2021 – Erwartungen und erste Eindrücke

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  • #11427019  | PERMALINK

    pipe-bowl
    Moderator
    Cookie Pusher

    Registriert seit: 17.10.2003

    Beiträge: 72,152

    franky-four-fingersDas neue Album von The Antlers macht bisher einen hervorragenden Eindruck.

    Ich finde es auch nicht schlecht, aber von Begeisterung bin ich doch weit entfernt.

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    there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill
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    #11427175  | PERMALINK

    radiozettl

    Registriert seit: 07.08.2013

    Beiträge: 13,709

    herr-rossiEin weiterer, noch recht neuer Trend ist, dass man die „Deluxe“-Versionen mit Bonustracks erst mit deutlichem Abstand zum Original-Release veröffentlicht, um nochmal neues Interesse auf ein Album zu ziehen. Vor ein paar Jahren noch kamen die ja meist gleichzeitig.

    Echt? Danke für die Warnung. Über was für Zeitabstände sprichst Du denn so in etwa @herr-rossi ? Letztes Jahr bei „XOXO“ von den Jayhawks kamen die Bonustracks nur mit der Erstpressung.

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    #11427795  | PERMALINK

    herr-rossi
    Moderator
    -

    Registriert seit: 15.05.2005

    Beiträge: 87,224

    radiozettlEcht? Danke für die Warnung. Über was für Zeitabstände sprichst Du denn so in etwa @ herr-rossi ? Letztes Jahr bei „XOXO“ von den Jayhawks kamen die Bonustracks nur mit der Erstpressung.

    Alteingesessene Bands wie die Jayhawks betrifft das wohl eher nicht. Die Beispiele, die Fantano nennt, stammen eher aus dem aktuellen Pop und Rap. Selbst wahrgenommen habe ich das nur bei Dua Lipas „Future Nostalgia“ und Haims „Women In Music Part III“, die im letzten April bzw. Juni erscheinen sind, und die „Moonlight Edition“ bzw. „Expanded Edition“ jetzt im Februar.

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    #11429547  | PERMALINK

    stefane
    Silver Stallion

    Registriert seit: 24.07.2006

    Beiträge: 7,212

    Im März sah’s bei mir folgendemaßen aus:
    Israel Nash – Topaz ****
    Esther Rose – How Many Times ****
    Sunny War – Simple Syrup ***1/2

    Damit ergibt sich folgender Jahresstand:
    ****
    01) Jim Ghedi – In the Furrows of Common Place
    02) Valley Maker – When the Day Leaves
    03) Israel Nash – Topaz
    04) Esther Rose – How Many Times
    05) James Yorkston and The Second Hand Orchestra – The Wide, Wide River

    ***1/2
    06) Indigo Sparke – Echo
    07) Sunny War – Simple Syrup

    --

    "Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)
    #11429617  | PERMALINK

    snowball-jackson

    Registriert seit: 09.11.2008

    Beiträge: 3,208

    Update 6.4.

    01. Floating Points, Pharoah Sanders And The London Symphony Orchestra- Promises ****1/2
    02. Godspeed You! Black Emperor- G_D’s Pee At State’s End! ****
    03. Cassandra Jenkins- An Overview On Phenomenal Nature ****
    04. Work, Money, Death- The Space In Which The Uncontrollable Unknown Resides, Can Be The Place From Which Creation Arises ****
    05. Anna B Savage- A Common Turn ****
    06. Angel Bat Dawid And Tha Brotherhood- Live! ***1/2
    07. Needlepoint- Walking Up That Valley ***1/2
    08. Eve Adams- Metal Bird ***1/2
    09. Black Country, New Road- For The First Time ***1/2
    10. Karima Walker- Waking The Dream Body ***1/2

    Tatsächlich auf eine Top 10 geschrumpft. Getrennt habe ich mich von Lana Del Rey, Dry Cleaning, Shame, Goat Girl & The Weather Station.

