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duploROOTS #1134
04.07.2010
4th of JulyHappy Independence Day, America!
1. Stunde
01. Shaver – Good Ol‘ U.S.A. [Tramp On Your Street, LP 1993]
02. Sharon Jones & The Dap-Kings – This Land Is Your Land [Naturally, LP 2004]
03. Trini Lopez – America [7″, 1963]
04. Randy Newman – Sail Away [Sail Away, LP 1972]
05. Grateful Dead – U.S. Blues [From The Mars Hotel, LP 1974]
06. The Clash – I’m So Bored With The USA [The Clash, LP 1977]
07. The Blasters – American Music [American Music, LP 1980]
08. Dave Alvin – Fourth Of July [Every Night About This Time, LP 1987]
09. Creedence Clearwater Revival – Fortunate Son [Willy And The Poor Boys, LP 1969]
10. Tom Petty & The Heartbreakers – American Girl [12″, 1976]
11. Elvis Presley – U.S. Male [7″, 1968]
12. Beach Boys – Spirit Of America [Little Deuce Coupe, LP 1963]
13. Ronee Blakley – American Beauty [Welcome, LP 1975]
14. Paul Simon – American Tune [There Goes Rhymin‘ Simon, LP 1973]
15. Simon & Garfunkel – America [Bookends, LP 1968]
16. The Nice – America (2nd Amendment) [7″, 1968]2. Stunde
17. Steve Goodman – City Of New Orleans [Steve Goodman, LP 1971]
18. Kinky Friedman – Sold American [Sold American, LP 1973]
19. Terry Allen – Rendezvous USA [Lubbock (On Everything), LP 1979]
20. Merle Haggard – Good Old American Guest [Big City, LP 1981]
21. The Byrds – America’s Great National Pastime [Farther Along, LP 1971]
22. Shooter Jennings – Fourth Of July (feat. George Jones) [Put The ‚O‘ Back In Country, LP 2005]
23. Van Dyke Parks – Yankee Go Home [Tokyo Rose, LP 1989]
24. Neil Young – Rockin‘ In The Free World [Freedom, LP 1989]
25. Neil Young – America The Beautiful [Living With War, LP 2006]
26. Bruce Springsteen – 4th Of July, Asbury Park (Sandy) [The Wild, The Innocent & The E Street Shuffle, LP 1973]
27. The Byrds – Chimes Of Freedom [Mr.Tambourine Man, LP 1965]
28. Mickey Newbury – An American Trilogy [‚Frisco Mabel Joy, LP 1971]
29. John Fahey – America [America, Reissue als DoLP 2009]Besten Dank an duplo fürs Mitschreiben und…
…an Hat, Xerxes, Cochise, Tina & wa für Feedback.
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WerbungAls Kind der Achtziger waren mir so politische Gedanken eher fremd bei der Auswahl des Radiosenders. AFN auf MW war einfach nicht so gut vom Empfang und ich hörte nur eine Weile die American Top 40 sonntags.
BFBS ist hingegen ist zwar an sich ein Soldatensender, aber er war für mich der Zugang zu John Peel, Steve Mason, David Rodigan und vielen anderen DJs. Wie hätte ich bei Peel an den militärischen Hintergrund denken können?
BFBS war für meinen Umgang mit der englischen Sprache ebenfalls sehr förderlich. Dadurch, dass man ständig diesen Sender hörte, war es das Normalste von der Welt, dass Englisch die Radiosprache war, während Klassenkameraden teilweise etwas irritiert waren, was ich da eigentlich höre.
AFN kriegte ich nur zeitweise rein. Insgesamt war dieses Spiel mit dem Entdecken eines Radiosenders ein Hobby, was Vielen gerade heute bei Radios mit Digitalanzeige völlig fremd ist.--
Some Velvet MorningAls Kind der Achtziger waren mir so politische Gedanken eher fremd bei der Auswahl des Radiosenders. AFN auf MW war einfach nicht so gut vom Empfang und ich hörte nur eine Weile die American Top 40 sonntags.
BFBS ist hingegen ist zwar an sich ein Soldatensender, aber er war für mich der Zugang zu John Peel, Steve Mason, David Rodigan und vielen anderen DJs. Wie hätte ich bei Peel an den militärischen Hintergrund denken können?
Es soll ja noch bis in die 80er Jahre hinein Leute gegeben haben, die an Moralvorstellungen litten. Zu den häufigsten Symptomen hierbei gehören politische Überzeugungen sowie heftige allergische Reaktionen auf jede Art von militärischem Denken. Peel war selbst in jungen Jahren beim Militär. In den 50ern. Wie Elvis. Damals war das beschriebene Krankheitsbild noch nicht weit verbreitet, Kadavergehorsam wurde allenfalls als lästig empfunden, zählte wie Drill und andere uniformierte Formen der Erniedrigung und Persönlichkeitsberaubung jedoch zu jenen Mannbarkeitsriten, die zu durchlaufen „noch keinem geschadet hat“, wie man wußte. So wie eine ordentliche Tracht Prügel auch noch keinem Kind je geschadet hat.
Daß Peel hernach doch noch zu ausgesprochen konträren Ansichten kam, muß an den 60ern gelegen haben.
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Wolfgang DoebelingWobei besagte 50 LPs ja nur eine erste Auswahl waren.
