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AutorBeiträge
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nail75
lotterlottamuss da nochmal intensivst drüber nachdenken ob ich nicht doch nach berlin fahre…
Wenn du es machen solltest: Nimm dir Urlaub.
Ich würde mich freuen, dich mal live zu treffen @lotterlotta
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redbeansandriceja, uNomkhubulwane, das gefiel mir besser als die beiden Blue Note Alben davor, vielleicht weil es nur im Trio ist… an den Gesang muss man sich ein bisschen gewöhnen, aber der wird auch im Laufe des Albums weniger…
Das klingt ja wild, so im Sinne von: „Der Schmerz lässt nach“ :D
ich sag mal: wer das permanente Mitgesinge von Keith Jarrett aushält, der sollte auch hier kein Problem haben… es ist im wesentlichen immer noch ein Klaviertrioalbum, nur gegelegentlich überkommt es Makhathini, und dann spricht er eine kleine Widmung, stimmt mit seinen Mitstreitern ein wenig Chorgesang an, oder dergleichen… In den besten Momenten passt das perfekt, in den anderen klingt es immer noch besser als ich unter der Dusche… aber „sings the Great American Songbook“ würd ich von ihm eher nicht kaufen.
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.Hmmm, das muss ich mal im Albumkontext hören. Auf den ersten Blick klingt es so, als hätte ich dich vielleicht doch deine Vocals unter der Dusche genommen ;)
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75
lotterlottamuss da nochmal intensivst drüber nachdenken ob ich nicht doch nach berlin fahre…
Wenn du es machen solltest: Nimm dir Urlaub.
….tja, hab nur leider keinen mehr und die zwei die ich verschieben könnte brauche ich für mein enkelkind um weihnachten und silvester, also keine chance auf den gig, den wettstreit gewinnt ganz klar die kurze….
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!vorgarten
nail75
lotterlottamuss da nochmal intensivst drüber nachdenken ob ich nicht doch nach berlin fahre…
Wenn du es machen solltest: Nimm dir Urlaub.
Ich würde mich freuen, dich mal live zu treffen @lotterlotta
…hätte ich nichts dagegen, klappt nur wahrscheinlich aus genannten gründen zu diesem konzert nicht!
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!nail75
lotterlotta
vorgarteneigenartig, dass da nicht viele leute hingegangen sind.
…..der manager des feierabendhauses war auch sehr überrascht ob des fehlenden zuspruchs, hatte beim kartenumtausch (empore zum saal) mit ihm gesprochen. ist wohl das erste mal seit über 20 jahren, dass ein eröffnungskonzert nicht ausverkauft ist. ist wohl aber auch dem termin geschuldet! deutschland ist ja mittlerweile eine freizeit und urlaubsgesellschaft, brückentag und halb süddeutschland fährt an den gardasee…
Der Termin des Eröffnungskonzerts von Enjoy Jazz ist immer derselbe und zwar der 2. Oktober. Das weiß ich mit einhundertprozentiger Sicherheit :) Es liegt also keineswegs daran, dass alle in Urlaub waren. Ein Grund, warum das eventuell nicht so gut besucht war: Das Eröffnungskonzert war jahrzehntelang in der Stadthalle Heidelberg, die wird aber gerade saniert. Es kann gut sein, dass manche Sponsoren und „Freunde“ den Weg über den Rhein gescheut haben. Der Kurpfälzer fährt nicht gerne über den Rhein…..
