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Arthur Doyle Electro-Acoustic Ensemble – Live In Nashville & Louisville
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Tracklist:
A1 Sin
A2 Ash
A3 Vanish
B1 Us
B2 SoulArtwork By – Nuxakaan
Bass – Leslie Q
Front Cover Artwork – Manuel Furioso
Mastered By – Qbico
Percussions – Ed Wilcox
Synthesizer – Vin Paternostro
Tenor Sax, Voice – Arthur DoyleVor kurzem wurde auf dem Label SAGITTARIUS A-STAR die auf 200 Exemplare limitierte LP „Arthur Doyle Electro-Acoustic Ensemble – Live In Nashville & Louisville“ veröffentlicht. Die Aufnahmen vom 26. & 27. März 2004 aus Springwater Tavern & Artswatch kommen auf 180g Vinyl mit spezieller („kreuzartiger“, siehe Frontcover) Beilage.
Schnelles Zugreifen lohnt: http://www.hhv.de/witem_235147.html--
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WerbungKannst Du was zur Musik sagen? Doyle mit Synthi… wie soll man sich das vorstellen? McPhee mit Snyder?
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDanke, monoton, ist bestellt.
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God told me to do it.gypsy tail windKannst Du was zur Musik sagen? Doyle mit Synthi… wie soll man sich das vorstellen?
Bei dem von Vin Paternostro gespielten Synthesizer handelt es sich um einen Roland 505. Vorstellen sollte man sich keinesfalls 70er Jahre Jazz-Rock, sondern ein bzw. zwei klassische, ruhige Free-Jazz Sets. Der Synthesizer wird zur Untermalung, sphärisch eingesetzt. Auf der ersten Seite nimmt man ihn nur am Rande wahr. In „Us“ trägt er das Geschehen, sorgt für den Rahmen und die Dramaturgie. Beim abschließenden, mitunter gesungenen „Soul“ ist er auch prägnant.
Die Musik ist grundsätzlich offen gehalten, viele Freiräume, aber keinesfalls spannungsarm.
It’s a gem.@ Hat and beard
you are welcome.--
So, nachdem ich jetzt erneut Seite A gehört habe, ist der Synt hier schon auch deutlich wahrzunehmen. Zu Anfang dachte ich, es würde sich um ein elektrisch verstärktes Didgeridoo handeln, also vom Percussionisten Ed Wilcox gespielt. Es ist aber wohl tatsächlich ein Roland 505 zu hören.
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Klingt gut – scheint aber leider schon weg zu sein!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba@monoton: Vielen Dank für die THreaderöffnung.
Die Electro-Acoustic-Ensemble Sachen auf QBico haben mich bisher nicht so begeistern können, weshalb ich diese LP bisher nicht gekauft habe. Vielleicht wage ich nochmal einen Versuch.
@gypsy: Bei A-Musik solltest du die LP noch bekommen.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Danke atom – hab eine Bestellung aufgegeben… wird wohl zeit für „Alabama Feeling“, aber heute steht erst mal noch „Ascension“ an, wie jedes Jahr!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaatom
Die Electro-Acoustic-Ensemble Sachen auf QBico haben mich bisher nicht so begeistern können,…
Was ist denn Deine Kritik an den bisherigen Veröffentlichungen? Es ist doch eigentlich sehr schön, wie sehr sie sich um „Abseitiges“ bemühen.
Weitere „Live In Nashville & Louisville“ Exemplare gibt es hier: http://www.discogs.com/sell/list?release_id=2740687&ev=rb
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monotonWas ist denn Deine Kritik an den bisherigen Veröffentlichungen? Es ist doch eigentlich sehr schön, wie sehr sie sich um „Abseitiges“ bemühen
Die bisherigen Aufnahmen, die ich kenne haben meines Erachtens zu viel Leerlauf. Auf der Bühne mögen die Performances wirkungsvoll sein, auf Platte hat mich das dann schlussendlich nicht restlos überzeugt. Kein Vergleich zu Doyles anderen Aufnahmen neueren Datums, wie beispielsweise den Trio Aufnahmen mit Morris & Bakr bzw. Sinan.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Aus Phil Freemans Interview mit Noah Howard:
You gave Arthur Doyle his start on Black Ark; where did you find him?
