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AutorBeiträge
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tina toledoPuh- so sehr ich auch im Allgemeinen Solo-Acoustic-Alben schätze: bei Adams Green könnte das leicht schief gehen, der versingt oder verspielt sich ja (zumindest auf der Bühne) so ganz nackt, also ohne Band, ganz gerne mal…:-)was aber natürlich nur sympatisch ist!
Was spricht denn dagegen..wenn das sympathisch ist, kann er sich ruhig verspielen….
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Werbungdie nervensäge bringt schon wieder n neues album raus???
wahrscheinlich auf deutsch, oder?--
Drinking in order to stay thinvielleicht macht er ja damit seinen letzten Schnitzer gut ?!
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Tracklist
I Pay The Toll
Hollywood Bowl
Vultures
Novotel
Party Line
Hey Dude
Nat King Cole
C-Birds
Animal Dreams
Cast A Shadow
Drugs
Jolly Good
Watching Old Movies
White Women
Hairy Women--
[indent] Life is Art. Art is Life. But have you met my wife? (Robert Forster) [/indent][/color]The Voiddie nervensäge bringt schon wieder n neues album raus???
wahrscheinlich auf deutsch, oder?Nein, das trau ich hoechstens Art Brut zu. Die haben auch schon ein Lied mit dem Titel „St.Pauli“ und dem Refrain „Punk Rock ist nicht tot.“
MehryDrugs
Juchu!
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Arise now, ye Tarnished/Ye dead, who yet live/ The call of long-lost grace speaks to us allMehryTracklist
I Pay The Toll
Hollywood Bowl
Vultures
Novotel
Party Line
Hey Dude
Nat King Cole
C-Birds
Animal Dreams
Cast A Shadow
Drugs
Jolly Good
Watching Old Movies
White Women
Hairy WomenDie Tracklist deutet jedenfalls wieder auf typische Adam Green-Lyrik hin…
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!tina toledoDie Tracklist deutet jedenfalls wieder auf typische Adam Green-Lyrik hin…
…und bereitet eine große Vorfreude!
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Vorsicht Heiß und Fettigtina toledoDie Tracklist deutet jedenfalls wieder auf typische Adam Green-Lyrik hin…
…die ich nicht gerade gut heisse.
würde mich freuen, wenn er mal etwas daran ändern würde. Fände ich sehr interessant: Adam Green singt ernste, vielleicht sogar politisch ambitionierte oder Liebeslieder.--
songbird
Meistens kommt in solchen Läden keine rechte Stimmung auf. Krampfig ist das.jaaa, schon. das liegt aber ja nicht zB an der Musikhalle selbst, die ja toll ist, auch vom Klang her, sondern an der Bestuhlung.
Bei Adam Green im Schauspielhaus war ja auch nicht grad die Mega-Stimmung.Hab nicht wirklich Lust aufn neues Album oder ne Tour, es sei denn, er verändert wirklich was an seinem Sound. Seine Band, die Gnomes, die würd ich gern nochmal sehn, die waren musikalisch ja 100mal vielseitiger.
JanPPSeine Band, die Gnomes, die würd ich gern nochmal sehn
stimmt, die haben bei mir auch einen recht positiven Eindruck hinterlassen. Sie sind langsam gestartet, aber ungefähr nach der Hälfte der Zeit gings dann ab wie Fruchtnappo.
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Flash…die ich nicht gerade gut heisse.
würde mich freuen, wenn er mal etwas daran ändern würde. Fände ich sehr interessant: Adam Green singt ernste, vielleicht sogar politisch ambitionierte oder Liebeslieder.Poltisch ambitioniert muß nicht unbedingt, ansonsten stimm ich dir zu. Diesen Schlüpferhumor könnte er so langsam auch mal ad acta legen. Anfangs wars ja noch ganz witzig, aber mittlerweile…
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pavor nocturnusBlueziferPoltisch ambitioniert muß nicht unbedingt
das sollte auch nur ein recht radikales Beispiel sein, was es noch so alles gibt ausserhalb der humorvollen Lyrik. Muss ich auch nicht unbedingt haben. Aber interessant wärs trotzdem…
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Anti-Folk is over
Adam Greens neues Album
[13.01.06 16:05]Würde dieser Text in den USA erscheinen, müssten lange, umständliche Erklärungen folgen, wer dieser Adam Green eigentlich ist. Wo kommt er her, was macht er für Musik, was will der eigentlich? Nicht so in Deutschland. Der New Yorker ist seit seinem dritten Album Deutschlands liebster Indie-Star.
