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Halbjahresbilanz 2020
Aktuell sind es 30 Alben aus 2020 in der Sammlung. Das aktuelle Ranking:
01. Bill Fay – Countless branches
02. Bob Dylan – Rough and rowdy ways
03. The Teskey Brothers – Live at the Forum
04. Jason Isbell & The 400 Unit – Reunions
05. American Aquarium – Lamentations
06. Eyelids – The accidental falls
07. Smoke Fairies – Darkness brings the wonders home
08. Slow Leaves – Shelf life
09. The Hanging Stars – A new kind of sky
10. Terry Allen & The Panhandle Mystery Band – Just like Moby Dick11. James Elkington – Ever-roving eye
12. Rolling Blackouts C.F. – Sideways to New Italy
13. Ben Watt – Storm damage
14. Robert Vincent – In this town you’re owned
15. Sarah Jarosz – World on the ground
16. Sonny Landreth – Blacktop run
17. The Third Mind – The Third Mind
18. Jonathan Wilson – Dixie blur
19. Drive-By Truckers – The unraveling
20. Pearl Jam – Gigaton21. Damien Jurado – What’s new, tomboy?
22. Sadler Vaden – Anybody out there?
23. Lucinda Williams – Good souls better angels
24. Larkin Poe – Self made man
25. Robert Cray – That’s what I heard
26. Spinning Coin – Hyacinth
27. High South – Peace, love and harmony
28. Ron Sexsmith – Hermitage
29. Dream Syndicate – The universe inside
30. The Spitfires – Life worth living01. *****
02. – 03. ****1/2
04. – 20. ****
21. – 30. ***1/2Next up: Courtney Marie Andrews, John Baumann, Fontaines D.C., The Jayhawks, Ray LaMontagne, Pretenders, Paul Weller
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killHighlights von Rolling-Stone.deTaylor Swift vs. Kanye West: Legendäres Bitch-Telefonat geleakt
Earth Day: 16 Musiker(innen) und Bands, die für Klimaschutz kämpfen
„Seventeen Seconds“ von The Cure: Teenage Angst für alle
Huey Lewis im Interview: „Die Mundharmonika ist die Antithese zum Techno“
Xavier Naidoo: Das „Ich bin Rassist“-Interview in voller Länge
„Westworld“-Schlusskritik: Tschüss, bin wohl zu blöd für die Serie
WerbungAuf das Jayhawks Album freue ich mich auch sehr. Weller werde ich in jedem Fall auch ausgiebig antesten.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Die Auflistung am Ende der Updates für die nächsten Alben heißt bei mir auch nicht mehr als das ich sie auf dem Zettel habe und mir anhören möchte. Weller ist längst kein Blindkauf mehr. Das letzte richtig gute Weller-Album war „As is now“ und liegt 15 Jahre zurück. Danach gab es einige ordentliche Alben („22 dreams“, „Saturns pattern“ und „A kind revolution“) und ein paar schwächere Alben („Wake up the nation“, „Sonik kicks“ und „True meanings“). Gespannt auf Weller bin ich dennoch immer wieder.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killpipe-bowl(…)
Next up: Courtney Marie Andrews, John Baumann, Fontaines D.C., The Jayhawks, Ray LaMontagne, Pretenders, Paul WellerAuf Courtney Marie Andrews und Fontaines D.C. freue ich mich schon. Bei Dir hätte ich noch das neue von Will Hoge auf dem Notizblock vermutet – was war denn Dein Eindruck von Tiny Little Movies? Für mich liegt dessen Musik ja abseits vom Weg, aber „My Worst“ gefällt sogar mir ziemlich gut.
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To Hell with Povertypipe-bowl … und ein paar schwächere Alben (… und „True meanings“).
Ich gehöre dann wohl zu der Minderheit, die von True Meanings begeistert war. Deshalb auch mein Top-Album 2018. Ich wollte das an dieser Stelle lediglich nochmals erwähnen.
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There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul birdWill Hoge hat ein neues Album? Warum weiß ich das nicht? Den habe ich in der Übersicht der neuen Alben völlig überlesen. Danke für den Hinweis, @go1. Ab jetzt bin ich dran.
