Startseite › Foren › Das Radio-Forum › Roots. Mit Wolfgang Doebeling › 19.02.2012
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AutorBeiträge
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SommerDer Track kommt mir bekannt vor. Gibt es das auch von den Troggs mit Gesang?
Respekt! Ist im Original tatsächlich ein Song von Reg Presley. Nur an der Melodie erkannt?
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WerbungHat and beardBooker T. & The MG’s, sehr cool.
Von wegen, es war Jimmy McGriff.
Nachvollziehbarer Irrtum bei diesem Track, mit dem beide Herrschaften überdies gut leben konnten: a mutual appreciation society.
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Hat and beardDas klingt jetzt (nach dem „Mustang“ der Shadows) sehr nach Meek’scher Produktion.
Upmarket Meek sozusagen. Was Meek mit Barrys Ressourcen wohl zustande gebracht hätte? Andererseits: vielleicht zwangen ihn ja gerade die materiellen Mängel zu inventiven Maßnahmen. Tugend aus Not, who knows?
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Hat and beardPrima Sendung, DJ. Thanks. Werde mich um „Hitomi“ bemühen. Von den Shadows habe ich bisher auch nicht mal annähernd alle guten Platten. Hast Du von Link Wrays „Mustang“ die Norton-Single gespielt?
Ja, habe ich. Wie weit bist Du denn mit der Shads-Beschaffung?
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Wolfgang DoebelingJa, habe ich. Wie weit bist Du denn mit der Shads-Beschaffung?
Ohne Cliff habe ich bisher nur die Debut-LP sowie drei Singles: „The Frightened City“, „Dance On“ und „The Rise And Fall Of Flingel Bunt“. Könntest Du denn mit einer Top20 Deiner Fave Singles dieser tollen Band aufwarten?
Gab es „Mustang“ von Link auch vor dem Norton-Release schon als Single?
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God told me to do it.Hat and beard
ROOTS #1212
19.2.2012
All Instruments, No Singing1. Stunde
1. DICK DALE & HIS DEL-TONES – Surf Beat
2. JOHN BARRY – Beat Girl
3. THE SHADOWS – Shazam
4. DUANE EDDY – Commotion
5. THE VENTURES – Yellow Jacket
6. THE ROLLING STONES – 2120 South Michigan Avenue
7. HANK JACOBS – Outta Sight
8. MANFRED MANN – With A Girl Like You
9. JIMMY McGRIFF – All About My Girl
10. LEE MORGAN – Boy, What A Night
11. JOHN BARRY – The Challenge
12. ENNIO MORRICONE – The Chase
13. DICK DALE & HIS DEL-TONES – A Run For Life
14. MOONDOG – Theme
15. JOHN FAHEY – Delta Flight 53
16. DICK DALE & HIS DEL-TONES – Eight Till Midnight
17. THE SHADOWS – Midnight
18. JOHN LEE HOOKER, MILES DAVIS, TAJ MAHAL – Bank Robbery2. Stunde
19. THE SHADOWS – Shotgun
20. LINK WRAY – Mustang
21. THE SHADOWS – Mustang
22. THE JOHN BARRY SEVEN PLUS FOUR – Hit And Miss
23. THE OUTLAWS – Ambush
24. THE LEGENDARY GOLDEN VAMPIRES – Flaming Star
25. RY COODER – Chloe
26. JOHN FAHEY – Despair
27. CHARLIE MINGUS – Flamingo
28. THELONIOUS MONK & GERRY MULLIGAN – I Mean You
29. JOHN COLTRANE – After The Rain
30. CECIL TAYLOR – Port Of Call
31. ERBIE BOWSER – East Side Blues
32. WILLIE DIXON – Ginger Ale Blues
33. JOHNNY GRIFFIN & MATTHEW GEE – The Swingers Get The Blues TooThx. to Hat &
to all listeners.--
Hat and beardROOTS #1212
19.2.2012
Instrumentals Only1. Stunde
1. DICK DALE & HIS DEL-TONES – Surf Beat
2. JOHN BARRY – Beat Girl
3. THE SHADOWS – Shazam
4. DUANE EDDY – Commotion
5. THE VENTURES – Yellow Jacket
6. THE ROLLING STONES – 2120 South Michigan Avenue
7. HANK JACOBS – Outta Sight
8. MANFRED MANN – With A Girl Like You
9. JIMMY McGRIFF – All About My Girl
10. LEE MORGAN – Boy, What A Night
11. JOHN BARRY – The Challenge
12. ENNIO MORRICONE – The Chase
13. DICK DALE & HIS DEL-TONES – A Run For Life
14. MOONDOG – Theme
15. JOHN FAHEY – Delta Flight 53
16. DICK DALE & HIS DEL-TONES – Eight Till Midnight
17. THE SHADOWS – Midnight
18. JOHN LEE HOOKER, MILES DAVIS, TAJ MAHAL – Bank Robbery2. Stunde
19. THE SHADOWS – Shotgun
20. LINK WRAY – Mustang
21. THE SHADOWS – Mustang
22. THE JOHN BARRY SEVEN PLUS FOUR – Hit And Miss
23. THE OUTLAWS – Ambush
24. THE LEGENDARY GOLDEN VAMPIRES – Flaming Star
25. RY COODER – Chloe
26. JOHN FAHEY – Despair
27. CHARLIE MINGUS – Flamingo
28. THELONIOUS MONK & GERRY MULLIGAN – I Mean You
29. JOHN COLTRANE – After The Rain
30. CECIL TAYLOR – Port Of Call
31. ERBIE BOWSER – East Side Blues
32. WILLIE DIXON – Ginger Ale Blues
33. JOHNNY GRIFFIN & MATTHEW GEE – The Swingers Get The Blues TooCOOL, DJ … muß ich heut Nacht wohl ran…
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"...and if I show you my weak side ... will you sell the story to the ROLLING STONE ? ... Roger Waters - The Final Cut "1983"Hat and beardOhne Cliff habe ich bisher nur die Debut-LP sowie drei Singles: „The Frightened City“, „Dance On“ und „The Rise And Fall Of Flingel Bunt“. Könntest Du denn mit einer Top20 Deiner Fave Singles dieser tollen Band aufwarten?
