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AutorBeiträge
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franky-four-fingersDas neue Album von The Antlers macht bisher einen hervorragenden Eindruck.
Ich finde es auch nicht schlecht, aber von Begeisterung bin ich doch weit entfernt.
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Werbungherr-rossiEin weiterer, noch recht neuer Trend ist, dass man die „Deluxe“-Versionen mit Bonustracks erst mit deutlichem Abstand zum Original-Release veröffentlicht, um nochmal neues Interesse auf ein Album zu ziehen. Vor ein paar Jahren noch kamen die ja meist gleichzeitig.
Echt? Danke für die Warnung. Über was für Zeitabstände sprichst Du denn so in etwa @herr-rossi ? Letztes Jahr bei „XOXO“ von den Jayhawks kamen die Bonustracks nur mit der Erstpressung.
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radiozettlEcht? Danke für die Warnung. Über was für Zeitabstände sprichst Du denn so in etwa @ herr-rossi ? Letztes Jahr bei „XOXO“ von den Jayhawks kamen die Bonustracks nur mit der Erstpressung.
Alteingesessene Bands wie die Jayhawks betrifft das wohl eher nicht. Die Beispiele, die Fantano nennt, stammen eher aus dem aktuellen Pop und Rap. Selbst wahrgenommen habe ich das nur bei Dua Lipas „Future Nostalgia“ und Haims „Women In Music Part III“, die im letzten April bzw. Juni erscheinen sind, und die „Moonlight Edition“ bzw. „Expanded Edition“ jetzt im Februar.
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Im März sah’s bei mir folgendemaßen aus:
Israel Nash – Topaz ****
Esther Rose – How Many Times ****
Sunny War – Simple Syrup ***1/2Damit ergibt sich folgender Jahresstand:
****
01) Jim Ghedi – In the Furrows of Common Place
02) Valley Maker – When the Day Leaves
03) Israel Nash – Topaz
04) Esther Rose – How Many Times
05) James Yorkston and The Second Hand Orchestra – The Wide, Wide River***1/2
06) Indigo Sparke – Echo
07) Sunny War – Simple Syrup--
"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)Update 6.4.
01. Floating Points, Pharoah Sanders And The London Symphony Orchestra- Promises ****1/2
02. Godspeed You! Black Emperor- G_D’s Pee At State’s End! ****
03. Cassandra Jenkins- An Overview On Phenomenal Nature ****
04. Work, Money, Death- The Space In Which The Uncontrollable Unknown Resides, Can Be The Place From Which Creation Arises ****
05. Anna B Savage- A Common Turn ****
06. Angel Bat Dawid And Tha Brotherhood- Live! ***1/2
07. Needlepoint- Walking Up That Valley ***1/2
08. Eve Adams- Metal Bird ***1/2
09. Black Country, New Road- For The First Time ***1/2
10. Karima Walker- Waking The Dream Body ***1/2Tatsächlich auf eine Top 10 geschrumpft. Getrennt habe ich mich von Lana Del Rey, Dry Cleaning, Shame, Goat Girl & The Weather Station.
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you can't win them allstefane
Damit ergibt sich folgender Jahresstand: **** 01) Jim Ghedi – In the Furrows of Common Place 02) Valley Maker – When the Day Leaves 03) Israel Nash – TopazDie 3 sind bei mir Stand heute auch sicher in den Top10, wobei mich insbesondere Deine Nr. 1 freut
Jim Ghedi hat ein hervorragendes zeitgenössisches Folkalbum abgeliefert, das auch bei mir derzeit ganz vorne steht. Ich bewerte es sogar noch etwas höher als Du mit ****1/2. Ich höre es auch eine Spur besser als das Vorgängeralbum „A Hymn for Ancient Land“ aus 2018, und das war und ist auch schon sehr gut.
Kennst Du dieses Album auch von JimGhedi ?--
Blue, Blue, Blue over youmr-blue
Jim Ghedi hat ein hervorragendes zeitgenössisches Folkalbum abgeliefert, das auch bei mir derzeit ganz vorne steht. Ich bewerte es sogar noch etwas höher als Du mit ****1/2. Ich höre es auch eine Spur besser als das Vorgängeralbum „A Hymn for Ancient Land“ aus 2018, und das war und ist auch schon sehr gut.
Kennst Du dieses Album auch von Jim Ghedi ?@mr-blue: Hatte Jim Ghedi im Januar 2018 mit seinem Album „A Hymn for Ancient Land“ erst kennengelernt. Sein erstes Album aus dem Jahr 2015 – „Home Is Where I Exist, Now to Live and Die“ – kenne ich noch nicht. Ist es Dir geläufig?
Wüßte jetzt nicht, ob ich „A Hymn for Ancient Land“ oder das neue Album „In the Furrows of Common Place“ höher bewerten würde.
Ersteres find ich durch seinen instrumentalen Ansatz, die Weiträumigkeit und das manchmal Ausufernde sehr ansprechend.
