Pappalardi
23. John Paul Jones
24. Jean Jacques Burnel
25. Trevor BolderIch zitiere mich ungern selber, aber hier muss es dann doch mal sein. Der gute Pavlover greift sich eine ältere Liste – und meckert wegen Roger Waters. Andere wegen John Paul Jones. Hier die ziemlich Aktuelle vom August 2012. Take dis!!;-)
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollPercy ThrillingtonDas ist aber meiner Meinung nach eine s-e-h-r inoffizielle Bezeichnung … Ich befürworte die Definition „Bassgitarrist = E-Bass“ und „Bassist = Kontrabass“ …
Das scheint visuell logisch zu sein. Akustisch nicht.:-)
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I was born with a plastic spoon in my mouth
percy-thrillington "If you don't feel it, don't play it"Registriert seit: 04.02.2008
Beiträge: 2,050
Blossom ToeDas scheint visuell logisch zu sein. Akustisch nicht.:-)
Stimmt, aber akustisch lässt sich das Bass-Spielen schon gar nicht festlegen – finde ich.
Ein Bassist (Kontrabass) kann ebenso gut mit Fingern wie mit Bogen spielen, und ein Bassgitarrist kann mit Plektrum, Fingerkuppen oder Fingerseite (z.B. mit dem Daumen beim Slappen) spielen. Das klingt jedes Mal anders … Und es gibt sicherlich auch ein paar Jazzer, die auf ihrem Kontrabass schon geslappt haben
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*** Konsens-Heini der Umfrage "Die 20 besten Tracks der Talking Heads" ***Percy Thrillington … Und es gibt sicherlich auch ein paar Jazzer, die auf ihrem Kontrabass schon geslappt haben
Im alten Jazz (Zwanziger, frühe Dreissiger, als – leider, wie ich finde – der Kontrabass viel zu oft zugunsten der Tuba im Estrich blieb) war das sogar die Regel. Es gibt einen Gershwin-Song namens „Slap That Bass“. Die Spieltechnik geriet dann mit der – ich nenne es einfach mal pauschal, nicht negativ gemeint, nur als Beschreibung einer Entwicklung: „Verfeinerung“ in Vergessenheit. Sie taucht wohl in besonders intensiven Momenten mal kurz auf, vielleicht nur mit einem einzelnen Ton oder zweien, bei Mingus hört man sie gewiss auch, sonst eher bei Retro-Leuten (etwa wenn Wynton Marsalis seine Kapelle mit Waschbrett im Stil der Zwanziger aufspielen lässt), aber das ist dann wieder nur Pose.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #160: Barre Phillips (1934-2024) - 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
percy-thrillington "If you don't feel it, don't play it"Registriert seit: 04.02.2008
Beiträge: 2,050
Danke für den interessanten Einblick … Ohnehin wird ja beim Kontrabass die Saite fast mehr angerissen, als auf dem E-Bass …
Weil’s hier ja um die „Besten Bassisten“ geht: Dass man am Viersaiter die verschiedenen aufgezählten Techniken beherrscht sowie virtuos als auch mal nur zehn Takte simple Achtel oder 16tel spielen kann, betrachte ich gleichermaßen als Kriterium …
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*** Konsens-Heini der Umfrage "Die 20 besten Tracks der Talking Heads" ***Ich vergass zu sagen: Das hängt natürlich alles (auch der Einsatz der Tuba bzw. des Sousaphone) mit der Aufnahmetechnik zusammen … der Bass musste einfach mächtig gespielt werden, um überhaupt bis zum Trichter oder zum einzelnen Mikrophon durchzudringen, um das die ganze Band gruppiert war.
