Startseite › Foren › Das Radio-Forum › Roots. Mit Wolfgang Doebeling › 04.01.2015
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ROOTS #1352
4.1.2014
Top30 LPs 20141. Stunde
30. SEPTEMBER GIRLS – Green Eyed (LP: „Cursing The Sea“)
29. JOLIE HOLLAND – I Thought It Was The Moon (LP: „Wine Dark Sea“)
28. WARPAINT – Teese (LP: „Warpaint“)
27. NICK WATERHOUSE – High Tiding (LP: „Holly“)
26. SMOKE FAIRIES – Misty Versions (LP: „Smoke Fairies“)
25. SHARON JONES & THE DAP-KINGS – Now I See (LP: „Give The People What They Want“)
24. DEX ROMWEBER DUO – So Sad About Us (LP: „Images 13“)
23. SMOKE FAIRIES – Steal Softly Thru Snow (LP: „Wild Winter“)
22. HOLLY GOLIGHTLY & THE BROKEOFFS – For All That Ails You (LP: „All Her Fault“)
21. FEAR OF MEN – Luna (LP: „Loom“)
20. ROBYN HITCHCOCK – To Turn You On (LP: „The Man Upstairs“)
19. THE PSYCHO SISTERS – Numb (LP: „Up On The Chair, Beatrice“)
18. THE SEE SEE – Big Bad Storm (LP: „Once, Forever And Again“)
17. POST WAR GLAMOUR GIRLS – Red Terror (LP: „Pink Fur“)
16. ANGEL OLSEN – High & Wild (LP: „Burn Your Fire For No Witness“)
15. BILLY JOE SHAVER – The Git Go (LP: „Long In The Tooth“)2. Stunde
14. THE ABOVE – Do What You Wanna Do (LP: „Waterbury Street“)
13. THE YEARNING – Chasing Shadows (LP: „Dreamboats & Lemonade“)
12. KAREN JONAS – I Never Learn (LP: „Oklahoma Lottery“)
11. ALICE GERRARD – Love Was The Price (LP: „Follow The Music“)
10. AMY LAVERE – Big Sister (LP: „Runaway’s Diary“)
9. THE SECRET SISTERS – Bad Habit (LP: „Put Your Needle Down“)
8. REIGNING SOUND – Never Coming Home (LP: „Shattered“)
7. BONNIE ‚PRINCE‘ BILLY – Night Noises (LP: „Singer’s Grave A Sea Of Tongues“)
6. THE HADEN TRIPLETS – Raining Raining (LP: „The Haden Triplets“)
5. RYLEY WALKER – On The Rise (LP: „All Kinds Of You“)
4. MIRIAM – So Lonely (LP: „Nobody’s Baby“)
3. NIKKI LANE – Right Time (LP: „All Or Nothin'“)
2. MARISSA NADLER – Anyone Else (LP: „July“)
1. SCOTT WALKER & SUNN O))) – Lullaby (LP: „Soused“)Fave LPs 2014
1. SCOTT WALKER & SUNN O))) – Soused
2. MARISSA NADLER – July
3. NIKKI LANE – All Or Nothin‘
4. MIRIAM – Nobody’s Baby
5. RYLEY WALKER – All Kinds Of You
6. THE HADEN TRIPLETS – The Haden Triplets
7. BONNIE ‚PRINCE‘ BILLY – Singer’s Grave A Sea Of Tongues
8. REIGNING SOUND – Shattered
9. THE SECRET SISTERS – Put Your Needle Down
10. AMY LAVERE – Runaway’s Diary
11. ALICE GERRARD – Follow The Music
12. KAREN JONAS – Oklahoma Lottery
13. THE YEARNING – Dreamboats & Lemonade
14. THE ABOVE – Waterbury Street
15. BILLY JOE SHAVER – Long In The Tooth
16. ANGEL OLSEN – Burn Your Fire For No Witness
17. POST WAR GLAMOUR GIRLS – Pink Fur
18. THE SEE SEE – Once, Forever And Again
19. THE PSYCHO SISTERS – Up On The Chair, Beatrice
20. ROBYN HITCHCOCK – The Man Upstairs
21. FEAR OF MEN – Loom