PS: sehe gerade, dass das Album auf den 10.07. verschoben wurde.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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1. Update zum Halbjahr:
01. Nicolas Jaar – Cenizas
02. Shabaka And The Ancestors – We Are Sent Here By History
03. Jay Electronica – A Written Testimony
04. Shabazz Palaces – The Don Of Diamond Dreams
05. Beatrice Dillon – Workaround
06. Baxter Dury – The Night Chancers
07. Einstürzende Neubauten – Alles In Allem
08. Jehnny Beth – To Love Is To Live
09. Perfume Genius – Set My Heart On Fire Immediately
10. Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs – Viscerals11. Hamilton Leithauser – The Loves Of Your Life
12. Laura Marling – Song For Our Daughter
13. BC Camplight – Shortly After Takeoff
14. 070 Shake – Modus Vivendi
15. Ghostpoet – I Grow Tired But Dare Not Fall Asleep
16. King Krule – Man Alive!
17. The Men – Mercy
18. Tame Impala – The Slow Rush
19. Hanni El Khatib – FLIGHT
20. Austra – HiRUDiN3 äußerst delektable Alben, die jeweils am 26. Juni veröffentlicht worden sind, haben nach den ersten Eindrücken zudem beste Aussichten auf Platzierungen innerhalb meiner Top 10, noch sind die Eindrücke aber zu frisch für eine Wertung. Diese Alben wären: Nadine Shah – Kitchen Sink / HAIM – Women In Music Pt. III / Jessie Ware – What’s Your Pleasure?
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@jackrabbit: Wow! Ich kenne kein einziges Album außer Einstürzende Neubauten – Alles In Allem.
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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kurganrsWow! Ich kenne kein einziges Album außer Einstürzende Neubauten – Alles In Allem.
Hm, dabei ist meine Auflistung ja beinahe schon mainstreamig geraten.
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@jackrabbit: Deine #3 und #10 sagen mir nichts – magst Du kurz was dazu schreiben? Und was ist eigentlich aus Deinem Album des Monats Januar (Khushi) geworden?
Das neue Austra-Album hat mich enttäuscht – es hat zwar ein, zwei Höhepunkte, aber noch mehr Mittelmäßiges und ein paar ganz schlechte Ideen.
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To Hell with Poverty
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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go1@jackrabbit: Deine #3 und #10 sagen mir nichts – magst Du kurz was dazu schreiben? Und was ist eigentlich aus Deinem Album des Monats Januar (Khushi) geworden? Das neue Austra-Album hat mich enttäuscht – es hat zwar ein, zwei Höhepunkte, aber noch mehr Mittelmäßiges und ein paar ganz schlechte Ideen.
Tja, mein Album des Monats Januar (Strange Seasons von Khushi) hat bei mir den Test Of Time einfach nicht bestanden. Schon im März wollte ich es kaum noch hören.
Alben wie diese passen für mich vielleicht gerade in eine bestimmte Saison (mag diese auch noch so kurz sein) oder Jahreszeit, im Januar funktionierte Strange Seasons jedenfalls ausgezeichnet. Letzten Endes fehlen mir auf diesem Album dann doch die Raffinessen die dafür Sorge tragen könnten, ein Album für mich zum Dauerbrenner oder gar Grower entstehen zu lassen.
Das neue Austra-Album überzeugt mich auch nicht vollends oder genauer formuliert: ich halte es sogar für das bislang schwächste Album von Katie Stelmanis. Mit den ein, zwei Höhepunkten (eventuell sogar drei) bin ich ganz bei Dir… für wohlwollende ***1/2 reicht es insgesamt dennoch bei mir und aufgrund der Tatsache, dass mich der Jahrgang 2020 bislang noch nicht so recht begeistern konnte, landet HiRUDiN dann derzeit sogar noch auf Platz 20. Was die schlechten Ideen anbelangt: spielst Du auf Mountain Baby an? Diesen völlig untypischen Track mit Kinderchor finde ich ehrlich gesagt gut gelungen und verbuche den Track eher noch auf der Habenseite.