Und es macht die ganz frühen Bassisten – für mich Pops Foster vor allen anderen, aber auch Wellman Braud etwa, der bei Ellington früh die Tuba in die Ecke stellte, dann der grosse Walter Page bei Count Basie, und etwas später auch John Kirby, und natürlich der frühverstorbene Jimmy Blanton, wieder bei Ellington – zu sehr viel interessanteren Bassisten, als sie in den Jahrzehnten danach im Jazz auftauchten. Bis und mit dem Bebop war da wenig los, Mingus war (und blieb zeitlebens) eine Ausnahmeerscheinung, Leute wie Al McKibbon (der sich auch wie wenige auf Latin-Rhythmen verstand) oder Wilbur Ware brachten dann wieder einen anderen Sound in die Musik … und im Hardbop der Fünfziger wird der Bass mit Leuten wie Doug Watkins, Percy Heath, Paul Chambers etc. dann wieder richtig interessant, bevor er mit Charlie Haden, Jimmy Garrison, David Izenzon, Gary Peacock und anderen sich dann wenige Jahre später wieder verwandelt …
Was das Nebeneinander von technischen Möglichkeiten betrifft, das sehe ich etwas anders … das würde dazu führen, dass Giganten wie James Jamerson möglicherweise ausscheiden, nicht? Leute halt, die kein Interesse daran hatten, ihre Virtuosität unter Beweis zu stellen, aber ein Fundament abliefern, wie das nur wenige können.
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percy-thrillington "If you don't feel it, don't play it"Registriert seit: 04.02.2008
Beiträge: 2,050
Was Jamerson betrifft, war er zwar in seiner Anschlagtechnik festgelegt (Ein-Finger-Zupfen, deshalb auch sein Nickname „The Hook“), aber was seine Linienführung mit der linken Hand betrifft, war er genial-kreativ … Eines meiner größten Vorbilder!
Zum Thema Kontrabass-Lautstärke: Wenn du heutzutage nicht gerade mit einem Trio in leiser Umgebung jammst, musst du immer noch ordentlich in die Saiten greifen (auch wenn’s Instrument-Mikrofone oder elektrifizierte Upright-Bässe gibt) … Merke: Den engagierten Kontrabassisten erkennt man am deformierten Zeigefinger (linke Außenseite)
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*** Konsens-Heini der Umfrage "Die 20 besten Tracks der Talking Heads" ***Percy ThrillingtonEines meiner größten Vorbilder!
Schön!
Percy ThrillingtonZum Thema Kontrabass-Lautstärke: Wenn du heutzutage nicht gerade mit einem Trio in leiser Umgebung jammst, musst du immer noch ordentlich in die Saiten greifen (auch wenn’s Instrument-Mikrofone oder elektrifizierte Upright-Bässe gibt) … Merke: Den engagierten Kontrabassisten erkennt man am deformierten Zeigefinger (linke Außenseite)
Das fällt in der Tat auf!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #160: Barre Phillips (1934-2024) - 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
dr.musicTake dis!!;-)
Wo würde denn dieser Gitarrist (ab 1.20) zu stehen kommen? Bitte vor Nr. 10.
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clasjazWo würde denn dieser Gitarrist (ab 1.20) zu stehen kommen? Bitte vor Nr. 10.
Steve Swallow :sonne:
Ich liebe den Mann! Und Carla sowieso!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #160: Barre Phillips (1934-2024) - 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaclasjazWo würde denn dieser Gitarrist (ab 1.20) zu stehen kommen? Bitte vor Nr. 10.
Keine Chance, vor allem bei dem minimalen Höreindruck. Er kann technisch noch so versiert sein, aber er spielt keine erkennenswerten Melodien. Im Übrigen mag ich solchen komischen Jazz schon gar nicht. Drei Leute, die aneinander vorbei spielen. Die gute Carrie Bradshaw hatte mit ihrer ablehnenden Meinung über Jazz schon recht.;-)
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll--
Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?Sparchy, darin liegt die afrikanische Spacecraft.;-)
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollFällt Dir nichts anderes ein, als ständig darauf herumzureiten? Zu Deiner Info: African Spacecraft ist ein Song/Album von Keziah Jones.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab? -
Schlagwörter: Paul & Barmbek, Peter
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