„In the Furrows of Common Place“ ist vielleicht weniger feierlich, frugaler, aber dadurch auch noch unmittelbarer und dringlicher.--
"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)stefane
@mr-blue: Hatte Jim Ghedi im Januar 2018 mit seinem Album „A Hymn for Ancient Land“ erst kennengelernt. Sein erstes Album aus dem Jahr 2015 – „Home Is Where I Exist, Now to Live and Die“ – kenne ich noch nicht. Ist es Dir geläufig? Wüßte jetzt nicht, ob ich „A Hymn for Ancient Land“ oder das neue Album „In the Furrows of Common Place“ höher bewerten würde. Ersteres find ich durch seinen instrumentalen Ansatz, die Weiträumigkeit und das manchmal Ausufernde sehr ansprechend. „In the Furrows of Common Place“ ist vielleicht weniger feierlich, frugaler, aber dadurch auch noch unmittelbarer und dringlicher.Nein, sein erstes Album kenne ich bislang auch nicht. Ich habe mir inzwischen aber noch das Album „The Hawksworth Grove Sessions“, was er zusammen mit Toby Hay aufgenommen hat, bestellt. Was ich so mitbekommen habe, ist dieses Album wohl überwiegend im Stile eines akustischen Gitarrenduos gehalten. So was gefällt mir normalerweise gut. Bin dann gespannt, wie es tatsächlich klingen wird.
Bei den beiden vorgenannten Alben von Jim Ghedi ist für mich primär der Unterschied, dass „A Hymn for Ancient Land“ mehr akustisch ist, nur wenig Gesang von Jim Ghedi und sein neues Werk eindeutig mehr Gesang hat, wobei ich seine Stimme und seinen Gesang wirklich als gut und ausdrucksstark empfinde. Und was Du als „unmittelbarer und dringlicher“ hörst, ist wahrscheinlich genau diesem Umstand geschuldet. Außerdem ist sein neues Werk für meinen Geschmack mehr „folkiger“ im Sinne eines traditionellen britischen Folkstils.--
Blue, Blue, Blue over you
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Ich wurde dieses Jahr bereits revolutioniert.
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So ein Vierteljahr ist wieder mal um und ich ziehe eine entsprechende Bilanz. Ich bin ziemlich zufrieden, weil es doch einige sehr innovative Künstler*innen mit tollen Alben gibt.Tamara Lindeman hat mich allerdings besonders geflasht.
Ich hoffe, das Jahr geht so weiter.1. The Weather Station – Ignorance * * * * *
2. Arab Strap – As Days Get Dark * * * *
3. Black Country, New Road – For the First Time
4. Lana Del Rey – Chemtrails Over the Country Club
5. Floating Points, Pharaoh Sanders, London Symphony Orchestra – Promises
6. Dry Cleaning – New Long Leg
7. Nick Cave & Warren Ellis – Carnage
8. Serpentwithfeet – Deacon
9. Django Django – Glowing In The Dark
10. Maximo Park – Nature Always Wins – * * * ½
11. Richard Barbieri – Under A Spell
12. Goat Girl – On All Fours
13. Jane Weaver – Flock
14. Cassandra Jenkins – An Overview On Phenomenal Nature
15. Celeste – Not Your Muse
16. Arlo Parks – Collapsed in Sunbeams
17. William Doyle – Great Spans Of Muddy Time--
When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Die fünf Sterne sind schon gefallen. Dem muss ich nachgehen @mistadobalina
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hpDie fünf Sterne sind schon gefallen. Dem muss ich nachgehen @mistadobalina
Ja, mach mal. Die Thematik des Albums, Tamaras Stimme und der zurückhaltende, aber sehr präzis gespielte Folk-Jazz haben mich sehr beeindruckt.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Mein „Problem“ mit dem Album ist ja, dass Robber gleich alles dermaßen überstrahlt, dass der Rest da einfach nicht rankommt. Scheint dir ja anders zu gehen @mistadobalina
zuletzt geändert von themagneticfield--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!themagneticfieldMein „Problem“ mit dem Album ist ja, dass Robber gleich alles dermaßen überstrahlt, dass der Rest da einfach nicht rankommt. Scheint dir ja anders zu gehen @mistadobalina
So geht es mir auch (und das die/meine Vinylpressung schlecht ist). „Robber“ ist großartig, der Rest rauscht dann größtenteils an mir vorbei.
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you can't win them allErste Eindrücke 2021:
01. ANNA B SAVAGE – A Common Turn
02. JAMES YORKSTON & THE SECOND HAND ORCHESTRA – The Wide, Wide River
03. LANA DEL REY – Chemtrails Over The Country Club
04. PEARL CHARLES – Magic Mirror
05. GOAT GIRL – On All Fours06. JANET SIMPSON – Safe Distance
07. JIM GHEDI – In The Furrows Of Common Place
08. THE WEATHER STATION – Ignorance
09. STILL CORNERS – The Last Exit
10. BLACK COUNTRY, NEW ROAD – For The First Time11. VALLEY MAKER – When The Day Leaves
12. ARLO PARKS – Collapsed In Sunbeams
13. STEINER & MADLAINA – Wünsch Mir Glück
14. THE NOTWIST – Vertigo Days
15. TINDERSTICKS – DistractionsVorfreude im April auf: Ryley Walker, Nick Waterhouse, Holly Macve, London Grammar, The Coral sowie das ‚The Who Sell Out‘ RI und die Nancy Sinatra Compilation von Light In The Attic (vielleicht trifft auch die LP von Cassandra Jenkins noch irgendwann ein…)
The Weather Station: „Robber“ finde ich zwar auch gut, aber bei mir ist „Atlantic“ der Track, der alles überstrahlt. Die beiden Vorgänger LPs von Tamara haben mir etwas besser gefallen.
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Schlagwörter: 2021, Erwartungen und erste Eindrücke
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