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@mistadobalina und pinch: Danke, ich werde einen Some Velvet Morning Thread demnächst eröffnen.
Ja, durch den Thread bin ich darauf aufmerksam geworden, dass Moritz von Oswald „Wild and lonely“ co-produziert hat und deshalb spiele ich so ein Basic Channel Stück danach, dass klare Verweise des ursprünglichen Kreuzberger Hardwaxes Style hat, der durch Moritz geprägt wurde.@pinch: Das Dir diese Kites Version auch so zusagt…ich habe das Konzert aus Holland. Nachher wird es etwas jazzig von den Interpretationen, aber die ersten Stücke wie „Kites“ oder „The crying game“ sind herzergreifend.
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AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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@jan: zweifellos die beste Version von „Kites“, die ich kenne. „Herzergreifend“ trifft es da ziemlich exakt. Wusste allerdings nicht, dass dies seinerzeit scheinbar ein Livekonzert in Holland war. Dort bei Tube steht irgendwas von „Live on french TV“.
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Ja, herzzereissend. Ich hatte einem Freund, der von den posthumen Sachen schnell begeistert werden konnte und dann spielte ich ihm „Kites“ vor. Das war ihm zuviel. Aber ich stimme Dir voll und ganz zu- mehr Emotion geht nicht.
Mit den Associates konnte dieser besagte Freund sich auch nicht anfreunden, aber es ist ein wenig wie Observer schrieb: Wenn man Billys Werk in seiner Bilanz sieht, dann gehört doch alles zusammen.
Ein Freund aus England ist mit der „Sulk“ groß geworden. Die Associates erinnern ihn an seine Jugend und er findet selbst die schrägsten Peel Sessions noch interessant. Das posthume Werk hat ihn meines Erachtens dann aber nicht so umgehauen, wie ich dachte. „Perhaps“ und „Wild and Lonely“ fand er noch gut. Ich werde ihm die Sendung mal schicken. Mal gucken, ob sich sein Standpunkt noch korrigieren lässt. ; )Wegen der „Kites“ Version: Ich bin davon ausgegangen, dass die You Tube Version die gleiche Version ist wie vom Radio ist, aber am Ende spricht der Moderator ihn französisch an. Also, ich habe da beim ersten Hören keinen Unterschied rausgehört. Unglaublich, wie der das so zweimal fast gleich hinkriegt. Ein Genie eben..
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AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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@jan: das (großteils postume) Solo-Werk MacKenzies hat hier und da sicher ein paar Mängel, „Beyond the Sun“ halte ich mittlerweile jedoch für nahezu makellos und würde mich nicht genieren, dafür die Höchstnote zu vergeben.
Moritz von Oswalds Wirken bei den späteren Associates hatte in Form und Farbe seinerzeit wohl auf dem letzten Palais Schaumburg Album seine Ursprünge bereits verortet. Jene Platte verfügt über einen ganz ähnlich ausladenden Klang und Stil (Arrangements: MvO) wie bspw. „Wild & Lonely“, Ralf Hertwig versuchte sich hier und da sogar im Intonieren von Billy MacKenzie-Phrasierungen. Alles natürlich etwas weiter entfernt vom Original, aber sehr hörenswert (wenngleich man sich anfänglich eher tastend an die Sache heranwagt. Ging mir zumindest so) und keineswegs peinlich oder misslungen. Kann ich dir nur empfehlen, wenn du es nicht schon längst kennen solltest. „Parlez-vous Schaumburg“ heißts.--
observer“Beyond the sun“ habe ich mir bestellt und freue mich sehr darauf.
Als Vinyl oder CD? Die CD scheint ja inzwischen ziemlich teuer zu sein.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Ich meine, dass die „Beyond the sun“ CD noch normal zu bekommen ist. Ansonsten „Transmission Impossible“ (?). Da sind die ruhigen Stücke von „Beyond the sun“ und „Eurocentric“. Ein Freund hat vor drei Monaten noch ganz normal die „Beyond the sun“ bestellt. Bei Amazon steht die „Beyond the sun“ aber bei fast 50 Euro, was mich sehr wundert. Die Biografie ist dort aber ebenso total überteuert.
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Jan Rose
Wenn ich neue Hörer für diesen großartigen Sänger gewinnen konnte, ist alles erreicht.In der Beziehung dürftest du hier im Forum mindestens soviel erreicht haben wie die jahrelangen Billy-Lobbyisten Mistadobalina, pinch und ich zusammen. Kompliment!
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Jan Rose@mistadobalina und pinch: Danke, ich werde einen Some Velvet Morning Thread demnächst eröffnen.
Ja, durch den Thread bin ich darauf aufmerksam geworden, dass Moritz von Oswald „Wild and lonely“ co-produziert hat und deshalb spiele ich so ein Basic Channel Stück danach, dass klare Verweise des ursprünglichen Kreuzberger Hardwaxes Style hat, der durch Moritz geprägt wurde.Jan, das ist mir neu, das Moritz von Oswald „Wild and Lonely“ co-produziert hat. Auf „Outernational“ hat die meisten Tracks zusammen mit Thomas Fehlmann und Ralf Hertwig produziert, vielleicht hast du das verwechselt?