22. HOLLY GOLIGHTLY & THE BROKEOFFS – All Her Fault
23. SMOKE FAIRIES – Wild Winter
24. DEX ROMWEBER DUO – Images 13
25. SHARON JONES & THE DAP-KINGS – Give The People What They Want
26. SMOKE FAIRIES – Smoke Fairies
27. NICK WATERHOUSE – Holly
28. WARPAINT – Warpaint
29. JOLIE HOLLAND – Wine Dark Sea
30. SEPTEMBER GIRLS – Cursing The Sea
31. LIZ GREEN – Haul Away!
32. LANIE LANE – Night Shade
33. WILLIE NELSON – Band Of Brothers
34. THE A-BONES – Ears Wide Shut
35. RUBY ANN – Running Wild
36. ALLO DARLIN‘ – We Come From The Same Place
37. LUCINDA WILLIAMS – Down Where The Spirit Meets The Bone
38. MARK LANEGAN BAND – Phantom Radio
39. THE PRIMITIVES – Spin-O-Rama
40. MARK MORRISS – A Flash Of Darkness
41. JAMES YORKSTON – The Cellardyke Recording And Wassailing Society
42. SUGAR STEMS – Only Come Out At Night
43. DUM DUM GIRLS – Too True
44. HONEYBLOOD – Honeyblood
45. THE LEN PRICE 3 – Nobody Knows
46. ZOE MUTH – World Of Strangers
47. DEKE DICKERSON & THE TRASHMEN – Bringing Back The Trash!
48. THE GHOST WOLVES – Man, Woman, Beast
49. THE ICYPOLES – My World Was Made For You
50. CHUCK PROPHET – Night Surfer--
God told me to do it.Highlights von Rolling-Stone.deSo klingen die größten Schlagzeuger ohne ihre Band
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WerbungWie immer ziemlich anders als mein Musikjahr, aber umso interessanter (und immerhin eine Schnittmenge von sechs Top 30-Alben). Vielen Dank, bin sehr gespannt auf den Singles-Countdown!
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weilsteinBin gespannt, so wenige aktuelle LPs (12) und Singles (18) wie in 2014 habe ich schon lange nicht mehr gekauft.
Am Angebot kann das aber eigentlich nicht gelegen haben, das war 2014 doch sowohl qualitativ als auch quantitativ besser als 2013.
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Leider hat mir meine angeschlagene Gesundheit die Teilnahme versagt. Die nächste, (noch) wichtigere Sendung wird aber zur Not auch mit 40 Fieber verfolgt.
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If you try acting sad, you'll only make me glad.XerxesToll, dass die neue Jolie Holland doch noch bei Roots läuft. Den Track schätze ich allerdings nicht so.
Mir war so, als hätte ich bereits etwas von „Wine Dark Sea“ gespielt. Hat aber tatsächlich eine Weile gedauert bis ich die LP zu schätzen lernte, das Konzert im Herbst gab wohl den entscheidenden Schub. Bleibt für mich jedoch ihre schwächste LP, deutlich.
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Hat and beardSehr schön, Fear Of Men! „Loom“ ist bei mir auf #9. „Luna“ als 7″ sogar auf #4 der Singles.
Die 5″Flexi?
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WildTigerOK, dann dürfte klar sein welches Album auf Platz 1 gelandet ist.