Bitte keine PNs mehr mit der Frage, für wann da eine Fortsetzung geplant sei. Ich habe keine Ahnung. Überhaupt habe ich mit der Heftplanung nicht das geringste zu tun. Solche Anliegen bitte direkt an die Redaktion richten. Danke.
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Wie mir von der R1-Musikredaktion mitgeteilt wurde, könnte sich der Beginn der Sendung am Sonntag um bis zu 15 Minuten verschieben. Dann nämlich, wenn das WM-Endspiel erst im Elfmeterschießen entschieden wird. Man bleibe „am Ball“ bis feststehe, wer gewonnen hat. „Roots“ folgt in jedem Falle, d.h. dazwischen werden noch kurz Nachrichten verlesen.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Wolfgang DoebelingDie „Tribute To Steve Goodman“ LP ist exzellent, vor allem die Beiträge Bonnie Kolocs, der Nitty Gritty Dirt Band, David Brombergs und natürlich Prines eigene. Sein Duett mit Bonnie Raitt ist wunderbar. Vor gut 20 Jahren spielte ich einiges davon in „Roots“ anläßlich eines Goodman-Specials.
Bonnie Koloc: Ihre frühen Album habe ich leider irgendwann ohne besonderen Grund verkauft. Aber einige ihrer Lieder sind noch als Füller auf einzelnen C-90er Kassetten zu hören und gefallen mir noch heute stimmlich und musikalisch sehr gut: (Anmerkung für die Nachgeborenen: Lps dauerten durchschnittlich rund 40 Minuten, weshalb auf jeder Compact-Kassettenseite rund 5 Minuten übrig blieben, die unsereins mit diversen Liedern auffüllen könnte, die mehr oder weniger zu dem jeweiligen Album passte.
Es ist schade, dass es Bonnie Kolocs frühe Alben noch immer nicht auf CD gibt, sie waren doch sehr hörens- und durchaus aufhebenswert.
*) After All This Time, Ovation Records, 1971 (vor allem: After all this time, New York City blues)
*) Hold On to Me, Ovation Records, 1972 (vor allem: Jamaica, Angel from Montgomery, Every day)--
Du bist wohl irgendwo falsch abgebogen und versehentlich hier gelandet, Popmuseum. Hier geht es bestimmt nicht um CDs, sondern um Schallplatten. Es ist daher auch keineswegs „schade, daß es Bonnie Kolocs frühe Alben noch immer nicht auf CD gibt“. Es ist im Gegenteil gut so, gerade weil sie durchaus „hörens- und aufhebenswert sind“. Kolocs Original-LPs sind sämtlich relativ leicht zu bekommen, recht günstig zumal. Ich empfehle alle bis zur 76er LP „Close-Up“, auch die 78er LP „Wild And Recluse“ hat noch eine ganze Reihe Meriten aufzuweisen. Deinen Hinweis auf eine schnöde CD-Compilation sowie den Link zu einem CD-Versand habe ich gelöscht. Es steht Dir frei, derlei Banausiges anderswo in diesem Forum zu verbreiten. Hier bitte nicht. Danke.
Nachtrag: Nicht alle Nachgeborenen sind dämlich. Mal abgesehen davon, daß die Spieldauer von LPs enorm variiert.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Wolfgang Doebeling, Du bist in Deinem Vinyl-Scheuklappen“denken“ doch noch viel kleinkarierter als ich mir das vorstellen wollte bzw. konnte. Der Umstand, dass Kolocs Alben auf Vinyl leicht zu haben sind, ist dem Amte bekannt, aber mir ist das benutzerunfreundliche Vinyl (Stichworte: Kratzer, Krachen, Hupfer, Verstauben, „Nadel“verschleiß, nur 20 Minuten Spieldauer pro Albumseite etc.) echt zuwider – Danke, das war’s!
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Geh‘ benutzerfreundliche CDs hören, DVDs gucken und Links legen, Popmuseum.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Wolfgang DoebelingGeh‘ benutzerfreundliche CDs hören, DVDs gucken und Links legen, Popmuseum.
Ja, das (und viel anderes auch) ist zweifelsfrei alles viel, viel besser, als irgendwie an Dich anzustreifen. *ekel*
P.S.: Du kannst hier und jetzt ruhig das letzte Wort haben: Das braucht so ein Besserwisser wie Du doch wie andere die Luft zum Atmen. Adieu! :wave:
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PopmuseumJa, das ist zweifelsfrei alles viel, viel besser, als irgendwie an Dich anzustreifen. *ekel*
Dann laß‘ es doch. Es hat Dich niemand gerufen.
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So, das unerquickliche Intermezzo ist hoffentlich beendet. Auch die Hörer einer Schallplattensendung wissen also nun, daß hier einer umtriebig unterwegs ist, dem ebendiese Schallplatten „echt zuwider“ sind. Irre, echt.
Weil das Endspiel schon in Kürze beginnt, hier nochmal zur Erinnerung obige, womöglich in Vergessenheit geratene Nachricht, die eventuellen Panikreaktionen bei der geschätzten Hörerschaft entgegenwirken möge…
Wolfgang DoebelingWie mir von der R1-Musikredaktion mitgeteilt wurde, könnte sich der Beginn der Sendung am Sonntag um bis zu 15 Minuten verschieben. Dann nämlich, wenn das WM-Endspiel erst im Elfmeterschießen entschieden wird. Man bleibe „am Ball“ bis feststehe, wer gewonnen hat. „Roots“ folgt in jedem Falle, d.h. dazwischen werden noch kurz Nachrichten verlesen.
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