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kurganrs
Gibt es die Pendulum auch als Vinyl?Nein, nur CD. Ist auch ein klassisches CD-Album, auch wegen der Laufzeit. Schau aber mal bei Spotify, da kannst du das Album komplett hören, denn gypsy hat natürlich Recht: selbst hören ist alternativlos.
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WerbungDas Gute an solchen Diskussionen ist ja, dass man die Platten/CDs wieder rauskramt. Ich höre gerade „Call Me When You Get There“. Das ist mir einfach zu zerfahren, zu viel Geschrubbel und Gegniedel. Ich finde Barre Phillips funktioniert besser als Teil einer Band.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Ellery Eskelin Trio / Hochschule für Musik und Theater / Hamburg / 12.12.2019
Das Konzert hat innerhalb der SPIIC Lecture Concert Reihe an der HfMT Hamburg sattgefunden. Gastgeber und Moderator war Vlatko Kucan. Das Konzert hat in einem relativ kleinen Raum stattgefunden, nebenan in der Halle spielte eine Big Band der Studenten.
Vor dem Konzert wurde ein Podcast mit dem Trio aufgenommen. Im Publikum saßen Jazz-Interessierte und Studenten.
Das Trio besteht aus Ellery Eskelin – ts (USA), Christian Weber – b (Schweiz), Michael Griener – Schlagzeug (D). Der Auftritt fand anlässlich ihres neuen Albums the pearls statt. Daher waren die gespielten Stücke meistens aus diesem Album. Es war eine Kombination aus Improvisation und Rag aus den 20-ern. Ich hatte es nicht erwartet, aber es hat sehr gut zusammen gepasst. Eskelin spielt beeindruckend gefühlvoll. Die anderen beiden Musiker, gut in Form, begleiteten ihn, setzen aber auch ihre vielen, eigne Akzente. Wie ich bereits in einem anderen Post schrieb, hat mich wieder der Schlagzeuger beeindruckt. Unglaublich was er aus dem Instrument herausholt.
Nach dem Konzert gab es eine Diskussionsrunde mit den Musikern, mit Fragen vom Moderator und aus dem Publikum. Sehr, sehr interessant. Fragen gab es zur Entwicklung der Musiker, zur gespielten Musik, zum Üben, zum Spaß beim Spielen, zu Baltimore usw. usw.
Alles im allem ein sehr, sehr schöner Abend.Sie spielen weiterhin unverstärkt, nehme ich an (und hoffe ich) @kurganrs? Habe ja auf den Gang in die Zürichberg-Villa am Montag verzichtet (zuviele andere Termine), hörte das Trio aber vor ca. drei Jahren im Rahmen des Unerhört (als gerade die erste CD erschien). Am nächsten Abend spielte Tobias Delius anderswo in der Stadt im selben Format („Booklet“ nennt sich das Trio, Joe Williams-b und Steve Heather-d) und wieder – diesmal wegen des kleinen Raumes – wurde unverstärkt gespielt. Danach trafen wir auf Griener und er erklärte uns, wie er für das Trio mit Eskelin/Weber sein Drumkit extra so zusammengestellt habe, dass er nicht zu laut werden könne, aber dennoch beim Spielen richtig zulangen … er war wohl vor allem dort, weil er Heather sein Kit zur Verfügung gestellt hatte.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind Sie spielen weiterhin unverstärkt, nehme ich an (und hoffe ich) @kurganrs? Habe ja auf den Gang in die Zürichberg-Villa am Montag verzichtet (zuviele andere Termine), hörte das Trio aber vor ca. drei Jahren im Rahmen des Unerhört (als gerade die erste CD erschien). Am nächsten Abend spielte Tobias Delius anderswo in der Stadt im selben Format („Booklet“ nennt sich das Trio, Joe Williams-b und Steve Heather-d) und wieder – diesmal wegen des kleinen Raumes – wurde unverstärkt gespielt. Danach trafen wir auf Griener und er erklärte uns, wie er für das Trio mit Eskelin/Weber sein Drumkit extra so zusammengestellt habe, dass er nicht zu laut werden könne, aber dennoch beim Spielen richtig zulangen … er war wohl vor allem dort, weil er Heather sein Kit zur Verfügung gestellt hatte.
Ja, sie haben unverstärkt gespielt.
Weber, wie ich es mitbekommen habe, spielt grundsätzlich unverstärkt. Mir hat es sehr gefallen. Der Bass klang ganz anderes. Hatte den Eindruck, dass das der Ursprungsklang des Instruments war. Auch die Gimmicks, Tricks die Weber anwandte, hörten sich ganz anderes an, klangen für mich nicht mehr als Gimmick oder Trick. Sie gehörten zum Flow des Songs.
Ja, und Griener war großartig. Was für Klänge, Töne, Geräusche er aus seinem Schlagzeug zauberte… ganz toll. Und alles mit dem Anschein einer Leichtigkeit, einer Selbsverständlichkeit. Sehr, sehr gut.Avishai Cohen & Yonathan Avishai / Sendesaal / Bremen / 15.12.2019
Trompete und Piano – das Konzert hat im Rahmen der ECM 50 recitals stattgefunden.
Es war großartig! Sie spielten aus ihrem letzten Album Playing the Room, aber auch Stücke von Ellington, Coltrane. Es waren leise, langsame aber auch druckvolle, melodiöse Stücke dabei. Was Cohen aus seiner Trompete herausholt… unglaublich. Er streichelte sein Instrument. Zwischendurch kurze Rufe beim Piano Spiel. Er tänzelte, spazierte, wiegte sich im Rhythmus der Musik. Er hatte recht kurze Hosen an, weiße Socken mit großen roten Punkten (Vinylscheiben?). Die beiden harmonierten außerordentlich miteinander, kein Wunder sie kennen sich seit sie 13 waren. Die Piano Begleitung passte sehr gut, die Piano Solos waren gefühlvoll.
Beide machten einen freundlichen Eindruck, waren gesprächig, sprachen mehrmals zum Publikum.
Das Publikum war begeistert. Das Konzert wurde von Radio Bremen mitgeschnitten.
Ein sehr, sehr schönes Konzert. -
Schlagwörter: 2019, Jazzfestivals, Jazzgigs, Jazzkonzerte, Konzertberichte
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