Aber „Magic Hour“ ist nicht unter den 50 besten, verwundert schon.„Magic Hour“ ist toll, habe mich aber gegen eine Inklusion entschieden, weil die Aufnahmen bei Release schon fünf Jahre alt waren, die Songs teilweise aus der Zeit vor ihrer letzten regulären LP stammten, und weil es die Band seither nicht mehr gab. Eine Art Archiv-Platte, für deren Existenz ich dankbar bin, die jedoch mit dem Musikjahr 2014 wenig zu tun hat. Auch die letztjährig erschienene LP von den Beachwood Sparks habe ich ausgeschlossen, aus ähnlichen Gründen.
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Wolfgang DoebelingDie 5″Flexi?
Es ist zwar eine Flexi (leider!), allerdings auf 7″ (im Quadrat), mit „Outrun Me“ auf der Flipside und Beiheft „Fear Of Men Quarterly“, erschienen auf Art Is Hard.
Sowohl die Single als auch die LP haben bei mir etliche Durchläufe gebraucht, um richtig zu zünden. Auch das großartige Konzert war da durchaus hilfreich.--
God told me to do it.Hat and beardWolfgang, dass meine zweitliebste LP aus 2014 (und damit der Act, der mir das großartigste Konzert des letzten Jahres beschert hat) heute nicht zu hören war, überrascht mich nicht. Ich würde aber trotzdem gern wissen, ob Du „Fun“ von den Nerven gehört hast und was Du davon hältst. Sind ja auch aus Stuttgart. Cheers!
„Fun“ ist Dein zweitliebstes Album von 2014 und die Nerven haben Dich live mehr begeistert als die Stones in der Waldbühne? Holy mackerel.
Da schenke ich mir lieber Kalauer wie „No Fun“ oder „Die Nerven nerven“, schon aus Respekt vor Deiner juvenilen Begeisterung, wiewohl sie mein Verhältnis zu Platte und Band ganz gut auf den Punkt bringen. Mich vergrätzt schon diese affige Negierung des „ch“, nicht etwa weil ein Sprachfehler vorläge, sondern weil man es aus völlig unerfindlichen Gründen vorzieht, „sisch“ und „misch“ zu singen, „Sischt“ und „Gewischt“. Das ist schon gesprochen eine Zumutung, gesungen geht es mir verdammt gegen den Strich (für Disch: Strisch). Musikalisch sind sie okay, auf gepflegt tokotronische Art. Was begeistert Dich daran denn so über die Maßen?
Ad „Luna“: gibt es aber auch als 5″Flexi, so weit ich weiß.
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WildTigerKlasse Sendung, welche mich auch nochmal daran erinnert hat, welche LPs ich mir noch besorgen muß. Danke DJ.
Würdest Du noch eine aktuelle Besternung vornehmen?1. – 6. * * * * 1/2
7. – 32. * * * *
33. – 86. * * * 1/2--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Wolfgang DoebelingBleibt für mich jedoch ihre schwächste LP, deutlich.
Was ich befürchtet hatte. Umso erstaunter war ich natürlich, dass sie dennoch unter den Top 30 ist. Deine Einschätzung teile ich allerdings nicht, allein die Tracks „Saint Dymphna“ und „First Sign Of Spring“ sind für mich besser als alles auf Pint Of Blood.
Wo rangiert eigentlich Kami Thompsons Band „The Rails“? Und deine Einschätzung über das RS Album des Jahres würde mich auch sehr beglücken. Danke im voraus.--
„Fair Warning“ (* * * 1/2) rangiert so um Platz 60, grob geschätzt, da ich über die Top50 hinaus kein Ranking mehr erstellt habe. Viel besser jedenfalls als das Thompsons-Familienprojekt-Album.
„Niagara“ (* * *) habe ich dreimal recht gern gehört, dann die LP doch wieder retourniert. Wirklich gute Platte, nicht gerade umwerfend, aber gewiss besser als etliche frühere RS-Alben des Jahres.
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Wolfgang DoebelingAm Angebot kann das aber eigentlich nicht gelegen haben, das war 2014 doch sowohl qualitativ als auch quantitativ besser als 2013.