The reason I pulled Arthur Doyle in was that Doyle was going in the direction of Frank, of Pharoah, of Trane, and he was a young guy. To me, I said, well, fuck it, I’ll put him inside my compositions and just let him express himself and do his thing. And there came Black Ark. People are dying to get Black Ark. [The Japanese reissue] was the last issuance. It’s a monster, monster album. He was one of these little kids, you know? He was a generation after us, and he was hanging out all the time. He had come up from – I think he was from North Carolina or somewhere – and he was following the music. He was committed to going into it, so he was hanging around all the time. The first time I heard him, I said ‚This is the extension of Pharoah.‘ He was doing all that harmonic stuff, you know, and he wasn’t compromising, he just said ‚Fuck it, I’m going out, and we’ll see whether they like it or not.‘ And he got over. He’s doing well in Europe, he’s in Paris.
Quelle: http://www.thewire.co.uk/articles/4960/
Der jüngste Reissue Black Ark ist bei Bo’Weavil noch immer als LP oder CD lieferbar: http://www.boweavilrecordings.com/Weavil_24.html
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaatomDie bisherigen Aufnahmen, die ich kenne haben meines Erachtens zu viel Leerlauf. Auf der Bühne mögen die Performances wirkungsvoll sein, auf Platte hat mich das dann schlussendlich nicht restlos überzeugt. Kein Vergleich zu Doyles anderen Aufnahmen neueren Datums, wie beispielsweise den Trio Aufnahmen mit Morris & Bakr bzw. Sinan.
Ich kann gut verstehen, wenn man den klassischer besetzten Trio Aufnahmen wie bspw. „Live At The Alterknit“ (released 2008, recorded 1997) oder „No More Crazy Women“ (released 2005, recorded 1989) den Vorzug gibt. Meintest Du diese? Ich finde aber bspw. „Patriotic Act“, „Plays The African Love Call“ oder eben „Live In Nashville & Louisville“ mit dem Electro-Acoustic Ensemble auch sehr ansprechend und hörenswert.
@ gypsy
Arthur Doyles Beitrag auf und „Black Ark“ insgesamt sind natürlich eine Liga für sich. Schön, dass Du das exzellente RI noch mal verlinkt hast. Seltsamerweise war bei Bo’Weavil die CD Edition eine ganze Weile nicht verfügbar, während die Nachfrage bei den LPs immer befriedigt werden konnte.--
monoton
Arthur Doyles Beitrag auf und „Black Ark“ insgesamt sind natürlich eine Liga für sich. Schön, dass Du das exzellente RI noch mal verlinkt hast. Seltsamerweise war bei Bo’Weavil die CD Edition eine ganze Weile nicht verfügbar, während die Nachfrage bei den LPs immer befriedigt werden konnte.Viele Jazzfans, die sich an Black Ark noch erinnern, sind mit zunehmendem Alter und wachsender Bequemlichkeit vor langer Zeit auf CDs umgestiegen und denken bei Platten nur an überlautes Knacken und Knistern.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.@monoton: Ja, das sind die Aufnahmen, die ich meinte. Da ich mir „Live In Nashville & Louisville“ aber nun besorgt habe werde ich dem Electro-Acoustic Ensemble nochmal eine Chance geben. Ansprechend und hörenswert waren natürlich auch die früheren EAE Veröffentlichungen aber sie waren im direkten Vergleich zu Doyles anderen Aufnahmen eben weniger herausragend.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...monoton@ gypsy
Arthur Doyles Beitrag auf und „Black Ark“ insgesamt sind natürlich eine Liga für sich. Schön, dass Du das exzellente RI noch mal verlinkt hast. Seltsamerweise war bei Bo’Weavil die CD Edition eine ganze Weile nicht verfügbar, während die Nachfrage bei den LPs immer befriedigt werden konnte.Hm, ich hätte ja auch die CD bestellt, aber die gab’s da auch nicht mehr (dachte ich) – jedenfalls gibt’s jetzt wieder beides und ich freu mich natürlich über die schöne LP (auch wenn die Hülle sehr dünn geraten ist und schon einigermasse geknickt bei mir ankam).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Arthur Doyle, Rank And File, Rank Records, Sagittarius A-Star
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