    --

    you can't win them all
    #11429787  | PERMALINK

    mr-blue

    Registriert seit: 20.10.2013

    Beiträge: 5,226

    stefane
    Damit ergibt sich folgender Jahresstand: **** 01) Jim Ghedi – In the Furrows of Common Place 02) Valley Maker – When the Day Leaves 03) Israel Nash – Topaz

    Die 3 sind bei mir Stand heute auch sicher in den Top10, wobei mich insbesondere Deine Nr. 1 freut :-)
    Jim Ghedi hat ein hervorragendes zeitgenössisches Folkalbum abgeliefert, das auch bei mir derzeit ganz vorne steht. Ich bewerte es sogar noch etwas höher als Du mit ****1/2. Ich höre es auch eine Spur besser als das Vorgängeralbum „A Hymn for Ancient Land“ aus 2018, und das war und ist auch schon sehr gut.
    Kennst Du dieses Album auch von JimGhedi ?

     

    --

    Blue, Blue, Blue over you
    #11430339  | PERMALINK

    stefane
    Silver Stallion

    Registriert seit: 24.07.2006

    Beiträge: 7,212

    mr-blue
    Jim Ghedi hat ein hervorragendes zeitgenössisches Folkalbum abgeliefert, das auch bei mir derzeit ganz vorne steht. Ich bewerte es sogar noch etwas höher als Du mit ****1/2. Ich höre es auch eine Spur besser als das Vorgängeralbum „A Hymn for Ancient Land“ aus 2018, und das war und ist auch schon sehr gut.
    Kennst Du dieses Album auch von Jim Ghedi ?

    @mr-blue: Hatte Jim Ghedi im Januar 2018 mit seinem Album „A Hymn for Ancient Land“ erst kennengelernt. Sein erstes Album aus dem Jahr 2015 – „Home Is Where I Exist, Now to Live and Die“ – kenne ich noch nicht. Ist es Dir geläufig?

    Wüßte jetzt nicht, ob ich „A Hymn for Ancient Land“ oder das neue Album „In the Furrows of Common Place“ höher bewerten würde.
    Ersteres find ich durch seinen instrumentalen Ansatz, die Weiträumigkeit und das manchmal Ausufernde sehr ansprechend.
    „In the Furrows of Common Place“ ist vielleicht weniger feierlich, frugaler, aber dadurch auch noch unmittelbarer und dringlicher.

    --

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    #11431001  | PERMALINK

    mr-blue

    Registriert seit: 20.10.2013

    Beiträge: 5,226

    stefane
    @mr-blue: Hatte Jim Ghedi im Januar 2018 mit seinem Album „A Hymn for Ancient Land“ erst kennengelernt. Sein erstes Album aus dem Jahr 2015 – „Home Is Where I Exist, Now to Live and Die“ – kenne ich noch nicht. Ist es Dir geläufig? Wüßte jetzt nicht, ob ich „A Hymn for Ancient Land“ oder das neue Album „In the Furrows of Common Place“ höher bewerten würde. Ersteres find ich durch seinen instrumentalen Ansatz, die Weiträumigkeit und das manchmal Ausufernde sehr ansprechend. „In the Furrows of Common Place“ ist vielleicht weniger feierlich, frugaler, aber dadurch auch noch unmittelbarer und dringlicher.

    Nein, sein erstes Album kenne ich bislang auch nicht. Ich habe mir inzwischen aber noch das Album „The Hawksworth Grove Sessions“, was er zusammen mit Toby Hay aufgenommen hat, bestellt. Was ich so mitbekommen habe, ist dieses Album wohl überwiegend im Stile eines akustischen Gitarrenduos gehalten. So was gefällt mir normalerweise gut. Bin dann gespannt, wie es tatsächlich klingen wird.
    Bei den beiden vorgenannten Alben von Jim Ghedi ist für mich primär der Unterschied, dass „A Hymn for Ancient Land“ mehr akustisch ist, nur wenig Gesang von Jim Ghedi und sein neues Werk eindeutig mehr Gesang hat, wobei ich seine Stimme und seinen Gesang wirklich als gut und ausdrucksstark empfinde. Und was Du als „unmittelbarer und dringlicher“ hörst, ist wahrscheinlich genau diesem Umstand geschuldet. Außerdem ist sein neues Werk für meinen Geschmack mehr „folkiger“ im Sinne eines traditionellen britischen Folkstils.

     

     

    --

    Blue, Blue, Blue over you
    #11431061  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Ich wurde dieses Jahr bereits revolutioniert.

