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AutorBeiträge
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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ClauKlar, 2008 wird natürlich ein Weller-Jahr. Welche Reunions brauchen wir denn eigentlich 2008? The Stone Roses, klar. Und wer noch?
Eine kommt sicher: My Bloody Valentine. Sogar mit Album.
Wünschen täte ich mir Ride.--
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WerbungSENOL PIRGONHm, ich glaube wir sind getrennte Eineiige-Drillinge, Jungs! :sonne:
The Verve fand‘ ich allenfalls akzeptabel – dieses jämmerliche „Ich bin der lässigste Typ der Welt“-Gehabe gefiel mir nur in wenigen Momenten (der geistigen Umnachtung also).Hrmm, da habe ich meine Zweifel…
Ich versuche eben, bei der Bewertung von Musik strikt zwischen dem (vermutlichen) Charakter oder auch dem Aussehen, der Kleidung und dem Habitus des Künstlers und der eigentlichen Musik zu trennen. Es interessiert mich nicht, welchen Haarschnitt ein Künstler hat, welche Klamotten er trägt (es gibt Ausnahmen), welche Autos er fährt, ob er Drogen nimmt oder nicht und ob er intelligent oder dämlich ist. Die Musik zählt. Dick Laurent hat zuletzt in Bezug auf ein Interview einen klugen Satz gesagt, sinngemäß: „Zu viele Informationen schaden der Musik.“ Das geht meiner Ansicht nach natürlich zu weit, aber das rein Äußerliche (und nicht etwa den persönlichen Hintergrund oder den zeitlichen Kontext betreffende) ist meiner Ansicht nach sehr oft irreführend, banal oder unwichtig.
Das obige Bild finde ich übrigens zum Niederknien schlimm.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Natürlich zählt die Musik. Immer.
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How does it feel to be one of the beautiful people?
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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nail75Hrmm, da habe ich meine Zweifel…
Ich versuche eben, bei der Bewertung von Musik strikt zwischen dem (vermutlichen) Charakter oder auch dem Aussehen, der Kleidung und dem Habitus des Künstlers und der eigentlichen Musik zu trennen. Es interessiert mich nicht, welchen Haarschnitt ein Künstler hat, welche Klamotten er trägt (es gibt Ausnahmen), welche Autos er fährt, ob er Drogen nimmt oder nicht und ob er intelligent oder dämlich ist.
Das sehe ich fast gänzlich anders. Weller beispielsweise ist nicht nur wegen seiner Musik eine Ikone, sondern auch aufgrund seiner Kleidung, Frisur etc. Ähnlich Ashcroft oder Brown, der ja sogar seine eigene Adidas-Kreation hat. Musik und Mode sind schön längst untrennbar miteinander verbunden, sieh dir nur einmal die Fotostrecken in den Musikmagazinen an.
Autos sind mir allerdings auch völlig schnuppe.
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songbirdDas sehe ich fast gänzlich anders. Weller beispielsweise ist nicht nur wegen seiner Musik eine Ikone, sondern auch aufgrund seiner Kleidung, Frisur etc. Ähnlich Ashcroft oder Brown, der ja sogar seine eigene Adidas-Kreation hat. Musik und Mode sind schön längst untrennbar miteinander verbunden, sieh dir nur einmal die Fotostrecken in den Musikmagazinen an.
Finde ich furchtbar. Sowohl in der letzten Intro wie auch in der Spex waren mehrseitige Shootings, die ich sogleich mal überblättert habe. Ich gebe Dir völlig Recht, dass das vielen Leuten sehr wichtig ist – man kann damit ja auch unglaubliche Summen an Geld verdienen, aber eigentlich interessiert es mich gar nicht. Dieses ganze Marken-Gequarke ist mir sowieso gänzlich zuwider.
Wenn Musiker auch Stilikonen sind, dann ist das schön für sie. Nur es interessiert mich nicht. Was zählt ist aufm Album (oder auf der Bühne) – der Rest ist unwichtig.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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nail75Finde ich furchtbar. Sowohl in der letzten Intro wie auch in der Spex waren mehrseitige Shootings, die ich sogleich mal überblättert habe. Ich gebe Dir völlig Recht, dass das vielen Leuten sehr wichtig ist – man kann damit ja auch unglaubliche Summen an Geld verdienen, aber eigentlich interessiert es mich gar nicht. Dieses ganze Marken-Gequarke ist mir sowieso gänzlich zuwider.
