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AutorBeiträge
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Hängt alles von der Qualität ab. Bei 320kb/s dürfte wohl kaum jemand einen Unterschied vom Stream zum Tonträger hören. Zumindest keinen Unterschied der ein anderes Urteil zulässt.
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Werbungfincky87Hängt alles von der Qualität ab. Bei 320kb/s dürfte wohl kaum jemand einen Unterschied vom Stream zum Tonträger hören. Zumindest keinen Unterschied der ein anderes Urteil zulässt.
Gibt es denn Streams mit einer solch hohen Auflösung?
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How does it feel to be one of the beautiful people?1. Animal Collective – Merriweather Post Pavillon ****
2. Morrissey – Years Of Refusal ****Was in nächster Zeit sicherlich gekauft wird:
Peter Doherty – Grace/Wastelands
Morrissey – Southpaw Grammar (Re-issue)
Mastodon – Crack The SkyeIch denke auch nicht, dass es einen Unterschied zwischen CDs und (brauchbaren) MP3s gibt. Vinyl kann ich nicht beurteilen.
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fincky87Hängt alles von der Qualität ab. Bei 320kb/s dürfte wohl kaum jemand einen Unterschied vom Stream zum Tonträger hören. Zumindest keinen Unterschied der ein anderes Urteil zulässt.
Doch, doch. Ich möchte das Thema hier aber auch nicht ausbreiten, Diskussionen dazu gibt es an anderen Stellen im Forum schon genug. Ist eben eine Frage der Hörgewohnheit. Wenn Du jahrelang nur MP3s oder CDs gehört hast, wirst Du natürlich zufrieden sein mit dem Ergebnis. Ob der Unterschied so groß ist, daß sich ein Urteil noch groß ändern könnte? Wahrscheinlich nicht. Es kann aber schon passieren, daß man noch nach oben oder unten korrigiert. Jedenfalls geht es mir so. Bleibt eben noch die Frage, wie es generell um das Urteilsvermögen steht, wenn man möglichst schnell Unmengen an Musik „scannt“ um sie anschließend zu bewerten.
Ich habe mich auch nur an der Aussage gestört, daß die klanglichen Unterschiede im Prinzip nur minimal seien.--
Naja kommt drauf an wie du differenzierst. Von CD zu 320kb/s Mp3s ist der Unterschied absolut minimal. Da geht eigentlich kaum was verloren. Und der Unterschied von Vinyl zur CD ist doch eher subjektiv.
Und um mal auf das Urteilsvermögen einzugehen: Ich höre auch sehr viele Neuerscheinungen, habe allerdings kein Problem meine Wertung im nachhinein zu korrigieren.
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fincky87Naja kommt drauf an wie du differenzierst. Von CD zu 320kb/s Mp3s ist der Unterschied absolut minimal. Da geht eigentlich kaum was verloren. Und der Unterschied von Vinyl zur CD ist doch eher subjektiv.
Und um mal auf das Urteilsvermögen einzugehen: Ich höre auch sehr viele Neuerscheinungen, habe allerdings kein Problem meine Wertung im nachhinein zu korrigieren.
Mal abgesehen vom Format und den Umständen, wie intensiv beschäftigst du dich mit einem Album, bevor du es bewertest? Über 40 Alben in zwei Monaten kompetent zu urteilen stelle ich mir sehr schwer vor.
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Also auf jeden Fall höre ich alle Alben natürlich komplett am Stück durch. Am besten natürlich mit Kopfhörern. Dazu mache ich mir Notizen zu den Songs oder schreibe für die Promos natürlich ausführlicher > Review. Dann picke ich mir noch mal die Highlights raus wenn vorhanden und höre genauer hin. Und letztlich nochmal das ganze Werk am Stück. Aber ein Album, was definitiv total langweilig und belanglos ist, verschwindet nach einem Hördurchgang. Wenn ich mir sicher bin, dass für mich kein Potential vorhanden ist, reicht es dann wirklich.
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fincky87Naja kommt drauf an wie du differenzierst. Von CD zu 320kb/s Mp3s ist der Unterschied absolut minimal.
Selbst wenn dem so wäre, blieb doch meine Frage unbeantwortet: gibt es denn überhaupt Alben, die mit einer so hohen Auflösung legal gestreamt werden?