…also das mit dem 2.10. und enjoyjazz ist so, nur ist der 3.10 alle 7 jahre ein donnerstag und dem entsprechend der freitag brückentag, ich kenne einige die das für einen kurztripp an die seen in oberitalien und der schweiz nutzen
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!…noch eine kleine anmerkung zur stimme von makhathini. erstens ist es ja häufig nur spoken poetry oder heilsbeschwörung, er ist ein sangoma (zulu-heiler) und wenn er tatsächlich singt klingt das nicht schlecht, ist halt isiZulu und unsereiner versteht da nur bahnhof….mich stört das auf der lp überhaupt nicht, ist man ja von abdullah ibrahim/dollar brand gewohnt. stört mich schon eher wenn jarrett sein gegrunze/singsang von sich gibt bei seinen aufnahmen, zwar nicht immer aber gelegentlich in den leisen passagen…
weitere enjoy jazz-konzerte:
nduduzu makhathini trio
vijay iyer trio
immanuel wilkins
david murray quartet
bill laurence
nigun quartet
avishai cohen--
Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!Ich glaub wenn der genauso auf Deutsch statt auf Zulu singen würde, könnt ich mir das nicht gut anhören… So hab ich mich wie gesagt soweit dran gewöhnt, dass es wahrscheinlich meine meist gehörte Neuerscheinung dies Jahr ist, und auch eine meiner liebsten… Und ein Iyer/Makhathini Konzert find ich weiterhin eine sehr inspirierte Idee
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.redbeansandriceIch glaub wenn der genauso auf Deutsch statt auf Zulu singen würde, könnt ich mir das nicht gut anhören… So hab ich mich wie gesagt soweit dran gewöhnt, dass es wahrscheinlich meine meist gehörte Neuerscheinung dies Jahr ist, und auch eine meiner liebsten… Und ein Iyer/Makhathini Konzert find ich weiterhin eine sehr inspirierte Idee
….und ich fand die zwei haben das ganz hervorragend umgesetzt, die gegenseitige wertschätzung war in jedem moment zu spüren, mir hat das konzert mit ihrem spiel sehr gefallen, einzig störend war mein sitznachbar, der seiner frau zu liebe mit dort hin ist, hat man leider das komplette set über gemerkt….störendes hüsteln und gesabbel….zum schluss ließ er sich zur aussage hinreißen, dass er ganz erstaunt darüber ist, was man aus so zwei pianos herausholen kann…..
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!Vijay Iyer Trio am 07.10.2024 im Karlstorkonzertsaal Heidelberg
ein ereignis/erlebnis das ich noch lange in erinnerung behalten werde. auch hier leider nicht ausverkauft, stuhlreihen nur zu 3/4 besetzt. mein platz war seitlich im hinteren drittel, bin auch nicht der handyman um vernünftige bilder zu machen, handy auch alt, daher die bescheidene bildqualität. dafür hatte ich extrem viel platz am notausgang und der klang in der region war außerordentlich gut und transparent. sogar festivalleiter rainer kern saß hier auf gleicher höhe im mittelraum.
nun zum wesentlichen, der musik! das set bestand aus einem langen medley-flug durch iyers kompositionen sowie dem album compassion. als zugabe spielte er ein stück zu ehren von amiri baraka, der gestern geburtstag gehabt hätte. insgesamt durch fehlende pausen, lediglich nach gefühlt einer stunde ein wenig smalltalk , mit einer neuen komposition im zwischenteil (kite??) und zum ende mit anschließender zugabe konnte man diesen fluss an energie, zauber, faszinierendem spiel und interaktion ein wenig sacken lassen. das hören forderte volle konzentration, das publikum hatte teilweise schwierigkeiten die richtigen momente für den applaus zu finden, in den leisen passagen hätte man eine stecknadel fallen hören können. die soli von vijay iyer und linda may han oh waren wundervoll, jeremy dutton der wohl beste drummer den man sich als bindeglied für die zwei vorstellen kann, welch gefühl und leichtigkeit, auch in den angedeuteten drumsolopassagen so unaufdringlich aber eindringlich in einer lockerheit die ich so bis dato noch nicht gehört und gesehen gabe….ein durch und durch gelungenes konzert….
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!danke für die beschreibung! das programm scheint mir in etwas gleich gewesen zum berliner club-auftritt gewesen zu sein, aber linda may han oh ist offenbar wieder auf tour dabei. und dutton war im club natürlich alles andere als „unaufdringlich“, sondern sehr laut und fast dominant (er bekam am ende ein solo, das bestimmt über 10 miuten gedauert hat). das originaltrio, also iyer mit may han oh und sorey, habe ich ja auch schon mal live gesehen, leider unter akustisch katastrophalen bedingungen.
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vorgartendanke für die beschreibung! das programm scheint mir in etwas gleich gewesen zum berliner club-auftritt gewesen zu sein, aber linda may han oh ist offenbar wieder auf tour dabei. und dutton war im club natürlich alles andere als „unaufdringlich“, sondern sehr laut und fast dominant (er bekam am ende ein solo, das bestimmt über 10 miuten gedauert hat). das originaltrio, also iyer mit may han oh und sorey, habe ich ja auch schon mal live gesehen, leider unter akustisch katastrophalen bedingungen.
also in heidelberg war er echt nicht laut und dominant, das passte alles perfekt zusammen! wirkte ruhig und teilweise zurückgenommen, klar gab es auch etwas lautere momente, ein echtes solo war aber nicht dabei, eher nur ansätze dazu…ein solo wäre natürlich nicht schlecht gewesen!
zuletzt geändert von lotterlotta--
Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!…aber vielleicht werde ich auch schon taub!?