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Stimmt, „Outernational“. You´re right. ; )
Ich hatte co-produziert aus dem Associates Thread aufgeschnappt und guckte lediglich bei „Wild and Lonely“ und für die für die Drums ist Moritz von Oswald bereits da zuständig, aber Co- Produzent wäre zuviel. Das kam dann später.@ Castles in the sky: Wir kämpfen für die gleiche Sache. ; )
Wenn von 1000 Hörern ein neuer Billy Mackenzie Fan gewonnen werden konnte, ist es die Sache wert.--
MistadobalinaAls Vinyl oder CD? Die CD scheint ja inzwischen ziemlich teuer zu sein.
Bei Amazon als CD. Es gibt dort einen zweiten unscheinbaren Eintrag ohne Coverabbildung, bei der die CD von Caiman zum Normalpreis angeboten wird.
Ich habe mir gestern noch zweimal „Perhaps“ angehört und habe auf einmal so wunderbare Stücke darauf entdeckt. Und alles ausgelöst durch Jans Radiosendung (dessen Moderation mir übrigens auch sehr gut gefallen hat). Ich werde da richtig wehmütig, dass das Medium Radio mittlerweile einen solch geringen Stellenwert in meinem Leben hat. Wer in Hamburg wohnt, weiß warum. Aber das Thema ist hier eher offtopic.
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Wake up! It`s t-shirt weather.
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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Gabs von „Beyond the Sun“ mal eine Vinylausgabe? Würde ich sofort kaufen.
MvO hat ja eigentlich nie Schlagzeug gespielt, weder bei den Associates noch bei Palais Schaumburg, noch bei Holger Hiller oder bei MacKenzie-Solo. Jedenfalls nicht im klassischen Sinne. Er hat die Patterns programmiert und vereinzelte Synthiepassagen beigesteuert, deren warmer und weicher Analogsound auf späteren Basic Channel Maxis dann formvollendet wurde. Sehr guter Mann, dessen talentierte Händchen auch jene Associates Platten maßgebend prägten, auf denen er nicht den vollen Produzentencredit erhielt.
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@pinch. Nee, die gab es nur als CD, soweit ich weiß.
Ich meinte die Drumprogrammierung, nicht das traditionelle Schlagzeug wie in Rockbands. Die Palais Schaumburg werde ich mir mal anhören. Magst du die Basic Channel- Maurizio Sachen auch? Ich mag diesen deepen, melancholischen Detroit House. Da gabs so ein Artist aus den USA bei myspace und unter Einflüsse stand nur Moritz von Oswald. Musste ein wenig schmunzeln. Klang 1:1 danach. Der Moritz ist dann somit weltweit berühmt. Über Debug wird der Hardwax Kreuzberg Style zusätzlich gepusht.@observer: Jaa, die Perhaps ist ein super Album. Die zweite Seite hat nur Hits: Breakfast, 13 feelings, Stranger in your voice. Finde aber auch Waiting for the love boat und Those first impressions genial. Perhaps ebenso. Von den zu Lebzeiten erschienenen Werken meine Lieblingsplatte!
Danke dafür, was du über die Radiosendung geschrieben hast. Zwar gehört es nicht hier in den Thread, aber das Medium Radio leidet an guten Sendungen.Aber ich will nicht schimpfen und schon gar nicht in diesem Thread: Es ist toll hier über das Forum so nette Feedbacks zu bekommen, es ist ein wunderbares Hobby Radio zu machen und im Bürgerrundfunk hat man die Möglichkeit Musik ohne Kompromisse zu spielen. Sonst wäre das Mackenzie Special mit Sicherheit redaktionstechnisch gestrichen worden. Begründung: Den kennt doch keiner. Was soll das? ; )
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AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Jan RoseMagst du die Basic Channel- Maurizio Sachen auch?
Ganz ehrlich: das ist mit das Beste, was ich jemals gehört habe! Passt insgesamt wohl aber nur wenig bis gar nicht in die Themenvielfalt des hiesigen Forums (kein Vorwurf!). Da stoßen eher die ganzen Ableger auf vereinzeltes Gehör, was aber keinesfalls schlecht ist, im Gegenteil.
In meinem Falle war es so, dass ich Anfang der 90er Jahre die Associates bzw. Billy MacKenzie dann eben erst durch verschiedene Umwege, ausgehend aus dem Lager Moritz von Oswald/Mark Ernestus, kennen gelernt habe. Da taten sich dann Unmengen an Möglichkeiten und vergrabenen Kleinoden hervor, deren Impulse für mich echt allesamt von jener Berliner HomeBase ausgingen.--
Schöne Sendung, Jan. Übrigens wüsste ich zu berichten, dass Billy 2 Kinder hat(te).
Das zum Thema „Man weiß so wenig über sein Privatleben“.
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C'mon Granddad!Das mit den Kindern ist mir neu. Gut zu wissen ; )
Gleichzeitig ließ er sich für ein Gay Magazin ablichten. Castles in the air geht bei Billy von Bisexualität aus.
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