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stefane
@mr-blue: Hatte Jim Ghedi im Januar 2018 mit seinem Album „A Hymn for Ancient Land“ erst kennengelernt. Sein erstes Album aus dem Jahr 2015 – „Home Is Where I Exist, Now to Live and Die“ – kenne ich noch nicht. Ist es Dir geläufig? Wüßte jetzt nicht, ob ich „A Hymn for Ancient Land“ oder das neue Album „In the Furrows of Common Place“ höher bewerten würde. Ersteres find ich durch seinen instrumentalen Ansatz, die Weiträumigkeit und das manchmal Ausufernde sehr ansprechend. „In the Furrows of Common Place“ ist vielleicht weniger feierlich, frugaler, aber dadurch auch noch unmittelbarer und dringlicher.
Nein, sein erstes Album kenne ich bislang auch nicht. Ich habe mir inzwischen aber noch das Album „The Hawksworth Grove Sessions“, was er zusammen mit Toby Hay aufgenommen hat, bestellt. Was ich so mitbekommen habe, ist dieses Album wohl überwiegend im Stile eines akustischen Gitarrenduos gehalten. So was gefällt mir normalerweise gut. Bin dann gespannt, wie es tatsächlich klingen wird.
Bei den beiden vorgenannten Alben von Jim Ghedi ist für mich primär der Unterschied, dass „A Hymn for Ancient Land“ mehr akustisch ist, nur wenig Gesang von Jim Ghedi und sein neues Werk eindeutig mehr Gesang hat, wobei ich seine Stimme und seinen Gesang wirklich als gut und ausdrucksstark empfinde. Und was Du als „unmittelbarer und dringlicher“ hörst, ist wahrscheinlich genau diesem Umstand geschuldet. Außerdem ist sein neues Werk für meinen Geschmack mehr „folkiger“ im Sinne eines traditionellen britischen Folkstils.
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Blue, Blue, Blue over you