Nun zu den Dir unbekannten Alben: A Written Testimony von Jay Electronica ist das Debutalbum eines (gewissermaßen mystifizierten) Tausendsassas des Hip-Hop. Der hinter dem Pseudonym Jay Electronica stehende Künstler hat angeblich schon mit bzw. für diverse(n) Größen der Szene gearbeitet (Nas, J Dilla, Jay-Z, to name a few…) und lieferte nun ein Debüt, das mich vom ersten Hördurchgang ansprang. A Written Testimony hat für mich den Charakter eines Konzeptalbums, wirkt kontemplativ und hat dabei dennoch massig coole Rhymes und Beats am Start. Ich bin ja kein ausgewiesener Rap-Liebhaber (oder gar Kenner) aber Alben wie diese treffen genau meinen Nerv (das gilt in ähnlicher Weise auch für das aktuelle Shabazz Palaces-Album).
Reinhören: Jay Electronica feat. Jay-Z & The Dream – Shiny Suit Theory
Viscerals von Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs ist feinster Sludge-Metal mit einer gehörigen Portion Stoner-Einschlag, bass- und groovelastig as hell und very very deep. Sehr fein, dass es anscheinend hiermit einer Band gelungen ist, dieses vielleicht doch ein wenig angestaubte Genre ins Jahr 2020 zu treiben.
Reinhören: Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs – Rubbernecker
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kurganrs@jackrabbit: Wow! Ich kenne kein einziges Album außer Einstürzende Neubauten – Alles In Allem.
Exakt denselben Satz wollte ich auch schreiben
Sehr gutes erstes Halbjahr für mich, auch wenn ich vielleicht zu großzügig bin mit meinen ****1/2 Bewertungen. Die Platzierungen sind noch nicht in Stein gemeisselt und vor allem das neue Album von Benjamin Biolay könnte noch sehr weit oben landen, aber das habe ich noch nicht oft genug gehört.
****1/2
BOB DYLAN Rough and rowdy Ways
ARBOURETUM Let it all in
FIONA APPLE Fetch the Bolt Cutters
THE NECKS Three
AGNES OBEL Myopia
EINSTÜRZENDE NEUBAUTEN Alles in allem
RUSTIN MAN Clockdust
MARCUS KING El Dorado****
TAMIKREST Tamotaït
JASON ISBELL AND THE 400 UNIT Reunions
MORRISSEY I am not a Dog on a Chain
PAT METHENY From this Place
KATATONIA City Burials***1/2
LARKIN POE Self made Man
THE NIGHT FLIGHT ORCHESTRA Aeromantic
CHUCK PROPHET The Land that Time forgot***
HALSEY Manic
THE HADEN TRIPLETS The Family Songbook**1/2
CARIBOU Suddenly**
zuletzt geändert von doc-f
NIGHTWISH Human :|: Nature--
Halbjahresbilanz (trotz COVID-19 bislang ein starker Jahrgang):