    --

    #11431139  | PERMALINK

    mistadobalina

    Registriert seit: 29.08.2004

    Beiträge: 20,833

    So ein Vierteljahr ist wieder mal um und ich ziehe eine entsprechende Bilanz. Ich bin ziemlich zufrieden, weil es doch einige sehr innovative Künstler*innen mit tollen Alben gibt.Tamara Lindeman hat mich allerdings besonders geflasht.
    Ich hoffe, das Jahr geht so weiter.

    1. The Weather Station – Ignorance * * * * *
    2. Arab Strap – As Days Get Dark * * * *
    3. Black Country, New Road – For the First Time
    4. Lana Del Rey – Chemtrails Over the Country Club
    5. Floating Points, Pharaoh Sanders, London Symphony Orchestra – Promises
    6. Dry Cleaning – New Long Leg
    7. Nick Cave & Warren Ellis – Carnage
    8. Serpentwithfeet – Deacon
    9. Django Django – Glowing In The Dark
    10. Maximo Park – Nature Always Wins – * * * ½
    11. Richard Barbieri – Under A Spell
    12. Goat Girl – On All Fours
    13. Jane Weaver – Flock
    14. Cassandra Jenkins – An Overview On Phenomenal Nature
    15. Celeste – Not Your Muse
    16. Arlo Parks – Collapsed in Sunbeams
    17. William Doyle – Great Spans Of Muddy Time

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    When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)
    #11433161  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Die fünf Sterne sind schon gefallen. Dem muss ich nachgehen @mistadobalina

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    #11433347  | PERMALINK

    mistadobalina

    Registriert seit: 29.08.2004

    Beiträge: 20,833

    hpDie fünf Sterne sind schon gefallen. Dem muss ich nachgehen @mistadobalina

    Ja, mach mal. Die Thematik des Albums, Tamaras Stimme und der zurückhaltende, aber sehr präzis gespielte Folk-Jazz haben mich sehr beeindruckt.

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    When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)
    #11433353  | PERMALINK

    themagneticfield

    Registriert seit: 25.04.2003

    Beiträge: 34,031

    Mein „Problem“ mit dem Album ist ja, dass Robber gleich alles dermaßen überstrahlt, dass der Rest da einfach nicht rankommt. Scheint dir ja anders zu gehen @mistadobalina

    zuletzt geändert von themagneticfield

    --

    "Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!
    #11435587  | PERMALINK

    snowball-jackson

    Registriert seit: 09.11.2008

    Beiträge: 3,208

    themagneticfieldMein „Problem“ mit dem Album ist ja, dass Robber gleich alles dermaßen überstrahlt, dass der Rest da einfach nicht rankommt. Scheint dir ja anders zu gehen @mistadobalina

    So geht es mir auch (und das die/meine Vinylpressung schlecht ist). „Robber“ ist großartig, der Rest rauscht dann größtenteils an mir vorbei.

    --

    you can't win them all
    #11435773  | PERMALINK

    rake

    Registriert seit: 02.10.2009

    Beiträge: 1,398

    Erste Eindrücke 2021:

    01. ANNA B SAVAGE – A Common Turn
    02. JAMES YORKSTON & THE SECOND HAND ORCHESTRA – The Wide, Wide River
    03. LANA DEL REY – Chemtrails Over The Country Club
    04. PEARL CHARLES – Magic Mirror
    05. GOAT GIRL – On All Fours

    06. JANET SIMPSON – Safe Distance
    07. JIM GHEDI – In The Furrows Of Common Place
    08. THE WEATHER STATION – Ignorance
    09. STILL CORNERS – The Last Exit
    10. BLACK COUNTRY, NEW ROAD – For The First Time

    11. VALLEY MAKER – When The Day Leaves
    12. ARLO PARKS – Collapsed In Sunbeams
    13. STEINER & MADLAINA – Wünsch Mir Glück
    14. THE NOTWIST – Vertigo Days
    15. TINDERSTICKS – Distractions

    Vorfreude im April auf: Ryley Walker, Nick Waterhouse, Holly Macve, London Grammar, The Coral sowie das ‚The Who Sell Out‘ RI und die Nancy Sinatra Compilation von Light In The Attic (vielleicht trifft auch die LP von Cassandra Jenkins noch irgendwann ein…)

    The Weather Station: „Robber“ finde ich zwar auch gut, aber bei mir ist „Atlantic“ der Track, der alles überstrahlt. Die beiden Vorgänger LPs von Tamara haben mir etwas besser gefallen.

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