Gab es „Mustang“ von Link auch vor dem Norton-Release schon als Single?
Nein, wurde erst von Norton Jukebox-tauglich gemacht.
Eine Top20? Gern, aber heute nicht mehr.
Du besitzt ihre erste LP? Bin tief beeindruckt.
Dann leg‘ doch gleich mal „Shadoogie“ auf: brill!--
Wolfgang DoebelingRespekt! Ist im Original tatsächlich ein Song von Reg Presley. Nur an der Melodie erkannt?
Ja, eigentlich nur an der Melodie von „A Girl Like You“ erkannt, die hin und wieder durchdrang. Ich kannte den Track von Manfred Mann vorher nicht.
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Hat and beardOhne Cliff habe ich bisher nur die Debut-LP sowie drei Singles: „The Frightened City“, „Dance On“ und „The Rise And Fall Of Flingel Bunt“. Könntest Du denn mit einer Top20 Deiner Fave Singles dieser tollen Band aufwarten?
Here we go…
1. Apache
2. The Frightened City
3. The Savage
4. Man Of Mystery
5. Wonderful Land
6. F.B.I.
7. Kon-Tiki
8. Don’t Make My Baby Blue
9. Shindig
10. The Rise And Fall Of Flingel Bunt
11. Theme For Young Lovers
12. Atlantis
13. Stingray
14. I Met A Girl
15. Driftin‘
16. Geronimo
17. The Dreams I Dream
18. A Place In The Sun
19. Feelin‘ Fine
20. Dance On#15 & #19 als The Drifters
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SommerJa, eigentlich nur an der Melodie von „A Girl Like You“ erkannt, die hin und wieder durchdrang. Ich kannte den Track von Manfred Mann vorher nicht.
Findet sich auf der EP „Instrumental Assassination“ (Fontana, 1966). Neben „With A Girl Like You“ wird mit „Wild Thing“ ein weiterer Troggs-Hit umgearbeitet, dazu „Sunny“ und „Get Away“.
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Wolfgang DoebelingFindet sich auf der EP „Instrumental Assassination“ (Fontana, 1966). Neben „With A Girl Like You“ wird mit „Wild Thing“ ein weiterer Troggs-Hit umgearbeitet, dazu „Sunny“ und „Get Away“.
Eine sehr schöne EP, finde ich.
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How does it feel to be one of the beautiful people?Ja, wiewohl es doch eine aus der Not geborene Interimslösung war: Jones schon weg, D’Abo aber noch nicht da. Was also tun ohne Sänger? Hey, how about an instrumental EP? Makes sense, you know.
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Wolfgang DoebelingHere we go…
1. Apache
2. The Frightened City
3. The Savage
4. Man Of Mystery
5. Wonderful Land
6. F.B.I.
7. Kon-Tiki
8. Don’t Make My Baby Blue
9. Shindig
10. The Rise And Fall Of Flingel Bunt
11. Theme For Young Lovers
12. Atlantis
13. Stingray
14. I Met A Girl
15. Driftin‘
16. Geronimo
17. The Dreams I Dream
18. A Place In The Sun
19. Feelin‘ Fine
20. Dance On#15 & #19 als The Drifters
Besten Dank!
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God told me to do it.Ich danke dir ebenfalls für deine ausführliche Rückmeldung, Wolfgang.