01 Lina_ Raül Refree – Lina_ Raül Refree
02 Groupe RTD – The Dancing Devils Of Djibouti
03 CéU – APKÁ!
04 Lucinda Williams – Good Souls Better Angels
05 Tamikrest – Tamotaït
06 Balbina – Punkt.
07 Drive-By Truckers – The Unraveling
08 Maria McKee – La Vita Nuova
09 Wu Fei & Abigail Washburn – Wu Fei & Abigail Washburn
10 Pulled By Magnets – Rose Golden Doorways11 Orkesta Mendoza – Curandero
12 Jason Isbell And The 400 Unit – Reunions
13 Nadine Shah – Kitchen Sink
14 Santrofi – Alewa
15 The Dream Syndicate – The Universe Inside
16 Tony Allen & Hugh Masekela – Rejoice
17 Pearl Jam – Gigaton
18 TootArd – Migrant Birds
19 Jonathan Wilson – Dixie Blur
20 Steve Wynn – Solo! Acoustc (Vol. 1)21 Lilly Hiatt – Walking Proof
22 The Lone Bellow – Half Moon Light
23 Eric Brace & Last Train Home – Daytime Highs & Overnight Lows
24 The Secret Sisters – Saturn Return
25 US Rails – Mile By Mile
26 Tame Impala – The Slow Rush
27 CocoRosie – Put The Shine On--
If you stay too long, you'll finally go insane.jackrabbit
Das neue Austra-Album überzeugt mich auch nicht vollends oder genauer formuliert: ich halte es sogar für das bislang schwächste Album von Katie Stelmanis. Mit den ein, zwei Höhepunkten (eventuell sogar drei) bin ich ganz bei Dir… für wohlwollende ***1/2 reicht es insgesamt dennoch bei mir und aufgrund der Tatsache, dass mich der Jahrgang 2020 bislang noch nicht so recht begeistern konnte, landet HiRUDiN dann derzeit sogar noch auf Platz 20. Was die schlechten Ideen anbelangt: spielst Du auf Mountain Baby an? Diesen völlig untypischen Track mit Kinderchor finde ich ehrlich gesagt gut gelungen und verbuche den Track eher noch auf der Habenseite.Ja, den und die hochgepitchte Stimme in „Risk It“. Ihre große Stimme und ihr gekonnter, ausdrucksstarker Gesang sind doch das beste, was sie hat – da kommt es mir geradezu pervers vor, wenn sie ihre Stimme so verunstaltet oder sie nur einen kleinen Teil des Songs selber singt. Zumal ich nicht sehe, was dadurch jeweils gewonnen sein soll. Der Einordnung als bislang schwächstes Austra-Album stimme ich wohl zu – dabei fand ich schon Future Politics underwhelming; das zu übertreffen wäre nicht die höchste Hürde gewesen. „Anywayz“ und „How Did You Know?“ gefallen mir noch am besten.
jackrabbitNun zu den Dir unbekannten Alben: A Written Testimony von Jay Electronica ist das Debutalbum eines (gewissermaßen mystifizierten) Tausendsassas des Hip-Hop. Der hinter dem Pseudonym Jay Electronica stehende Künstler hat angeblich schon mit bzw. für diverse(n) Größen der Szene gearbeitet (Nas, J Dilla, Jay-Z, to name a few…) und lieferte nun ein Debüt, das mich vom ersten Hördurchgang ansprang. A Written Testimony hat für mich den Charakter eines Konzeptalbums, wirkt kontemplativ und hat dabei dennoch massig coole Rhymes und Beats am Start. Ich bin ja kein ausgewiesener Rap-Liebhaber (oder gar Kenner) aber Alben wie diese treffen genau meinen Nerv (das gilt in ähnlicher Weise auch für das aktuelle Shabazz Palaces-Album).
Reinhören: Jay Electronica feat. Jay-Z & The Dream – Shiny Suit Theory
Viscerals von Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs ist feinster Sludge-Metal mit einer gehörigen Portion Stoner-Einschlag, bass- und groovelastig as hell und very very deep. Sehr fein, dass es anscheinend hiermit einer Band gelungen ist, dieses vielleicht doch ein wenig angestaubte Genre ins Jahr 2020 zu treiben.
Reinhören: Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs – RubberneckerDanke für die ausführliche Vorstellung! Von Hip Hop kriege ich zu wenig und von Metal eigentlich gar nichts mit. Dabei gefällt mir jetzt „Rubbernecker“ überraschend gut, das hätte ich nicht gedacht – gerade diese Schwergängigkeit, die Art, wie die Band sich mühsam durch den Giftschlamm zu kämpfen scheint. Ich glaube, solche Musik habe ich zuletzt in den 90ern gehört.
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To Hell with Povertypipe-bowlWill Hoge hat ein neues Album? Warum weiß ich das nicht? Den habe ich in der Übersicht der neuen Alben völlig überlesen. Danke für den Hinweis, @go1. Ab jetzt bin ich dran.
PS: sehe gerade, dass das Album auf den 10.07. verschoben wurde.Hören kann man es aber schon @pipe-bowl, könnte dir gefallen, Ray LaMontagne ebenso, die langsamen Lieder sind toll (Clouds, We’ll Make It Through), aber diese blöde Blues-Kram…aber da du ja keine Probleme damit hast, rechne ich damit, dass das Album voll bei dir einschlägt.
Edit: Hör auch mal in das Joe Pernice Album rein, das könnte auch was für @onkel-tom sein.
zuletzt geändert von themagneticfield--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!
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