Wenn Musiker auch Stilikonen sind, dann ist das schön für sie. Nur es interessiert mich nicht. Was zählt ist aufm Album (oder auf der Bühne) – der Rest ist unwichtig.
Ist natürlich charakterlich einwandfrei, ich selbst schaffe leider die reine (Musik-) Lehre nicht ganz.
Wenn diese Modeseiten zum Magazin passen und gut gemacht sind – bei der Spex empfinde ich es so – finde ich es in Ordnung.--
Clau Welche Reunions brauchen wir denn eigentlich 2008?
THE KINKS!
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songbirdIst natürlich charakterlich einwandfrei, ich selbst schaffe leider die reine (Musik-) Lehre nicht ganz.
Wenn diese Modeseiten zum Magazin passen und gut gemacht sind – bei der Spex empfinde ich es so – finde ich es in Ordnung.Zum „Predigen“ charakterlicher Reinheit oder der Lehre der reinen Musik bin ich gänzlich ungeeignet. Mode und Modefragen haben mich auch bereits nicht interessiert, als ich noch kein übermäßiges Interesse an Musik hatte. Ich verstehe auch durchaus diejenigen, die das interessiert, nur für mich spielt es eben keine Rolle.
Es gab mal im MOJO eine „historische“ Fotoserie mit Bildern von Mods, Teds, Rockern, Punks usw. Das war natürlich sehr interessant. Erstens waren es tolle Bilder und zweitens konnte man sehen, wie sich diese Gruppen selbst sahen und sich über Kleidung abgrenzten. Nur selbst mitzumachen käme oder kam für mich eben nicht in Frage.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Auch wenn die Musik immer das allerwichtigste ist, so gehört doch eine gewisse Attitüde und ein Erscheinungsbild dazu. Ich finde, das kann man gar nicht trennen. Was wäre Elvis ohne sein Erscheinungsbild, ohne seinen Hüftschwung, was wären die Beatles ohne den Pilzkopfhaarschnitt, was wären die Stones ohne ihr Badboy-Image und was wäre Michael Jackson ohne den Moonwalk?
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How does it feel to be one of the beautiful people?
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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ClauAuch wenn die Musik immer das allerwichtigste ist, so gehört doch eine gewisse Attitüde und ein Erscheinungsbild dazu. Ich finde, das kann man gar nicht trennen.
So meinte ich es.
(Ich sehe gerade ein Death Cab For Cutie Konzert, und hier passt wiederum der amerikanische Nerd-Look der Band ganz ausgezeichnet zur Musik)
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Sebastian FrankDas stört Dich offensichtlich bei anderen Bands bzw. Alben weniger. Im Thread der neuen Eagles Platte schriebst Du:
Das ist nur scheinbar ein Widerspruch – es kommt immer darauf an, was man zu sagen hat und wie man es sagt. Ich fand die Verve-Songs zu lang; die Eagles-Platte kenne ich gar nicht, das Zitat war als generelles Argument gedacht. Der Zusammenhang war, dass jemand generell die Eagles-Doppel-CD wegen ihrer Länge verurteilte.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsTheMagneticField
Und James‘ „Gold Mother“, „Seven“ und „Laid“ sind alle nicht weniger als grandios.
Kai Bargmann
Äh . . . „Laid” hatte ich doch schon genannt?! Wie kann es dann nicht weniger grandios sein?
.Nichts für ungut: :wave:
Du hast sicher das „als“ überlesen, oder Kai? Ich habe hier keinen Bezug zu „Laid“ hergestellt.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!@ Magnetic:
Richtig. :doh: Wie ich gestern in einem anderen Thread schrieb: Das (Lesen und Schreiben im) Internet fördert gelegentlich eine gewisse Flüchtigkeit.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsNada Surf – Lucky (mit Blassinstrumenten, und Country-Einschlag) ****(*)
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Ich hoffeauf eine Neue von:
POP Leviund wie jedes Jahr auf eine Neue von:
SKY Saxonund der Rest ist geschenkt
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Ich bin ein Arbeiter der Liebe, ich habe immer Vollbeschäftigung -
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