„Gemstones“ war Anfang des letzten Jahres der endgültige Durchbruch für den Mann, der erst nach den Moldy Peaches auf dem Radar des Mainstreams aufgetaucht ist. Er wurde durchgereicht durch alle Medien (FAZ: „Sind Sie der neue Bob Dylan?“ – ARD: „Indie-Rebell aus New York“) und war bei Harald Schmidt zu Gast. Kurz: er war angekommen in der Mitte.
Jetzt schiebt der smarte Mann, dem sein Image vielleicht immer eine Spur zu bewusst ist, sein viertes Album „Jacket Full Of Danger“ nach, es erscheint am 10.03. Und wieder schöpft er aus dem Vollen: er rockt mit dicken Gitarren, er croont, er säuselt, er witzelt. Seine Stimme bleibt dabei sein größtes Kapital: voll, sonor, tief. Drohten die Sounds auf „Gemstones“ noch manchmal zu zerfasern, hat er es geschafft, sein neues Material besser bündeln und die Platte so stringenter, also besser hörbar zu machen. Auf wieder mal gerade 30 Minuten. Die „Ich kann jeden Stil, den ihr mir zuruft“-Phase ist damit noch nicht ganz ausgestanden, aber er bewegt sich in die richtige Richtung. Anti-Folk hingegen – war noch nie so vorbei wie heute für ihn.
Auch die Tourdaten für Deutschland sind schon festgezurrt. Er wird mit Band und diesmal mit Streichern auflaufen. Die Zeit als Bernd Begemanns Eintänzer sind also endgültig vorbei.
http://www.intro.de/musik/news/1137164738
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Wake up! It`s t-shirt weather.Zu den Texten:
Das Besondere bei Adam Green, so nehme ich es zumindest wahr, ist ja aber doch gerade, dass er diese Texte eben nicht lustig und spaßig meint, sondern, dass sie einfach seine, zugegebenermaßen zumeist wirren, Gedankengänge wiedergeben. Dass dieser Mensch nicht wirklich Humor versteht, zumindest nicht den offensichtlichen, hat er auch schon einige Male, u.a. bei Stefan Raab und in diversen Interviews demonstriert. Das ist immer der Eindruck der bei Interviewtexten in Zeitschriften von den Autoren rüberkommt: dass sie sich Mr.Green wegen seiner Texte als total lustigen Vogel vorgestellt hatten, sie dann aber einen todernsten Gesprächspartner erlebten, der auch seine Arbeit unheimlich ernst nimmt. Joachim Hentschels Artikel zu AG in der Januar-Ausgabe des RS gibt das recht gut wieder. Unter anderem wird da geschrieben:
das ist die Green-Logik, ein systematisches Axiom aus einer Welt, in der man beim Reinigen der Weisheitszähne Diamanten im Kiefer finden kann, in der Brüste nach Frühstück schmecken und Britney Spears vom Himmel herabsteigt und mit ihren Schenkeln eine Kobra erstickt, eine Drogen-Kinderwelt, aus der heraus die Kommunikation mit anderen Laboren und Planeten oft schwer fällt.
[…]
„ich höre die Musik im Kopf, alle Instrumente. ich kann das Schlagzeig auf dem Knie vortrommeln, mit der Band brauche ich oft nur eine Stunde, um alles zu erklären.“ Das Tropfauge, der Kontrollfreak.“Obwohl…das Einzige, was ich im Kopf nicht so richtig gut hören kann ist der Bass. Das heißt, Steven kann ein bisschen mitbestimmen, wie die Bassline geht.“ Er meint das ganz sicher nicht als Witz, er macht nie Witze.ich denke auch nicht, dass er diese Texte bewusst witzig oder bizzar schreibt, sondern, dass sie einfach aus der Obskurität AGs Gedankenwelt stammen und seiner eigenen Logik entsprechen. Insofern gibt es auch keine „Masche“, die er für ein paar Alben aufgelegt hätte und die es jetzt abzustreifen gölte…
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!scheint so, als könnte sich Adam Green nicht richtig entscheiden.
Im Spiegel habe ich vor ca. einem Jahr einmal einen Artikel gelesen, in dem Herr Green meinte, dass in der Popmusik der Humor viel zu kurz kommt und dass er versuche dies auszugleichen. Das ist das, was hängen geblieben ist, mehr kann ich leider nicht sagen, ich kann also auch keine gründliche Diskussion/Argumentation mit dir anfangen.
Würde ich mich bei Adam Green und Ryan Adams (sowieso) nicht trauen mit dir--
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Schlagwörter: Adam Green
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