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How does it feel to be one of the beautiful people?weilsteinAber die Behauptung, daß es zwischen einzelnen Formaten (MP3 vs. Schallplatte?!) klanglich nur minimale Unterschiede geben würde („Nuancen“) ist blanker Unsinn.
Nun, ich schrieb ja nichts von „minimalen“ Unterschieden. Und es ging mir auch um die Seifenblase, dass ein abschließendes Urteil zu einem Album nur getroffen werden könne, wenn Vinyl vorliegen würde (was ich jedenfalls so herausgelesen habe). Zudem bezog ich mich threadbezogen auf Neuveröffentlichungen. Und da nehme ich mir mal Cotton Jones als Beispiel, wo ich das Vinyl präferiere. Aber der CD und den MP3 jegliche Klangqualitäten abzusprechen ist mir als Argumentation zu leer. Ich höre da natürlich mehr Räumlichkeit auf Platte, aber die Unterschiede sind keinesfalls „gravierend“. Und letztendlich lache oder weine ich noch immer wegen der Songs, nicht wegen des Formats. Ich habe zudem nicht die Möglichkeit jedes Werk zuhause zu entdecken. Dafür verbringe ich zu wenig Zeit in meinen vier Wänden.
Kernpunkt: Um einen Eindruck von der Musik zu erhalten, nehme ich die zahlreichen Möglichkeiten des Internets sehr gern wahr.--
"And the gun that's hanging on the kitchen wall, dear, is like the road sign pointing straight to satan's cage."ClauSelbst wenn dem so wäre, blieb doch meine Frage unbeantwortet: gibt es denn überhaupt Alben, die mit einer so hohen Auflösung legal gestreamt werden?
Keine Ahnung. Benutze ich nur selten. Aber ich bin sicher, dass es derartiges gibt.
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Was jetzt, keine Ahnung oder bist Du Dir sicher?
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How does it feel to be one of the beautiful people?fincky87Also auf jeden Fall höre ich alle Alben natürlich komplett am Stück durch. Am besten natürlich mit Kopfhörern. Dazu mache ich mir Notizen zu den Songs oder schreibe für die Promos natürlich ausführlicher > Review. Dann picke ich mir noch mal die Highlights raus wenn vorhanden und höre genauer hin. Und letztlich nochmal das ganze Werk am Stück.
Okay, zwei Durchgänge wären mir viel zu wenig (gerade mal erster Eindruck) aber bei der Masse geht es ja kaum anders, zumal du dir für verschriftlichte Bewertungen vermutlich hier und da noch Referenzwerke anhören musst.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
weilsteinBleibt eben noch die Frage, wie es generell um das Urteilsvermögen steht, wenn man möglichst schnell Unmengen an Musik „scannt“ um sie anschließend zu bewerten.
Ich habe mich auch nur an der Aussage gestört, daß die klanglichen Unterschiede im Prinzip nur minimal seien.so ganz aus dem Zusammenhang gerissen hat das ja wohl niemand behauptet. Es geht vielmehr darum, ob die klanglichen Unterschiede zu einer falschen Einschätzung eines Albums führen werden – und das wage ich mal zu bestreiten. Das schnelle „scannen“ ist doch wohl eher das Problem, das sehe ich ähnlich.
Ansonsten bin ich immer wieder erstaunt, wie oft die meisten hier Musik hören müssen, um sie beurteilen zu können. Müsst ihr im Restaurant auch immer drei mal das Gericht essen, um dann abschliessend sagen zu können, dass es so dolle nicht war???--
weilsteinNatürlich kann man (z.B.) über einen Stream einen ersten Eindruck gewinnen. Aber eine endgültige oder aussagekräftige Wertung? Ich könnte es jedenfalls nicht.
Ich auch nicht. Ein Stream dient zur Orientierung, ob es sich überhaupt erst lohnt auf auf einen vollwertigen Tonträger zurückzugreifen. Und dafür erfülllt er seinen Zweck voll und ganz.
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Hold on Magnolia to that great highway moonBullittOkay, zwei Durchgänge wären mir viel zu wenig (gerade mal erster Eindruck) aber bei der Masse geht es ja kaum anders, zumal du dir für verschriftlichte Bewertungen vermutlich hier und da noch Referenzwerke anhören musst.
Du darfst nicht vergessen, dass die fast mehr als die Hälfte der von mir bewerteten Musik Mainstreampop ist und da ist der erste Eindruck auch meistens der richtige und letzte.
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