Ja, das stimmt wohl. Ich habe jedenfalls schon wieder viel zu viele neue LPs gekauft. Immerhin 16 LPs aus Deinen Top 50 besitze ich auch. Etliche weitere habe ich getestet aber für nicht besitzenswert erachtet. Bei ein paar wenigen steht der Test noch an.
Meine Top 10 ist im entsprechenden Thread zu sehen. Eine längere Liste kommt erst in ca. 14 Tagen.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!Wolfgang Doebeling“Fun“ ist Dein zweitliebstes Album von 2014 und die Nerven haben Dich live mehr begeistert als die Stones in der Waldbühne? Holy mackerel.
Da schenke ich mir lieber Kalauer wie „No Fun“ oder „Die Nerven nerven“, schon aus Respekt vor Deiner juvenilen Begeisterung, wiewohl sie mein Verhältnis zu Platte und Band ganz gut auf den Punkt bringen. Mich vergrätzt schon diese affige Negierung des „ch“, nicht etwa weil ein Sprachfehler vorläge, sondern weil man es aus völlig unerfindlichen Gründen vorzieht, „sisch“ und „misch“ zu singen, „Sischt“ und „Gewischt“. Das ist schon gesprochen eine Zumutung, gesungen geht es mir verdammt gegen den Strich (für Disch: Strisch). Musikalisch sind sie okay, auf gepflegt tokotronische Art. Was begeistert Dich daran denn so über die Maßen?
An „Fun“ begeistert mich der oft aggressive Punkrock und Post-Punk, die schnörkellose und druckvolle Produktion und die Texte voller Teenage Angst. Der leichte (Du übertreibst da etwas) südwestdeutsche Einschlag in der Aussprache ist manchmal schon hörbar, stört mich aber gar nicht. Habe mich auch an die frühen Tocotronic-Platten erinnert gefühlt, „Fun“ ist aber noch besser, nämlich meine liebste deutschsprachige LP überhaupt (nicht, dass ich derer besonders viele hätte).
Zum Konzert: Natürlich ist Keiths ins Mark gehender Akkord in „Jumpin‘ Jack Flash“ großartiger als jede Sekunde eines Nerven-Gigs, natürlich können die Songs und musikalische Fähigkeiten der drei Stuttgarter nicht ansatzweise mit denen der Stones mithalten. Aber in Berlin war eben manchmal auch Routine zu hören (ja, auf höchstem Niveau), während beim Nerven-Gig die Luft durchgehend wie geladen war, Hochspannung in jedem Moment.
Dazu kommt, dass für mich die Umstände eines Konzerterlebnisses durchaus sehr stark darin einfließen, wie es mir gefällt: Ob ich im letzten Block der Waldbühne stehe (front of stage war das Erlebnis mit Sicherheit ein viel intensiveres) oder einen Meter vor der Bühne in einem kleinen Club, macht dann eben schon einen deutlichen Unterschied.Wolfgang DoebelingAd „Luna“: gibt es aber auch als 5″Flexi, so weit ich weiß.
Hast Du die Single denn überhaupt (noch)? Ich vermute ja mal, dass sie nächste Woche nicht zu Gehör kommt, wenn Du „Luna“ gestern erst von LP gespielt hast.
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God told me to do it.Mit „südwestdeutsch“ hat das nichts zu tun, Hat. Man ist auch im Südwesten völlig anstrengungslos imstande, ein „ch“ auszusprechen, aber da Dich das nicht stört, reiten wir nicht weiter darauf herum. Deinen Erklärungen zu den Venues bzw. zur variierenden Intensität von Konzerterlebnissen kann ich durchaus folgen, auch wenn die Waldbühne bei der letzten Tour ja der Club-Gig war und ich ganz vorn an der Bühne ganz sicher keinen Mangel an Hochspannung spürte.
Was „Luna“ betrifft, liegst Du freilich völlig richtig.
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