Wolfgang Doebeling
Zur Sache: das Wort „Instrumentals“ habe ich tunlichst vermieden, sprach eingangs nur davon, daß im Verlaufe der Sendung nicht gesungen werde, sondern „nur“ Instrumente erklingen würden.Ich hätte es mir eigentlich denken können, dass du das Wort wohlweislich und mit Bedacht nicht in diesem Zusammenhang verwendest bzw. verwendet hast. Dennoch hat sich für mich im Laufe der Sendung die formale Klammer eben auch als Thema der Sendung etabliert, und möglicherweise hat auch der spätere Blick auf den Playlist-Titel mein Verständnis des Sendungsthema gestützt.
Wolfgang Doebeling
Als thematische Klammer reicht das nicht, als formale Klammer im Sinne eines kleinsten gemeinsamen Nenners schon, denke ich. Der Vorwurf der Beliebigkeit wiegt schwerer, darüber werde ich ein wenig nachdenken.Als Vorwurf war es nicht gemeint.
Beliebig empfand ich gar nicht die Auswahl der Stücke, als viel eher die ‚Reihung’ der Musikstile. Der Anfang beider Stunden war jeweils recht homogen, geprägt von Surf und div. 60’s Spielarten (Film/Western/Twang/Beat/Groove), in der Folge kamen mit den avantgardistischen und experimentellen Stücken, verschiedenen Jazz-Tunes und dem Blues allerdings weitere Musikstile hinein, bei denen das Wort ‚instrumental‘ m.E. nicht greift und die dementsprechend den von mir quasi falsch aufgehängten formalen Rahmen strapazierten.Wolfgang Doebeling
Allerdings fand ich gerade manche Übergänge zwischen den Stilwelten, etwa von John Fahey zu Charlie Mingus, musikalisch sehr befriedigend.Ungenommen, und speziell den Übergang Fahey zu Mingus hatte ich ja selber als äußerst gelungen gehört und als solchen benannt!
Wolfgang Doebeling
Was die von Dir so apostrophierten „Riesen“ irgendwie „riesiger“ macht als Link Wray, Dick Dale oder die Shadows, mußt Du mir mal erklären.
Oder habe ich das falsch verstanden, wenn ich hinter Deiner Formulierung eine Art Hierarchie vermute?Nein, keine Hierachie. Wray, Dale & Shadows haben meinen Hörerwartung insofern entsprochen, als ich sie am ehesten mit Instrumentalstücken in Verbindung bringe.
Die von mir benannten Musiker von Moondog, Fahey bis Coltrane würde ich hingegen wie oben angedeutet einfach nicht mit dem Wort ‚instrumental’ in Verbindung bringen. (Imagine in those days: „Schon die ‚neue’ Coltrane gehört?“ „Ja, ist wieder instrumental.“ – Geht doch nicht, oder?)Wolfgang Doebeling
Deine Definition von Instrumentals als Genre („New Gandy Dancer“!) teile ich nicht, denn erstens lebt diese Musik ja unabhängig von Gesang (der Sänger ist nicht abwesend, sondern obsolet), und zweitens gibt es doch bei allen Instrumental-Stilen durchaus vokalistische Varianten, auch und gerade im Surf.‚Instrumentals’ als Genre hab ich nicht einmal andeuten wollen. Da hast du mich falsch verstanden. Ich sprach im Falle von Surf – ein Gebiet, das ich zugegebenermaßen recht wenig kenne – dem ‚Instrumental‘ einen stilbildenden Aspekt zu, weil meinem Eindruck nach viele Surf Klassiker eben solche sind.
NGD ist ja richtig obskur.Wolfgang Doebeling
wie sinnfällig ist eine Sendung, die Blues und Jazz und Surf und R&B und Rock’n’Roll und vieles mehr mischt, mit oder ohne Gesang? Ich frage nicht wegen obiger „Beliebigkeit“ (doch, das auch), sondern weil ich regelmäßig Post bekomme von Hörern, die Country lieben und Jazz ablehnen (oder umgekehrt), die Punk goutieren, aber Soul hassen (oder umgekehrt), etc.
– würde ich darauf Rücksicht nehmen, gäbe es nur noch monothematische Sendungen wie Bebop-, Beat- oder Bluegrass-Specials, bei denen die bornierteren Hörer (nicht Du!) binnen Minuten abschalten, weil sie sich nur anhören wollen was ihnen ohnehin schon gefällt.Natürlich ist ein solches Angebot, wie du es machst, unverzichtbar, weil: Hohe Kunst der kulturellen Bildung, Abtl. Musikgeschichte, spartenübergreifend!
‚WD spielt seine Platten’ reicht mir als Gütesiegel, ob Neuheiten oder im
‚ordinary’ Roots-Mix, monothematisches Special oder im Coutdown, egal, in jedem Fall immer eine Forschungsreise wert – was aber natürlich nicht heißt, dass ich den Erkundungen auch immer nachkommen kann, jede deiner Platte gleichermaßen und darüber hinaus nicht auch anderes schätze. Bis Sonntag also!--
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Schlagwörter: Blues, Jazz, no singing, R&B, Rock'n'Roll, Surf, vinyl only
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