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!….wegen iyer mit makhathini hatte ich mich gestern dann mit rainer kern unterhalten und ihn gefragt ob er eine idee hat wieso so wenig zuspruch da war. er denkt, dass es eventuell zu anspruchsvoll war und fügte hinzu, dass ganz viele geladene gäste wegen kurzurlaub abgesagt hätten und der brückentag wohl der hauptgrund für die fehlenden zuschauer gewesen sei….das konzert wurde im mannheimer morgen als furios und teufelsaustreibung bezeichnet, das makhathini trio am samstag aber als musikalisch unbedeutend abgemeiert! bullshit ….
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!Peter Evans EXTRA feat. Petter Eldh & Jim Black
Moods, Zürich – 08.10.2024Peter Evans – trumpet, piccolo trumpet
Petter Eldh – double bass, electric guitar, electronics
Jim Black – drums, electronicsZwei kurze Sets von je 35-40 Minuten spielte das Trio von Peter Evans am Dienstag im Moods. Sie wirkten auf mich recht unterschiedlich, beide funktionierten jedoch hervorragend. Im ersten fingen die Begleiter mit Elektronik an (man sieht das Zeug ein wenig auf den Fotos, das vor Eldh ist kein Notenpult sondern ein Ständer mit seinen verkabelten Gerätschaften, bei Black sah es nach Laptop aus, aber wenn er da spielte, sah es oft danach aus, als würde er auf irgendwelche Pads trommeln), während Evans an der kleinen Trompete einstieg. Kleine Motivkürzel, endlos repetiert, sehr auf den Rhythmus fokussiert. Allmählich wechselten Black und Eldh die Instrumente, es folgten Verdichtungen bis an die Schmerzgrenze – auch was die Lautstärke anbelangt. Evans wechselte zwischen Trompete und Piccolo-Trompete hin und her, vokalisierte beim Blasen, setzte immer wieder Zirkuläratmung ein, spielte ohne Mundstück und mit Einsatz des Mikrophons und hatte so eine ähnlich grosse Klangplalette zu bieten wie die zwei Kollegen, von denen Black im Publikum enorm beliebt zu sein schien (manche kamen wohl seinetwegen). Im Lauf des Sets gab es dann auch ruhigere Passagen – auch stillere, melodiefokussiertere. Das ganze Set wirkte perfekt getaktet, ging wohl durch sechs oder sieben Teile (ob da vorbereitetes Material eingesetzt wurde oder das alles frei entstand, war nicht zu beurteilen, aber die drei haben ja gerade ein Album für We Jazz produziert, das es auch bereits zum Kauf gegeben hätte). Als ganzes war das Set enorm dicht und intensiv, fast plättend in seiner Wucht, eine immense Klangmauer, die da aufgebaut wurde. Evans spielte fast ohne Unterbruch durch und immer wieder wirkten die drei wie eins, als würden sie förmlich gemeinsam denken und in vollkommenem Einklang spielen.
Im zweiten Set wirkte das Trio merklich breiter aufgestellt, es gab wieder unglaublich laute, intensive Momente – auch welche, in denen Eldh, der auch an der Elektronik für die Basslagen zuständig war, den ganzen Raum vibrieren liess, dass das richtig durch Mark und Bein ging. Aber jetzt wirkte alles offener, es wurde geatmet, Evans setzte manchmal für ein paar Momente aus, es gab mal eine Art Bass-Solo, ein Schlagzeugsolo – aber eigentlich solierten Evans und Black eh ständig, genau wie sie auch ständig banddienlich unterwegs waren: Melodie und Rhythmus verschmelzen bei diesem Trio ebensososehr wie es Solieren und Begleiten tun. Auch in der offeneren Gangart des zweiten Sets war die Einheit der drei beeindruckend. Allerdings habe ich meine Zweifel, ob ich die zwei Mitmusiker von Evans in anderen Rahmen auch nur halb so gut finden würde: es ist schon das unglaublich reiche Spiel des Trompeters, das hier alles transzendiert, das auch eine potentiell unerträglich dichte Musik aufschlüsselt und endlos faszinierend macht – selbst wenn er zirkuläratmend eine Minute lang ein dürftiges Kürzel völlig varitionenfrei wiederholt. Einen irren Sog entwickelte das. Und die drei wissen das wohl und halten die Sets daher auch eher kurz, damit es nicht zum völlig Overkill wird. Intensiv, faszinierend, und am Ende völlig überzeugend.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: 2022, 2023, 2024, Jazz-Gigs, Jazz-Konzerte, Jazzfestivals
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